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Scheibenpflug.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Scheibenpflüge, deren vorderes und hinteres Furchenrad gleichzeitig gesteuert werden und besteht darin, dass der Zughaken von einem zweiarmigen Hebel gebildet wird, an dessen Armen die Lenkstangen für das vordere bzw. das hintere Furchenrad angelenkt sind.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Pfluges, u. zw. zeigt Fig. I und 2 eine Seitenansicht und einen Grundriss, Fig. 3 eine Vorderansicht.
Der Pflugrahmen 1 ist vorne mit'einem zu einem zweiarmigen Hebel ausgebildeten Zughaken 5 versehen. An dem einen Arm des Hakens 5 ist eine über den Rahmen 1 geführte Stange 17 augelenkt und am hinteren Ende des Pfluges in einer am Ende des Armes 18 angebrachten Führung 19 gestützt. Auf der Stange 17 ist eine mit Schrauben feststellbare Hülse 20 angebracht, mittels welcher die Stellung des Armes 18 fixiert wird, wodurch auch die Einstellung des auf der
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rückwärts verschoben werden, so dass sie bei einer Wendung nach rechts oder links den Arm 18 und somit das Rad 6'verdreht. Dadurch wird das hintere Furchenrad stets genau ill der Furche
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Rad während der Arbeit genau in seiner Stellung verbleibt, bei einer Wendung jedoch sofort und selbsttätig ausgeschwenkt wird.
Um die Steuerung des Pfluges vollständig selbsttätig zu bewirken, muss das vordere und hintere Furchenrad vollständig übereinstimmend arbeiten. Dies wird dadurch bewirkt, dass auf
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kann. Somit wird bei einer Wendung des Gespannes das hintere Furchenrad durch die Stange 77 bzw. den Arm 18, das vordere Furchen'ad aber vollständig übereinstimmend durch die Stange 75 und den Arm 16 verdreht.
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entgegengesetzten Ende umgebogen. Das umgebogene Ende der Stange 10 ist an eine Stange 13, diese wieder an eine Hülse 7-7 angelenkt, welche zwischen zwei Stiften des vertikalen Teiles der vorderen Furchenradachse 9 lose sitzt.
Die Achse 9 ist in einem Gusskörper 8 geführt, welcher auch das eine Ende der horizontalen Achse 3 aufnimmt. Der vertikale Teil dieses Gusskörpers ist hülsenartig ausgeführt und kann am vertikalen Teile der Achse 9 verschoben werden.
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dass auch das Rad 6'entsprechend verdreht wird.
Die Zeichnung stellt den Pflug in seiner Arbeitsstellung dar, d. h. das auf die Achse 7 be festigte Erdrad zuläuft auf dem Erdboden, die anderen Räder laufen in der Furche.
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durch eine einzige Bewegung des Hebels 12 erfolgen.
Der Hebel 12 wird nach hinten gezogen und somit die Kurbel 24 und das gebogene Ende der Stange 10 gegen die Pflugscheibe hin verdreht. Dadurch wird die Stange 13 gesenkt und muss sich, da sich die Hülse 14 am vertikalen Teile der Achse 9 nicht verschieben, die Achse 9 aber infolge des Widerstandes des Erdbodens nicht nachgeben kann, der Rahmen 1, somit auch der Pflug 2 heben.
Die Räder 6' und 9' stehen, um genau in der Furche zu bleiben und den Gegendruck des
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I. Scheibenpflug, dessen vorderes und hinteres Furchenrad gleichzeitig mittels Gestänge gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Zughaken von einem zweiarmigen Hebel gebildet wird, an dessen Armen die Lenkstangen (15, 17) für das vordere bzw. für das hintere Furcheurad angelenkt sind.
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