DE2043908A1 - Landwirtschaftliche Maschine - Google Patents

Landwirtschaftliche Maschine

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DE2043908A1
DE2043908A1 DE19702043908 DE2043908A DE2043908A1 DE 2043908 A1 DE2043908 A1 DE 2043908A1 DE 19702043908 DE19702043908 DE 19702043908 DE 2043908 A DE2043908 A DE 2043908A DE 2043908 A1 DE2043908 A1 DE 2043908A1
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Germany
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agricultural machine
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belt
machine
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DE19702043908
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DE2043908B2 (de
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Heinz Dipl.-Ing. Dr. 4501 Gaste. A01f29-00 Dreyer
Original Assignee
Amazonen-Werke H. Dreyer, 4501 Gaste
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B71/00Construction or arrangement of setting or adjusting mechanisms, of implement or tool drive or of power take-off; Means for protecting parts against dust, or the like; Adapting machine elements to or for agricultural purposes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Landwirtschaftliche Maschine Die Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Maschine, die von der Kraftquelle eines Schleppers über eine Gelenkwelle antreibbar ist. Das Wesen der Erfindung besteht darin, einen GeleWkwellenantrieb zu schaffen, bei dem keine Gefahr besteht, daß bei einer nicht passenden Gelenkwelle ein Getriebebruch auftritt.
  • Ebenfalls soll eine Sicherheitskupplung im Antriebssystem geschaffen werden, um bei Überlastungen einen Bruch zu vermeiden.
  • Bei Maschinen, die von der Kraft quelle eines Schleppers über eine Gelenkwelle angetrieben werden, besteht die Gefahr, daß bei einer nicht passenden Gelenkwelle, insbesondere, wenn die Maschine als Anbaumaschine in der Dreipunkthydraulik angehoben wird, die Gelenkwelle gestaucht und dadurch entweder die Gelenkwelle selbst oder das maschinenseitige Anschlußteil beschädigt werden. Auch bei Anhängemaschinen besteht diese Gefahr, wenn z.B. bei einer Auflaufbremse der Yerschiebeweg der Auflaufbremse bei der Bemessung der Gelenkwelle nicht berücksichtigt wurde.
  • Zur Vermeidung solcher Schäden schlägt die vorliegende Erfindung vor, daß das maschinenseitige Anschlußteil für die Gelenkwelle zumindest nahezu in Richtung der Drehachse des Anschlußteiles ausweichbar angeordnet ist. Ist die Gelenkwelle zu lang, wird das maschinenseitige Anschlußteil verbogen. Dadurch, daß die Ausweichbarkeit zumindest nahezu in Richtung der Drehachse des AnschXubteiles erfolgt, wird bei laufender Gelenkwelle kein Unförmigkeitsgrad auftreten. Bei zu kurzen Gelenkwellen besteht eine ähnliche Gefahr, wenn die Gelenkwellenrohren sich ineinander verklemmen und nicht verschoben werden können.
  • Hierbei hat es sich als zweckxaßig erwiesen, daß das AnschluWteil verschiebbar angeordnet ist.
  • Um zu vermeiden, daß das Anschlußteil bereits bei sehr leichten Belastungen ausweicht, ist das Anschlußteil gegen die Kraft eines elastischen Gliedes beispielsweise Federn ausweichbar angeordnet.
  • Ebenfalls wird durch diese Maßnahme erreicht, daß nach Anpassung der Gelenkwelle beispielsweise nach Abnahme der Gelenkwelle das Anschlußteil wieder in seine ursprüngliche Lage zurückgleitet.
  • Weiterhin ist erfindungsgemaß vorgesehen, daß zur weiteren Übertragung der Drehbewegung vom Anschlußteil aus ein Keilriemen vorgesehen ist, wobei das ausweichbare Anschlufsteil gleichzeitig den Riemenspanner darstellt. Hierdurch wird ein Sicherungselement im Antriebssystem geschaffen. Sobald durch eine nicht passende Gelenkwelle das Anschluteil verschoben wird, wird der Antrieb unterbrochen, so daß dann die Bedienungsperson sofort bemerkt, daß irgendein Fehler vorliegt. Andererseits kann der Keilriemen auch dann durchrutscheu, wenn ein anderer Defekt oder eine Schwergängigkeit in des weiteren sich bewegenden System vorliegt.
  • Die Erfindung sieht schließlich vor, daß das Anschlußteil in einer Schlittenführung verschiebbar angebracht ist. Die Bewegung des Anschlußteiles erfolgt somit gradlienig, so daß eine ungleichförmige Bewegung der sich drehenden Gelenkwelle auf Jeden Fall vermieden wird.
  • Die in den Patentansprüchen gekennzeichnete Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der nachfol6*nden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Anordnung in der Ansicht von vorn und Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in der Draufsicht.
  • Durch die Gelenkwelle 1 wird von einem hier nicht dargestellten Schlepper das maschinenseitige AnschlaBteil 2 der Maschine, in diesem Fall ein Winkelgetriebe 3 angetrieben. Letzteres ist mit seiner Bodenplatte 4 in der Schlittenfubrung 5 des Grundrahmens der Maschine angeordnet. Über eine Keilriemenscheibe 6 sowie einen Keilriemen 7 wird eine Keilriemenscheibe 8 angetrieben, die beispielsweise eine Förderschnecke 9 innerhalb eines Vorratsbehälters 10 in Drehung versetzen.
  • Das Winkelgetriebe 3 ist über Zugfedern 11,111 mit der Schlittenführung 5 verbunden, so daß damit der Keilriemen 7 stets gespannt ist.
  • Sobald durch die Gelenkwelle 1 auf das Anschlußteil 2 in Richtung des Pfeiles 12 ein Druck entsteht, kann das Winkelgetriebe 3 aus-.
  • weichen. Gleichzeitig wird der Keilriemen 7 entspannt, wodurch der Antrieb unterbrochen wird. In ähnlicher Weise kann auch der Keilriemen 7 durchrutschen, wenn z.B. innerhalb des Vorratsbehälters 10 die Schnecke 9~blockiert wird. Insbesondere, wenn die Maschine in gefülltem Zustande längerer Zeit gefahren wird, kann sich durch Fahrterschütterungen das Ladegut derart stark verfestigen, daß solch eine Blockierung auftreten kann.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Landwirtschaftliche Maschine, die von der Kraftquelle eines Schleppers über eine Gelenkwelle antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das maschinenseitige Anschlußteil (2) für die Gelenkwelle (1) zumindes nahezu in Richtung der Drehachse des Anschlußteiles (2) ausweichbar angeordnet ist.
2. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (2) verschiebbar angeordnet ist.
3. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet, daX das Anschlußteil (2) gegen die Kraft eines elastischen Gliedes, beispielsweise Federn (11,11') ausweichbar angeordnet ist.
4. Landwirtschaftliche Maschine nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daX zur weiteren Ubertragung der Drehbewegung vom Anschluiteil (2) aus ein Keilriemen (t) vorgesehen ist, wobei das ausweichbare Anschlusteil (2) gleichzeitig den Riemenspanner darstellt.
5. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (2) in einer Schlittenführung (5) verschiebbar angeordnet ist.
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DE2043908B2 DE2043908B2 (de) 1975-09-18

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4040652A1 (de) * 1990-12-19 1992-06-25 Amazonen Werke Dreyer H Landwirtschaftliche maschine
EP0556634A3 (en) * 1992-02-13 1993-09-08 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Agricultural implement
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EP0748579A3 (de) * 1992-02-13 1997-12-03 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Landwirtschaftliche Maschine

Also Published As

Publication number Publication date
DE2043908B2 (de) 1975-09-18

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8330 Complete disclaimer