DE864933C - Schlepperpflug mit seitenverstellbarer Zugschiene - Google Patents

Schlepperpflug mit seitenverstellbarer Zugschiene

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DE864933C
DE864933C DEB1991D DEB0001991D DE864933C DE 864933 C DE864933 C DE 864933C DE B1991 D DEB1991 D DE B1991D DE B0001991 D DEB0001991 D DE B0001991D DE 864933 C DE864933 C DE 864933C
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DE
Germany
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drawbar
plow
spindle
tractor
adjustment
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DEB1991D
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Bayerische Pflugfabrik GmbH
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Bayerische Pflugfabrik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/26Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for remote control, e.g. for releasing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B69/00Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
    • A01B69/003Steering or guiding of machines or implements pushed or pulled by or mounted on agricultural vehicles such as tractors, e.g. by lateral shifting of the towing connection
    • A01B69/005Steering or guiding of machines or implements pushed or pulled by or mounted on agricultural vehicles such as tractors, e.g. by lateral shifting of the towing connection by an additional operator

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schlepperpflug mit seitenverstellharer Zugschiene. Es ist an sich bekannt, die Vorrichtung zur Seitenverstellung der Zugschiene vom Schlepper sitz aus zu bedienen; ferner ist es bekannt, die Stellvorrichtung für eines der beiden Pflugvorderräder ebenfalls vom Schleppersitz aus zu bedienen.
Die Erfindung besteht nun darin, daß sowohl die Vorrichtung zur Seitenverstellung der Zugschiene als auch die Stellvorrichtung für eines der Pflugvorderräder vom Schleppersitz aus bedienbar sind und daß die beiden Vorrichtungen zu einem Stellaggregat vereinigt sind. Hierdurch wird leine wesentliche Vereinfachung in der Bedienung (erzielt.
Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß die Steuerwelle zur Verstellung eines der Pflugvorderräder sowie die Steuerwelle zur Seitenverstellung der Zugschiene in an sich bekannter Weise konzentrisch ineinander angeordnet sind; die Steuerwelle zur Seitenverstellung treibt über Kegelräder eine Gewindespindel, welche über eine Laufmutter auf die Zugschiene wirkt; die Laufmutter ist als Kreuzspindelmutter ausgebildet und gestattet mit einer zweiten Spindel eine Höhenverstellung der Zug.schiene. Die zweite Spindel trägt eine ring-
förmige Öse, durch welche die am hinteren Ende mn eine -waagerechte oder senkrechte Achse schwenkbare Zugschiene geführt ist.
Die Abbildungen aeigen ein AHisführungsbeispiel der Erfindung, und zwar
Abb. ι einen Schlepperpfhig in Transportstellung,
Abb. 2 den Grundriß zu Abb. i, Abb. 3 einen Tieil zu Abb. ι in vergrößertem Maßstab, teilweise geschnitten. '
ίο Auf der rechten Seite des Stellbock.es· 24 befindet sich, -wie bekannt, die Stellvorrichtung zur Einstellung· des FuX'chenraides 26. Diese Vorrichtung besteht in dem gezeichneten Ausführungsbedspiel im- wesentlichen aus einer Kurbel 1, einem Gelenk 10, einem Dirucklager 12, das am Pflugrahmen 27 befestigt ist, einer Spindel 11, einer zugehörigen Spindelmutter 13 und lednem auf einer Querachse 22 des Pflugrahmens 27 drehbar gelagerten Anschlaghebiel 14. Die LagerkÖpf e der Achse 22 sind mit 23 bezeichnet. Der Hebel 14 bildet mit .seinem Teil 14' den die Stellung des Furchenrades 26 bestimmendien Anschlag und wirkt zweckmäßig auf die Furchienradach.se 25. Diese ist, wie Abb. 2 zeigt, gekröpft ausgebildet und trägt an dem1 'einen gekröpften Ende das Fuichenrad 26, wähnend sie mit dem anderen Ende ebenfalls auf der Querachse 22 gelagert ist. Diort ist sie mit lednem Gegenanschlag 25' - ausgerüstet, der im Zusammenwirken mit dem Anschlag 14' des Hebels 14 die jeweilige Stellung des Furchenrades 26 beistimmt. Dias Gelerik 10 ist einerseits mit der Kurbel 1 und andererseits mit der Spindel 11 verbunden. Diese Gewindespindel ist an deim Drucklager 12 so gelagert, daß sie sich nötigenfalls der Schwenkbewegung des Hebels 14 anpassen kann. .Soll die; Stellung des Furchenrades 26 bei eingesetztem- Pflug geändert werden, so muß der Anschlaghebel 14 mittels der Kurbel 1 entsprechend gestellt werden. Dies geschieht vom Sitz des Schleppers aus, an welchem der Pflug mit dem Kupplungshaken 30 der Zugschiene 21 gehängt ist. Der Schlepper selbst ist nicht gezeichnet. Durch die Drehbewegung der Kurbel 1 in der einen oder anderen Drehrichtung erfährt der Anschlaghebel 14 eine Vierdrehung 1Um' die Achse 22 im Uhrzeigersinn oder !entgegen dem Uhrzeigersinn; dieselbe Vierstellung erfährt der mit dem Anschlaghebel 14 fast verbundene Anschlag 14', welcher sodann die neua Stellung des Furchenrades 26 'dadurch bestimmt, daßi der Gegenanschlag 25' sich an den Anschlag 14' legt. Der Ansdüaghiebel 14 hat auf die Stellung des F>urchienrades 26 nur bei eingeirücktem Pflug Einfluß; hei Ausrücken des Pfluges erfolgt leine selbsttätige Rückbewegung des Fiurchenradas 26 durch eine an sich bekannte und darum in der Zeichnung weggelassene Einrichtung.
Die Seitenverstellung der Zugschiene dient zur Regelung der Arbeitsbreite; ihre Bedienung vom Sitz aus ist besonders dann von Wiert, weton es sich um1 das Pflügen an hängendem Gelände oder das Auisackern von Spitzen handelt, weil hierdurch fehlerhaftes Arbeiten vermieden wird.
Bisher mußte, ium eine Seitenverstellung der Zugschiene zu· ermöglichen, die Ziugschiene verkürzt oder verlängert werden, wobei das Auswechseln von Schrauben oder Bolzen erforderlich war. Diese Arbeit verursachte eine Unterbrechung des Pflugbetriebes. Bei einer anderen bekannten Bauart geschieht die Seitenverstellung der Zugschiene zwar durch eine Schraubenspindel; jedoch befindet sich diese am Anhängegeschirr, wobei die Entfernung vom' Sitz des Schleppers zu groß ist, lals daß die Betätigung von dieser Stelle aus erfolgen könnte. Gemäß vorliegender Erfindung ist zur Welle der Kurbel ι konzentrisch eine hohle Steuerwelle 5 vorgesehen, die in Lagern 3, 4, 6, 8 und 9 idrehbar ist. Am oberen Ende der Steuerwelle 5 befindet sich ein Handrad 2, am unteren Ende ist ein Kegelrad 7 befestigt, dessen Gegenkegelrad 15 auf einer Gewindespindel 16 sitzt. Letztere ist in dem Pflugrahmen 27· gelagert und trägt eine Laufmutter 18, welche auf einer Querschiene 17 des Rahmens verschiebbar geführt ist. Die Laufmutter 18 erfährt daher bei Drehung der Hohlwelle 5 mittels des Handrades 2 eine Querbewegung in der leinen oder anderen Richtung, 'und diese Querbewegung wird der Zugsichiene 21 im Sinn 'einer Seitenverstellung der letzteren vermittelt. Die Spindelmutter 18 ist als Kreuzspindelmiutter ausgebildet; d.h. sie trägt eine zweite, vertikale Gewindespindel, 'die oben mit einem Handrad 20 und unten mit einer ringförmigen Öse 19 versehen ist. Durch diese ringförmige Öse 19 ist der Teil 21' der Zugschiene, welcher bei 29 mit dem vorderen Teil 21 in Gelenkverbindung steht, hindurchgeführt. Die Öse 19 folgt somit der Querbewegung der Spindelmutter 18 bei Drehung des Handrades 2 und überträgt diese Querbewiegung im1 Sinn ledner Seitenverstellung auf die Zugschiene 21,21'. Mittels des Handrades 20 bzw. der zugehörigen vertikalen Spindel kann die Zugschiene 21, 21' auch der Höhe nach verstellt werden. Das rückwärtige Ende des Teiles 21' der Zugschiene ist an einer Quierschiene 28 mittels eines Steckers 31 angelenkt, damit der Teil 21' der Zugschiene den ihr von der Spindelmutter 18 erteilten Seitenbewegung&n folgen kann. Wie Abb. 2 zeigt, sind für den Stecker 31 in der Querschiene 28 mlehrere Stecklöcher nebeneinander vorgesehen, wodurch der Verstellbereich der Zugschiene der Seite nach erweitert wird. Um1 die Höhenverstellung der Zügschiene durch Betätigung des Handrades 20 zu ermöglichen, muß der Teil 21' der Zugschiene auch um leine horizontale Achse ausreichende Bewegungsfreiheit haben; dies geschieht beispielsweise dadurch, daß man die Querscbiene 28 an dem Rahmen 27 drehbar lagert.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Schlepperpflug mit seitenverstellbarer Zugschiene, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl in an sich bekannter Weise die Vorrichtung zur Seitenverstellung der Zugschiene (21) als auch in an sich ebenfalls bekannter Weise die Stellvorrichtung für eines der Pflugvorderräder vom Schleppersitz aus bedienbar sind und daß diese beiden Vorrichtungen zu. einem Stellaggregat vereinigt sind. ,
  2. 2. Schlepperpflug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwelle (i) zur Verstellung eines der Pflugvorderräder (26) und die Steuerwelle (5) zur Seitenverstellung der Zugschiene (21) in an sich bekannter Weise konzentrisch ineinander angeordnet sind.
  3. 3. Schlepperpflug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwelle (5) zur Seitenverstellung der Zugschiene (21) in an sich bekannter Weise über Kegelräder (7, 15) eine Gewindespindel (16) treibt, welche über eine Lauf mutter (18) -auf die ZugscMene (21) wirkt, und daß die Lauf mutter (18) als Kreuzspindelmutter ausgebildet ist und mit einer zweiten Spindel (20) eine Höhenverstellung der ZugscMene (21) gestattet.
  4. 4. Schlepperpflug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Spindel (20) leine ringförmige Öse (19) trägt, durch welche die an dem Mnteren Ende um eine waagerechte Oder senkrechte Achse schwenkbare Zugschiene (21) geführt ist.
    Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1 464 446; ■deutsche Patentschrift Nr. 264438; französische Patentschrift Nr. 660 207.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 5660 1.53
DEB1991D 1941-09-30 1941-09-30 Schlepperpflug mit seitenverstellbarer Zugschiene Expired DE864933C (de)

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DE864933C true DE864933C (de) 1953-01-29

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE264438C (de) *
US1464446A (en) * 1922-04-18 1923-08-07 William B Schiltz Draft hitch
FR660207A (fr) * 1928-05-29 1929-07-09 Eberhardt Geb Perfectionnements apportés aux charrues automotrices

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE264438C (de) *
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FR660207A (fr) * 1928-05-29 1929-07-09 Eberhardt Geb Perfectionnements apportés aux charrues automotrices

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