DE4019948A1 - Landwirtschaftliches anhaengegeraet - Google Patents

Landwirtschaftliches anhaengegeraet

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Description

Die Erfindung betrifft ein landwirtschaftliches Anhängegerät in einer Ausbildung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der EP-A-02 69 166 ist ein anhängbarer Mäher bekannt, der über eine Zugdeichsel mit dem Traktor verbunden ist, und der über Gelenkwellen in Verbindung mit einem dazwischenge­ schalteten Riementrieb angetrieben wird. Die horizontale Abwinklung der Antriebsgelenkwelle begrenzt hier die Seiten­ beweglichkeit des Gerätes zum Traktor bei laufendem Antrieb. Sie reicht für extreme Stellungen nicht aus. Es wird ferner die Verwendung von kurzen Diagonallenkern in Verbindung mit einer Weitwinkelgelenkwelle vorgeschlagen. Die kurzen Diago­ nallenker sind hier nicht ausreichend, und die zusätzliche Weitwinkelgelenkwelle ist aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Anhängegerät zu schaffen, das bei kleinem Wenderadius beliebige Arbeits- und Trans­ portstellungen bei gleichzeitigem Antrieb hinter dem Traktor in Bezug auf die Traktormittelachse einnehmen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich das Anhängegerät der eingangs genannten Art durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale aus. Hinsichtlich wesent­ licher, weiterer, vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfin­ dung wird auf die Ansprüche 2-22 verwiesen.
Das Anhängegerät nach der Erfindung ist in vorteilhafter Weise geeignet, einen besonders kleinen Wenderadius zu ver­ wirklichen. Dabei ist es nicht erforderlich, den Antrieb zu unterbrechen. Je nach Bedarf kann das Anhängegerät sowohl in Rechts- als auch in Linksauslage zum Traktor verwendet werden, um sich den Gegebenheiten optimal anzupassen. Auch der Straßentransport in einer Mittelstellung hinter dem Traktor ist sowohl in rechtwinkliger Stellung des Geräte­ rahmens zur Fahrtrichtung als auch in einer für die gerin­ gere Transportbreite vorteilhaften Winkelstellung möglich. Durch die mittige Anordnung der Zugdeichsel am Geräterahmen ist ferner eine günstige Kräfteverteilung und -einleitung in die Verbindungsteile zum Traktor gewährleistet.
Die abgekröpften Lenker des Diagonallenkersystems ermög­ lichen einen problemlosen, extremen Lenkeinschlag des Trak­ tors. Außerdem wird der Kupplungspunkt zum Traktor durch die Abkröpfung in eine besonders günstige Höhenlage gebracht, so daß die Bodenfreiheit unter dem Geräterahmen völlig unab­ hängig den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden kann.
Durch die stufenlose Einstellbarkeit der Entlastungsfedern an den Lauf- und Stützrädern wird bei der Erfindung, wenn sie z. B. in Verbindung mit einem Trommelmähwerk angewendet wird, sichergestellt, daß die Belastung der Mähteller durch das Gerätegewicht individuell klein gehalten werden kann. Ferner werden auftretende Stöße während der Arbeit durch die Federung gemildert, was dem ruhigen Fahrverhalten und der Stabilität zugute kommt.
Die vorteilhafte Erfindung ist auf alle angetriebenen Anhän­ gegeräte anwendbar, die seitlich neben dem Traktor arbeiten, z. B. Mähwerke, Pressen oder Feldhäcksler. Auch symmetrisch hinter der Traktorlängsachse arbeitende, gezogene Geräte können die Vorteile der Erfindung nutzen, wenn größere Lenk­ einschläge bei gleichzeitigem Antrieb des Gerätes erforder­ lich sind. Die Abwinklung der traktorseitigen Gelenkwelle hält sich dann in den zulässigen Grenzen, wodurch auch große Lenkeinschläge problemlos bewältigt werden können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel des Anhängegerätes nach der Erfin­ dung schematisch, angenähert maßstäblich dargestellt ist. Es zeigt:
Fig. 1 Ein Ausführungsbeispiel eines landwirtschaftlichen Anhängegerätes nach der Erfindung, das in Rechts­ auslage in Arbeitsstellung an einen landwirtschaft­ lichen Traktor angehängt ist, in Geradeausfahrt.
Fig. 2 Eine Draufsicht auf das Anhängegerät nach Fig. 1, wobei das Anhängegerät in Linksauslage hinter einem landwirtschaftlichen Traktor in Arbeitsstellung dargestellt ist.
Fig. 3 Eine Draufsicht des Anhängegerätes in Transport­ stellung hinter einem landwirtschaftlichen Traktor.
Fig. 4 Eine Draufsicht des Anhängegerätes, schräggestellt, um die Transportbreite hinter einem landwirtschaft­ lichen Traktor zu verringern.
Fig. 5 Eine Draufsicht des Anhängegerätes in Rechtsauslage zum Traktor in der Grenzlage des kleinsten Wende­ kreises bei Rechtseinschlag der Traktorlenkräder.
Fig. 6 Eine Draufsicht des Anhängegerätes nach Fig. 5, jedoch mit dem kleinsten Wenderadius bei Linksein­ schlag der Traktorlenkräder.
Fig. 7 Eine Seitenansicht des Anhängegerätes in Arbeits­ stellung hinter einem landwirtschaftlichen Traktor.
Fig. 8 Eine Seitenansicht des Anhängegerätes in Transport­ stellung hinter einem landwirtschaftlichen Traktor.
Fig. 9 Eine Seitenansicht des Anhängegerätes in Arbeits­ stellung gemäß Schnitt A-B in Fig. 3.
Fig. 10 Eine Detaildraufsicht in Richtung (X) nach Fig. 9.
Fig. 11 Eine Vergrößerung des Details (Y) nach Fig. 9.
In der folgenden Beschreibung sind Hinweise auf "rechts" und "links" so zu verstehen, daß der Betrachter hinter dem An­ hängegerät stehend in Fahrtrichtung (F) des Traktors schaut.
Das in den Zeichnungen dargestellte Anhängegerät (2) umfaßt einen Geräterahmen (20), der je nach den Erfordernissen des Anhängegerätes (2) beispielsweise quer zur Fahrtrichtung (F) des Traktors und im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist. An der Vorderseite bzw. Unterseite des Geräterah­ mens (20) ist dieser mit beweglichen und in ihrer Position veränderbaren Werkzeugen, Geräteteilen und dergleichen ver­ sehen, wie es die jeweilige Zweckbestimmung des Anhängegerä­ tes erfordert. Das Anhängegerät kann z. B. als Heuwerbungs­ maschine, Feldhäcksler, Mähmaschine, Konditionierungsvor­ richtung, als Mähmaschine mit kombinierter Konditionierungs­ vorrichtung, als Presse, als Düngerstreuer oder dergleichen ausgebildet sein.
Das in den Figuren dargestellte Anhängegerät (2) ist bei­ spielsweise ein Trommelmäher (24) mit vier Trommeln, bei dem die beiden mittleren Schneidteller (49) gegenüber den beiden äußeren Schneidtellern (54) einen größeren Schneidteller­ durchmesser haben, um auch bei extrem viel Erntegut einen ausreichenden Durchgang zu gewährleisten. Der Trommelmä­ her (24) ist in den Figuren als Kombinationsgerät mit einer Konditionierungsvorrichtung (50) schematisch dargestellt.
Der als Beispiel dargestellte Trommelmäher (24) ist bei­ spielsweise über ein Koppelglied (4) mit den Unterlenkern des Traktors (1) verbunden. Dabei ist das Koppelglied (4) über die horizontale Querachse (51) und die angenähert fahrtrichtungsparallele Längsachse (52) drehbeweglich, so daß sich der Trommelmäher (24) den Geländeunebenheiten in Arbeits- und Transportstellung anpassen kann. Das traktor­ seitige Koppelglied (4) ist über ein Diagonallenker­ system (42) mit dem deichselseitigen Koppelglied (7) verbun­ den. Das Diagonallenkersystem (42) besteht aus dem oberen Lenker (5) und dem unteren Lenker (6). Die Lenker sind nahe ihrer Hochachsen (8) abgekröpft, so daß das Diagonallenker­ system (42) auch in extremen Stellungen des Trommelmä­ hers (24) zum Traktor (1), wie sie in den Fig. 5 und 6 ver­ anschaulicht sind, ausreichende Freiheitsgrade aufweist. Die Kröpfung der Lenker (5,6) nach der Erfindung hat außerdem den Vorteil, daß der Geräterahmen (20) den Erfordernissen bzgl. Bodenfreiheit optimal anpaßbar ist, ohne auf die günstigste Stellung der Traktorunterlenker (53) verzichten zu müssen.
Die Deichsel (3) verbindet das deichselseitige Koppel­ glied (7) mit dem Geräterahmen (20), und zwar ist der gerä­ teseitige Schwenkpunkt der Deichsel um die Hochachse (25) mittig am Geräterahmen (20) angeordnet, um den Trommel­ mäher (24) sowohl in Rechtsauslage, in Linksauslage zum Traktor (1) oder in jeder beliebigen Zwischenstellung ver­ wenden zu können. Nach dem Entriegeln des Teleskoplen­ kers (55) wird der Trommelmäher (24) mit Hilfe des Hydrau­ likzylinders (56) in die gewünschte Position gebracht und wieder verriegelt. Die Hydraulikanschlüsse zum Traktor sind in den Figuren vernachlässigt.
Der Antrieb des Trommelmähers (24) erfolgt über die Traktor­ zapfwelle (13), die traktorseitige Gelenkwelle (12), das deichselseitige Winkelgetriebe (10), die rahmenseitige Ge­ lenkwelle (11) und das rahmenseitige Winkelgetriebe (9). Von dort verzweigt sich der Antrieb für den Trommelmäher (24) zu den einzelnen Trommeln und zur Konditionierungsvorrich­ tung (50).
Der Trommelmäher (24) wird über ein linkes Lauf- und Trans­ portrad (18) und ein rechtes Lauf- und Transportrad (19) auf dem Boden abgestützt. Die Größe der Laufräder richtet sich nach dem zulässigen Bodendruck. Deshalb können z. B. auch Zwillingsräder auf jeder Seite Verwendung finden. Die Höhen­ einstellung der Räder über je einen hydraulischen Stellzy­ linder (48) ist stufenlos. über Federn (46) kann die Feder­ kraft verändert und damit der Bodendruck unter den Schneid­ tellern (49, 54) verringert werden, was beispielsweise der Grasnarbe das Nachwachsen erleichtert. Die Federkraft der Feder (46) ist stufenlos einstellbar, so daß sie den Erfor­ dernissen optimal angepaßt werden kann.
In der Transportstellung des Trommelmähers (24) läuft dieser symmetrisch hinter der Längsachse des Traktors (1). Je nach Arbeitsbreite des Trommelmähers (24) kann es notwendig sein, daß dieser schräggestellt wird, damit er die zulässige Transportbreite auf öffentlichen Straßen nicht überschrei­ tet. Hierzu werden die Lauf- und Stützräder (18, 19) in die vorgegebene Positon gebracht und verriegelt. Der Trommel­ mäher (24) kann auf arondierten Betrieben auch ohne Schräg­ stellung des Geräterahmens (20) transportiert werden.
Besonders vorteilhaft wirkt sich die Erfindung in den Ex­ tremstellungen des Traktors (1) zum Trommelmäher (24) aus, die bei den Wendemanövern oder in den Ecken des Feldes vor­ kommen. Da das deichselseitige Winkelgetriebe (10) frei um die Hochachse (17) schwenkbar ist, wird es durch die trak­ torseitige Gelenkwelle (12), die auch eine Weitwinkelgelenk­ welle sein kann, in eine optimale Lage geschwenkt, ohne daß der Antrieb über die Zapfwelle (13) abgestellt werden muß. Dies erleichtert die Arbeit wesentlich und spart Zeit und Energie, da die schnell laufenden Mähtrommmeln praktisch während der ganzen Arbeit mit dem Gerät auf gleicher Touren­ zahl gehalten werden können, ohne daß die Verbindungsteile des Antriebs darunter leiden. Das trifft für alle Arbeits- und Transportstellungen des Trommelmähers (24) zum Trak­ tor (1) zu, wie sie im praktischen Einsatz vorkommen können.
Um den Trommelmäher (24) von der Arbeits- in die Transport­ stellung zu bringen, werden die hydraulischen Stellzylin­ der (48) oder dergleichen betätigt, und so der Geräte­ rahmen (20) mit den Werkzeugen angehoben. Das komplette Gerät schwenkt dann um die horizontale Querachse (51) der Verbindung zu den Traktorunterlenkern (53). Für den Straßen­ transport wird der Geräterahmen (20) nach dem Lösen der Ver­ riegelung im Teleskoplenker (55) mit dem Hydraulikzylin­ der (56) in die mittlere Position zur Längsachse des Trak­ tors gebracht, und der Teleskoplenker (55) wieder verrie­ gelt. Je nach Arbeitsbreite des Gerätes kann durch Schräg­ stellung des Geräterahmens (20) zur Schlepperlängsachse eine Verringerung der Transportbreite erreicht werden. Dazu werden die Lauf- und Stützräder (18, 19) zum Geräte­ rahmen (29) entsprechend verschwenkt und verriegelt.
Der Längsschnitt A-B aus Fig. 3 verdeutlicht die wesent­ lichen Merkmale dieser Erfindung. Zur besseren Kenntlich­ machung ist in der Fig. 9 das Diagonallenkersystem (42) und das traktorseitige Koppelglied (4) nicht im Längsschnitt gezeichnet, was dem Verständnis der Merkmale der Erfindung zugute kommt.
Am traktorseitigen Ende der Deichsel (3) befindet sich das deichselseitige Winkelgetriebe (10) über dessen Eingangs­ welle (15) der Traktor (1) über seine Zapfwelle (13) und der traktorseitigen Gelenkwelle (12) antriebsmäßig mit dem Trom­ melmäher (24) verbunden ist. Der Antrieb des Trommelmä­ hers (24) läuft dann über die Ausgangswelle (14) des deichselseitigen Winkelgetriebes (10) innerhalb der Deich­ sel (3) zur rahmenseitigen Gelenkwelle (11), die die Aus­ gangswelle (14) mit der Eingangswelle (21) des rahmensei­ tigen Winkelgetriebes (9) verbindet. Das deichselseitige und rahmenseitige Winkelgetriebe (10, 9) haben eine Zwischen­ welle (16), um deren Hochachse (17) die Getriebe frei schwenkbar sind, so daß sie sich der horizontalen Abwinklung der traktorseitigen Gelenkwelle (12) bzw. der Richtung der Deichsel (3), und damit der rahmenseitigen Gelenkwelle (11), selbsttätig anpassen können. Die Ausgangswelle (22) des rahmenseitigen Winkelgetriebes (9) ist das Verbindungsglied für den Antrieb der äußeren Schneidteller (54), der mittleren Schneidteller (49) und der Konditionierungsvor­ richtung (50), bei der in der Schnittzeichnung A-B lediglich der Umriß und der Antrieb der Konditionierungsvorrich­ tung (50) angedeutet ist.
Erfindungsgemäß ist das rahmenseitige Winkelgetriebe (9) mittig am Geräterahmen (20) angeordnet, wobei die Deich­ sel (3) um eine Hochachse (25) schwenkbar angelenkt ist, und die Hochachse (25) mit der Hochachse (17) des rahmenseitigen Winkelgetriebes (9) fluchtet. Diese vorteilhafte Ausgestal­ tung der Erfindung ermöglicht das freie Schwenken des rahmenseitigen Winkelgetriebes (9) mit der Deichsel (3). Die Begrenzung des Schwenkwinkels wird hier durch die Stellung des Geräterahmens (20) zur Deichsel bestimmt, wobei das Winkelgetriebe (9) auch frei durchschwenken könnte, wenn es der Aufbau und die Funktion des Geräterahmens erfordert.
Die rahmenseitige Gelenkwelle (11) ist innerhalb der Deich­ sel (3) angeordnet und mit der Ausgangswelle (14) des deich­ selseitigen Winkelgetriebes (10) gekoppelt. Diese gekapselte Ausführung innerhalb der Deichsel (3) schützt die Gelenk­ welle vor Beschädigungen, Verschmutzung, ist kostengünstig und trägt zur Sicherheit bei. Durch die Anordnung der rahmenseitigen Gelenkwelle (11) wird auf einfachste Weise erreicht, eventuelle Fluchtfehler zwischen der Ausgangs­ welle (14) und der Eingangswelle (21) der beiden Winkelge­ triebe auszugleichen. Da die Deichsel (3) eine beträchtliche Länge von mehreren Metern haben kann, ist es vorteilhaft, wenn die Ausgangswelle (14) des deichselseitigen Winkelge­ triebes (10) im Bereich der Kuppelstelle für die rahmen­ seitige Gelenkwelle (11) ein Stützlager (26) aufweist, das an der Deichsel (3) befestigt ist. Um nun die rahmenseitige Gelenkwelle (11) einfach mit der Ausgangswelle (14) koppeln zu können, sind im Anschlußbereich der Gelenkwelle Zugangs­ öffnungen (27) vorgesehen, insbesondere in den beiden verti­ kalen Flanken der Deichsel (3). Durch diese Anordnung kann das Eindringen von Wasser weitgehend verhindert werden.
Eine weitere vorteilhafte Aufgabe der Zwischenwelle (16) in dem deichselseitigen Winkelgetriebe (10) besteht darin, daß mit ihr der Antrieb aus der Deichsel (3) herausgeführt wird und damit das schwenkbare Getriebeteil (29) mit der Ein­ gangswelle (15) und den Getriebeteilen (23) über der Deich­ sel (3) angeordnet ist. Dies baut kompakter und ermöglicht den freien Zugang der traktorseitigen Gelenkwelle (12) zur Eingangswelle (15) des deichselseitigen Winkelgetrie­ bes (10). Außerdem wird dadurch der Freiraum für das freie Durchschwenken des Winkelgetriebes (10) erreicht. Am trak­ torseitigen Ende der Deichsel (3) ist innerhalb der Deichsel die Ausgangswelle (14) gelagert. Eine Schottwand (57) in der Deichsel (3) in Verbindung mit einer schleifenden Dich­ tung (58) sorgen für eine Abkapselung des Getriebebe­ reiches (28) in der Deichsel (3), so daß die ausreichende Schmierung der Getriebeteile sichergestellt ist. An der traktorseitigen Stirnseite der Deichsel (3) ist das geräte­ seitige Koppelglied (7) befestigt.
Das schwenkbare Getriebeteil (29) besteht im wesentlichen aus einem Gehäusekörper (30), an dessem unteren Ende ein Lagerflansch (31) angeordnet ist. Fig. 11 stellt die Einzel­ heit (Y) dieses Bereichs in vergrößertem Maßstab dar. Der Lagerflansch (31) und der überlappende Ringflansch (32) stellen im wesentlichen die Lagerung des schwenkbaren Ge­ triebeteils (29) auf der Deichsel (3) dar. Auch trägt diese Führung zur Zentrierung des schwenkbaren Getreibeteils (29) bei. Der Lagerflansch (31) ist aus Lagermetall, um günstige Reibwerte und damit leichte Verschwenkbarkeit zu gewährleis­ ten. Mit mehreren, gleichmäßig auf dem Umfang verteilten In­ busschrauben wird der Lagerflansch (31) am Gehäusekör­ per (30) befestigt. Die Inbusschrauben sind im Lager­ flansch (31) versenkt angeordnet, damit die stirnseitige La­ gerfläche sich optimal abstützen kann. Mit der Dichtung (60) wird der Innenraum des schwenkbaren Getriebeteils (29) zum Lagerflansch (31) abgedichtet. Die beschriebene Ausführung der Einzelheit (Y) trifft sowohl für das deichselseitige Winkelgetriebe (10) als auch für das rahmenseitige Winkel­ getriebe (9) zu, mit dem Unterschied, daß das Winkelgetrie­ be (10) mit der Deichsel (3) und das Winkelgetriebe (9) mit dem Geräterahmen (20) verbunden ist.
Am schwenkbaren Gehäusekörper (30) der Winkelgetriebe (9, 10) sind in einem hebelartigen Ansatz (33) am schwenkbaren Ge­ häusekörper (30) die Eingangswellen (15, 21) über Doppel­ lager (34) abgestützt. Diese vorteilhafte Art der Lagerung baut sehr kurz und ist kostengünstig. Auch die anderen Teile der Winkelgetriebe (9, 10) sind so vorteilhaft gestaltet, daß die Getriebe wenig Platz einnehmen und dadurch auch in engen zur Verfügung stehenden Räumen Verwendung finden können.
Das deichselseitige Winkelgetriebe (10) wird über die trak­ torseitige Gelenkwelle (12) um die Hochachse (17) ge­ schwenkt. Eingeleitet wird die Bewegung durch die Gelenk­ welle (12) im Bereich der Kreuzgelenkverbindung (35), die so ausgestaltet ist, daß hier gegenseitige Verschwenkungen um die Hochachse nicht möglich sind und deshalb die Verbindung wie eine Sperre wirkt. Hierzu wird die traktorseitige Ge­ lenkwelle (12) in einem Gehäuseteil (37) gelagert, das über eine Gabel (38) gelenkig mit einer Gegengabel (39) an einem lösbaren Gehäuseteil (40) des deichselseitigen Winkelge­ triebes (10) verbunden ist. Da die horizontale Achse (41) der Gabeln (38, 39) durch den Mittelpunkt des Kreuzgelenkes geführt ist, entsteht eine Sperre des Kreuzgelenkes um die Hochachse bei freier Beweglichkeit um die horizontale Achse (41). Die erforderliche Bewegung um die Hochachse übernimmt die Hochachse (17) des Winkelgetriebes. Fig. 10 stellt die Verhältnisse als Ansicht (X) in Fig. 9 dar.
Zwischen dem geräteseitigen Koppelglied (7) und dem traktor­ seitigen Koppelglied (4) sind verbindende Lenker (5,6) an­ geordnet, die in an sich bekannter Weise, ein Diagonallen­ kersystem (42) bilden. Um mit dem traktorseitigen Koppel­ glied (4) in eine günstige Höhenlage für den Anschluß an den Traktor (1) zu kommen, ist es vorteilhaft, wenn die Len­ ker (5, 6) nahe den Hochachsen (8) der Koppelglieder (4, 7) abgekröpft sind, um einen Höhenversatz (A), wie in Fig. 9 dargestellt, zu erhalten. Die Kröpfung muß so angelegt sein, daß sie die seitliche Beweglichkeit der einzelnen Lenker auch in extremen Positionen des Trommelmähers (24) zum Trak­ tor (1) nicht behindert. Diese Extrempositionen, wie sie in den Fig. 5 und 6 dargestellt sind, bestimmen im wesent­ lichen, neben der Arbeitsstellung, die Längenmaße für die Verbindung Traktor/Gerät. Das Diagonallenkersystem (42) trägt durch seine Steuerung in vorteilhafter Weise dazu bei, eine so günstige Position für das schwenkbare, deichselsei­ tige Winkelgetriebe (10) zu erhalten, daß auch in diesen Ex­ tremlagen der Antrieb des Gerätes nicht abgeschaltet werden muß. Das spart, z. B. in Verbindung mit einem Trommelmäher, Zeit und Energiekosten. Da ein Trommelmäher mit hohem Durch­ gang unter dem Geräterahmen (20) keine Probleme beim Anfall von viel Erntegut haben darf, muß der Durchgang groß gehal­ ten werden. Das hat zur Folge, daß die Deichsel (3) eben­ falls relativ hoch liegt und der Anschluß zum Traktor un­ günstig wird, insbesondere auch dann, wenn die Verbindung über ein Zugpendel erfolgt. Diesem Nachteil wird durch die Verkröpfung der Lenker (5, 6) begegnet, so daß ein ausrei­ chender Höhenversatz (A) die günstige Koppelposition zum Traktor wieder herstellt.
Der Trommelmäher (24) wird hauptsächlich über die Lauf- und Stützräder (18, 19) auf dem Boden abgestützt. Die Räder sind jeweils um eine horizontale Querachse (44) und vertikale Hochachse (45) schwenkbar mit dem Geräterahmen (20) verbun­ den und stützen sich über eine Feder (46) am Geräterah­ men (20) ab. Der Radträger (43) ist für jedes Rad um die vertikale Hochachse (45) in vorgegebenen Stellungen verrie­ gelbar. Die Verriegelung ist in der Zeichnung Fig. 9 nicht dargestellt. Sie wird sowohl bei der Arbeit des Trommel­ mähers (24) als auch in der Transportstellung benutzt, ins­ besondere auch zum Schmalstellen des Trommelmähers, um die Transportbreite zu verringern. Durch die vorteilhafte Anord­ nung einer Zwischenschwinge (47) wird erreicht, daß die Feder (46) nur in Arbeitsstellung des Trommelmähers (24) wirksam wird, während sie in der Transportstellung des Ge­ rätes entspannt ist. In dieser Stellung kann die gewünschte Entlastung des Gerätes über einen Gewindebolzen (61) durch Verdrehen des Sechskantes (62) stufenlos vorgewählt werden. Dabei liegt die Feder (46) auf einer Flanschfläche (63) auf, die fest mit der Rohrmutter (64) verbunden ist. Die Fe­ der (46) führt sich im oberen Bereich in der Führung (65) und stützt sich über das Gabelstück (66) und weitere Zwischenglieder am Geräterahmen (20) ab.
Um den Trommelmäher (24) in die Transportstellung anzuheben, wird jeweils ein hydraulischer Stellzylinder (48) oder der­ gleichen vom Schlepper aus betätigt, wodurch die Radträ­ ger (43) jeweils nach oben schwenken und der Trommelmä­ her (24) dadurch angehoben wird. Die Feder (46) entspannt sich während des Hubvorganges und die Zwischenschwinge (47) hebt sich von der Auflageplatte (67) auf dem Radträger (43) ab. Um den Trommelmäher (24) in Arbeitsstellung zu bringen, wird durch Betätigen des Stellzylinders (48) das Gerät abge­ senkt, wobei sich die Zwischenschwinge (47) während des Ab­ senkens auf die Auflageplatte (67) legt und damit die vorge­ wählte Federkraft zunehmend abstützt. Während der Arbeit sind die Stellzylinder (48) drucklos, so daß die eingestell­ te Federkraft voll wirksam wird. Bei Verwendung von anderen Werkzeugen zum Geräterahmen (20) kann z. B. durch Verwendung von Endanschlägen oder dergleichen der Hubweg so begrenzt werden, daß die Lauf- und Stützräder (18, 19) zu den Werk­ zeugen hin einen vorwählbaren Höhenabstand haben, um die erforderliche Arbeitstiefe zu halten.

Claims (22)

1. Landwirtschaftliches Anhängegerät mit einem über Lauf- und Stützräder auf dem Boden abstützbaren Geräterahmen, der mit einem landwirtschaftlichen Traktor mittels einer Deichsel verbindbar ist, die traktorseitig ein Koppel­ glied umfaßt, das über Lenker einem weiteren Koppelglied verbunden ist, wobei die Lenker um Hochachsen verschwenk­ bar an den Koppelgliedern angreifen und mit einer An­ triebsübertragung, die ein dem Geräterahmen zugeordnetes Winkelgetriebe sowie Gelenkwellen umfaßt, von denen eine, die rahmenseitige Gelenkwelle, der Eingangswelle des rahmenseitigen Winkelgetriebes verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Deichsel ein weiteres Winkelgetriebe (10) angeordnet ist, dessen Eingangswelle über eine Gelenkwelle (12) mit der Zapfwelle (13) des Traktors verbunden ist und deren Ausgangswelle (14) mit der rahmenseitigen Gelenkwelle (11) in Verbindung steht, das rahmen- und das deichselseitige Winkelgetriebe (9, 10) je eine Zwischenwelle (16) aufweisen, deren Achse jeweils eine Hochachse (17) bildet, und beide Winkelgetrie­ be (9, 10) einen um die Hochachse (17) ihrer Zwischen­ welle (16) frei schwenkbaren, jeweils die Eingangs­ welle (15, 21) lagernden Getriebeteil (23) aufweisen.
2. Landwirtschaftliches Anhängegerät nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß das rahmenseitige Winkelge­ triebe (9) mittig am Geräterahmen (20) angeordnet und die Deichsel (3) am Geräterahmen (20) um eine Hochachse (25) schwenkbar angelenkt ist, die mit der Hochachse (17) des rahmenseitigen Winkelgetriebes (9) fluchtet.
3. Landwirtschaftliches Anhängegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rahmenseitige Gelenk­ welle (11) innerhalb der Deichsel (3) angeordnet und mit der ebenfalls innerhalb der Deichsel (3) angeordneten Ausgangswelle (14) des deichselseitigen Winkelgetrie­ bes (10) gekoppelt ist.
4. Landwirtschaftliches Anhängegerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus­ gangswelle (14) des deichselseitigen Winkelgetriebes (10) nahe dem Anschlußbereich zur rahmenseitigen Gelenk­ welle (11) mit einem Stützlager (26) versehen ist.
5. Landwirtschaftliches Anhängegerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Anschlußbereich der rahmenseitigen Gelenkwelle (11) in der Deichsel Zugangsöffnungen (27) befinden.
6. Landwirtschaftliches Anhängegerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle (16) den schwenkbaren Teil des deichsel­ seitigen Winkelgetriebes (10) mit einem Getriebeteil (28) innerhalb der Deichsel (3) verbindet.
7. Landwirtschaftliches Anhängegerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das inner­ halb der Deichsel befindliche Getriebeteil (28) des deichselseitigen Winkelgetriebes (10) zur rahmenseitigen Gelenkwelle (11) hin abgedichtet ist.
8. Landwirtschaftliches Anhängegerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenk­ bare Getriebeteil (29) im wesentlichen von einem Gehäuse­ körper (30) gebildet ist.
9. Landwirtschaftliches Anhängegerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich am un­ teren Ende des Gehäusekörpers (30) ein Lagerflansch (31) befindet.
10. Landwirtschaftliches Anhängegerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lager­ flansch (31) aus Lagermetall ist.
11. Landwirtschaftliches Anhängegerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (30) mit seinem Lagerflansch (31) durch einen mit der Deichsel fest verbundenen Ringflansch (32) gehalten und zentriert ist.
12. Landwirtschaftliches Anhängegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangswellen (15, 21) des rahmenseitigen und des deichselseitigen Winkelgetriebes in einem hebelartigen Ansatz (33) am schwenkbaren Gehäusekörper (30) über Doppellager (34) abgestützt sind.
13. Landwirtschaftliches Anhängegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Eingangswelle (15) des deichselseitigen Winkelge­ triebes (10) und der traktorseitigen Gelenkwelle (12) eine Kreuzgelenkverbindung (35) mit einer Sperre vor­ gesehen ist, die gegenseitige Verschwenkungen um die Hochachse ausschließt.
14. Landwirtschaftliches Anhängegerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die trak­ torseitige Gelenkwelle (12) in einem Gehäuseteil (37) gelagert ist, das über eine Gabel (38) um eine horizon­ tale Achse (41) schwenkbar mit einer Gegengabel (39) an einem lösbaren Gehäuseteil (40) des deichselseitigen Winkelgetriebes (10) verbunden ist.
15. Landwirtschaftliches Anhängegerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Achse (41) zwischen der Gabel (38) und der Gegengabel (39) durch den Schnittpunkt der Kreuzgelenk­ verbindung (35) der traktorseitigen Gelenkwelle (12) verläuft.
16. Landwirtschaftliches Anhängegerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die die Koppelglieder (4, 7) verbindenden Lenker (5, 6), in an sich bekannter Weise, ein Diagonallenkersystem (42) bil­ den und eine Abkröpfung aufweisen, die dem traktorsei­ tigen Koppelglied (4) einen zum Boden hin gerichteten Höhenversatz (A) vorgibt.
17. Landwirtschaftliches Anhängegerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab­ kröpfung des oberen Lenkers (5) nahe am geräteseitigen Koppelglied (7) und die Abkröpfung des unteren Len­ kers (6) nahe dem traktorseitigen Koppelglied (4) ange­ ordnet ist.
18. Landwirtschaftliches Anhängegerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rad­ träger (43) der Lauf- und Stützräder (18, 19) jeweils um eine horizontale Querachse (44) und um eine vertikale Hochachse (45) schwenkbar mit dem Geräterahmen (20) ver­ bunden sind und sich jeweils über eine einstellbare Feder (46) am Geräterahmen (20) abstützen.
19. Landwirtschaftliches Anhängegerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Rad­ träger (43) der Lauf- und Stützräder (18, 19) in vorgege­ benen Schwenkstellungen zur vertikalen Hochachse (45) verriegelbar sind.
20. Landwirtschaftliches Anhängegerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zur Über­ tragung der Federkraft der Feder (46) auf die Lauf- und Stützräder (18, 19) eine Zwischenschwinge (47) vorgesehen ist, die in Arbeitsstellung der Lauf- und Stütz­ räder (18, 19) mit dem Radträger (43) in Lastüber­ tragungseingriff steht und in Transportstellung des An­ hängegerätes mit dem Radträger (43) außer Eingriff ist.
21. Landwirtschaftliches Anhängegerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder­ kraft der Feder (46) stufenlos einstellbar ist.
22. Landwirtschaftliches Anhängegerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauf- und Stützräder (18, 19) über jeweils einen hydraulisch betätigten Stellzylinder (48) von der Arbeits- in die Transportstellung verschwenkbar sind.
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