DE533893C - Grasmaeher fuer Zapfwellenantrieb vom Schlepper - Google Patents

Grasmaeher fuer Zapfwellenantrieb vom Schlepper

Info

Publication number
DE533893C
DE533893C DE1929533893D DE533893DD DE533893C DE 533893 C DE533893 C DE 533893C DE 1929533893 D DE1929533893 D DE 1929533893D DE 533893D D DE533893D D DE 533893DD DE 533893 C DE533893 C DE 533893C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tractor
frame
wheels
pto drive
cutting unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1929533893D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Navistar Inc
Original Assignee
International Harverster Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Harverster Corp filed Critical International Harverster Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE533893C publication Critical patent/DE533893C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/03Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
    • A01D34/032Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle drawn by an animal or a vehicle
    • A01D34/035Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle drawn by an animal or a vehicle with cutter bars driven by a power take-off from the vehicle

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Wenn eine Mähmaschine durch das Feld gezogen wird, trifft der Messerbalken häufiger auf im Feld vorhandene Hindernisse, die vom Führer der Maschine nicht immer rechtzeitig erkannt werden. Bei von Pferden gezogenen Maschinen, also bei verhältnismäßig langsamer Fahrt durch das Feld, wird der Führer diesen Hindernissen im allgemeinen dadurch ausweichen können, daß er durch
ίο entsprechende Einstellung der Hebel den Fingerbalken über das Hindernis hinweghebt. Bei Mähmaschinen, die vom Schlepper über das Feld gezogen werden und demzufolge eine höhere Fahrtgeschwindigkeit haben als die von Pferden gezogenen Maschinen, sind diese Hindernisse nicht so schnell erkennbar. Um nun eine Beschädigung des Fingerbalkens zu verhindern, hat man schon vorgeschlagen, den das Schneidwerk mit umfassenden Mähansatz derart schwenkbar am Schlepperrahmen anzubringen, daß der Mähansatz an einem Punkte gelenkig, an einem zweiten Punkte lösbar mit dem Schlepperrahmen verbunden ist. Wenn der Fingerbalken auf ein Hindernis trifft, wird die lösbare Verbindung entriegelt, und der Fingerbalken schwenkt um den anderen Befestigungspunkt nach hinten frei zurück.
' Es hat sich ergeben, daß durch dieses Zurückschwenken des Fingerbalkens trotz der höheren Fahrtgeschwindigkeit Beschädigungen vermieden werden.
Für einen vom Schlepper gezogenen Grasmäher kann diese lösbare Verbindung des Schneidwerks noch vereinfacht werden. Die schon benutzte Klinkenkupplung hat den Nachteil, daß Gestänge notwendig sind. Es ist besonders in der Landmaschinentechnik üblich, Gestänge möglichst zu vermeiden. In Verfolg dieses allgemeinen technischen Satzes wird bei der Erfindung jegliche Gestänge benutzende Kupplung vermieden. Vielmehr werden die den Rahmen des Grasmähers tragenden Schleppräder selbst verriegelbar ausgebildet, dergestalt, daß sie durch ein bei Auftreffen auf ein Hindernis sich selbst lösendes Gesperre in der Arbeitsstellung bzw. in der Geradeausfahrt gehalten werden. Zweckmäßig ist es, dieses Gesperre in Form einer Rutschkupplung auszubilden.
Die Erfindung ist anwendbar in erster Linie bei Grasmähern, die an einem Schlepper angehängt und mittels Zapfwellen angetrieben werden sowie um eine senkrechte Schwenkwelle verschwenkbar sind.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι einen Grundriß des an einen Schlepper angehängten Grasmähers,
Abb. 2 eine Seitenansicht des oberen Teiles eines der Schleppräder mit teilweisem Schnitt,
Abb. 3 eine Oberansicht eines Schlepprads,
538
Abb. 4 eine Oberansicht auf den am Rad befindlichen Kupplungsteil.
Der vom Schlepper gezogene Grasmäher hat beispielsweise einen Hauptrahmen ι von etwa dreieckiger Gestalt. Dieser Rahmen ist bei 2 um eine senkrechte Schwenkwelle schwenkbar angeordnet. Die zum Antrieb für das Schneidwerk angeordnete Welle 3 ist in geeigneter Weise mit der Zapfwelle des Schleppers verbunden und in üblicher Weise mit einer Kurbelscheibe ausgestattet, an welche die Schubstange zum Antrieb des Schneidwerks angreift. Die Seitenstreben des Hauptrahmens 1 sind durch Lagerplatten 4 miteinander verbunden, von denen jede zu einer senkrecht stehenden Zapfbüchse S ausgebildet ist. Die hinteren Ecken des dreieckigen Rahmens werden von Schlepprädern 6 getragen. Beide Räder sind vollkommen gleichmäßig ausgebildet. Jedes Rad wird von einer waagerechten Achse 7 getragen. Die Achse ist in der Gabelung des Joches 8 befestigt, welches sich nach vorn und nach oben hin -erstreckt und eine senkrechte Achse 9 bildet, die lose in der Hülse 5 des Lagers 4 geführt ist. Oben ist diese Achse 9 in der Mitte angebohrt und mit Gewinde versehen, so daß dort ein senkrechter Bolzen 10 eingeschraubt werden kann, der seinerseits am oberen Ende eine Einstellmutter 11 besitzt. Auf dem Kopf der Achse 9" ist oben, beispielsweise mittels Schrauben, eine runde, als Kupplungshälfte wirkende Platte 12 befestigt, die ein Paar diametral gegenüberliegende Aussparungen 13 aufweist. Der Bolzen 10 trägt eine ähnliche, als Kupplungsgegenhälfte wirkende Platte 14, die diametral gegenüberliegende Erhebungen 15 besitzt, die in der Normallage unter Wirkung einer um den Bolzen 10 herum angeordneten Druckfeder 16 in die Aussparungen 13 gedrückt werden und in dieser verriegelten Stellung festgehalten werden. Die Kupplungsplatte 14 besitzt ferner noch ein durchbohrtes Auge 17, durch das ein Schraubenbolzen 18 hindurchgreift, der die Platte mit der Lagerplatte 4 des Hauptrahmens verbindet.
Stößt der Fingerbalken auf ein Hindernis,' so wird auf den Rahmen ein Drehmoment ausgeübt und da die Räder mit dem Rahmen verbunden sind, überträgt sich dieses Dreh-' moment ebenfalls auf die beiden Räder 6. Solange der Widerstand, auf den das Schneidwerk stößt, klein ist, wird die Kraft der Feder 16 eine Verstellung der Rutschkupplung 13, 15 nicht zulassen. Mittels der Ein-, stellmutter 11 ist der Druck, der von der Feder 16 auf die Kupplungsplatte 14 ausgeübt wird, wie üblich einstellbar.
Wird der Widerstand eines Hindernisses so stark, daß die Kraft der Feder 16 nicht mehr ausreicht, -um die Rutschkupplung 13,15 in der verriegelten Stellung zu halten, so gelangen die "diametral gegenüberliegenden Erhebungen 15 der Kupplungsplatte 14 aus den ■ebenfalls diametral gegenüberliegenden Aussparungen 13 der Kupplungsplatte 12 heraus und entriegeln damit das Gesperre. Dadurch werden die Räder nicht mehr in der Normalstellung bzw. Geradeausfahrt festgehalten, sondern sie drehen sich in Auswirkung des auf sie ausgeübten Drehmoments als Schleppräder herum, wodurch zu gleicher Zeit der mit ihnen verbundene Rahmen 1 ebenfalls, und zwar um die Schwenkwelle 2, herumgeschwenkt wird.
Ist das Hindernis beseitigt, so kann der Fingerbalken wieder" in seine "Arbeitsstellung zurückgeschwenkt werden und 'das Gesperre an den Rädern wird sich selbsttätig wieder verriegeln.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Grasmäher für Zapfwellenantrieb vom Schlepper aus mit fahrbarem, das Schneidwerk tragenden, um eine senkrechte Schwenkwelle schwenkbarem Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (6) des Rahmens (1) durch ein bei Auf treffen des Schneidwerks auf ein Hindernis sich selbst lösendes Gesperre in der Arbeitsstellung (Geradeausfahrt) gehal-
. ten werden.
2. Grasmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Gesperre eine Rutschkupplung (13,15) verwendet ist. -
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1929533893D 1929-09-22 1929-09-22 Grasmaeher fuer Zapfwellenantrieb vom Schlepper Expired DE533893C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE533893T 1929-09-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE533893C true DE533893C (de) 1931-09-19

Family

ID=6556239

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1929533893D Expired DE533893C (de) 1929-09-22 1929-09-22 Grasmaeher fuer Zapfwellenantrieb vom Schlepper

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE533893C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE533893C (de) Grasmaeher fuer Zapfwellenantrieb vom Schlepper
DE3106929C2 (de) Anbau-Frontmäher mit hin- und hergehenden Mähmessern
DE749281C (de) Schwenkbar gelagertes Schneidwerk fuer Schleppermaeher
DE420654C (de) Motorisch betriebene Bodenbearbeitungsmaschine
DE948479C (de) Vorrichtung zur Verbindung eines Einachsanhaengers mit einem Schlepper
DE420886C (de) Hack- und Harkmaschine fuer landwirtschaftliche Zwecke
DE594384C (de) Grasmaeher mit Zapfwellenantrieb
AT162798B (de) Landwirtschaftliche Maschine zur Feld- und Bodenbearbeitung
DE4019496C2 (de)
DE968808C (de) Baeuerliches Motorvielfachgeraet mit einachsigem Motorgrundgeraet
DE2156229C3 (de) An die Dreipunktanhängevorrichtung eines Schleppers anbaubare Heuwerbungsmaschine
DE874990C (de) Anhaengerkupplung fuer Schlepper
DE550202C (de) Schwenkbarer Maehansatz fuer Zugmaschinen
DE841522C (de) Landwirtschaftliches motorisiertes Mehrzweckgeraet
AT233308B (de) Feldhäcksler
DE422676C (de) Grasmaehmaschine mit Schwadenzerstreuer
DE820985C (de) Aushebevorrichtung fuer Schlepperanhaengegeraete
DE942598C (de) Heb- und Senkvorrichtung fuer Arbeitswerkzeuge landwirtschaftlicher Maschinen und Geraete
DE726316C (de) An einen Schlepper angebaute Kartoffelerntevorrichtung
DE483661C (de) Rasenmaeher
AT218295B (de) Geräteanhängevorrichtung, vorzugsweise für Kombinationsheurechen
DE187562C (de)
AT227012B (de) Baumgartenfräse
DE253105C (de)
DE942724C (de) Handhebevorrichtung fuer Anbaupfluege an Ackerschleppern