DE915511C - Vorrichtung zum Einstellen der fuer die Arbeitslage wichtigen Teile von Bodenbearbeitungsgeraeten mittels eines Hebels, insbesondere der Schwinghebel einer Anhaengevorrichtung an Schleppern - Google Patents
Vorrichtung zum Einstellen der fuer die Arbeitslage wichtigen Teile von Bodenbearbeitungsgeraeten mittels eines Hebels, insbesondere der Schwinghebel einer Anhaengevorrichtung an SchleppernInfo
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- A01B59/04—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
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Description
Es ist bekannt, den Anlenkpunkt eines Pfluges beim
Absenken des Pfluges in die Arbeitsstellung gleichzeitig mit abzusenken. Bei derartigen Einrichtungen ist es
aber nicht möglich, ohne besondere zusätzliche Einrichtungen den Anlenkpunkt des Grindels unabhängig
von der Hubvorrichtung für sich zu verstellen und ihn, ohne die Hubvorrichtung zu betätigen, aus einer zum
schnellen Eingreifen des Pfluges erforderlichen tiefen Lage wieder in die Lage für die normale Arbeit zurück-,
ίο d. h. aufwärts zu verstellen, weil Anlenkpunkt und
Hubvorrichtung des Pfluges gekuppelt sind.
Weiter ist bekannt, an Bodenbearbeitungsgeräten einzelne für die Arbeitslage wichtige Elemente mittels
eines Hebels zu verstellen. So ist z. B. vorgeschlagen worden, am Rahmen des Schleppers oder Zugwagens
bzw. an der Anbauvorrichtung einen Hebel anzuordnen, mittels dessen der Anlenkpunkt des Bodenbearbeitungsgerätes,
z. B. die Ackerschiene, verstellt werden kann.
ao Derartige Vorrichtungen haben aber den Nachteil, daß der Gesamtbereich, innerhalb dessen das betreffende
Element bewegt werden kann, begrenzt ist. Sollte dieser Bereich vergrößert werden, so müssen die Längen
der entsprechenden Hebel verändert und die anzuwendenden Kräfte vergrößert werden.
Vorgeschlagen wurde auch, den Angriffspunkt des Pfluges an einem Kurbelarm anzuordnen, wobei die
Lage des Kurbelarmes gegenüber dem Bedienungshebel einstellbar ist. Diese Einstellvorrichtung hat den
Zweck, die Richtung des Stellhebels und damit" seine günstigste Lage zu einem Rastensegment, welches den
Handhebel in den einzelnen Stellungen festlegt, einzustellen; eine wesentliche Vergrößerung des Arbeitsbereiches kann aber nur schwierig erreicht werden.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die es gestattet, den Bereich, innerhalb dessen ein für die Arbeitslage
wichtiges Element in handlicher Weise verlagert werden kann, wesentlich zu vergrößern, ohne
daß die aufzuwendenden Kräfte oder die Länge des Hebels verändert werden müssen.
Nach der Erfindung wird der Drehpunkt des Hebels, welcher zur Einstellung des die Arbeitslage bestimmenden Elementes dient, seinerseits verstellbar angeordnet.
Diese Verstellung kann nach der Erfindung beispielsweise durch einen Hebel, eine Spindel oder auf
andere Weise geschehen; dabei bleibt der Bereich, in welchem der Anlenkpunkt verlagert werden kann, an
sich hier der gleiche. Er wird nur mehr oder weniger, je nach Einstellung des Hebeldrehpunktes, verlagert,
so daß der Gesamtbereich vergrößert wird. Der Hebeldrehpunkt läßt sich auf diese Art auch während der
Arbeit verstellen, falls dieses erforderlich ist.
In der Zeichnung sind beispielsweise zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, wobei die An-Wendung
der Erfindung an einer Einstellvorrichtung gezeigt ist, die zur Verlagerung des Anlenkpunktes
eines Pfluges an einem Schlepper gewählt wird.
In Fig. ι ist hierbei eine solche Ausführung gezeigt,
bei der die Verlagerung des Hebeldrehpunktes mittels einer Spindel erfolgt, während in Fig. 2 die Verlagerung
des Hebeldrehpunktes durch einen Hebel vorgenommen wird.
In Fig. ι ist 1 ein Schwenkarm, an dem bei 2
das Bodenbearbeitungsgerät angelenkt wird. Dieser Schwenkarm ist bei 3 mit einer Strebe 4 gelenkig verbunden,
die bei 5 an einem Hebel 6°, 66 angelenkt ist.
Der Hebel 6a ist in den Rasten 7 und 8 gelagert. Sein
Drehpunkt befindet sich bei 9, wo er in bekannter Weise an einer Wandermutter 10 gelagert ist, die an der Spindel
11 mittels der Kurbel 12 verstellt werden kann.
Durch Verschwenken des Hebels 6° von der Raste 8 in die Raste 7 wird der Anlenkpunkt 2 um den Betrag
des Pfeiles A verschwenkt. Durch Drehen der Kurbel 12 kann der Schwenkbereich, der durch den Pfeile
angegeben ist, höher oder tiefer verlegt werden, in die*
Stellungen A1 bzw. A2, je nachdem in welchem Sinne
die Drehung erfolgt und wie damit die Wandermutter 9 an der Spindel 11 sich hebt oder senkt.
In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsart der Erfindung dargestellt, bei der die Lagerung des Hebeldrehpunktes
ebenfalls durch einen Hebeldrehpunkt vorgenommen werden kann. Hierbei sind die Verhältnisse
dieselben, wie in Fig. r gezeigt, jedoch ist der Drehpunkt 9 des Hebels 66 nicht als Wandermutter auf
einer Spindel ausgebildet, sondern er liegt auf einer Hülse 13, die auf einer Führung 14 verschiebbar ist.
Diese Führung 13 ist mittels der Lasche 15 an dem
zweiarmigen Hebel i6a, 16s gelenkig befestigt, so daß
der Drehpunkt 9 durch Stellung des Hebels i6a auf
dem Rastensegment 17 entsprechend gewählt werden kann. Die Wirkungsweise ist dieselbe, wie vorher angegeben.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Einstellen der für die Arbeitslage
wichtigen Teile von Bodenbearbeitungsgeräten mittels eines Hebels, insbesondere der Schwinghebel
einer Anhängevorrichtung an Schleppern, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (9) des
Einstellhebels (6°) seinerseits verstellbar angeord- ioo
net ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehpunkt (9) des die Arbeitslage des Gerätes bestimmenden Hebels (6°)
mittels einer Spindel (11) verstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehpunkt (9) des die Arbeitslage des Gerätes bestimmenden Hebels (6a)
durch einen zweiten Hebel (i6a) über ein Gelenkgestänge
verstellbar gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1952P0008234 DE915511C (de) | 1952-08-24 | 1952-08-24 | Vorrichtung zum Einstellen der fuer die Arbeitslage wichtigen Teile von Bodenbearbeitungsgeraeten mittels eines Hebels, insbesondere der Schwinghebel einer Anhaengevorrichtung an Schleppern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1952P0008234 DE915511C (de) | 1952-08-24 | 1952-08-24 | Vorrichtung zum Einstellen der fuer die Arbeitslage wichtigen Teile von Bodenbearbeitungsgeraeten mittels eines Hebels, insbesondere der Schwinghebel einer Anhaengevorrichtung an Schleppern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE915511C true DE915511C (de) | 1954-07-22 |
Family
ID=7361594
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1952P0008234 Expired DE915511C (de) | 1952-08-24 | 1952-08-24 | Vorrichtung zum Einstellen der fuer die Arbeitslage wichtigen Teile von Bodenbearbeitungsgeraeten mittels eines Hebels, insbesondere der Schwinghebel einer Anhaengevorrichtung an Schleppern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE915511C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6975795B2 (en) * | 2002-09-30 | 2005-12-13 | Finisar Corporation | Refractive index grating, and mode coupler having a refractive index grating |
-
1952
- 1952-08-24 DE DE1952P0008234 patent/DE915511C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6975795B2 (en) * | 2002-09-30 | 2005-12-13 | Finisar Corporation | Refractive index grating, and mode coupler having a refractive index grating |
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