DE4042669C2 - Landwirtschaftliche Maschine - Google Patents

Landwirtschaftliche Maschine

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DE4042669C2
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Heinz Dreyer
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B61/00Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain
    • A01B61/02Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the coupling devices between tractor and machine
    • A01B61/025Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the coupling devices between tractor and machine the driving connections

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
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Abstract

Landwirtschaftliche Maschine mit einer Eingangswelle, die von einer Kraftwelle eines Schleppers über eine Gelenkwelle antreibbar ist und bei der das maschinenseitige Anschlußteil der Gelenkwelle und/oder Eingangsgehäuse und/oder die Eingangswelle ausweichbar angeordnet sind. Um auf einfache Weise Beschädigungen an dem die Eingangswelle tragenden Gehäuse und dem Maschinenrahmen auch dann zu vermeiden, wenn keine Ausweichmöglichkeit der Eingangswelle in Richtung der Drehachse der Eingangswelle besteht, ist vorgesehen, daß die Eingangswelle wegkippbar oder schwenkbar am Rahmen der Maschine angeordnet ist und mittels zumindest eines Sicherungselementes in Normalstellung gehalten wird (Fig. 3).

Description

Die Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Maschine gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Eine derartige landwirtschaftliche Maschine ist durch die DE-OS 20 43 908 bekannt. Bei dieser Maschine ist das Eingangsgehäuse in Richtung der Drehachse der Eingangswelle, an dem die Gelenkwelle angeschlossen ist, ausweichbar angeordnet. Hierdurch wird die Gefahr der Beschädigung ausgeschlossen, wenn die Gelenkwelle zu lang ist, denn das Eingangsgehäuse kann gegen die Kraft der Feder verschoben werden. Diese elastisch ausweichbare Anordnung des Eingangsgehäuses hat sich in der Praxis als äußerst vorteilhaft erwiesen.
Eine derartige elastisch ausweichbare Anordnung des Eingangsgehäuses läßt sich jedoch nicht bei allen landwirtschaftlichen Maschinen verwirklichen, insbesondere wenn hinter dem Eingangsgehäuse unmittelbar eine Quertraverse des Rahmens angeordnet ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, auf einfache Weise Beschädigungen an dem die Eingangswelle tragenden Gehäuse und dem Maschinenrahmen auch dann zu vermeiden, wenn keine Ausweichmöglichkeit der Eingangswelle in Richtung der Drehachse der Eingangswelle besteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Maßnahmen des Anspruches 1 gelöst. Aufgrund der wegkippbaren oder schwenkbaren Anordnung der Eingangswelle wird auf einfachste Weise eine Sicherungsmöglichkeit für die Fälle geschaffen, bei dem keine wegschiebbare Anordnung der Eingangswelle oder des Eingangsgehäuses möglich ist. Ein sicherer Betrieb der Maschine bei normaler Betriebsweise wird dadurch gewährleistet, daß die Eingangswelle oder das Eingangsgehäuse mittels eines Sicherungselementes in Normalstellung gehalten wird. Dieses Sicherungselement ist als elastisches Element ausgebildet. Desweiteren werden durch die neue elastische Wegschwenkbarkeit des Eingangsgehäuses Kraftspritzen beim Einschalten der Zapfwelle des Schleppers abgebaut, so daß auch für diesen Fall in überraschend einfacher Weise eine Beschädigung der Maschine und des Antriebsstranges vermieden werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 einen Schleuderdüngerstreuer in der Seitenansicht,
Fig. 2 den Schleuderdüngerstreuer in der Ansicht von vorne und
Fig. 3 die Anordnung des Eingangsgetriebes an der Quertraverse des Rahmens in der Seitenansicht und in vergrößertem Maßstab.
Die als Zentrifugaldüngerstreuer ausgebildete landwirtschaftliche Maschine weist den Vorratsbehälter 1 und den Rahmen 2 auf. Auf der Vorderseite des Rahmens 2 sind das obere Dreipunktkupplungselement 3 und die beiden unteren Dreipunktkupplungselemente 4 angeordnet. Über die Dreipunktkupplungselemente 3 und 4 kann der Schleuderdüngerstreuer an den von dem Oberlenker 5 und den beiden Unterlenkern 6 gebildeten Dreipunktkraftheber eines nicht dargestellten Schleppers in bekannter Weise angebaut werden. Der Rahmen 2 weist die hintere Quertraverse 7 auf. Die hintere Quertraverse 7 ist als U-Profil ausgebildet. Die hintere Quertraverse 7 ist über die beiden nach hinten ragenden Längsstreben 8 mit dem Vorderteil 9 des Rahmens 2 verbunden. Auf den beiden äußeren Seiten der Quertraverse 7 sind jeweils die Winkelgetriebe 10 angeordnet. Auf den Ausgangswellen der Winkelgetriebe 10 ist jeweils eine Schleuderscheibe 11 mit den Wurfschaufeln 12 angeordnet. Den Schleuderscheiben 11 wird aus dem Vorratsbehälter 1 das sich in diesem befindliche Material den Schleuderscheiben über Dosierelemente in einstellbarer Weise zudosiert. Die Schleuderscheiben 11 verteilen dann das zudosierte Material in Breitverteilung auf der Bodenoberfläche.
In der Mitte der Quertraverse 7 ist an dieser das Eingangsgetriebe 13 angeordnet. Das Eingangsgetriebe 13 weist auf seiner Vorderseite die Eingangswelle 14 auf. Seitlich treten aus dem Eingangsgetriebe 13 die Wellen 15 und 16 heraus, welche die Schleuderscheiben 11 Über die Winkelgetriebe 10 rotierend angetrieben werden. An die Eingangswelle 14 ist die Gelenkwelle 17 angeordnet. Die Gelenkwelle 17 ist schlepperseitig in bekannter Weise an die Zapfwelle des Schleppers angeschlossen.
An der Quertraverse 24 des Rahmens 2 wird das Eingangsgetriebe 37 mittels zweier Laschen 27 gehalten. Die zwei Laschen 27 sind an der Quertraverse 24 angeordnet, wobei die vordere Lasche 27 an der Quertraverse 24 des Rahmens 2 angeschweißt ist, während die hintere Lasche 27 mittels der Schrauben 28 an der Quertraverse 24 angeschraubt ist. Das Eingangsgetriebe 37 ist mittels ringförmiger Ansätze 30 in den Laschen 27 schwenkbar gelagert. An der Quertraverse 24 ist der Halter 38 angeordnet. Desweiteren ist auf der Oberseite des Eingangsgetriebes 37 das Ansatzstück 39 angeordnet. Über die zwischen dem Halter 38 und dem Ansatzstück 39 angeordneten Federn 40 wird das Eingangsgetriebe 37 in Normalstellung gehalten. Tritt nun in Richtung des Pfeiles 22, beispielsweise aufgrund einer zu langen Gelenkwelle eine unzulässig große Kraft auf das Eingangsgetriebe 37 auf, so kann das Eingangsgetriebe 37 gegen die Kraft der Druckfeder 40 nach unten elastisch ausweichen, so daß eine Beschädigung vermieden wird. Andererseits kann das Eingangsgetriebe 37 auch nach oben schwenken, wenn beispielsweise beim Absetzen der Maschine auf einer unebenen Bodenoberfläche eine unzulässige Kraft von unten, beispielsweise in Richtung des Pfeiles 41 auf das Eingangsgetriebe 37 auftritt gegen die Kraft der Feder 40 nach oben schwenken. Somit werden ebenfalls Beschädigungen an dem Eingangsgetriebe 37 vermieden.

Claims (6)

1. Landwirtschaftliche Maschine mit einer Eingangswelle, die von einer Kraftwelle eines Schleppers über eine Gelenkwelle antreibbar ist und bei der das maschinenseitige Anschlußteil der Gelenkwelle und/oder das Eingangsgetriebe und/oder die Eingangswelle ausweichbar angeordnet sind und die Eingangswelle mittels zumindest eines elastischen Sicherungselementes (40) in Normalstellung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangswelle (32) wegkippbar oder schwenkbar am Rahmen (2, 24) der Maschine angeordnet ist, daß das Eingangsgetriebe (37) seitlich austretende Ausgangswellen (15, 16) aufweist, und daß das Eingangsgetriebe (37) um diese Ausgangswellen (15, 16) schwenkbar angeordnet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangsgetriebe (37) um die quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Wellen (15, 16) schwenkbar an der Quertraverse (24) der Maschine angeordnet ist.
3. Maschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die Eingangswelle (32) tragende Eingangsgetriebe (37) mittels zweier Laschen (27) schwenkbar an der Quertraverse (24) angeordnet ist.
4. Maschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) eine Quertraverse (7, 24) aufweist, daß die Laschen (27) an der Quertraverse (7, 24) angeordnet sind.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Sicherungselement (40) oberhalb des Eingangsgetriebes (37) zwischen dem Eingangsgetriebe (37) und dem an der Quertraverse (24) des Rahmens (2) befestigten Halters (38) angeordnet ist.
6. Maschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Laschen (27) an der Quertraverse (7, 24) angeschraubt ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2043908A1 (de) * 1970-09-04 1972-03-09 Amazonen-Werke H. Dreyer, 4501 Gaste Landwirtschaftliche Maschine
DE8907918U1 (de) * 1989-06-29 1990-10-31 H. Niemeyer Soehne Gmbh & Co Kg, 4446 Hoerstel, De

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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