DE841524C - Zapfwelle fuer Schlepper - Google Patents

Zapfwelle fuer Schlepper

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DE841524C
DE841524C DEP36407A DEP0036407A DE841524C DE 841524 C DE841524 C DE 841524C DE P36407 A DEP36407 A DE P36407A DE P0036407 A DEP0036407 A DE P0036407A DE 841524 C DE841524 C DE 841524C
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DE
Germany
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mower
pto shaft
flywheel
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crank
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Expired
Application number
DEP36407A
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English (en)
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Walter Hofmann
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/30Driving mechanisms for the cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zapfwelle an landwirtschaftlichen Schleppern, welche zum Antrieb der verschiedensten Zusatzgeräte, wie Kartoffelroder, Pumpwerke usw., dient. Erfindungsgemäß ist auf dieser Zapfwelle die Schwungscheibe, welche für den Antrieb von Mähwerken als Massenausgleich unbedingt erforderlich ist, angeordnet, und sie bleibt auch auf der Zapfwelle, falls das Mähwerk gegen andere Zusatzgeräte ausgetauscht wird.
ίο Die bekannten Schlepperbauarten besitzen entweder eine besondere Antriebswelle für das Mähwerk, wobei auf dieser Antriebswelle die als Schwungscheibe ausgebildete Antriebskurbel sitzt, oder die normale Zapfwelle dient auch für den Antrieb des Mähwerkes; die Kurbelscheibe für den Mähantrieb gehört jedoch konstruktiv zum Mähwerk und wird bei Austausch gegen ein anderes Arbeitsgerät, z. B. gegen eine Kartoffelrodevorrichtung, mit entfernt.
Diesen beiden Bauarten gegenüber hat die Erfindung große Vorteile, denn dadurch, daß die. als Schwungscheibe ausgebildete Kurbel für den Mähantrieb stets auf der Zapfwelle bleibt, werden Stöße, die vom Arbeitsgerät herrühren, gemildert, und es können so schwere Beschädigungen in dem Getriebe des Schleppers nicht mehr auftreten. Es ist beispielsweise bekannt, daß der Schleuderstern einer Kartoffelrodeeinriclitung große Stöße erzeugt und aus diesem Grunde das gesamte Schaltgetriebe des Schleppers überdimensioniert werden muß. Auch andere Arbeitsgeräte, die an die Zapfwelle angeschlossen werden können, wie z. B. Heuwende-
einrichtungen, Kolbenpumpen usw., ergeben starke Rückstöße auf das Getriebe. Dadurch, daß die Kurbelscheibe für den Antrieb des Mähwerkes dauernd auf der Zapfwelle verbleibt, wird aFso die Lebensdauer des Getriebes stark erhöht, und darüber hinaus werden auch die Arbeitsgeräte selbst viel gleichmäßiger angetrieben, als dies bei den bekannten Bauarten möglich ist.
Bei vielen bekannten Arbeitsgeräten ist zur Erhöhung des Gleichganges ohnehin die Einschaltung von Schwungmassen erforderlich, und diese können jetzt bei Anwendung der Erfindung stark verkleinert werden oder ganz in Wegfall kommen. Vielfach ermöglicht die Erfindung auch das gänzliche Weglassen einer besonderen Antriebswelle für das Mähwerk, denn man kann nun die normal vorhandene Zapfwelle ohne weiteres auch für den Antrieb des Mähwerkes mitausnutzen. Die Erfindung ermöglicht somit auch eine Verbilligung, weil sie eine Vereinfachung der Gesamtkonstruktion gestattet. Die Erfindung ist in den Abb. 1 und 2 schematisch und beispielsweise dargestellt.
Bei der Abb. 1 bedeutet 1 das Getriebegehäuse, 2 die Triebachse und 3 das Triebrad des Schleppers.
Von dem Getriebe wird in an sich bekannter Art und Weise die Zapfwelle 4 angetrieben, welche die Kraft mittels des Keilprofiles 5 weiterleitet an irgendwelche Zusatzgeräte, wie Pumpe, Holzsäge, Kodeeinrichtung usw. Diese Zusatzgeräte werden entweder über eine besondere Gelenkwelle angetrieben, oder sie werden unmittelbar an den Flansch 6 des Getriebegehäuses angeschlossen.
Auf den freien Enden 5 der Zapfwelle 4 sitzt nun die Schwungscheibe 7 mit dem Kurbelzapfen 8 aufgekeilt. Das Mähwerk, welches an den Flansch 6 angeschlossen wird, erhält dann über die Kurbelstange 9 seinen Antrieb. Durch Lösen des Flanschanschlusses und des an sich bekannten Kurbelstangenschnellverschlusses kann das Mähwerk schnell entfernt werden, wobei, wie bereits erwähnt, die Kurbelscheibe 7 auf der Zapfwelle verbleibt. Es ist dabei von besonderem Vorteil, wenn der Flansch 6 bis an die Planseite der Schwungscheibe 7 gelegt wird, so daß die Schwungscheibe völlig vom -Getriebegehäuse eingeschlossen wird.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in Abb. 2 dargestellt. Der Aufbau des Schleppers ist der gleiche wie in Abb. 1. Lediglich das an den Flansch 10 anzuschließende Mähwerk ist von anderer konstruktiver Gestaltung. Es handelt sich hier um ein Mähwerk mit Antrieb des Mähmessers durch eine sogenannte Kardankurbel, wie sie heute vielfach bei kleinen Motormähern Anwendung findet. Die Kurbelstange 11 kann bei dieser Antriebsart sowohl um die Achse 12 als' auch die Achse 13 schwingen, so daß das Ende 14 der Kurbelsfange einen Kreis beschreiben kann. Es ist ersichtlich, daß in diesem Fall der Schwinghebel 15, welcher in das Mähmesser 16 greift und mit dem Bolzen 12 verbunden ist, Schwingungen in einer horizontalen Ebene, also in gleicher Ebene wie das Mähmesser ausführt. Die Kurbelscheibe 17 für den Antrieb der Kurbelstange 11 ist in erfindungsgemäßer Art wieder auf dem freien Ende 18 der Zapfwelle 19 aufgesetzt und besitzt eine schräge Bohrung 20, in welche das Ende 14 der Kurbelstange 11 eingesteckt wird.
Die Erfindung wird nun weiter verbessert, wenn die Bohrung 20 kegelig erweitert und als eine in der Schwungscheibe 17 leicht drehbare Hülse 21 ausgebildet wird. Eine Schnellauswechslung eines Zusatzgerätes gegen das Mähwerk ist ohne weiteres möglich, denn die Einführung des freien Kurbelstangenendes 14 in die 'kegelig erweiterte Bohrung der Hülse 21 bietet keine Schwierigkeiten. Außerdem kann kein Schmutz in das Lager 22 gelangen, weil darauf gesehen ist, daß das Ende 14 nicht unmittelbar mit dem Lagerelement in Berührung kommt. · ,
Die Zapfwelle kann in an sich bekannter Art und Weise die genormte Lage am rückwärtigen Ende des Schleppers haben, sie kann aber auch ohne weiteres an anderer Stelle des Schleppers angeordnet werden.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Zapfwelle für landwirtschaftliche Schlepper, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Antrieb des Mähmessers (16) vom Mähwerk erforderliche und als'Schwungscheibe ausgebildete Kurbel (7, 17) auf einer Zapfwelle (4, 19), welche auch für den Antrieb anderer Zusatzgeräte herangezogen wird, angeordnet ist und auf dieser auch nach Austausch des Mähwerkes gegen andere Arbeitsgeräte als ein Teil der Zapfwelle verbleibt.
2. Ausführungsform der Zapfwelle nach Anspruch ι und für den Anschluß von Mähwerken mit Kardankurbeltrieb, gekennzeichnet durch eine Hülse (21) mit kegeliger Erweiterung und Lagerung in einem schräg in der Schwungscheibe sitzenden Lager (22), in welches das Ende (14) der Kurbelstange (11) bei Anschluß des Mähwerkes gesteckt wird. :
3. Ausführungsform der Zapfwelle nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwungscheibe (7, 17) vom Getriebegehäuse umschlossen ist, derart, daß der Flansch, (6, 10) für den Anschluß der verschiedenen Arbeitsgeräte ungefähr mit der Plansehe der Schwungscheibe (7, 17) abschließt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
5056 β.
DEP36407A 1949-03-11 1949-03-11 Zapfwelle fuer Schlepper Expired DE841524C (de)

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DE841524C true DE841524C (de) 1952-06-16

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