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Mähmaschine.
Die KrHndnng betrifft Verbesserungen in dem Bau und der Arbeitsweise von Mähmaschinen.
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lagerschale.
Figez ist eine Ansicht des hinteren Theiles der Maschine, worin ein Theil der achse
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anderer Thei ! o klarer zu veranschaulichen.
Fig. G ist eine Seitenansicht eines Theilos der Maschine und zeigt die Lage der einzelnen Theile, wenn der Fingerbalken sich in wagrechter Stellung befindet.
Fig. 7. S und') sind Ober-, Vorder- und Hinteransicht der Bauart dos inneren Schuhes.
Fig. K) ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. (i, velanschaulicht jedoch die Bewegung der einzelnen Theile, um den Fingerhalken in die senkrechte Stellung zu bringen.
Fig. 11 ist eine Ansicht von hinten, ähnlich der in Fig. 5. wobei jedoch das Rad in der Kornseite weggelassen ist und die einzelnen Theile dieselbe Stellung einnehn) en wie in Fig. 10.
Fig. 12 veranschaulicht einen Theil der Maschine mit dem Fingerbalken und der Sichel und zeigt, wie deren Stellung geregelt werden kann.
Fig. 13 ist ein Schnitt durch den Fingerbalken nach der Linie A-A, Fig. 12.
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derwagrechtenLageerhobenhat.
Fig. 17 zeigt einen Schnitt nach der Linie C-C, Fig. 16.
Fig. 18 ist eine Seitenansicht des Hebelarmes.
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Fig. 26 zeigt dieselben'l1hoUe im Schnitt nach der Linie F-F, Fig. 24, wobei sie) die Stellung einnehmen, die in Fig. 2'4 punktiert àngedeutet ist.
Fig. 27 ist eine Endansicht, wobei das in Fig. 24 bis 26 dargestellte Einstellexcenter abgenommen ist.
Fig. 28 ist eine Ansicht mit Schnitt nach der Linie 0-0, Fig. 1.
Fig. 29 ist ein Schnitt derselben Vorrichtung nach der Linie H-H, Fig. 28.
Fig. 80 ist eine Ansicht mit Schnitt in grösserem Massstabe ungefähr nach der Linie 30-30, Fig. 2.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind, wie bei dieser Art von Maschinen üblich, zwei Räder 91 vorhanden, welche in bekannter Weise auf die Achse aufgesetzt sind. Diese verbindet die beiden Räder und läuft in einem rohrförmigen Lager 33 des Hauptrahmens 34.
Dieser Rahmen hat nach hinten an dem Lager 33 einen mit Flanschen versehenen Lappen 35, der den Sitz trägt, mit welchem das untere Ende der Sitzfeder 96 in bekannter Weise
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seite der Maschine, in einer Ebene gerade unterhalb dem rohrförmigen Theil 33, mit diesem einen rechten Winkel bildend. In diesem Lager 39 läuft die eine Kurbelscheibe tragende Welle 40 (Fig. 30), die an ihrem hinteren Ende ein Kogelrad 41 trägt, das mit dem Kegelrade 42 in Eingriff steht. Dieses läuft auf der Achse 43, die an dem einen Ende in
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über die Zähne des unteren Theiles des innen verzahnten Rades 51 passt. Dieses Rad besteht aus einem Kranz 52, der an der Innenseite mit Zähnen versehen ist, die mit den) Zahnrade 46 in Eingriff stehen.
Die Nabe 53 sitzt auf der Achse 82 zwischen dem An lauf 54 und der verschiebbaren Kupplungshülse 55, die auf der Achse 32 in bekannter Weise aufgesetzt ist. Der Kranz 52 und die Nahe 53 sind miteinander durch die Speichen 56 verbunden, weiche zweckmässig die in Fig. 30 dargestellte Form haben ; das rechte End* der Nabe 53 ist mit Eupplungszähnen ausgerüstet, die in die entsprechend gestalteten' Zähne der verschiebbaren kupplungshülse eingreifen können.
Die Zahnräder 41 und 42 sind durch den Mantel 57 geschützt, der im Wesentlichen aus dem schwach gewölbten Theile 58 besteht, der das Zahnrad 41 verdeckt, und aus dem kleineren, aber tiefer ge- wilbten Theile 59, der das Zahnrad 41 verdeckt, wobei der hülsenförmlge Theil CO du- Nabe des Zahnrades 42 umgibt und von dem Arm 44 getragen wird.
Aus dieser Zusammensetzung geht hervor, dass, wenn die Maschine vorwärts fährt und die Kupplung eingerückt ist, das Zahnrad 51 den Zahntrieb 46'antreibt und unter Vermittlung der Kegelräder 4. 3 und 4 der Welle 40 eine bedeutende Umdrehungs geschwindigkeit gibt. Diese Bauart und die Verwendung von innen gezahnten Rädern gewahrt ein sicheres und kräftiges Eingreifen des Zahnrades in den Zahntrieb, und hier durch wird auch Trennung der eingreifenden Glieder verhindert, wenn der Druck auf die Theile anwächst. Ferner ist der Widerstand dieses Triebwerks entgegengesetzt dem auf den Rahmen ausgeübten Zuge, so dass die resultierenden Kräfte die Deichsel in jeder Lage verharren lassen, in welche sie für die Zugxwecke gebracht werden muss.
Das vordere Ende des Hülsenlagers 39 trägt an der unteren Seite eine Kurbellagcr- schale 61, die, wie am besten aus den Fig. 3 und 4 ersehen werden kann, aus einem kurzen halbcylindrischen Theile 62 mit Flanschen 63 auf jeder Seite besteht ; diese sind mit Bohrungen versehen, durch die die Bolzen 64 hindurchgehen. Die Bolzen verbinden
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sitzen. Die Kurbelwelle 40 geht durch diese hallhcylindrische Schale 62 und trägt zwischen dem Ende dieser Schale und der Kurbelscheibe 66 das Lager. 67 mit dem mit Gewinde versehenen Arm 68, der den hauptarm 69 des Verbindungsrahmens aufnimmt.
Um eine
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Schale 61 hat im Wesentlichen eine halbcylindrische Gestalt und ist hinreichend gross, um die Kurbelscheibe 66 aufzunehmen und ihr die freie Umdrehung in Gemeinschaft mit dem Kurbelzapfen 78 zu gestatten. Auf diesen ist das Lager 74 aufgesetzt, an welches das eine Ende der Kurbelstauge 75 mittelst Zapfen in der bekannten Weise angelenkt ist.
Per sonst regelmässig verlaufende Rand des Haupttheiles 72 der Kurbelzapfenlagerschale ist durch den Ausschnitt 76 unterbrochen, der den freien Durchgang der Kurbelstange während ihrer schwingenden Bewegung gestattet ; die Schale weist vorn eine Öffnung 77
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andere Ende dieser Stange ist an der Innenseite des Verbindungsschuhes 79 befestigt, der an der anderen Seite an die Stange 69 angreift, wie aus den Fig. 7 und 9 hervorgeht. Die Stange SO bildet den anderen Stützarm des Verbindungsrahmens und ist mittetst
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Linien bei 81 in Fig. 1 angedeutet ist, während ihr anderes Ende in einen Ansatz 82 schraubt ist, der von dem unteren Ende der Stange 69 ausläuft.
Die innere Schuhverbindung 79, die am besten aus Fig. 1 und 6-9 zu ersehen ist, besteht aus dem Rohrstück 83, durch welches das hintere Ende der Stange 69 hindurchgeht und an welches sie mittelst der Kappe 84 (Fig. 21) mit dem Flansch 85 befestigt
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hindurchgesteckt ist. Der jochartig gestaltete Theil 87 des Schuhes läuft in die Augen 88 und 89 aus, welche die Zapfen 90 und 9J auf nehmen, die ihrerseits die Augen 92 und 93 des Schuhes 94 tragen.
Wie aus Fig. 22 hervorgeht, ist die hintere Zapfenverbindung von bekannter Art, während die vordere Verbindung, wie Fig. 24 bis 27 am besten zeigen, emige Verschiedenheiten aufweist, die dem Zwecke dienen, das äussere Ende des Finger-
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Ansatzstück 101 ist an der dem mittleren Ausschnitte entgegengesetzten Seite angebracht. i'as Auge 93 hat eine zylindrische Bohrung 102 von demselben Durchmesser wie dur . tussere des Cylinders 96, so dass dieser sich in dem Auge 93 drehen kann. Der untere t bei ! des Schuhes 9-t trägt nach oben gerichtet eine rechtwinkelige Nase 103, die so gf-
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Mcsserschieno in die in Fig. 12 mit vollen Linien dargestellte Lage bringt.
Nachdem aber eine gewisse Abnutzung eingetreten ist, wird die excentrische Einstellhülse in die in Fig. 24 punktiert angedeutete Lage gebracht. Dies ist die Stellung der einzelnen Theile 111 dorn in Fig. 26 gezeichneten Schnitte. Die Einstellung ist hier derart, dass der Finger- haikcn die Lage in der Mitte zwischen den vollen und den punktierten Linien in Fig. 12 emnimmt, während bei noch weiterer Abnutzung die Hülse in die in Fig. 26 gezeichnete Stellung gebracht werden kann, wo der Fingerbalken dann die punktiert angedeutete Lage emnimmt.
Selbstverständlich wird bei dieser Einstellung der Stift 104 entfernt und der
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nugend weit vorgehen kann, um ihren Ausschnitt ausser Eingriff mit der Nase 103 zu bringen, worauf sie in die entsprechende Lage gebracht wird.
Wie aus Fig. 12 und 13 ersichtlich, ist der Fingerbalken nicht einfach rechteckig, sondern an seiner Rückseite nach abwärts gebegen. Diese Form ist deshalb von Vortheil, weil bei Verwendung desselben Metallgewichtes ein Fingerbalken hergestellt werden kann,
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Foderstl1rke bei verschiedenen Einstellungen für verschiedene Fingerbalkenlängen auskommen.
Die Wirkungsweise dieser Anordnung wird aus Fig. 6 ersichtlich, welche die Theile
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Theilen leicht und ohne Drehung des Fingerbalkens anheben, so genügt ein geringer Druck auf das Ende des Fusshebels ; der Handhebel 127 gleitet dann leicht über den einschnittfreien Theil des Segments 123. Wünscht man den Verbindungsrahmen und den Schuh anzuheben und gleichzeitig den Fingerbalken beim Fahren in die senkrechte Stellung zu bringen, so ergreift man den Handhebel und lässt den Hebelarm rückwärts schwingen, bis die Theile die in Fig. 10 gezeichnete Stellung erreichen, in welcher sie dadurch gehalten werden können, dass man den Sperrzahn des Handhebels 127 hinter den Einschnitt 157 des Segments 123 legt (Fig. 19).
Da die gewöhnliche Spannung der Feder 158 den Hand- hebel 127 gegen das Gewicht des Rahmens und des Fingerbalkens zu drehen sucht, so ist, um das vollständige Rückschwingen des Handhebels zu verhüten, falls durch irgend einen Zufall die Verbindungen zwischen dem Hebearm und dem Schuh sich lösen sollten (dieser Zufall könnte dem auf dem Sitz befindlichen Fahrer ernstlich Schaden bringen) ein Absatz 158 auf dem Segment 123 vorgesehen, der eine schwach geneigte Flanke 1M} besitzt, Wenn nun der Handhebel auf die erwähnte Art sich unbeabsichtigt rückwärts bewegt, so tritt sein Sporrzahn in den Einschnitt 158 ein und die zu schnelle Rückwärtsbewegung des Hebels und ein etwaiger Schaden wird somit verhütet.
Um eine möglichst selbsttätige Ausgleichung des auf die Maschine ausgeübton Zuges
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Fig. 1 und 6 zu erkennen ist. Das obere Ende dieses Hebels ist durch die Stange 161 mit dem Fortsatz 162 verbunden, der unterhalb der Lagerhülse 33 rechts an dem Haupt-
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längs der Stange 78 gleiten und als Ganzes jede Lage annehmen, die erforderlich ist, um die Maschine der wechselnden Zugbeanspruchung anzupassen.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, wird der auf den Wagenschwengel 148 ausgeübte Zug
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den Rahmen zu drehen und dadurch die Deichsel anzuheben, während die Tätigkeit der Antriebsvorrichtung, die am besten Fig. 2 veranschaulicht, die Deichsel zu senken sucht, wobei diese beiden Kräfte sich einander auszugleichen suchen, so dass die Deichsel selbst-
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Wirkung zu setzen. wenn der Fingerbalken eine senkrechte Stellung angenommen hat. Um diesen Zweck zu erreichen, ist eine verschiebbare Gabel 166 vorgesehen, die in die
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stellung gelangt ist. Die gegenseitige Anordnung und Wirkung der Curvenscheibe und des lebels ist derart, dass die Stange 168 nach rechts verschoben wird, um die Kupplung für den Antrieb zu lösen, bevor der Fingerbalken genügend angehoben ist.
Wenn der llelbearm in seine Ruhelage zurückgedreht wird, so sucht die Feder 172 die Kupplungshälften in Eingriff zu bringen. so dass, wenn die Maschine sich in Bewegung setzt, die Messerschiene wieder in Thätigkeit tritt. Wenn der Führer die Maschine vorlässt und die Messerschiene auszuschalten wünscht, ohne dabei den Fingerbalken in die senkrechte
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PATENT-ANSPRÜCHE:
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vom Drehpunkt des Hebels 138 abdrückt, so dass das wirksame Drehmoment dann am grössten ist, wenn das Gewicht des Fingerbalkens am ungünstigsten wirkt, nämlich boim Anhub dosselbon aus der Arbeits-in die Ruhestellung.
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