AT204819B - Aushebevorrichtung für ein am Traktor od. dgl. verschwenkbar gelagertes Ackergerät, insbesondere für einen Pflug - Google Patents

Aushebevorrichtung für ein am Traktor od. dgl. verschwenkbar gelagertes Ackergerät, insbesondere für einen Pflug

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AT204819B
AT204819B AT180057A AT180057A AT204819B AT 204819 B AT204819 B AT 204819B AT 180057 A AT180057 A AT 180057A AT 180057 A AT180057 A AT 180057A AT 204819 B AT204819 B AT 204819B
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  Aushebevorrichtung für ein am Traktor od. dgl. verschwenkbar gelagertes Ackergerät, insbesondere für einen Pflug   Aushebe- und Einstellvorrichtungen   für landwirtschaftliche Maschinen und Geräte, insbeson-   dere   solche, die vertikal schwenkbar an Traktoren od. dgl. Zugmaschinen angeordnet sind, wurden in verschiedenen Ausführungen bekannt. Meist erfolgt das Verschwenken über von Hand aus zu betätigende Schwenkhebel. Bei einer solchen Ausbildung sind mehrere aneinander angelenkte, gegeneinander verstellbare, den Grindel hebende und fallweise in Arbeitsstellung abstützende Teile, insbesondere Hebel, vorgesehen, 'durch welche das Ackergerät in oder ausser Arbeitsstellung gehalten ist.

   Die Erfindung betrifft eine besonders einfache, billige und sicher wirkende Ausbildung dieser Art, durch welche es bei bedeutend vereinfachter Konstruktion und geringem Gewicht der Vorrichtung möglich ist, die Arbeitshöhe des Werkzeuges, insbesondere der Schar, und den Abstand der zu ziehenden Furchen leicht   einzustellen.

   Die erfindungsgemässe   Aushebevorrichtung für ein am Traktor od. dgl. schwenkbar gelagertes Ackergerät, insbesondere für einen Pflug, dessen am Traktorrahmen befestigter Grindel mittels eines Schwenkhebels und einer Zugstange heb-und verschwenkbar ist, besteht im wesentlichen darin, dass der an einer Zugstange angelenkte Grindel zweiteilig ausgebildet ist, wobei der die Pflugschar tragende Teil gegenüber dem am Rahmen gelagerten Teil höhenverstellbar und um einen Bolzen schwenkbar angeordnet und überdies der ganze Grindel um seine Längsachse schwenkbar gelagert ist. Bei einer vorteilhaften   Ausführung   ist zur Höhenverstellbarkeit des die Pflugschar tragenden Grindels eine mit, diesem fest verbundene Kulisse vorgesehen. Die Erfindung betrifft ferner   Einzelheit-   ten an einer solchen Vorrichtung. 



   Die Zeichnung stellt schaubildlich ein erfin- 
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 gehobener, d. h. in Leerlauf-, in Fig. 2 in gesenkter, d. h. in Arbeitsstellung dar. Die Fig. 3 zeigt die Einrichtung zur Verschwenkung des Grindels um seine Längsachse, die Fig. 4 seine Verbindung mit der Zugstange. 



   Die   erfindungsgemä@e Aushebevorrichtung   ist   angeordnet an einem am Traktor od. dgl. Schlepper befestigten Rahmen. ?, der den Träger bildet     für. den   aus zwei Teilen 2,3 bestehenden Grindel und einen von Hand aus zu   hetätigenden, 1n meh-   reren Schwenklagen feststellbaren Hebel 4. Letzterer ist   über ein an   seinen beiden Enden angelenktes   Zwischenstück 5   mit einer fallweise auch abstützenden Zugstange 6 verbunden, welche am   aussenseitigen,   die vorzugsweise einseitige Schar 7 tragenden Ende des Grindels befestigt ist.

   Der Grindelteil 2 ist am Rahmen 1 um seine gedachte   Längsachse,   beispielsweise mittels der Schraube 8, um einen geringen Betrag verschwenkbar gelagert, etwa um 25 Grad im Uhrzeigersinn und'um . denselben Betrag im Gegensinn. In einer Führung   9,   insbesondere einer Kulisse, des äusseren Grindelteiles 3 ist ein mit dem rahmenseitigen Grindelteil 2 verbundener Teil, bei der dargestellten Ausführung ein Bolzen 10, beispielsweise über die Flügelmutter   J höhenverstellbar   und in gewählter Lage feststellbar geführt, als Kupplung beider Grindelteile 2,3 in gewählter Höhe zueinander. Bei der dargestellten Ausführung ist Idiiese Kupplung als gelenkige Verbindung ausgebildet, so dass die beiden Grindelteile 2,3 gegeneinander um den Bolzen 10 abgewinkelt werden können, wie in Fig. 2 dargestellt.

   Die den Grindelbalken 3   tragende Zugstange 6 ist. ausser über   das gelen-   kige Zwischenstück J   durch eine Lasche 12 mit dem Hebel 4 verbunden, u. zw. nicht unmittelbar, sondern mittelbar über den auf letzterem 
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 in verschiedenen Lagenfixierbaren Handhebel 16. Die Lasche 12 hat an dem Hebel 16 abgewandten Ende einen Keil 13 angelenkt, dem. an der Zugstange 6 eine Klemmbacke14zugeordnetist. WirdüberdenHandhebel 16   un, d !   die Lasche 12 der Keil   13   in die Backe   14 gepresst,   so verkeilt er sich in dieser zu einer starren Verbindung und spreizt über die Stange 6 den äusseren Grindelteil 3 in seine Tiefoder Arbeitsstellung, d. h. etwa in Verlängerung zum rahmenseitigen Grindelteil 2.

   Beim Heben 
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 stange   6,   vom Hebel 4 aus, werden die Teile 16, 12 hochgeschwenkt,   wodurch, dier Keil 13   zum Teil. aus seiner Backe 14 rückgezogen und ihr gelockert wird, wobei die Verspreizung aufgehoben ist und sich die Gelenke der Teile   5,   6, 12, 16 leicht verschwenken können. Bei der   gezeichne-   

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 ten Ausführung ist eine Verlängerung des   längs-   verschiebbaren Keiles 13 in einem an der Zugstange 6 angeordneten Gleitlager 15 längsverschiebbar gelagert.

   In Fig. 1 ist der äussere Grindelbalken 3 um die gelenkige Kupplung 9, 10 aufgeschwenkt, d. h. die Schar 7 aus der Arbeitslage aufgeschwenkt dargestellt, in Fig. 2 in die Arbeitslage   tiefgeschwenkt   gezeichnet, wobei sich die beiden Grindelbalken etwa in Verlängerung zueinander, und die Zugstange 6 in Spreizstellung befindet. Durch Verschwenken des rahmenseitigen Grindelteiles 2 mittels des Lenkers 8 um seine geometrische Längsachse wird der gesamte Balken 2,3 und somit die Schar 7 in Richtung oder Gegenrichtung verschwenkt, wodurch in einem oder anderem Sinn der Abstand der Ackerfurchen, d. h. verkleinernd oder vergrössernd, verstellt ist. 



  Die für Pflug und Schar beschriebene Vorrichtung kann in gleicher oder ähnlicher Ausführung auch für andere Ackergeräte Verwendung finden, so dass statt des Grindels ein Hauptträger, beispielsweise einer Egge, angeordnet ist, wodurch statt der Schar die Eggenzinken oder die Ackerfräsen ausgeschwenkt oder in Arbeitsstellung verspreizt werden. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Aushebevorrichtung für ein am Traktor od. dgl. verschwenkbar   gelagerte,.   Ackergerät, insbesondere für einen Pflug, dessen am Traktorrahmen befestigter Grindel mittels eines Schwenk- 
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 dadurch gekennzeichnet, dass der an der Zugstange angelenkte Grindel od. dgl. zweiteilig ausgebildet ist, wobei der die Pflugschar   (7)   tragende Teil   (   gegenüber dem am Rahmen gelagerten Teil   (2)   höhenverstellbar und um einen Bolzen   (10)   schwenkbar angeordnet und überdies der   ganz'e Grindel   um seine Längsachse drehbar gelagert ist (8). 
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Claims (1)

  1. durch gekennzeichnet, dass zur Höhenverstell- barkeit des die Pflugschar tragenden Grindels (3) eine mit diesem fest verbundene Kulisse (9) vorgesehen ist.
    3. Aushebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Festhalten des Grindels die Zugstange einen auf ihr gleitbar gelagerten Keil (13) aufweist, der über die Lasche (12) mit einem am Hebel (4) gelagerten Handhebel (16) verbunden ist und dessen Schrägfläche in eine Klemmbacke (14) der Zugstange (*J eingreift.
AT180057A 1957-03-18 1957-03-18 Aushebevorrichtung für ein am Traktor od. dgl. verschwenkbar gelagertes Ackergerät, insbesondere für einen Pflug AT204819B (de)

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