DE449640C - Kehrpflung mit versetzt zueinander stehenden Laufradachskurbeln und gelenkig mit derVorderkarre verbundenem Grindel - Google Patents

Kehrpflung mit versetzt zueinander stehenden Laufradachskurbeln und gelenkig mit derVorderkarre verbundenem Grindel

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DE449640C
DE449640C DEM96501D DEM0096501D DE449640C DE 449640 C DE449640 C DE 449640C DE M96501 D DEM96501 D DE M96501D DE M0096501 D DEM0096501 D DE M0096501D DE 449640 C DE449640 C DE 449640C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/04Animal-drawn ploughs
    • A01B3/16Alternating ploughs, i.e. capable of making an adjacent furrow on return journey
    • A01B3/18Turn-wrest ploughs

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  • Zoology (AREA)
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Description

  • Kehrpflug mit versetzt zueinander stehenden Laufradachskurbeln und gelenkig mit der Vorderkarre verbundenem Grindel. Die Erfindung bezieht sich auf einen Kehrpflug mit versetzt zueinander stehenden L aiifradachskurbeln und gelenkig mit der Vorderkarre verbundenem Grindel. Gegenüber den bekannten derartigen Kehrpflügen besteht die vorliegende Erfindung darin, daß Sie Laufradachse einerseits mittels eines auf ihr sitzenden Kniehebels und eines an diesen angreifenden Hebelgestänges mit dem über das Verbindungsgelenk hinausragenden vorderen Grindelende, andererseits mittels eines auf ihr sitzenden Armes und einer Zugstange mit einem an die senkrechte Drehachse des Vorschares angreifenden Hebel in Verbindung steht. Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung liegt darin, daß das an den Hebel angreifende Ende der Zugstange in einer lose drehbar am Hebel angeordneten üse entgegen der Wirkung zweier Federn verschiebbar gelagert ist.
  • Bei einer derartigen Anordnung ist es möglich, durch Drehung der Laufradachse mittels eines auf ihr sitzenden Stellhebels zugleich die Verstellung ,der Karrenrüder, des Vorschars und des Pflugschartiefganges zu erzielen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. z den Kehrpflug in-Seitenansicht, Abb. a in Draufsicht, Abb. 3 die Laufradachse, Abb.4 das Vorschar.
  • Der auf der Pflugkarre ruhende Rahmen r, dessen Seitenteile hinten schräg zusammenlaufen, ist mittels eines Schraubenbolzens 3 gelenkig mit dem Grindel2 verbunden. Das Ende 4 des Grindels 2 ist durch einen Bolzen 5 mit zwei Zugschienen 6 verbunden, an denen eine Querschiene 7 befestigt ist, an welcher sich der Zughalten 8 befindet.
  • An den Seitenteilen des Rahmens i sind Laschen 9 befestigt, in welchen die Laufradachse io drehbar gelagert ist. Diese Achse io ist beiderseits zweimal rechtwinklig abgebogen, so daß Kurbeln ii entstehen (Abb. 3). Diese Kurbeln ii sind zueinander um etwa 6o° versetzt. Auf den Achszapfen 12 sitzen lose drehbar die Laufräder 13. Autf der Achse io ist ferner ein Stellhebel 14 befestigt, durch welchen die Laufradächse io in ihren Lagern gedreht werden kann. Zur Feststellung dieses Stellhebels 14- in verschiedenen Stellungen ist ein Zahnsegment 15 am Rahmen i befestigt, in dessen Zahnlücken eine Sperrklinke 16 eingreift.
  • Wird die Achse io durch den Stellhebel 14 so eingestellt, daß die beiden Kurbeln i i symmetrisch zur Senkrechten stehen, so befinden sich die Laufräder 13 in gleicher Höhe. Muß aber bei der Benutzung des Pfluges das eine Rad in einer Furche laufen und daher tieafer stehen, so wird die Achse io durch den Stellhebel 14 gedreht, wodurch das eine Laufrad gesenkt, das andere Laufrad in gleichem Verhältnis gehoben wird.
  • Am Grindel 2 ist in bekannter Weise der Pflugkörper 17 angeordnet.
  • Zur Verstellung des Tiefganges des Pflugschars dient folgende Einrichtung: Auf der Laufradachse io ist ein Kniehebel 18, ig befestigt, der mit einer Schiene :2o gelenkig verbunden ist. Das eine -Ende der Schiene 2o sitzt drehbar an einer Gabel 2i, die an einer OOuerschiene -22 des Rahmens i befestigt ist. Am anderen, freien Ende der Schiene 2o ist eine Zugstange 23 angelenkt, die mit dem Grindelende 4 durch einen Bolzen 24 verbunden ist. In der Schiene 2o sind mehrere Löcher 2oa -vorgesehen, um die Angriffspunkte für den Kniehebel sind die Zugstange verstellen zu können. Wird- die Laufradachse io durch den Stellhebel 14 gedreht. so wird über den Kniehebel 18,= ig und das Hebelgestänge 2o, 23 zugleich das vordere Grindelende 4 gehoben bzw. gesenkt und dadurch die Tieferstellung des Pflugkörpers verändert.
  • Vor dem Pflugkörper 17 ist am Grindel 2 eine senkrechte Schiene 26 in oder Höbe verstellbar befestigt. Die Schiene trägt -zwei Arme 27 und 28, in denen eine Stange 29 drehbar gelagert ist. Die Stange 2g trägt zwischen den Armen eine Büchse 3o, welche mittels einer Winikelschiene 3i .das Vorschar 32 trägt. Am oberen Ende der Stange 29 ist ein Hebelarm 33 befestigt, in dem ein durch Splint oder Stellring gesicherter Bolzen 34 lose .drehbar sitzt, der eine Öse 35 aufweist. Durch die Öse 35 ist eine Zugstange 36 hindurch@geführt, (die andererseits mit einem auf der -Laufradachse io befestigten Kurbelarm 37 gelenkig verbunden ist. Zwischen- Stellringen 38, 39 befinden sich auf der Zugstange 36 'die Federn 40, 41, die einerseits an den Stellringen 38, 39, andererseits an der Öse 35 anliegen. Beim Einstellen des Pfluges durch den Stellhebel 14 wird die Zugstange 36- vor- oder zurückgeschoben, hierbei der Arm 33 nebst Stange z9 und Vorschar 32 gedreht. Diese Drehung kann so weit geführt werden, bis das Varschar 32 .mit der Winkelschiene 31 an die Schiene 26 anschlägt. Wird die Zugstange 36 nach vorn verschoben, so wird die Feder 40 zusammengedrückt, während beim Zurückschieben der Zugstange 36 die Feder 41 unter Spannung gesetzt wird. Durch Anordnung der Federn 40, 41 ist eine Verschiebung der Zugstange 36 über die Anschlagstellungen des Vorschars 32 hinaus möglich, wenn eine weitere Verstellung -der Laufradachse io erforderlich wird. Mit -der Drehung der Radachse io durch den Stellhebel 14 erfolgt somit ,gleichzeitig die Versstellung der Laufräder 13, die entsprechende Änderung der -Tieferstellung des Pflugkörpers 17 und die Drehung des Vorschars.

Claims (2)

  1. PATENANSPRÜCHE: i. Kehrpflug mit versetzt zueinander stehenden Laufradachskurbeln und gelenkig mit der Vorderkarre verbundenem Grindel, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufradachse (io) einerseits mittels eines auf ihr sitzenden Kniehebels (18, i'9) und eines an diesen angreifenden Hebelgestänges (21-220) mit dem über das Verbindungsgelenk (3) hinausragenden vorderen Grindelende (4), andererseits mittels eines .auf ihr sitzenden Armes (37) und einer 'Zugstange (36) mit dem an die senkrechte Drehachse (29) :des Vorschars (32) -angreifenden Hebel (33) in Verbindung steht.
  2. 2. Kehrpflug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, tlaß das an den Hebel (33) angreifende Ende .der . Zugstange (36) in der lose drehbar im :Hebel (33) angeordneten Öse (35) entgegen der Wirkung -der Federn (40, 41) verschiebbar gelagert ist.
DEM96501D 1926-10-09 1926-10-09 Kehrpflung mit versetzt zueinander stehenden Laufradachskurbeln und gelenkig mit derVorderkarre verbundenem Grindel Expired DE449640C (de)

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FR624002D FR624002A (fr) 1926-10-09 1926-11-03 Charrue tourne-oreille à tilbury
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