DE442798C - Hebel- oder Parallelogrammhackmaschine - Google Patents
Hebel- oder ParallelogrammhackmaschineInfo
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- DE442798C DE442798C DEST40566D DEST040566D DE442798C DE 442798 C DE442798 C DE 442798C DE ST40566 D DEST40566 D DE ST40566D DE ST040566 D DEST040566 D DE ST040566D DE 442798 C DE442798 C DE 442798C
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- lever
- frame
- control lever
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B63/00—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
- A01B63/14—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
- A01B63/16—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame
- A01B63/18—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame with clutch between Z-type axle and wheel
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Zoology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Hebel- oder Parallelogrammhackmaschinen, bei denen der
Hackrahmen durch Höhenverstellung der Laufradachse gehoben bzw. gesenkt wird.
Es gibt bereits Bodenbearbeitungsgeräte, bei welchen die Höhenverstellung der Werkzeuge — die nicht, wie bei Hackmaschinen üblich, quer zur Fahrt gesteuert werden — durch Verdrehung einer Kurbelwelle, auf der
Es gibt bereits Bodenbearbeitungsgeräte, bei welchen die Höhenverstellung der Werkzeuge — die nicht, wie bei Hackmaschinen üblich, quer zur Fahrt gesteuert werden — durch Verdrehung einer Kurbelwelle, auf der
ίο die Laufräder sitzen, bewirkt wird. Dies geschieht
hier durch einen Hebel, der lediglich für die Verdrehung der Kurbelwelle vorgesehen
ist.
Die Erfindung besteht darin, daß die Höhenverstellung des mit dem Gestell oder
dem Deichselrahmen in Höhenrichtung starr verbundenen, quersteuerbaren Hackrahmens
derart durch den Steuerhebel erfolgt, daß er auf die als Kurbelwelle ο. dgl. ausgebildete
ao Laufradachse mittelbar oder unmittelbar wirkt.
Bei den bisherigen Hackmaschinen ist der quer zur Fahrt steuerbare Hackrahmen am Gestell
angelenkt, um ihn durch den Steuerhebel von der Arbeitsstellung in die ausgehobene
schwenken zu können, wobei die Laufräder ihre Lage zum Gestell behalten. Durch den
Widerstand, den die Hackmesser im Boden erfahren, ist der Hackrahmen stetig bestrebt,
nach oben auszuweichen. Eventuell angewendete Behinderungsmittel mußten kräftig gewählt werden.
Diesen bisherigen Hackmaschinen gegenüber hat die vorliegende Konstruktion zufolge
der in Höhenrichtung starren Verbindung von Deichsel- und Hackrahmen den großen Vorteil
der Einfachheit, besondeis bei Anwendung von Schnittwinkeleinstellung, Federdruckvorrichtung
für die einzelnen Werkzeuge. Selbst bei nicht verriegelten Hackrahmen sind die Werkzeuge leichter im
Boden zu halten. Auch läßt sich das Steuern in einer geraden Linie mit einfachen Mitteln
durchbilden. Das Steuern selbst geschieht in allen Hackrahmenstellungen mit dem geringsten Aufwand von Kraft.
Es läßt sich leicht eine Stellvorrichtung zwischen Laufradachse und Steuerhebel einschalten,
wodurch man den Hackrahmen etwa parallel zum Boden in verschiedenste Höhenlagen einstellen und so für die verschiedenen
Bodenverhältnisse anpassen kann.
Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel durch die Abb. ι bis 3
dargestellt.
Im Deichselrahmen α (Abb. ι und 3) ist im Lager b die als Kurbelwelle c ausgeführte
Laufradachse drehbar gelagert. Auf den Zapfen d der Kurbelwelle c sitzen die Laufräder
e. Mit der Kurbelwelle e ist ein Zahnsegment/ (Abb. ι bis 3) fest verbunden. In
dieses greift das Zahnsegment g ein, das auf der Welle h drehbar angeordnet ist. Dasselbe
besitzt einen Arm i, in dessen Gabel die Mutter k drehbar angeordnet ist. Auf der
Welle h befindet sich neben dem Zahnsegment g ein Hebel I lose drehbar. Derselbe
trägt in seiner Gabel einen Führungsbdlzen m. Dieser Bolzen m und die Mutter k sind durch
die Spindel η einstellbar miteinander verbunden. Durch das Kreuzgelenk 0 wird die
Spindel bis zu den Griffen des Steuerhebels hin verlängert und trägt dort die Kurbel^».
Der Hebel I hat zwei Lappen q, in denen die Lagerhülse r schwingbar gelagert ist. Letztere
trägt den senkrecht stehenden Zapfen des Steuerhebels s. Am Hebel Z (Abb..2 und 3)
greift bei t die Zugfeder 4 an, deren anderes
Ende bei 5 mit dem Deichselrahmen α der Maschine verbunden ist. Auf der anderen
Seite vom Hebel 1 ist ebenfalls bei t der Sperrhebel 6 angelenkt, dessen anderes Ende
auf dem Kurbelzapfen 7 der Kurbelscheibe 8 sitzt. Die Kurbelscheibe ist lose drehbar,
jedoch nicht seitlich verschiebbar auf der Kurbelwelle c gelagert. Sie besitzt Sperrzähne
9 und 10, welche durch die Bolzen 19 der Stange 11 betätigt werden. Das andere
Ende der Stangen ist am Lappen 12 der Lagerhülse r angelenkt. Auf der Kurbelwelle
c und dem Deichselrahmen α ist mittels der Lager 1 und 2 (Abb. 1) der Hackrahmen
3 aufgehängt. Die Lager sind so angeordnet, daß sie ein seitliches Verschieben des Hackrahmens zulassen. Die Zugkraft P
kann direkt am Hackrahmen 3 bzw. Deichseirahmen α oder an beiden angreifen.
In der Arbeitsstellung ist die Kurbelwelle c mit dem Laufrad e (Abb. 1) in der
ausgezogenen Lage. Will man die Werkzeuge außer Tätigkeit bringen, so hebt man den
Steuerhebels an den Griffen 13 hoch. Die
Stangen wird mit dem vorderen Bolzen 19
gegen den Sperrzahn 9 (Abb. 2 und 3) gedruckt, dreht die Kurbelscheibe 8 herum und
bringt den Kurbelzapfen 7 aus der Sperrlage heraus. Der Knaggen 14 stößt jetzt gegen
den Hebel 1 und hat denselben sowie die Zahnsegmente g, f gedreht. Der Arm 15 der
Kurbelwelle c ist in die Lage 16 (Abb. 1 bis 3) gekommen, wenn sich der Steuerhebel s
in der Lage 17 (Abb. 1) befindet. In dieser
Stellung ist die Stange 6 (Abb. 2) in die entgegengesetzte Sperrlage 18 gekommen. Hierdurch
ist die Stellung 16 der Kurbelwelle c gesichert. Der Hackrahmen 3 der Maschine
ist nunmehr um das Maß A gehoben.
Der Arm 15 der Kurbelwelle c kann während
der Arbeit der Maschine je nach der Drehrichtung der Spindel η in Richtung C
oder B (Abb. 1) verstellt werden, wodurch der Hackrahmen gehoben oder gesenkt wird.
Im Beispiel ist zwischen Steuerhebel s und Kurbelwelle c ein Getriebe geschaltet. Der
Steuerhebel kann jedoch auch fest mit ihr verbunden sein.
Im Beispiel ist eine Verriegelung für die Arbeits- und Leerlaufstellung vorgesehen.
Dieselbe braucht jedoch nur für eine der beiden Stellungen oder gar nicht vorgesehen
zu sein. Statt der Federn 4 (Abb. 2 und 3), die auch an anderen Teilen zweckentsprechend
angreifen können, können auch Gewichte gewählt werden.
Claims (3)
1. Hebel- oder Parallelogrammhackmaschine mit in der Höhenrichtung verstellbarem
Hackrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung des mit ■dem Gestell oder Deichselrahmen in
Höhenrichtung starr verbundenen quersteuerbaren Hackrahmens derart durch den Steuerhebel erfolgt, daß er auf die in
an sich bekannter Weise als Kurbelwelle ausgebildete Laufradachse mittelbar oder
unmittelbar wirkt.
2. Hackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur mittelbaren
Verbindung des Steuerhebels (s) mit der Laufradachse (c) zwei Zahnsegmente
dienen, deren eines (/) auf der Achse (c) festsitzt, während das andere (g) auf einer Achse (h) schwingbar ist
und durch Anstoß der Lagerhülse (r) des Steuerhebels (s) verdreht wird.
3. Hackmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülse
(r) beim Anheben des Steuerhebels mit Hilfe eines Lappens (12) und einer Stange
(11) die Kurbelscheibe (8) zur Entsperrungdes üblichen Sperrhebels (6) verdreht
und sodann mit einer Knagge (14) gegen einen Hebel (I) drückt, welcher
durch eine Spindel (n) verstellbar mit einem Arm (i) des Segmentes (g) verbunden
ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST40566D DE442798C (de) | 1926-02-04 | 1926-02-04 | Hebel- oder Parallelogrammhackmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST40566D DE442798C (de) | 1926-02-04 | 1926-02-04 | Hebel- oder Parallelogrammhackmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE442798C true DE442798C (de) | 1927-04-07 |
Family
ID=7463738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST40566D Expired DE442798C (de) | 1926-02-04 | 1926-02-04 | Hebel- oder Parallelogrammhackmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE442798C (de) |
-
1926
- 1926-02-04 DE DEST40566D patent/DE442798C/de not_active Expired
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