DE841522C - Landwirtschaftliches motorisiertes Mehrzweckgeraet - Google Patents

Landwirtschaftliches motorisiertes Mehrzweckgeraet

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DE841522C
DE841522C DEP36408A DEP0036408A DE841522C DE 841522 C DE841522 C DE 841522C DE P36408 A DEP36408 A DE P36408A DE P0036408 A DEP0036408 A DE P0036408A DE 841522 C DE841522 C DE 841522C
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DE
Germany
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motor
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Application number
DEP36408A
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English (en)
Inventor
Walter Hofmann
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/02Combined machines with two or more soil-working tools of different kind

Description

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschinen, bei denen zur Erreichung möglichst hoher Vielseitigkeit die verschiedensten Bodenbearbeitungsgeräte, wie Pflüge, Hackgeräte, Pflanzlochgeräte, Mähwerke, Kartoffelroder, Bodenfräsen usw., angebaut werden können. Erfindungsgemäß besteht die Maschine aus einem vorderen lenkbaren Motorgetriebeblock, der ähnlich wie die bekannten Einachsschlepper um eine Querachse verschwenkt werden kann, und einem an den Block angelenkten Fahrzeugteil mit Hubwerk für die Bodenbearbeitungsgeräte. Beide Merkmale sind getrennt betrachtet bekannt.
Bei den bekannten Einachsschleppern mit Holmlenkung werden die Bodenbearbeitungsgeräte unmittelbar am Motorgetriebeblock hinter der Triebradachse befestigt und durch Verschwenken des Blockes um die Triebradachse gesenkt bzw. ausgehoben. Der Nachteil dieser Einachsschlepper ao ist der, daß zur Lenkung des Schleppers, die entweder durch Drehen des Gerätes um eine Hochachse oder mittels lenkbarer Triebräder bewirkt wird, durch den hinter der Maschine einherschreitenden Mann ein erheblicher Kraftaufwand erforderlich ist, denn die in größerem Abstand hinter der Triebachse befindlichen und im Boden arbeitenden Werkzeuge setzen der mit dem Lenken einhergehenden Seitenverschiebung der Werkzeuge erheblichen Widerstand entgegen. Dieser hohe Kraftaufwand steht auch einer genauen Geradeaussteuerung der Bodengeräte im Wege. Eine genaue Steuerung der Arbeitsgeräte ist ferner auch aus dem Grunde unmöglich, weil die hinter der Triebachse angeord-
neten Geräte beim Lenken des Motorgetriebeblockes eine entgegengesetzte, nicht erwünschte Auswanderung erfahren. Eine schnelle und sichere Richtungskorrektur ist deshalb bei Einachsschleppern mit Holmlenkung nicht durchführbar, so daß sie für Hactkarbeiten in Rüben und Getreide, ferner für Drillen, Pflanzlochen usw. nicht geeignet sind, weil diese Arbeiten eine Feinsteuerung der Maschine erforderlich machen. Auch die Verwendung von seitlich liegenden Mähbalken bereitet bei Einachsschleppern infolge des seitlichen Kraftangriffes und des dadurch entstehenden Drehmomentes Schwierigkeiten.
Bei den bekannten Maschinen mit hinter dem lenkbaren, jedoch nicht um eine Querachse schwenkbaren Triebachsblock angelenkten Rahmen mit Stützrad sind die Bodenbearbeitungsgeräte am Rahmen gelagert und werden durch ein besonderes Hubwerk gehoben und gesenkt. Auch die mechaao nisch angetriebenen Geräte, wie Mähwerk, Kartoffelroder, Bodenfräse, sitzen teilweise an diesem Rahmen. Dies hat den Nachteil, daß infolge der gegen seitigert Schwenkbewegung von Motorgetriebeblock und angelenktem Rahmen eine lange Geaj lenkwellenverbindung erforderlich wird. Eine derartige Gelenkwelle muß auch dann verwendet werden, wenn die mechanisch angetriebenen Geräte am Motorgetriebeblock gelagert werden, da sie ja zum Zwecke des Einsetzens und Aushebens relativ zum Block bewegt werden müssen. Der konstruktive Aufwand und die Empfindlichkeit werden bei diesen Maschinen noch weiter durch den Umstand vergrößert, daß zur gelenkigen Bewegung der Geräte am Block eine größere Anzahl von Gelenkstellen und überdies ein besonderes Hubwerk erforderlich ist. Derartige Maschinen sind empfindlich, wenig betriebssicher und teuer. Diese Nachteile stehen der Schaffung eines Vielzweckgerätes entgegen.
Die Erfindung vermeidet diese Mangel. Durch die Verwendung eines lenkbaren und um die quer Hegende Triebradachse schwenkbaren Motorgetriebeblockes und eines an diesen Block angelenkten Fahrzeugteiles mit Hubwerk für die Bodenbearbeitungsgeräte ersteht zunächst der Vorteil einer Unterteilung der Arbeitsgeräte, derart, daß die mechanisch angetriebenen Geräte, wie Mähwerk, Roder, Fräse usw., am Motorgetriebeblock befestigt werden, während die übrigen Bodengeräte am angelenkten Fahrzeugteil sitzen. Es ergibt sich dadurch ein äußerst einfacher Gesamtaufbau der Maschine, denn da die mechanisch angetriebenen Geräte zum Zwecke des Hebens und Senkens mit dem Motorgetriebeblock verschwenkt werden, kommen Gelenkwellen, Verbindungsgestänge, Aushubgestänge und Gelenke für die Aufhängung dieser Geräte gänzlich in Wegfall. Weiterhin wird die Qualität der Arbeit wesentlich verbessert, denn die am angelenkten Fahrzeugteil sitzenden Geräte sind fast ausschließlieh solche, die eine hohe Steuergenauigkeit der Maschine erfordern, wie Pflanzlochgeräte, Hackgeräte für Kartoffeln und Getreide, Drillvorrichtungen usw. Eine hohe Steuergenauigkeit für diese Geräte ist deshalb gegeben, weil bei Lenkeinschlag des lenkbaren Motorgetriebeblockes eine allmähliehe und gleichsinnige Auswanderung der Geräte einsetzt. Die Steuergenauigkeit wird weiter dadurch erhöht, daß Widerstände, die durch die Bodenbearbeitungsgeräte bedingt sind, die Lenkung nur wenig beeinflussen.
Da nun diese Arbeitsgeräte außerdem in ihrem Tiefgang genau geregelt werden müssen, ist ihre Lage auf dem angelenkten Fahrzeugteil und somit zwischen den beiden Fahrzeugachsen auch von dieser Seite aus gesehen vorteilhaft. Der erfindurigsgemäße Aufbau des Fahrzeuges ermöglicht dabei ohne Schwierigkeiten die gleichzeitige Unterbringung eines Zapfwellengerätes und eines feinzusteuernden Arbeitsgerätes. Eine gegenseitige Behinderung findet nicht statt, da die Zapfwellengeräte vor dem Motorgetriebeblock angeordnet werden können. Diese gleichzeitige Montage der beiden Arbeitsgerätearten ist auch deshalb möglich, weil in erfindungsgemäßer Weiterbildung entweder der Motorgetriebeblock oder auch das Hubwerk für die Geräteschiene mit einfachen Mitteln gesperrt werden kann, so daß nur das Zapfwellengerät oder nur die Geräteschiene senk- und hebbar ist. Das Arbeitsgerät kann deshalb auch dann an der Maschine verbleiben, wenn es während einer anderen durch- go zuführenden Arbeit nicht benötigt wird. Die Anzahl der erforderlichen Gerätewechsel ist also im Vergleich zu den bekannten Bauarten viel geringer. Zeit und Ärger werden dadurch gespart.
Die erfindungsgemäße Trennung von Zapfwellengeräten und Feinsteuergeräten hat aber noch den weiteren Vorteil, daß diese beiden Gerätegruppen auch gleichzeitig in Einsatz gebracht werden können, indem z. B. die Fräse den Boden auflockert und Pflanzlochsterne, die an der Geräteschiene angebracht sind, Vertiefungen für das Einsetzen von Pflanzen in den gelockerten Boden drücken. Dies war bisher nicht durchführbar, und die Erfindung ermöglicht somit die Anwendung ganz neuer, zeitsparender Arbeitsmethoden. In der folgenden Be- 1Oj Schreibung werden noch weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung offenbart, und die breite Anwendungsmöglichkeit wird ersichtlich.
Die Erfindung ist in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt. Die Abb. 1 ist eine no Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mehrzweckgeräte. Eine weitere Ausführungsform, des Erfindungsgedankens ist aus Abb. 2 ersichtlich.
An den Motorgetriebeblock 1 ist am Vertikalzapfen 2 der Fahrzeugteil 3 mit dem Laufrad 4 angelenkt. Desgleichen befindet sich auf dem Rahmen 3 ein Parallelogramm mit den Gliedern 5 bis 8 und der Geräteschiene 9, an welcher die Bodenwerkzeuge 10 auswechselbar befestigt sind. Mit dem Handhebel 11 und über die Koppel 12 können das Parallelogramm und damit die Werkzeuge 10 um die Gelenkpunkte 13 und 131 bewegt werden, wobei die Werkzeuge eine senkrechte Hubbewegtfng ausführen.
An Stelle des Parallelogramms sind auch andere
bekannte Anlenkmechanismen anwendbar. Der Rastenbogen 14 dient zur Tiefeneinstellung der Werkzeuge 10 durch Betätigung des Parallelogramms. Da der Vertikalzapfen 2 vor dem Bodenpunkt 15 liegt, führt bei einem Lenkeinschlag des Motorgetriebeblockes 1 die Geräteschiene 9 gleichsinnige seitliche Ausschwenkungen durch, so daß also die Werkzeuge 10 im Sinne des Feinsteuerns beeinflußt werden können. Die Seitenauswanderung der Werkzeuge kann natürlich in an sich bekannter Weise durch konstruktive Mittel stark übersetzt, d. h. vergrößert werden, falls dies zweckmäßig erscheint.
Die Zapfwellengeräte, ζ. B. das Vorausmähwerk 16, werden bei 17 oder 18 an den Motorgetriebeblock ι angeflanscht und zwecks Einsatzes oder Aushubes mit diesem als Ganzes um die Triebachse 19 verschwenkt, wobei das Gelenk 20 diese Bewegung gegenüber dem Fahrzeugteil 3 gestattet. Die Schwenkung des Motorgetriebeblockes um die Querachse kann durch einen besonderen Mechanismus erfolgen, sie wird aber zweckmäßiger durch den bereits vorhandenen Handhebel 11 mit Rastenbogen 14 eingeleitet, indem über eine Koppel der Handhebel 11 mit dem Motorgetriebeblock 1 verbunden wird. Je nachdem nun die Koppel 12 oder 22 eingehängt ist, kann durch den Handhebel 11 entweder die Gerätesdhiene 9 oder der Motorgetriebeblock ι oder auch beide gemeinsam betätigt werden, so wie es die jeweiligen Arbeitsverhältnisse erforderlich machen. Wird die Koppel 22 in die gestrichelte Lage 22' gebracht und in die Verlängerung 23 des Handhebels 11 eingehängt, dann kann die Schwenkrichtung des Blockes 1 mit der llubrichtung der Werkzeuge 10 gleichgeschaltet werden, wie dies für manche Gerätekombinationen von Vorteil ist. Die Koppeln 12 und 22 werden auch für die Blockierung des Motorgetriebeblockes oder des Parallelogramms herangezogen, indem sie in entsprechende Löcher des Rahmens 3 eingehängt oder durch Steckbolzen gesichert werden.
Bei der in Abb. 2 dargestellten Ausführungsform steht der Motorgetriebeblock 30 über die zu beiden Seiten des Blockes liegenden Trapezlenker 31 mit dem Fahrzeugteil 32 in Verbindung. Die Lenker greifen dabei in entsprechende Bohrungen 33 und 34, wobei die Bohrung 33 in einem Teil 35 sitzt, in welchem der Motorgetriebeblock 30 schwenkbar um seine Triebachse 36 gelagert ist. Diese Anlenkung
5„ ergibt schon bei geringen Lenkeinschlägen des Triebblockes starke Seitenauswanderungen der auf dem Fahrzeugteil 30 in einem Parallelogramm od. ähnl. gelagerten Geräteschiene' 38, was zur Erhöhung der Feinsteuergenauigkeit wesentlich beiträgt. Die Seitenauslenkung des Fahrzeugteils 32 und damit der Verschwenkung des Motorgetriebeblockes 30 um seine Hochachse erfolgt durch das Lenkrad 39.
Das Heben und Senken der Geräteschiene 38 wird wie bei der Ausführungsform der Abb. 1 wieder durch einen Handhebel 40 mit Rastenstellbogen 41 durchgeführt. Auch andere an sich bekannte Betätigungseinrichtungen sind naturgemäß anwendbar. Das Verschwenken des Triebblockes 30 um die Triebradachse einschließlich des Arbeitsgerätes 42 erfolgt in erfindungsgemäßer Weiterbildung durch das auf dem Motorgetriebeblock wirkende Rückdrehmoment, welches den Block stets nach rückwärts zu schwenken versucht. Der Block ist dabei in seiner Arbeitsstellung über den federbelasteten Rastenhebel 45 in einer der auf dem Teil 35 angebrachten Rasten 46 gegen Verschwenken gesichert. Wird nun über den Fußhebel 47 und das ■ ■ Gestände 48 der Rastenhebel 45 ausgehoben, dann dreht sich der Motorgetriebeblock unter der Wirkung des Rückdrehmomentes nach rechts und hebt z.B. den Roderstern 42 aus dem Boden. Befindet sich gleichzeitig auch der Häufelkörper 51 in Arbeitsstellung, so wird auch dieser über die Zugstange 52 und den Hebel 53 ausgehoben. Das in der Zugstange 52 angebrachte Langloch 54 ermöglicht ein iAusheben des Häufelkörpers 51 auch dann, wenn der Motorgetriebeblock sich noch in Arbeitsstellung befindet. Es ist natürlich vorteilhaft, das Rückdrehmoment des Motorgetriebeblockes 30 auch dann für den Aushub und in Sonderfällen auch für das Einsetzen heranzuziehen; wenn an dem Motorgetriebeblock keine Arbeitsgeräte angebracht sind.
Vorteilhaft ist die Einschaltung eines Federelementes 55, welches dem Rückdrehmoment des Motorgetriebeblockes entgegenwirkt, jedoch mit einem kleineren Gegenmoment als dem mittleren normalen Rückdrehmoment, so daß der Triebblock verhältnismäßig mühelos entgegen dem normal auftretenden Rückdrehmoment wieder in Arbeitsstellung gebracht werden kann. Grundsätzlich kann durch Verändern der Federkraft mittels der Stellschraube 56 das Momentengleichgewicht des Motorgetriebeblockes in Anpassung an die gegebenen Verhältnisse beeinflußt werden.
Die Erfindung ist auch dann anwendbar, wenn die Triebachse und damit der Motorgetriebeblock hinten angeordnet ist, wobei dann das Laufrad 57 um eine Achse 58 drehbar und außerdem in an sich bekannter Weise lenkbar durchgebildet wird. Bei Arbeiten mit der Bodenfräse oder der Heuwendecinrichtung ist diese umgekehrte Fahrtrichtung von Vorteil. Es ist ferner denkbar, den Motorgetriebeblock im Rahmen 32 um die Hochachse bei 34 um i8o° zu verschwenken, so daß Zapfwellengeräte auch zwischen den beiden Fahrzeugachsen in Betrieb genommen werden können. Der Verwendungsbereich wird dadurch noch weiter vergrößert.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Landwirtschaftliches motorisiertes Mehrzweckgerät, bestehend aus einem zwecks Lenkung des Fahrzeuges um eine Hochachse drehbaren bzw. mit lenkbaren Triebrädern ver- iao sehenen Motorgetriebeblockes und einem daran angelenkten Fahrzeugteil, dadurch gekennzeichnet, daß an den Motorgetriebeblock die zapfwellengetriebenen Arbeitsgeräte (16,42), wie Bodenfräse, Mähwerk usw., fest anschließbar 1*5 sind, wobei der Motorgetriebeblock zum Ein-
    setzen bzw. Ausheben der Geräte um seine Triebradachse (19, 36) nach vorn oder rückwärts verschwenkbar ist, während solche Bodengeräte (10, 51), welche eine genaue Spurhaltung benötigen, an einer besonderen senk- und hebbaren Geräteschiene des angelenkten Fahrzeugteiles (3, 32), und zwar zwischen den beiden Achsen, angebracht sind.
  2. 2. Mehrzweckgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Hebelmechanismus (11, 14, 8), an welchen der Motorgetriebeblock (1) und das Hubwerk für die Geräteschiene (9) entweder gleichzeitig oder einzeln angeschlossen werden können, so daß der Motorgetriebeblock allein oder die Geräteschiene allein oder beide gemeinsam im Sinne des Einsetzens bzw. des Aushebens der Bodenbearbeitungsgeräte (io, 16) bewegt werden können.
  3. 3. Mehrzweckgerät nach Anspruch 1 oder 2, ao dadurch gekennzeichnet, daß das auf den Motorgetriebeblock (30) wirkende Rückdrehmoment für den Aushub oder das Einsetzen der Bodengeräte (42) ausgenutzt wird, wobei der Motorgetriebeblock (30) durch ein Gesperre (45, 46) in der gewünschten Ausgangslage' feststellbar ist.
  4. 4. Mehrzweckgerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine mittels Gestände (52,53) hergestellte Kopplung (52) von Motorgetriebeblock (30) und Geräteschiene (38), derart, daß das Rückdrehmoment des Motorgetriebeblockes auch für den Aushub der Bodenwerkzeuge (51) zusammen mit der Geräteschiene (38) ausgenutzt werden kann.
  5. 5. Mehrzweckgerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Feder (55), welche gegen das Rückdrehmoment wirkt, jedoch ein kleineres Gegenmoment im Vergleich zum normal auftretenden Rückdrehmoment erzeugt, so daß nach Aushub der Bodenwerkzeuge die Feder den Motorgetriebeblock in seine Normallage zurückbringt.
  6. 6. Mehrzweckgerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfwelle (17) für den Anschluß von zapfwellengetriebenen Arbeitsgeräten, wie Bodenfräsen, Mähwerken (16) usw., vor dem Triebblock (1) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    O 5056 6.52
DEP36408A 1949-03-11 1949-03-11 Landwirtschaftliches motorisiertes Mehrzweckgeraet Expired DE841522C (de)

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DE (1) DE841522C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024280B (de) * 1955-11-11 1958-02-13 Heinrich Lanz Ag Landwirtschaftlich genutztes Motorfahrzeug, insbesondere Motorgeraetertraeger
DE1162619B (de) * 1964-02-06 Poettinger Ohg Alois Selbstfahrende Heuwerbungsmaschine mit einem Antriebsmotor, einem Handlenker und einem quer zur Fahrtrichtung umlaufenden mit Zinken versehenen Bandrechen
DE1482864B1 (de) * 1964-03-18 1971-04-29 Reform Werke Bauer & Co Landwirtschaftlicher Geraetetraeger

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1162619B (de) * 1964-02-06 Poettinger Ohg Alois Selbstfahrende Heuwerbungsmaschine mit einem Antriebsmotor, einem Handlenker und einem quer zur Fahrtrichtung umlaufenden mit Zinken versehenen Bandrechen
DE1024280B (de) * 1955-11-11 1958-02-13 Heinrich Lanz Ag Landwirtschaftlich genutztes Motorfahrzeug, insbesondere Motorgeraetertraeger
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