DE420886C - Hack- und Harkmaschine fuer landwirtschaftliche Zwecke - Google Patents

Hack- und Harkmaschine fuer landwirtschaftliche Zwecke

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DE420886C
DE420886C DER63678D DER0063678D DE420886C DE 420886 C DE420886 C DE 420886C DE R63678 D DER63678 D DE R63678D DE R0063678 D DER0063678 D DE R0063678D DE 420886 C DE420886 C DE 420886C
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chopping
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raking
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B39/00Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B39/10Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing with oscillating tools driven or not

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Hacken und Harken von Fußstegen, Wegen und Anlagen aller Art und bezweckt eine schnelle und sichere Säuberung dieser von dem schnell nachwachsenden Unkraut.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Maschinenteile, welche das Hacken und Harken vornehmen, durch den Mechanismus während des Betriebes in schwingende Bewegung gesetzt werden, ferner darin, daß die Eingrififtiefe jederzeit leicht verändert werden kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegen- !g stand in der Abb. ι als Ansicht von oben dargestellt. Die Abb. 2 stellt einen Schnitt dar. Mit ι sei die Achse der Maschine bezeichnet. Auf dieser sind die Laufräder 2, das eine fest, das andere lose in gewöhnlicher Weise angeordnet. Außerdem sitzen mit Laufsitz auf der Achse vier Stück vollständig sich; ähnliche Winkelhebel 3 und 4 bzw. S und 6 und ebenso mit Laufsitz aufgeschoben der Zugbalken 7. Das Zahnrad 8 hingegen ist auf die1 Achse !aufgekeilt. Eine Vorwärtsbewegung der Maschine bewirkt eine Dlrehung der Laufräder 2, der Achse 1 und des auf diese aufgekeilten Zahnrades 8. Letzteres überträgt die Drehbewegung auf die Zahnräder 9 und 10. Djiese sind auf den zu Kurbein ausgebildeten Wellen 11 und 12 festgekeilt. Dlie Winkelhebel 3 und 4 bzw. 5 und 6 sind der Breite 'der arbeitenden Walzensegmente 13 und 14 entsprechend gekröpft und tragen am äußersten Ende angeschraubt die Lager 15, 16, 17, 18. In diesen Lagern ruhen auf je zwei Zapfen, leicht drehbar, die als Halbzylinder ausgebildeten Walzensegmente
13 und 14. Djje Lager 19, 20, 21, 22 nehmen I die Kurbelwellen 11 und 12 auf, sitzen auch fest an den Winkelhebeln 3, 4, 5, 6 und gestatten jede beliebige Drehung dieser, ohne ; den Eingriff der Zahnräder 8, 9, 10 zu beeinflussen. Zentrisch zum Mittelpunkt der Achse 1 haben die Winkelhebel 3, 4, S, 6 oberhalb der Laufräder Ausschnitte 23, 24, 25, 26. Diese dienen zur Aufnahme einer Spannvorrichtung, j die aus zwei Querstreben 27, 28 besteht. Eine i dieser hat Rechts-, die andere Linksgewinde. In '> diesem sitzt, entsprechend geschnitten, eine j Schraube 29 und auf dieser wiederum das : Handrad 30. Die Spannvorrichtung bewirkt das Ausheben der Walzensegmente. 13, 14 aus dem Erdreich zum freien, nicht arbeitenden Transport der Maschine. Zwei gleiche Federn 31 sorgen für steten Eingriff der Walzenseg- ; mente während des Arbeitens sowie für Nachgiebigkeit bei Auftreffen der Walzen, Hacken : und Zinken auf harte Gegenstände. Die gesamte Spannvorrichtung und die Schlitze 23, 24, 25, 26 sind so gehalten, daß sie die vorerwähnte Nachgiebigkeit bei Auftreffen der Walzen auf harte Gegenstände nicht behindern. l In der Mitte der vorderen Walze 13 und auch der hinteren 14 sind über den eigentlichen Drehpunkt derselben nach oben hinausragende i Hebel 32 angeordnet. Djiese sind am oberen : Ende gabelförmig gehalten. In diese Gabeln greifen mit einem Ende die Pleuelstangen 33, ; 34. Die anderen Enden der Pleuelstangen um- ; fassen die Kurbeln der Wellen 11,12. Am j Umfang der Walzensegmente 13, 14 sind die die eigentliche Hack- bzw. Harkarbeit ausführenden Elemente 35, 36 aufgeschraubt. D|ie ! Elemente 35, mit dem Walzensegment 3 5 ver- '. schraubt, sind Federn, die, an den Enden ange- j schärft, umgebogen, mit versetzten Aussparungen versehen, die eigentliche Hackarbeit verrichten. Die Anordnung ist in Abb. 3 der Zeichnung ersichtlich, welche eine Ansicht , von unten darstellt. Mit diesen Elementen j soll das Unkraut herausgerissen werden. Beim ■ Arbeiten ist eine gewisse Federung der EIe- 1 mente durch die gegebene Form (wie Anordnung Abb. 4) gewährleistet. Die Federung ist ! nötig, um ein Abbrechen beim Auftreffen auf Steine und Gegenstände aller Art zu verhindern. Djie Elemente 36 sind gewöhnliche Zinken, mit dem Walzensegment 14 verschraubt. D|iese verrichten die Harkarbeit, , die notwendig ist, um den durch die vordere j Walze aufgerissenen Boden wieder zu ebnen ] und auch das Unkraut an die Oberfläche zu bringen. Djie durch die Vorwärtsbewegung der Maschine hervorgerufene Djrehung der
Lauf räder überträgt diese durch Zahnrad 8 auf die Zahnräder 9, ι ο und damit auch auf die Kurbelwellen 11, 12. DfLe drehenden Be- 60 wegungen der letzteren geben den Walzensegmenten 13, 14 durch Verbindung mit den Pleuelstangen 33, 34 eine schwingende Bewegung. Die notwendige Geschwindigkeit bzw. Zahl der Hübe ist durch die die gesamten Be- 65 wegungen übertragenden Zahnräder gegeben. Am Zugbalken vorn ist drehbar eine Laufrolle 37 und zum Zwecke des Ziehens und Lenkens der Maschine ebenfalls die Deichsel 38 angeordnet. Auch kann die Maschine ebenfalls 70 durch tierische oder motorische Kraft angetrieben werden.

Claims (5)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Hack- und Harkmaschine für landwirtschaftliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Hack- und Harkarbeit durch schwingende Bewegung von mit den Werkzeugen ausgerüsteten Walzensegmenten (13, 14) ausgeführt wird, welche von auf der Laufradachse sitzenden Winkelhebeln (3 bis 6) getragen und von Kurbelwellen (11, 12) getrieben werden, die ihrerseits durch die Laufradachse (1) Antrieb erhalten.
  2. 2. Hack- und Harkmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingrifftiefe der Werkzeuge durch eine zwischen den aufrechten Armen der Winkelhebel angebrachte Spindel (29) eingestellt werden kann.
  3. 3. Hack- und· Harkmaschine nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Nachgebens beim Auftreffen der Walzen auf ein Hindernis, welches dieselben nicht im ihrer geradlinigen Bewegung fortbewegen läßt, ein Ausweichen nach oben durch Anordnung von Federn (31) zwischen den aufrechten Armen der Winkelhebel ermöglicht ist.
  4. 4. Hack- und Harkmaschine nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hackelemente selbst federnd als symmetrisch gebogene Federn ausgebildet sind, so daß damit ein Hacken nach jeder Richtung der schwingenden Bewegung stattfindet.
  5. 5. Hack- und Harkmaschine nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Walzensegmente zugleich mit den die Hackarbeit verrichtenden oder auch beide zugleich mit den die Harkarbeit verrichtenden Werkzeugen besetzt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER63678D 1925-03-11 1925-03-11 Hack- und Harkmaschine fuer landwirtschaftliche Zwecke Expired DE420886C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4109730A (en) * 1975-10-08 1978-08-29 Lely Cornelis V D Soil tilling machines
US4189006A (en) * 1976-12-21 1980-02-19 Lely Nv C Van Der Soil cultivating implements
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