DE371093C - Kartoffelerntemaschine mit Schar und Wurfrad - Google Patents
Kartoffelerntemaschine mit Schar und WurfradInfo
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- DE371093C DE371093C DEST33592D DEST033592D DE371093C DE 371093 C DE371093 C DE 371093C DE ST33592 D DEST33592 D DE ST33592D DE ST033592 D DEST033592 D DE ST033592D DE 371093 C DE371093 C DE 371093C
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- throwing wheel
- coulter
- axis
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- potato harvester
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D19/00—Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
- A01D19/12—Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools arranged on an approximately vertical axis
- A01D19/14—Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools arranged on an approximately vertical axis with one screening wheel
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kartoffelerntemaschine, die mit einem Schar versehen ist
und mit einem Wurfrad, welches um eine senkrechte oder annähernd senkrechte Achse
umläuft und dessen Zinken unter dem rückwärtigen Ende des Schares hindurchstreichen.
Das Wurfrad soll bei tiefeingestelltem Schar bzw. schweren Bodenverhältnissen
möglichst höher als bei flach eingestelltem ίο Schar bzw. weniger schweren Bodenverhältnissen
über den Boden sich erheben oder eine größere wirksame Fläche haben. Deshalb soll
der Winkel, den das Wurfrad mit der Scharsohle bildet, verändert werden. Um dies' zu erreichen, werden gemäß der
Erfindung Wurfrad und Schar bzw. Scharführimg nicht wie bisher starr miteinander
verbunden, sondern zueinander einstellbar gemacht, so daß sie um eine Achse gegeneinander
verschwenkt werden können.
Es gibt bereits Kartoffelernter, bei denen Wurfrad und Schar um eine gemeinsame, am
hinteren Ende des Hauptrahmens angeordnete Achse zwecks Tiefeneinstellung ausschwingen.
Wurfrad und Schar sitzen hier an einem gemeinsamen Gestell und haben für die verschiedenen
Tiefeneinstellungen oder Bodenverhältnisse stets dieselbe Lage zueinander.
Der Erfindungsgegenstand ist in sechs Beispielen dargestellt. Abb. 1 zeigt eine Ausführungsform
in Seitenansicht, Abb. 2 im Grundriß.
Die Abb. 3, 4, 5, 6, 7 zeigen fünf weitere Ausführungsbeispiele in Seitenansicht.
Das Schar α (Abb. 1 und 2) ist mit seinem Träger bei b am Hauptrahmen c angelenkt,
der Träger besitzt Schlitze d, durch welche er mit Schrauben am Hauptrahmen e fest- ;
gestellt wird. Das Gestell des Wurfrades e ist bei f, dem Kreuzimgspunkt von Antriebswelle
g und Wurf radachse h, schwingbar angelenkt. Eine Gelenkstange i, deren Enden
mit dem Schar α und einem Arm des Wurfradgestelles verbunden sind, halten das Wurfrad
in gewollter Lage. Das Schar steht (in vollen Linien dargestellt) in einer flachen
Arheitslage, das Wurfrad greift erheblich unter das Schar. Soll nun die Maschine für
tieferen Gang eingestellt werden, so kommt beispielsweise das Schar aus Stellung a in
Stellung a1 und dadurch selbsttätig das Wurfrad
aus Stellung e in Stellung e1, das Wurfrad
greift jetzt weniger unter das Schar herunter. Die wirksame Fläche des Wurfrades
ist also bedeutend größer geworden, ebenso ist der Winkel k, den das Wurf rad
mit dem Schar bildet, in tiefer Scharstellung größer als in flacher. Das Wurfrad arbeitet
in der tieferen Stellung also nicht nur mit einer größeren Fläche, sondern nimmt auch
eine steilere Lage zum Boden ein. An der Gelenkstange i sind noch zwei weitere Löcher
vorgesehen, um die Stellung des Wurfrades zum Schar je nach den Bodenverhältnissen
ändern zu können.
Der Antrieb des Wurfrades erfolgt in bekannter Weise durch Zahnräder vom Laufrad
aus.
Im Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 haben Schar α und Wurfrad e eine gemeinsame
Schwenkachse f, die im Kreuzungspunkt von Antriebachse g und Wurfradachse h liegt. In
den Schlitzen d kann das Schar am Rahmen eingestellt werden. Am Schar ist bei ρ die
Gelenkstange 0 angelenkt, das andere Ende derselben steht bei r in gelenkiger Verbindung
mit der Gelenkstange q, deren anderes Ende bei s mit dem Wurfradgestell gelenkig
verbunden ist. Das Gelenk r wird durch eine Gelenkstange t, die bei 11 am Hauptrahmen c
angelenkt ist, in passender Lage gehalten. Das Wurfrad e greift bei dem in flacher Stellung
befindlichen Schar erheblich unter dasselbe. Schwenkt .man das Schar aus der
flachen Stellung α beispielsweise in die tiefere Stellung α1, so kommen die Gelenkstan- :
gen o, q, t in die punktierte Lage, und das Wurfrad nimmt die Stellung e1 ein. In die- ι
ser Stellung greift das Wurfrad wenig unter
ίο das Schar, auch ist der Winkel k, den das
Wurfrad mit dem Schar in dieser Stellung bildet, erheblich größer als in flacher Scharstellung.
Die Gelenkstange t besitzt weitere , zwei Löcher, um dieselbe in ihrer wirksamen ·
Länge zu verändern. Je nach Art der Bodenverhältnisse wird dann das Wurfrad eine '
mehr oder weniger geneigte Lage einnehmen.
Bei dem Ausführungsibeispiel nach Abb. 4 : haben Schar α und Wurfrad e eine gemein- :
same Schwenkachse f. Schar α ist mit dem ■
Wurfradgestell durch eine Schiene i ve'rbun- ; den. Bei der Tieferstellung werden Schar
und Wurfrad stets dieselbe Lage zueinander , haben.
Um den gewünschten Zweck zu erreichen, ist im Gestell des Wurfrades e ein Schlitz ν
vorgesehen, in welchem der Bolzen der Gelenkstange i zum Wurfradgestell verstellt
wird. Im Beispiel bildet das Wurfrad in der tieferen Stellung e1 einen größeren Winkel k
zur S char fläche als in der flachen.
Abb. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Schwenkachse d von Wurf rad bzw.
Schar, in der Nähe der hinteren Scharkante liegt. Die Tiefeneinstellung erfolgt in Richtung
a, ist also vollständig unabhängig von der Schwenkachse.
Im Beispiel nach Abb. 6 ist die Schwenkachse f senkrecht unter die Laufradachse verlegt.
Um den Winkel, den das Wurf rad mit der Furchensohle bildet, zu vergrößern, wird
. das Schar g in Pfeilrichtung C verschoben,
in Stellung g1 gebracht und das Wurfrad tiefer gestellt. Hierbei wird der gleiche Tiefgang
der Maschine in beiden Stellungen eingehalten.
Im Bespiel nach Abb. 7 ist die Schwenkachse etwa senkrecht über der hinteren
Scharkante angeordnet. Das Wurfrad wird, um es in eine andere Winkelstellung zum
Boden zu bringen, aus Stellung h in Stellung h1 geschwenkt, während das Schar aus
Stellung m in Stellung m1 wagerecht verschoben
wird.
Würde' man das Wurfrad um eine Achse an der Scharkante verstellen, so wäre nicht
nötig, das Schar wagerecht zu verschieben.
In den sechs Ausführungsbeispielen· werden Wurfrad und Schar zum Hauptrahmen und
Laufrad verstellt. Die Anordnung kann natürlich auch so sein, daß beispielsweise das
Schar unverstellbar mit dem Hauptrahmen verbunden ist, das Laufrad zum Hauptrahmen
zwecks Tiefenregulierung verstellt und das Wurfrad zum Schar nach Erfordernis verschwenkt
wird.
In den Beispielen wird das Schar stets am Hauptrahmen festgestellt, während das Wurfrad
nur durch das Schar festgestellt und gehalten wird. Die Anordnung kann auch umgekehrt
sein.
Die Schartiefeneinstellung kann auch so ausgebildet sein, daß sie während des Ganges
der Maschine geändert werden kann.
Es ist nicht nötig, daß Schar oder Wurfrad um eine Achse im Hauptrahmen bzw. Kreuzungspunkt
von Antriebs- und Wurfradachse geschwenkt werden, sondern sie können auch beispielsweise um die Scharkante, welche dem
Wurfrad am nächsten liegt, geschwenkt werden.
Statt einer Gelenkstaijge können auch andere Mittel gewählt werden.
In den Beispielen nach Abb. 1 bis 7 wird bei Verstellung des Schares auch das Wurf rad
eingestellt. .
Die Konstruktion kann auch so gewählt werden, daß Schar und Wurf rad, jedes für
sich, eingestellt werden.
Claims (3)
1. Kartoffelerntemaschine mit Schar und Wurfrad, dessen Achse annähernd
■ senkrecht steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Schargestell und das Wurfradgestell
voneinander getrennte Körper sind, die einzeln oder voneinander abhängig um eine gemeinsame oder um je eine
eigene Achse zum Laufrad eingestellt werden.
2. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch ij dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenkachse für das Wurfrad durch den Schnittpunkt, den die Wurfradachse mit der Antriebsachse bildet, geht, während die
Scharschwenkachse dahinter liegt.
3. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Wurfrad und Schar durch eine Lenkerstange o, dgl. miteinander verbunden sind zum Zweck, beide Teile für die verschiedenen
Tiefeneinstellungen in brauchbarer Entfernung voneinander zu halten.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST33592D DE371093C (de) | Kartoffelerntemaschine mit Schar und Wurfrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST33592D DE371093C (de) | Kartoffelerntemaschine mit Schar und Wurfrad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE371093C true DE371093C (de) | 1923-03-10 |
Family
ID=7461874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST33592D Expired DE371093C (de) | Kartoffelerntemaschine mit Schar und Wurfrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE371093C (de) |
-
0
- DE DEST33592D patent/DE371093C/de not_active Expired
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