DE529094C - Differential-Raederstellvorrichtung, insbesondere fuer Motoranhaengepfluege u. dgl. - Google Patents

Differential-Raederstellvorrichtung, insbesondere fuer Motoranhaengepfluege u. dgl.

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DE529094C
DE529094C DEK109578D DEK0109578D DE529094C DE 529094 C DE529094 C DE 529094C DE K109578 D DEK109578 D DE K109578D DE K0109578 D DEK0109578 D DE K0109578D DE 529094 C DE529094 C DE 529094C
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adjusting lever
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/14Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
    • A01B63/16Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame
    • A01B63/166Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame manually adjustable

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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Differential - Räderstellvorrichtung, insbesondere für Motoranhängepflüge u. dgl. Die Erfindung bezweckt die weitere Durchbildung der in dem Patent 417 233 dargestellten Räderstellvorrichtung, dahingehend, daß bei einfacherer baulicher Ausbildung der Einrichtung die Verstellung der Räder durch einen vom Führersitz einer Zugmaschine aus zu bedienenden Hebel erfolgen kann.
Bei der vorpatentierten Einrichtung sind Landrad- und Furchenachse durch ein Gelenkviereck miteinander verbunden, wobei die den Radachsen gegenüberliegende Seite des Gelenkvierecks zu einem Stellhebel verlängert ist. Die Einstellung des Pfluges wird hierbei dadurch bewirkt, daß an dem als Kulisse ausgebildeten Schwenkarm des Furchenrades eine Mutter mittels einer Schrau-
ao benspindel verschoben und· durch die Spindel selbst so festgehalten wird, daß sie sich in ihrer jeweiligen Lage nicht selbst verschieben kann. Eine Verstellung dieser Art ist nur bei Gespannpflügen anwendbar, dagegen bei Schlepperpflügen vollkommen unbrauchbar, da sie vielzuviel Zeit zur Bedienung in Anspruch nimmt und auch nicht vom Schlepperführersitz aus vorgenommen werden kann. Um letzteres zu ermöglichen, greift der um seinen hinteren Gelenkpunkt schwingende Stellhebel mit einem Zapfen in die Kulisse des Schwenkarmes des Furchenrades ein und wird darin in verschiedenen Lagen durch ein Stellsegment gehalten, das an dem Stellhebel vor dessen Drehpunkt angelenkt und am Schwenkarm abgestützt ist.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in Seitenansicht gezeigt, wobei sich der Pflug in der Transportstellung befindet.
Die Furchenradachse c und Landradachse b sind mit ihren zugehörigen Achsenschenkeln c' und b' in bekannter Weise im Rahmen α des Pfluges ausschwingbar gelagert. Auf der Achse b ist ein nach oben hin gerichteter Arm d und auf der Achse c ein ebenfalls nach oben hin gerichteter Kulissenarm e befestigt. Beide Arme werden durch einen Stellhebel / miteinander verbunden, der um einen Drehpunkt g des Armes d schwingt und sich mittels eines Bolzens h in der Kulisse e' führt. Die Achsen b und c sind somit durch ein Gelenkviereck miteinander verkuppelt, dessen den Radachsen gegenüberliegende Seite der Stellhebel/ bildet. Dieser Hebel ist nun in der Zugrichtung liegend so angeordnet, daß er bequem von dem auf der Zugmaschine sitzenden Mann verstellt werden kann.
Die Kulisse e kann nach einem um g mit r beschriebenen Kreisbogen gekrümmt sein. Sie kann aber auch gerade verlaufen, wenn man kleine ganz unwesentliche Verstellungen der Achse c in Kauf nehmen will.
Um den Punkt h in jeder Lage in der Kulisse e festzulegen, ist an dem Hebel f bei i ein Stellsegment k angelenkt, dessen mit Rasten k' versehener Stellbogen nach einem
mit R um i beschriebenen Kreisbogen gekrümmt ist. In die Rasten k' greift ein am Hebel f befestigter Sperriegel I ein und verbindet dadurch das Stellsegment fest mit dem Hebel /. Hierbei ist es aber .erforderlich, den unteren Schenkel des Stellsegments zwischen zwei festliegenden Bolzen m des Kulissenarmes e zu lagern, so daß bei Einstellung des Hebels d der untere Schenkel des ίο Stellsegmentes festgehalten wird, sich aber trotzdem in seiner Führung nach Bedarf verschieben kann.
Ist die Entfernung der Punkte g und h gleich der Entfernung der Drehachsen b und c, und ist der Hebel f so eingestellt, daß die Punkte g und h auch gleich weit von den Drehachsen b und c abstehen, so bilden diese Teile ein Gelenkparallelogramm. Die Pflugradachsen e und f schwingen dann in derselben Richtung gleich stark aus. Diese Einstellung kommt für die erste Pflugfurche, also beim Anpflügen einer Parzelle, in Frage. Ist aber erst eine Furche vorhanden, dann läuft das Furchenrad η in der Furche. Es darf dann natürlich nicht mehr so stark ausschwingen. Um dies zu erreichen, bringt man den Hebel / beispielsweise in die punktiert angedeutete Lage· II, wodurch der Drehpunkt h in der Kulisse nach hl· kommt. In dieser Stellung schwingt das Furchenrad η bzw. die Achse c nur so weit aus, daß der Pflugrahmen im ganzen seine horizontale Lage behält. Wird z. B. das Gerät auf seinen größten Tiefgang eingestellt, dann wandert der Arm d bzw. der Drehpunkt g nach g1 und somit der Landradschenkel V von 3 nach 4. Ist hierbei der Hebel α in die Stellung II gebracht, dann ist der Punkt h1 des Kulissenarmes nach h2 gelangt, d. h. der Furehenradschenkel c' bewegt sich von 5 nach 6, schwingt also ganz wesentlich weniger aus. Das Landrad 0 würde hierbei um die Höhe z, das Furchenrad η nur um die Höhe y verstellt und dadurch eine DifEerenz-Verstellung um die Höhe χ erreicht.
Um gegebenenfalls noch eine größere Furchendifferenzverstellung zu erreichen, ist der Hebel / über k so weit verlängert, daß er noch ein weiteres Loch p erhalten kann, mit dem die Furchenradachse c von vornherein noch mehr zurückgestellt werden kann, falls das Loch/» nach g rückt.
Eine weitere Möglichkeit, das Ausschwingen des Furchenrades geringer zu gestalten, besteht darin, den Hebel d mit mehr oder weniger näher zur Achse angeordneten weiteren Löchern j zum Anschluß des Drehpunktes g zu versehen, wodurch der Hebelarm bg kleiner und damit auch das Ausschwingen des Furchenrades η bzw. der Achse c geringer wird. Die Löcher p und s können so angeordnet werden, daß die Parallellage der Radschenkel V und c' in keiner Weise beeinflußt wird, so daß auch das Gerät in ausgehobener Transport- und Fahrstellung stets wieder die waagerechte Lage bekommt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Differential - Räderstellvorrichtung, insbesondere für Motoranhängepflüge u. dgl., bei der die Landrad- und Furchenradachse durch ein Gelenkviereck miteinander verbunden sind und die den Radachsen gegenüberliegende Seite des Gelenkvierecks zu einem in der Zugrichtung bis zum Führersitz der Zugmaschine reichenden Stellhebel verlängert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der um den hinteren Gelenkpunkt (g) schwingende Stellhebel (f) mit einem Zapfen Qi) in bekannter Weise in eine Kulisse des Schwenkarmes [e) des Furchenrades eingreift und darin in verschiedenen Lagen durch ein Stellsegment (k) gehalten wird, das an dem Stellhebel (/) vor dessen Drehpunkt (g) angelenkt und am Schwenkarm (e) abgestützt ist.
  2. 2. Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (/) über seinen Drehpunkt (g) hinaus verlängert und mit Stellöchern versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK109578D 1928-05-26 1928-05-26 Differential-Raederstellvorrichtung, insbesondere fuer Motoranhaengepfluege u. dgl. Expired DE529094C (de)

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