DE1842118U - Vorrichtung zur befestigung von bodenbearbeitungsgeraeten. - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung von bodenbearbeitungsgeraeten.

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DE1842118U
DE1842118U DER22824U DER0022824U DE1842118U DE 1842118 U DE1842118 U DE 1842118U DE R22824 U DER22824 U DE R22824U DE R0022824 U DER0022824 U DE R0022824U DE 1842118 U DE1842118 U DE 1842118U
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Rabewerk Heinrich Clausing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/14Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
    • A01B63/24Tools or tool-holders adjustable relatively to the frame

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Befestigung von Bodenbearbeitungsgeräten Zur Bodenbearbeitung werden oft zwei hintereinander arbeitende Geräte eingesetzt, wobei das erste Gerät zur Grobbearbeitung und das zweite zur Zerkrümelung des Bodens dient.
  • Als erstes Gerät verwendet man üblicherweise Kultivatoren, Grubber, Grobeggen oder sogenannte Vibrationseggen, als Folgegerät z. B. sogenannte Oberfläohenkrümler, d. h. Geräte, die nicht sehr tief in den Boden eindringen und deren Werkzeuge im Gegensatz zu den erstgenannten Geräten in der Regel kein eigenes Einzugsmoment haben. Um die notwendige Zerkrümelung des Bodens zu erreichen, brauchen daher die Folgegeräte eine zusätzliche Belastung durch Gewichte. Derartige Gewichte sind aber beim Transport der Geräte sehr unerwünscht und erst recht dann, wenn das erste Gerät als Anbaugerät ausgebildet ist und zusammen mit dem Folgegerät von der hydraulischen Aushebevorrichtung des Schleppers ausgehoben werden soll. In diesem Fall schliessen die Belastungsgewichte das gleichzeitige Anheben beider Geräte aus, so dass ein Transport beider Geräte durch den Schlepper, sei es beim Wenden des Schleppers oder beim Transport auf der Strasse, ausgeschlossen ist.
  • Die Neuerung ermöglicht es, ohne zusätzliche Belastungsgewichte für die Folgegeräte auszukommen. Neuerungsgemäss ist die Verbindung zwischen beiden Geräten so ausgebildet, dass das in der Arbeitsrichtung nachfolgende Gerät an dem vorhergehenden Gerät um einen reellen oder ideellen Zugpunkt schwenkbar angelenkt und mit dem ersten Gerät durch eine Feder so gekuppelt ist, dass auf das nachfolgende Gerät eine abnärtsgerichtete Kraft ausgeübt wird, die die Belastungsgewichte ersetzt.
  • Die Neuerung geht von der Erwägung aus, dass die ersten Geräte, wie z. B. Grubber, Vibrationseggen u. dgl., für die gröbere und tiefe Bodenbearbeitung dank der Form ihrer Werkzeuge ein grösseres Einzugsmoment in den Boden haben als sie für das Arbeiten selbst benötigen. Diese Geräte vertragen also eine Entlastung, so dass mit Hilfe der vorgenannten Federn auf die Folgegeräte eine Kraft übertragen werden kann, die auf diese eine nach abwärts gerichtete Kraft ausübt, d. h. die Gewichte ersetzt.
  • Man kann diese Wirkung der Federkraft weiter dadurch verstärken, dass das Folgegerät mit Hilfe eines GelenKviereckes an das vorhergehende Gerät so angelenkt wird, dass der Zugpunkt für das Folgegerät eine tiefe Lage erhält. Man vermeidet so, dass die Zugkraft eine nennenswerte aufwärtsgerichtete Kraft auf das Folgegerät ausübt.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung sind im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben. In beiden Ausführungsbeispielen ist die Kombination zweier verschiedener Bodenbearbeitungsgeräte gezeigt, nämlich eines voranlaufende grob arbeitenden Gerätes und eines nachfolgenden, den Boden verkrümelnden. Als erstes Gerät ist beispielsweise eine sogenannte Vibrationsegge dargestellt und als zweites ein sogenannter Oberflächenkrümler, der aus einzelnen auf einer drehbar gelagerten Welle angeordneten Scheiben oder Sternen besteht, zwischen denen Drähte gespannt sind. In beiden Abbildungen sind gleiche Drähte bzw. gleiche Teile mit gleichen Bezugzeichen bezeichnet.
  • Die in Abb. 1 dargestellte und im ganzen mit 1 bezeichnete Vibrationsegge kann sowohl als Anbaugerät wie als Anhängegerät mit eigenem Fahrgestell ausgebildet sein. Von der Egge sind nur ein Teil des Rahmens 2 und einige Zinken 3 gezeichnet.
  • Auch der Oberflächenkrümler 4 ist schematisch dargestellt.
  • Sein Gestell ist mit 5, die die Scheiben 6 tragenden Achsen sind mit 7 bezeichnet. Am Gestell 5 ist eine stumpfwinklig gebogene Zugstange 8 befestigt, die bei 9 an einer Stange 10 angelenkt und durch eine Strebe 11 abgestützt ist, die wahlweise in einem der Löcher 12 der Stange 10 befestigt werden kann, um die Arbeitstiefe des Gerätes 4 bzw. seine waagerechte Lage einstellen zu können. Die Stange 10 ist auf einem Zapfen 13 des Gestelles 2 mit einem Kupplungsmaul 14 schwenkbar befestigt und durch einen Riegel 15 gesichert. An der Stange 10 ist ein aufwärtsgerichteter Arm 16 befestigt, in dessen abgekröpften Teil 17 ein Loch zur Aufnahme einer Gewindespindel 18 angebracht ist. Ihre Höhenlage kann durch eine Stellmutter 19 mit Handgriff 20 eingestellt werden.
  • Die Spindel 18 trägt am unteren Ende einen Steg 21. Hieran sind zwei Federn 22 befestigt, die ihrerseits mit einem Balken 23 verbunden sind, der um einen Zapfen 24 des Gestänges 2 schwenkbar ist.
  • Die Federn 22 ziehen den Hebelarm 10 nach unten, wobei seine Abwärtsbewegung durch den Balken 23 begrenzt ist. Zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung der Stange 10 dient ein Hakenförmiger Anschlag 25, der am Rahmen 2 zur Anlage kommen kann. Die Federn 22 üben auf das Gerät 4 eine nach abwärts gerichtete Kraft aus, und zwar unter gleichzeitiger Entlastung des Gerätes 1.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 bildet der Zapfen 13 einen Schwenkpunkt des Gerätes 4 am Gerät 1 und auch zugleich einen reellen Zugpunkt für das Gerät 4. Wünscht man, den Einzug für das Gerät zu erhöhen, so kann dies durch Tieferlegen des Zugpunktes erreicht werden. Da aber ein reeller Zugpunkt unterhalb des Rahmens 2 in der Regel aus konstruktiven Gründen und aus Gründen der Bodenfreiheit des Gerätes nicht möglich ist, so kann diese Schwierigkeit nach dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 dadurch vermieden werden, dass für das Gerät 4 ein ideeller Zugpunkt geschaffen wird. Wie Abb. 2 zeigt, ist die Zugstange 8 über zwei Lenker 26 und 27 mit einem schräg nach abwärts gerichteten Ansatz 28 des Gestelles 2 schwenkbar verbunden. Die Anlenkstellen sind mit 29 bis 32 bezeichnet. Die genannten Lenker 26 und 27 bilden zusammen mit der Zugstange 8 und dem Ansatz 28 ein Gelenkviereck, dessen ideeller Drehpunkt mit Z bezeichnet ist. Er liegt wie ein Vergleich mit der Abb. 1 zeigt erheblich tiefer als der Zapfen 13.
  • Um die Belastung durch die Feder 22 zu erreichen, ist am Lenker 6 ein Arm 33 für die Spindel 18 angebracht. Das untere Ende der Feder 22 ist bei 34 am Ansatz 28 befestigt. Wie die Abb. 2 erkennen lässt, wird wiederum von der Feder 22 auf das Gerät 4 eine abwärtsgerichtete Kraft ausgeübt, die die sonst üblichen Gewichte ersetzt.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche : 1. Vorrichtung zur Befestigung eines Bodenbearbeitungsgerätes an einem vorherlaufenden zweiten Bodenbearbeitungsgerät, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Arbeitsrichtung nachfolgende Gerät (4) an dem vorhergehenden Gerät (1) um einen reellen oder ideellen Zugpunkt schwenkbar angelenkt und mit dem ersten Gerät durch eine Feder (22) gekuppelt ist, die auf das nachfolgende Gerät eine abwärtsgerichtete kraft ausübt.
    2. Vorrichtung nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kupplung des nachfolgenden Gerätes mit dem vorhergehenden eine an diesem schwenkbar gelagerte Stange (10) dient, die ihrerseits durch Federn (22) mit dem Rahmen (2) des vorhergehenden Gerätes gekuppelt ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das nachfolgende Gerät an der schwenkbar gelagerten Stange (10) einstellbar befestigt ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannung der Federn (22) einstellbar ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Zugstange (8) des nachfolgenden Gerätes über ein Gelenkviereck (2ô, 27) mit úem. Rahmen des vorhergehenden Gerätes gekuppelt ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der Lenker (20) des Gelenkviereckes die das nachfolgende Gerät mit dem vorhergehenden kuppelnde Feder (22) befestigt ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beweglichkeit des nachfolgenden Gerätes (4) gegenüber dem ersten durch Anschläge, vorzugsweise durch einstellbare Anschläge begrenzt ist.
DER22824U 1961-08-19 1961-08-19 Vorrichtung zur befestigung von bodenbearbeitungsgeraeten. Expired DE1842118U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2624902A1 (de) * 1975-06-05 1976-12-16 Lely Nv C Van Der Bodenbearbeitungsmaschine
DE3336695A1 (de) * 1983-10-08 1985-04-25 Pflugfabrik Lemken Kg, 4234 Alpen Nachlaufgeraet fuer pfluege
DE4116417A1 (de) * 1991-05-18 1992-11-19 Leipzig Bodenbearbeitung Veb Stelleinrichtung fuer tandemwalzen in aufgesattelten saatbettbereitungsgeraeten

Cited By (4)

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DE2624902A1 (de) * 1975-06-05 1976-12-16 Lely Nv C Van Der Bodenbearbeitungsmaschine
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DE3336695C2 (de) * 1983-10-08 1998-02-12 Lemken Kg Pflugfab Nachlaufgerät für einen Pflug
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