DE341504C - Maehmaschine mit durch ein Kreuzgelenk an einem Zwischenrahmen befestigten Messerbalken - Google Patents

Maehmaschine mit durch ein Kreuzgelenk an einem Zwischenrahmen befestigten Messerbalken

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DE341504C
DE341504C DE1920341504D DE341504DD DE341504C DE 341504 C DE341504 C DE 341504C DE 1920341504 D DE1920341504 D DE 1920341504D DE 341504D D DE341504D D DE 341504DD DE 341504 C DE341504 C DE 341504C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/24Lifting devices for the cutter-bar
    • A01D34/26Lifting devices for the cutter-bar manually actuated

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Mähmaschinen sind bekannt, bei denen der Messerbalken an einem Zwischenrahmen durch ein Kreuzgelenk befestigt und an einem zu seiner Verstellung gegen den Zwischenrahmen dienenden Hebelgestänge aufgehängt ist. Die Erfindung besteht darin, bei derartigen Mähmaschinen an dem einen Arm des zur Verstellung des Messerbalkens dienenden Winkelhebels die -Aufhängestange, an dem anderen Arm den Messerbalken gelenkig zu befestigen und den Drehpunkt des Winkelhebels an einem Gliede zu lagern, welches an dem Kreuzgelenk schwingend hängt. Dadurch wird bezweckt, daß der Messerbalken mit größerer Sicherheit, als bei den bekannten Ausführungen, auch dann seine richtige Stellung zum Boden und Wirksamkeit nicht verändert, wenn eines seiner Enden, und zwar sowohl das äußere, wie auch das innere, in eine Bodenvertiefung einsinkt. Der Messerbalken kann während der Arbeit am inneren Ende 15 bis 20 cm und am äußeren Ende bis zu 65 cm über das andere Ende gehoben werden. Ferner soll durch die Erfindung die Kraft, die zum Aufrichten des Messerbalkens erforderlich ist, auf dem ganzen Wege gleichmäßig gestaltet werden. Die Folge davon ist, daß sich der Messerbalken auch aufrichten läßt, ohne daß der Zwischenrahmen, wie es bei den bekannten Mähmaschinen notwendig ist, sich gegen einen Anschlag legt. Mit dieser Eigentümlichkeit hängt die bessere Gewichtsverteilung zusammen, die eben die eingangs erwähnte bessere Anpassung der Stellung des Messerbalkens an das Gelände mit sich bringt. In der Arbeitsstellung des Messerbalkens ruht ein größerer Teil seines Gewichtes auf dem Triebrad, als bei den bekannten Mähmaschinen der gleichen Gattung. Dadurch wird die Adhäsion des Triebrades ■und dementsprechend die Antriebskraft für die Mähmesser erhöht, ohne daß die Leistung des Messerbalkens irgendwie gestört wird. Die Zahl der in der Schwenkvorrichtung des Messerbalkens enthaltenen Teile ist äußerst gering, die Teile sind sehr einfach, lassen sich billig herstellen, leicht zusammenbauen, auseinandernehmen und ausbessern.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. 1 ist ein Schaubild eines Teiles der Mähmaschine, das in ausgezogenen Linien die Schwenkvorrichtung des Messerbalkens in Mittelstellung zeigt. Fig. 2 stellt in ausgezogenen Linien eine Rückansicht der Vorrichtung zur Schwenkung des Messerbalkens in wagerechter Mittelstellung vergrößert dar, in unterbrochenen Linien die Stellung bei gesenktem Messerbalken. Fig. 3 zeigt in gleicher Darstellung wie Fig. 2 die Vorrichtung zur Schwenkung des Messerbalkens in angehobener und in Höchststellung des Messerbalkens.
Fig. 4 zeigt das Hebelgestänge zur Verstellung des Messerbalkens gegen den Zwischenrahmen.
In der Zeichnung ist io eins von den Triebrädern, ii das treibende Zahnrad, 12 das Rädergehäuse, 13 der Hauptrahmen mit der Büchse 14, die die nicht gezeichnete Antriebswelle enthält. An dem Hauptrahmen 13 ist die Deichsel 15 und die Sitzstange 16 befestigt.
17 ist eine Zugstange, die bei 18 an dem Hauptrahmen 13 angelenkt ist. Ihr äußeres Ende ist mit der Druckstange 19 verbunden, die wie üblich ebenfalls gelenkig mit ihrem inneren Ende 20 an dem Hauptrahmen 13 befestigt ist. Die Druckstange 19 und die Zugstange 17 bilden einen dreieckigen Zwischenrahmen, dessen Grundlinie am Hauptrahmen 13 angelenkt ist.
Am äußeren Ende der Zugstange 17 ist drehbar ein Gelenkstück 21 angebracht, das am Ende ein Auge 22 trägt. Durch das Auge geht ein Bolzen 23, an dem drehbar ein Schuh 24 hängt. Mit dem Schuh 24 ist der die Mähmesser 26 tragende Messerbalken 25 verbunden, wie in unterbrochenen Linien dargestellt ist.
Ein Hebel 27 ist mittels eines Auges 28 an der Büchse 14 drehbar befestigt und gelenkig mittels einer Stange 29 mit einem an der oberen Seite des Gelenkstückes 21 befestigten, vorzugsweise angegossenen Knaggen 30 verbunden. Der Hebel 27 ermöglicht in Verbindung mit einem an der Büchse 14 oder dem
Rahmen der Maschine angebrachten Quadranten 31, das Gelenkstück 21 leicht um das Ende der Zugstange 17 hin und her zu schwenken. Dadurch kann die Neigung des ganzen Messerbalkens 25 genau nach der Neigung des Bodens eingestellt und nach der Einstellung mittels des Quadranten 31 festgestellt werden. Diese Teile sind von üblicher Bauart und gehören nicht zur Erfindung.
An einem Auge 32 des Gelenkstückes 21 ist mittels eines Bolzen 33 ein Glied 34 gelenkig befestigt, das am Ende,einen zweiten Drehpunkt 36 hat. Das Glied 34 ist vorzugsweise doppelt und U-förmig ausgeführt, wie in Fig. 4 sichtbar. Ein Winkelhebel 35 ist in seiner Mitte durch den Bolzen 36 an dem Glied 34 gelagert. Ein Arm des Winkelhebels ist mit zwei Augen 37 von passender Entfernung an der inneren Kante des Schuhes 24 durch den Bolzen 38 angelenkt, wie in Fig. i, 2 und 3 deutlich zu sehen ist. Der andere Arm des Winkelhebels 35 ist durch eine Aufhängestange 39 von verstellbarer Länge gelenkig mit dem einen Arm eines Winkelhebels 40 verbunden. Dieser ist auf einem Bolzen 41 drehbar, der fest an einem Teil des Hauptrahmens der Mähmaschine, vorzugsweise an der Deichsel 15 angebracht ist. Der zweite Arm des Winkelhebels 40 ist mittels einer Schraubenfeder 42 mit einem Teil des Hauptrahmens 13 der Maschine, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem Haken 43 an dem Quadranten 21 der Büchse 14 verbunden; die Schraubenfeder liegt in der gleichen Ebene wie der Winkelhebel. Für gewöhnlich wirkt sie daher durch den zweiarmigen Hebel 40, die Aufhängestange 39, den Winkelhebel 35, das Glied 34 und das Gelenkstück 21 auf den Messerbalken 25 so, daß sie stets einen größeren Teil des Gewichts der durch das Gelenkstück 21 zusammengehaltenen Teile auf die 'Laufräder der Mähmaschine überträgt. Dadurch wird die Adhäsion und infolge davon die Antriebskraft für die Mähmesser 26 vergrößert.
Auf dem Bolzen 41 sind drehbar auch ein Fußhebel 44 und ein Handhebel 45 gelagert und mit dem Winkelhebel 40 derart verbunden, daß Hand- oder Fußdruck oder beides zugleich zur Bewegung des Winkelhebels 40 und zum Antrieb der Messerbalkenschwenkvorrichtung verwendet werden können. Der Handhebel 45 kann in seinen verschiedenen Stellungen an dem Quadranten 46 festgestellt werden. Ein Anschlag 47· am Rahmen oder an der Deichsel 15 begrenzt den Ausschlag der Zugstange 17 des dreieckigen Zwischenrahmens nach oben.
Die Vorrichtung wirkt wie folgt:
Wenn der Messerbalken aus der gewöhnlichen wagerechten Stellung über dem Boden, die in Fig. 1 und in vollen Linien in Fig. 2 dargestellt ist, angehoben werden soll, so wird der Fußhebel 44 niedergedrückt und der Handhebel 45 nach dem Sitz des Führers zu gezogen. Dadurch werden die Stangen 17 und 19 mitsamt dem Messerbalken 25 gehoben, bis die Stange 17 an den Anschlag 47 anschlägt und die verschiedenen Teile der Messerbalkenschwenkvorrichtung die in vollen Linien in Fig. 3 angegebene Stellung einnehmen, in der der Messerbalken 25 einen kleinen Winkel nach oben mit der Wagerechten einschließt.
Wird nun die Zugstange 39 weiter hochgezogen, so schwingt der Bolzen 36 von der tio inneren Seite der durch den Mittelpunkt des Bolzens 33 gehenden Senkrechten auf die äußere Seite. Gleichzeitig tritt der innere Arm des Hebels 35 zwischen die beiden Schenkel des Hebels 34 und legt sich schließlieh gegen den Bolzen 33 an (s. Fig. 3). Der Bolzen 33 wirkt in dieser Stellung als Anschlag. Man erkennt aus Fig. 3, daß das obere Ende des Winkelhebels 35, wenn der Messerbalken sich der senkrechten Stellung nähert, sich nahezu in einer Wagerechten bewegt und der Bolzen 36 sich nach und nach

Claims (2)

  1. der Verbindungslinie 33 bis 38 nähert und dadurch einen Kniehebel bildet, so daß der Messerbalken 25 mit geringem Zug an der Aufhängestange 39 in senkrechter Lage vollkommen festgehalten werden kann.
    Paten τ-Ansprüche:
    i. Mähmaschine mit durch ein Kreuzgelenk an einem Zwischenrahmen befestigten, an einem zu seiner Verstellung dienenden Gestänge aufgehängten Messerbalken, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Arm des zur Verstellung des Messerbalkens (25) dienenden Winkelhebels (35) die Aufhängestange (39), an dem anderen Arm der Messerbalken (25) angelenkt und der Drehpunkt (36) des Winkelhebels (35) an einem schwingenden, am Gelenkstück (21) des Kreuzgelenkes hängenden Gliede (34) gelagert ist.
  2. 2. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm des Winkelhebels, an dem die Aufhängestange (39) angelenkt ist, so gekröpft ist, daß er an den Drehzapfen (33) des hängenden Gliedes (34) anschlägt, bevor der Messerbalken (25) seine senkrechte Lage erreicht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1920341504D 1919-02-17 1920-01-13 Maehmaschine mit durch ein Kreuzgelenk an einem Zwischenrahmen befestigten Messerbalken Expired DE341504C (de)

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