DE594384C - Grasmaeher mit Zapfwellenantrieb - Google Patents

Grasmaeher mit Zapfwellenantrieb

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DE594384C
DE594384C DEI44739D DEI0044739D DE594384C DE 594384 C DE594384 C DE 594384C DE I44739 D DEI44739 D DE I44739D DE I0044739 D DEI0044739 D DE I0044739D DE 594384 C DE594384 C DE 594384C
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DEI44739D
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Navistar Inc
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International Harverster Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/03Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
    • A01D34/032Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle drawn by an animal or a vehicle
    • A01D34/035Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle drawn by an animal or a vehicle with cutter bars driven by a power take-off from the vehicle

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Wenn die Grasmäher im Betrieb über ein Feld mit dichtem Graswuchs laufen, dann kann es vorkommen, daß der Mähansatz infolge des starken Grasdrucks etwas nach hinten gedrückt wird und nachschleift. Man hat bereits auf verschiedenen Wegen versucht, insbesondere durch Anordnung besonderer Verbindungen zwischen dem Mähansatz und dem Zugteil der Maschine, dieses Schrägstellen des Schneidwerks zu verhindern. Besonders unangenehm bemerkbar macht sich das Schrägstellen dann, wenn der Grasmäher mit Zapfwellenantrieb an einem Schlepper aufgehängt ist und mit diesem durch einen senkrechten Zapfen schwenkbar verbunden ist. Hierbei sind oftmals Verriegelungsvorrichtungen vorgesehen, um den Mähansatz in der richtigen Arbeitsstellung zu halten und die Möglichkeit zu geben, daß der Ansatz beim Auftreffen auf ein Hindernis nach hinten zurückschwenken kann, wobei sich die Verriegelung löst. Wollte man hier ebenso wie bei aus einer Einheit bestehenden Grasmähern starre Verbindungen zwischen Mähansatz und Zugteil verwenden, so würde man dadurch die Verriegelungsvorrichtung, die das Zurückschwenken des Ansatzes ermöglichen soll, außer Tätigkeit setzen. Man hat deshalb auch bei derartigen Geräten bereits elastische Zugverbindungen verwendet, und gerade auf solche bezieht sich die Erfindung.
Der Erfindung liegt der "Gedanke zugrunde, auch solche Geräte so auszubilden, daß sowohl der Schlepper als auch das Anhängegerät je eine in sich geschlossene Einheit bildet, daß also die elastischen Verbindungsmittel nicht jeweils erst nach dem Zusammensetzen der Geräte angebracht werden müssen, sondern daß sie bereits an einem der Teile, insbesondere an dem Anhängegerät, stets angeordnet sind und beim Ankoppeln an den Schlepper nur eine Verbindung zwischen dem elastischen Zugglied und dem Schlepper erforderlich wird. Im allgemeinen wird man, wie es in der Praxis vielfach geschehen ist, als elastisches Verbindungsglied eine Feder wählen.
Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, daß die auf den Mähansatz wirkende Zugfeder mit beiden Enden an dem den Mähansatz tragenden Fahrgestell angreift und an einem Ende durch ein Zugmittel mit dem Schlepper verbunden ist. Diese Verbindung kann nach der Erfindung zweckmäßig mit Hilfe eines am Fahrgestell des Anhängegeräts drehbar gelagerten Winkelhebels erfolgen, an dessen einem Arm die Feder angreift, während der andere Arm mit dem am Schlepper befestigten Zugmittel verbunden ist. Zweckmäßig wird die Zugfeder quer im Fahrgestell des Anhängegeräts angeordnet und ihre Spannung regelbar gemacht. Man kann gegebenenfalls auch dann von dieser vorteilhaften Einrichtung Gebrauch machen, wenn ein anderes Zugmittel als ein Schlepper verwendet wird.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
594884
Fig. ι zeigt einen Grundriß des an den Schlepper angehängten Grasmähers,
Fig. 2 eine der Fig. ι entsprechende Seitenansicht,
Fig. 3 eine seitliche Darstellung des Kniegelenkhebels und
Fig. 4 eine Oberansicht dieses Kniegelenkhebels.
Der an einen Schlepper angehängte Grasmäher besteht aus dem Hauptrahmen i6 von etwa dreieckiger Gestalt. Dieser Rahmen ist über ein Paar Zugeisen 20 mit dem Schlepperrahmen lösbar verbunden. Die Zugeisen 20 sind an dem aufrecht stehenden Gehäuse 19 durch Bolzen befestigt, wodurch erreicht wird, daß das Gehäuse 19 seinerseits ein Teil des Schlepperrahmens wird, so daß alle Schwenkbewegungen des Grasmäherrahmens 16 um die im Gehäuse 19 untergebrachte Welle 15 erfolgen. Der Schlepper ist von üblicher Bauart und mit einer Zapfwelle 14 ausgestattet. Der Hauptrahmen 16 wird hinten von Schlepprändern 46 getragen.
Die Übertragung des Antriebs von der Zapfwelle auf die Messerkurbelwelle kann in beliebiger Weise erfolgen. Im vorliegenden Fall ist die Zapfwelle 14 durch ein Kreuzgelenk 38 mit der Welle 37 und durch ein weiteres Kreuzgelenk 39 mit der Welle 40 verbunden, die zu einem in dem Gehäuse 41 untergebrachten Getriebe gehört, von dem aus die Umlaufbewegung auf eine im senkrecht angeordneten Gehäuse 19 drehbar gelagerte Welle 15 übertragen wird. Mittels eines weiteren Übersetzungsgetriebes wird der Antrieb auf die im Gehäuse 24 liegende Messerkurbelwelle übertragen, die an ihrem freien Ende die Kurbelscheibe zum Antrieb der Schubstange für das Schneidwerk trägt. Das schwingbar am Gehäuse 19 angebrachte Kurbelwellengehäuse 24 wird hinten von einem an der Quer strebe 22 des Rahmens 16 angebrachten Lager 23 gehalten. An am Gehäuse 24 vorgesehenen Augen ist die Kupplungsstange 27 für das Schneidwerk eingehakt. In der Verlängerung des Gehäuses 24 trägt der Hauptrahmen 16 ein Lager 28, in dem eine zweite Kupplungsstange 29 für das Schneidwerk gelenkig gelagert ist, die ihrerseits am anderen Ende das Kupplungsjoch trägt, an welchem der in üblicher Weise den Fingerbalken tragende Schuh drehbar angeordnet ist. Das Schneidwerk kann in bekannter Weise durch eine Aufzugvorrichtung angehoben und zum Regeln der Schnitthöhe verschieden hoch eingestellt werden.
Um das Schneidwerk vor Beschädigungen zu schützen, ist der ganze Mähansatz mit dem Hauptrahmen 16, wie bekannt, schwenkbar verbunden. Der Ansatz wird in der Arbeitsstellung durch ein oberhalb der Gabel 48 der beiden Schleppräder 46 vorgesehenes Gesperre gehalten, welches zweckmäßig als Rutschkupplung ausgebildet ist, wobei die Kupplungshälften durch die oben auf der Gabel vorgesehenen Federn 49 verriegelt werden. Beim Auf treffen des Schneidwerks auf ein Hindernis wird in Auswirkung des auf den Fingerbalken ausgeübten Drehmoments die Verriegelung der Räder 46 entkuppelt, so daß der Rahmen 16 mit dem Schneidwerk um die Welle 15 zurückschwenken kann.
Beim Arbeiten in dichtstehendem Gas wird häufig ein solcher Druck auf das Schneidwerk ausgeübt, daß sich dieses schief zur Fahrrichtung einstellt, indem es um einen geringen Winkel um die Welle 15 schwingt, ohne eine Entriegelung der an den Rädern vorgesehenen Kupplung herbeizuführen. Da hierdurch das Arbeiten des Schneidwerks beeinträchtigt wird, ist dieses mit dem Schlepperrahmen durch eine federnde Verspannung verbunden, welche den Druck des Grases auf den Fingerbalken aufhebt und somit bewirkt, daß dieser, wie erforderlich, genau rechtwinklig zur Fahrrichtung durch das Feld gezogen wird. Die Verspannung besteht aus der quer zur Fahrrichtung im Rahmen 16 angeordneten Feder 56, die mittels einer Stange 57 und einer Stellschraube in einem an der äußeren Seite des Rahmens 16 vorgesehenen Augenlager 58 einstellbar befestigt ist, und aus einer mit der Feder verbundenen Zug- .-verbindung 53, die vorn mit einem biegsamen Teil, etwa einer Kette 54, versehen ist. Die Kette 54 ist mittels eines Bolzens 55 am Schleppergestell bzw. an den die Verbindung des Rahmens 16 mit dem Schlepper rahmen bewirkenden Streben verankert. Die Verbindung der Feder 56 und der Zugverbindung 53; 54 wird durch einen am Mähansatz drehbar gelagerten Winkelhebel 50 bewirkt, dessen Form aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist. Das Verschwenken des Winkelhebels erfolgt um einen senkrechten Zapfen 51, dessenLager 52 auf der Grasseite des Rahmens 16 befestigt ist. Der Anschluß der Zugverbindung 53, 54 an den Schlepperrahmen bzw. an der Strebe 20 erfolgt somit an einem Punkt, der vor der Schwenkachse (Welle 15) für den Mähansatz liegt. Durch die Feder 56 wird auf die Zugverbindung 53, 54 mittels des Winkelhebels 50 ein Zug ausgeübt, so daß der Mähansatz immer in der richtigen Arbeitslage gehalten wird. Die Feder 56 ist in ihrer Zugwirkung unter Berücksichtigung der größeren Kräfte, die am Fingerbalken auftreten, wenn er auf ein im Wege liegendes Hindernis aufstößt, so bemessen, daß die Wirkung der Verriegelungsvorrichtung an den Rädern nicht beeinträchtigt wird. Der Mähansatz kann demnach beim Auftreffen des Fingerbalkens auf
ein Hindernis ungehindert durch die federnde Verspannung in die in Fig. ι gestrichelt dargestellte Lage und gegebenenfalls noch weiter herumschwenken. Anderseits wird durch das Herumschwenken des Mähansatzes die federnde Verspannung weder geändert noch beeinträchtigt, da die Zugverbindung 53, 54 verhältnismäßig nahe der Schwenkachse (Welle 15) des Mähansatzes angreift. Ist der Mähansatz in die in Fig. 1 gestrichelte Lage zurückgeschwenkt worden, so wirkt die Verspannung unterstützend auf das Zurückbringen des Mähansatzes in die Arbeitslage.
Eine gleich wirksame Anordnung der federnden Verspannung mit anderer Lage der Feder 56 kann so getroffen werden, daß die Zugverbindung 53 beispielsweise seitlich in eine der Windungen der Feder 56 angreift.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Grasmäher mit Zapfwellenantrieb, der mit dem Schlepper durch einen senkrechten Zapfen schwenkbar verbunden ist und dessen Mähansatz durch eine sich beim Auf treffen des Schneidbalkens auf ein Hindernis lösende Verriegelung und eine Feder in der Arbeitsstellung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Mähansatz wirkende Zugfeder (56) mit beiden Enden an dem den Mähansatz tragenden Fahrgestell angreift und an einem Ende durch ein Zugmittel (53, 54) mit dem Schlepper verbunden ist.
  2. 2. Grasmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (56) an dem einen Arm eines drehbar am Fahrgestell gelagerten Winkelhebels (50) angreift, dessen anderer Arm mit dem am Schlepper befestigten Zugmittel verbunden ist.
  3. 3. Grasmäher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (56) quer zur Fahrrichtung angeordnet und in ihrer Spannung regelbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI44739D 1932-06-29 1932-06-29 Grasmaeher mit Zapfwellenantrieb Expired DE594384C (de)

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DE (1) DE594384C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075883B (de) * 1956-05-18 1960-02-18 Binger Seilzug Heckmaehwerk fuer Schlepper mit hydraulischem Kraftheber

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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