DE1632787A1 - Kombination von Bodenbearbeitungsgeraeten - Google Patents

Kombination von Bodenbearbeitungsgeraeten

Info

Publication number
DE1632787A1
DE1632787A1 DE19681632787 DE1632787A DE1632787A1 DE 1632787 A1 DE1632787 A1 DE 1632787A1 DE 19681632787 DE19681632787 DE 19681632787 DE 1632787 A DE1632787 A DE 1632787A DE 1632787 A1 DE1632787 A1 DE 1632787A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drawbar
coupling
combination according
combination
point linkage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681632787
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann Groth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rabewerk Heinrich Clausing
Original Assignee
Rabewerk Heinrich Clausing
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rabewerk Heinrich Clausing filed Critical Rabewerk Heinrich Clausing
Publication of DE1632787A1 publication Critical patent/DE1632787A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/02Combined machines with two or more soil-working tools of different kind
    • A01B49/027Combined machines with two or more soil-working tools of different kind with a rotating, soil working support element, e.g. a roller
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B17/00Ploughs with special additional arrangements, e.g. means for putting manure under the soil, clod-crushers ; Means for breaking the subsoil
    • A01B17/004Clod-crushers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Kombination von;Bodenbearbeitungsgeräten .
Die Erfindung betrifft eine Gerätekombination mit mindestens zwei Bodenbearbeitungsgeräten, wobei an ein mittels einer. Antriebskraft gezogenes Gerät "■( Erstgerät-)-ein weiteres Gerät ^Zweitgerät) über eine, Deichsel angehängt ist, deren Anlenkpunkt am Erstgerät vor dem hinteren Ende des Erstgerätes liegt und die so nach oben ausgebogen ist, daß die Deichsel über das hintere Ende des Erstgerätes . hinwegschwenkbar ist.
Die Kombination mehrerer Bodenbearbeitungsgeräte hat den Vorteil, daß .die Arbeitszeit beträchtlich herabgesetzt wird und daß weniger, oft über den zu bearbeitenden Boden gefahren werden muß» Beispielsweise müßte man ohne Gerätekombination einen Acker zunächst pflügen und daran anschließend die beim Pflügen entstandenen Schollen mit einem weiteren Gerät, z.B. einem Spatenkrümler zerkleinern. Für diesen zweiten Arbeitsgang ist annähernd die gleiche Arbeitszeit erforderlich wie für das Pflügen. Außerdem muß der gepflügte Acker befahren werden, was eine unerwünschte Bodenverfestigung mit sich bringt. Außerdem kostet die Fortbewegung des Schleppers auf dem ___"...
00802/0881
iJO/l
Feld zweimal Arbeit, wobei das zweite Mal mehr als doppelt so viel Energie aufgebracht werden muß, weil der weich gepflügte Boden zu-* sammengewalzt wird, und zusätzlich die festgefahrene Spur mit einem Spurlockerer bearbeitet werden muß. Diese Nachteile werden Vermie-· den, wenn an den Pflug direkt ein Zerkrümler, angehängt wird. Dieser Spatenkrümler zerkleinert die Erdschollen sofort nach dem Umpflügen. Damit wird ein zusätzlicher Arbeitsgang vermieden. G-epflügte Erde muß nicht befahren werden, da Schlepper während des Pflügens nicht fc auf dem gepflügten Land fahren. Wegen dieser Vorteile werden G-erätekombinationen immer häufiger angewendet, zumal die heute üblichen Schlepper ohne weiteres über die nötige Zugkraft verfügen.
Zweitgeräte müssen nun häufig eine ganz bestimmte Spur hinter dem Erstgerät einhalten, nämlich eine solche Spur, daß das Zweitgerät den Bodenstreifen bearbeitet, der vom Erstgerät vorbearbeitet wurde. Ferner ist es wünschenswert, daß die Deichsel aus Stabilisierungsgründen eine möglichst große Länge hat und daß die von den Nickbewegungen des Schleppers und des Erstgerätes herrührenden senkrechten Bewegungen des Anhängepunktes möglich klein sind. Die G-erätekombination soll so beschaffen sein, daß ein Wenden mit der Gesamtkombination möglich ist.
Wenn man im Vorgewende das Erstgerät ausheben möchte, wäre es zwar erwünscht, gleichzeitig auch das Zweitgerät auszuheben. Dies ist aber nicht möglich, da das Zweitgerät so weit hinten liegt,daß die Kraft der Hubhydrauiik des Schleppers zum Ausheben nioht aus-
- 00 98 82/0 58 1 „ ^- .
8AD ORIGINAL.
reicht bzw. daß sich der Schlepper wegen des großen Hebelarmes aufbäumen würde. Man verzichtet deshalb darauf, das Zweitgerät auszuheben und zieht es während des Wendens nach. Dies ist möglich, da es den Boden in der Regel nicht aufreißt, wie ein als Erstgerät ausgebildeter Pflug.
Bei einer bekannten Gerätekombinätion der eingangs genannten Gattung (USA-Patentschrift 2 94-0 531) ist an einem Pflug ein Packer angehängt, der aus mehreren parallelen auf einer gemeinsamen Achse drehbaren Räder zusammengesetzt ist. Die Gesamtbreite des Packers Im Verhältnis zu seinem Durchmesser ist so* daß der Packer nicht umkippen kann. Die Deichsel ist bei der bekannten Gerätekombination ein fester Bestandteil des Zweitgerätes, da sie als Tragvorrichtung für die Arbeitswerkzeuge und. für ein Mihrungsrad dient.
Bekannt (Franzöasehe Patentschrift 1 253 533) ist auch eine Test an den Schlepper angebaute* Egge, bei der die Neigung der Eggen- . zähne mittels einer vom Schlepperfahrer bedienbaren Stange verändert werden kann* Bei einer weiteren bekannten Gerätekombinätion (USA-Patentschrift 2 960 169) sind-mit dem als Pflug ausgebildeten Erstgerät zwei Zugstangen starr verbunden, an denen eine Egge, höhenverstellbar befestigt ist. Beim Ausheben des Pfluges muß die Egge mit ausgehoben werden, wenn sie nicht vorher abgekuppelt wird. Die" mit dem Pflug verbundenen Zugstangen sind auch hier Bestandteil der
009 882/0581 bad
Egge. Bei einer anderen bekannten Gerätekombination (USA-Patentschrift 3 "263 757) , die ebenfalls aus Pflug und Egge besteht, ist die Egge mittels zweier gelenkig am Pflugrahmen befestigter Zugstangen angehängt. Die Stangen sind jedoch so kurz gehalten, daß der Pflug nicht vor der Egge vorbeischwenken kann. Me Egge soll zusammen mit dem Pflug ausgehoben werden, wobei sich die beiden· Zugstangen auf eine am Pflugrahmen vorgesehene Auflagefläche auflegen. Auch bei dieser Gerätekombination sind die beiden Zugstangen Zubehörteile des Zweitgerätes, nämlich der Egge. Schließlich ist auch eine/Gerätekombination bekannt (USA-Patentschrift 2 381 005), •bei der ein Pflug mit einem als Strohausbreiter ausgebildeten Zweitgerät kombiniert ist. Am Pflug ist eine Stange starr befestigt, die über einen Kupplungsbolzen mit einer Deichsel des Strohausbreiters verbunden ist, die ihrerseits einen Bestandteil des Zweitgerätes bildet.
Bei allen beschriebenen Gerätekombinationen sind die Glieder zur Verbindung zwischen Erstgerät und Zweitgerät feste oder lösbare Bestandteile des Zweitgerätes. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Deichsel einer Gerätekombination der eingangs genannten· Gattung so auszubilden, daß auch Geräte, die für den unmittelbaren Anbau an einen Schlepper mit Dreipunktgestänge eingerichtet sind, als Zweitgeräte einex Gerätekombination verwendbar sind.
0 0 9 8 8 2/0581 bad
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch, gelost, daß am hinte- ■ ren Deichselende Kupplungsmöglichkeiten für die Befestigung einer am Zweitgerät angeordneten Koppel eines Dreipunktgestänges vorgesehen, sind. " ·
Diese Kupplungsmöglichkeiten können aus zwei am hinteren Deichselende starr mit der Deichsel verbundenen Armen entsprechend den unte- ^ ren Lenkern eines Dreipunktgestänges und einer Kupplungseinrichtung für eine dem oberen lenker eines Dreipunktgestänges entsprechenden Strebe bestehen. Bei einer solchen Ausbildung des hinteren Deichselendes können sehr bequem mit einem Dreipunktturm versehene Arbeitsgeräte, die sich auch für den unmittelbaren Anbau an einen Schlepper eignen, angehängt werden. Wenn ein Zweitgerät dann nicht nur mit den beiden den unteren Lenkern entsprechenden Armen an der Deichsel an- , gehängt ist, sondern auch mit der den oberen Lenker ersetzenden Strebe, sind das Zweitgerät und die Deichsel eine starre Einheit, , die bis zum Anhängepunkt am Erstgerät reicht. Diese Art der Anhängimg wird man insbesondere dann wählen, wenn sich das Zweitgerät nicht selbst stabilisieren kann. ]?ür den Fall, daß ein sich in Längsrichtung selbst stabilisierendes Zweitgerät verwendet wird, kann der obere Anschlußpunkt gelöst werden, wonach dieDeichsel relativ zum 2?wei"fegerät um ehe waagerechte Achse schwenken kann.
Die Strebe ist vorzugsweise längenverstellbar, z.B. als Spannschloß ausgebildet. Mit Hilfe einer solchen längenverstellbaren Strebe kann
BAD
009882/0531 *
.die Lage des Zweitgerätes relativ zum Boden eingestellt werden. Beispielsweise läßt sich, bei einem aus zwei Messerwalzen ■bestehenden Spatenkrümler erreichen, daß die Verteilung des Walzendruckes verschieden ist, daß also "beispielsweise die hintere ' Messerwalze stärker auf den Boden drückt als die vordere Messerwalze« Wenn diese Messerwalze schräggestellt ist, läßt sich damit auch die seitliche Abtrift des Zweitgerätes regeln.
Aber auch mindestens einer der den unteren Lenkern eines Dreipunktgestänges entsprechenden Arme kann längenverstellbar ausgebildet werden, was die zweckentsprechende seitliche Anpassung des Zweitgerätes an das Erstgerät erleichtert. '
Im !"alle einer starren Verbindung zwischen Deichsel und Zweitgerät ist die Deichsel relativ zum Erstgerät außer um eine senkrechte Achse auch um eine waagerechte Achse schwenkbar. Die Verbindung kann kugelgelenkartig sein. Dies ist Voraussetzung dafür, daß die vorher beschriebene Einstellung des Zweitgerätes relativ zum Boden vorgenommen werden kann.
Die Deichsel ist vorzugsweise so weit ausgebogen, daß sie auch in ausgehobenem Zustand des Erstgerätes über dieses hinweg schwenkbar ist. Bei einer derartigen Ausführung der Deichsel ist das Wenden am Ende eines Ackers ohne Abhängen des Zweitgerätes auch mit einem engen Bogen selbst dann möglich, wenn das Erstgerät,. z.B. ein Pflug,
aus der Erde ausgehoben ist.
009882/0581
. ■ -7-
Die vorzugsweise aus einem Rohr bestellende Deichselkann ausgehend vom Anhängepunkt am Erstgerät zunächst gerade ansteigen und· über eine Rundung in einen zum Zweitgerät hin abf allendenTeil übergehen. Es sind jedoch auch andere Deichselformen möglich. Wichtig ist nur, daß die Deichsel so ausgebogen ist, daß ihre Schwenkung über das Erstgerät hinweg möglich ist. -: v :,
G-eraäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist am Erstgerät in an sich bekannter Weise ein Ausleger für die Inkupplung der Deichsel vorgesehen, die vorzugsweise mit mehreren quer zur Zugrichtung gegeneinander versetzten Kupplungslöchern versehen ist. Mit Hilfe eines solchen Auslegers kann die Deichsel stets so am Erstgerät angehängt werden, daß das Zweitgerät in.der gewünschten Spur läuft» : __ ^ '
Das Erstgerät kann ein Pflug., vorzugsweise ein mehr schariger Anbaupflug und das Zweitgerät ein den Boden zerkrümelndes ijerät, z.B. ein Spatenkrümler sein. Es sind aber auch andere Gerätekombinationen denkbar, ζ.Έ, eine Kombination, die aus einem Eflug und einem an diesen angehängten ühtergrundpacker besteht.
In der Zeiehnung ist ein Ausführungsbeispiel...der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
1 eine perspektivische Teilansicht einer Gerätekombination gemäß der Erfindung,
00988,2/0581 PAD
Fig. 2 eine Seitenansicht der Gerätekombination nach Fig. 1 bei ausgehobenem Erstgerät während des Wendens im Yorgewende und
Fig. 3 eine. Draufsicht auf die Gerätekombination während einer Kurvenfahrt.
Das Erstgerät 1 ist im vorliegenden Fall ein mehrschariger BeBtpflug. Das Zweitgerät 2 ist im dargestellten Fall ein Dreipunkt-Spatenkrümler, der über die Deichsel 3 mit dem Erstgerät 1 gekuppelt ist.
Vom Erstgerät ist nur der hintere Teil dargestellt, nämlich 'der als Balken ausgebildete Pflugrahmen 4 und drei an diesem Pflugrahmen über Grindeln 5,6 befestigte Pflugkörper 7 und 8. Am Pflugrahmen 4 ist mittels Spannbügeln 9 ein Ausleger 10 befestigt, an dem mehrere Kupplungslöcher 11 angeordnet sind.
" Der Spatenkrümler hat ein Gestell 12, an dem eine vordere Messerwalze 13 und eine hintere Messerwalze 14 gelagert sind. Diese beiden Messerwalzen schließen zusammen einen spitzen Winkel ein. Das Gestell 12 ist am Gestänge 15 aufgehängt. Am vorderen Ende des Gestänges 15 befindet sich ein Dreipunktturm 16, der an das Dreipunktgestänge eines Schleppers ankuppelbar ist und dann die Koppel dieses Dreipunktgestänges bildet. Zu diesem Zweck sind am Dreipunktturm untere Anlenkzapfen 17 für die unteren Lenker und obere Kupplungslöcher 18 für den oberen Lenker des Dreipunktgestänges vorgesehen.
009882/0581 , ;
BAD ORIGINAL
Die aus einem Rohr, hergestellte Deichsel 3 hat einen vorderen ansteigenden Teil 19» der über eine Rundung 20 in einen geraden hinteren abfallenden Teil 21 übergeht* Am vorderen Ende hat die Deichsel 3 eine Kupplungsöse 22. Die Kupplungsöse 22'ist mit einer so großen Bohrung versehen, daß sie in dem benötigten Bereich in allen Richtungen freie Beweglichkeit zulaßt, so auch eine Verdrehung der Deichsel um die Längsachse* Am hinteren. Ende der Deichsel 3 sind zwei starre Arme 23a, 23b befestigt, vorzugsweise durch Schweißung. Zur Stabilisierung dieser Arme sind zwi- sehen Armen und Deichsel Versteifungsbleche 24 eingesehweißt. Etwas vor der Befestigungsstelle der Arme 23 sind ah der Deichsel zwei laschen 25a, 25b angeschweißt, die miteinander fluchtende Kupplungsbohrungen 26 zum Hindurchstecken eines Küpplungsbolzena aufweisen,' ' '
Das Eratgerät 1 und das Zweitgerät 2 sind mittels der Deichsel 3 in folgender Art und Weise miteinander verbunden. Zwischen dem Ausleger 10 und dem vorderen Deichselende ist ein Zwischenlaschenpaar 27 angeordnet, dessen Laschen mit ihren vorderen Enden an einem der Einhängelöcher 11 des Auslegers 10 und mit ihrem hinte-
* ■ ■
renEnde an der Deichsel mit so viel Spiel'ängelenkt sind, daß die Laeohenanordnung die Wirkung eines Kugelgelenkes hat. Durch die Einfügung1 der Laschen 27 kann die Deichsel gegenüber dem Analoger 10 eine Verschwenkung um eine senkrecht^ Aohse von 90 ° tmd mehr ausführen. Statt der Laschen 27 könnte auch eine andere feügelgeXenkartig wirkende Anordnung oder direkt ein Kugelgelenk
BAD
009882/0501
verwendet werden. Die Gelenkbolzen 28, 29 haben so viel Spiel, daß die Deichsel auch um eine waagerechte Achse schwenken kann, ' zumindest um einen begrenzten Weg. Das Zweitgerät 2 ist mit seinen Zapfen 17 an den Armen 23a, 23b und mittels einer Strebe 30 mit den Laschen 25a, 25b verbunden. Die Strebe 30 ist ein längenveränderliches Spannschlöß. Die Strebe 30 ersetzt den oberen lenker eines Dreipunktgestänges und ist in eine der Kupplungsbohrungen des Dreipunktturmes 16 in gleicher Weise eingehängt wie der obere Lenker eines Dreipunktgestänges. Die Befestigung an den Laschen 25a5 25b entspricht der Befestigung an einem Schlepper.
Durch die in lig. 1 dargestellte Verbindung zwischen Deichsel und Zweitgerät bilden Zweitgerät und Deichsel eine starre Einheit. Die Deichsel ist weder nach oben noch nach der Seite hin gegenüber dem Zweitgerät schwenkbar. Es ist klar, daß durch Verstellen der Länge der Strebe 30 die Lage des Bodenkrümlers relativ zum Boden veränderbar ist. Wird die Strebe 30 verlängert, so wird die vordere Messerwelle 13 angehoben, was zur Folge hat, daß die Arbeitswerkzeuge auf der hinteren Messerwelle 14 stärker auf den Boden drücken. Umgekehrt wird durch eine Verkürzung der längenveränderlichen Strebe 30 die hintere Messerwelle angehoben, wodurch die vorderen Werkzeuge stärker belastet werden. Auf diese Weise läßt sich die seitliche Abtrift des Zweitgerätes regulieren. Die Abtrift wird nach links oder rechts vergrößert, je nachdem, ob die vorderen
00 9 8 82/0581 BAD
16327S7
oder liinteren JLrbeitswerkzeuge mit größerem Druck arbeiten. '-
In den I1Ig. 2 und 3 ist dargestellt, wie Erstgerät und Zweitgerät relativ zueinander stehen, wenn der Schleppen eine-enge Kurve beschreibt oder ein Stück rückwärts gefahren würde. In Mg» 2 ist die G-erätekombination bei ausgehobenem Erstgerät dargestellt. Die besondere Form der Deichsel 30 gestattet das Hinwegsehwenken " der Deichsel auch über das hintere Ende des ausgehobenen Pfluges 1. Das Zweitgeräi» kann deshalb relativ zum Erstgerät die in. Fig. 3 gezeichnete Lage, bei der das Zweitgerät rechtwinkiigi zum Erstgerät steht, erreichen oder auch noch darüber hinausgehende Stellungen.
■ . - \ -T2- ■■
. BAD ORiGIHM, 009882/0581

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Gerätekombination mit mindestens zwei Bodenbearbeitungsgeräten, wobei an ein mittels einer Antriebskraft gezogenes Gerät (Erstgerät) ein weiteres Gerät (Zweitgerät) über eine" Deichsel
, angehängt ist, deren Anlenkpunkt am Erstgerät vor dem hinteren.. ■--Ende des Erstgerätes liegt und die so nach-oben ausgebogen ist, daß die Deichsel"über das hintere Ende des Erstgerätes hinwegschwenkbar ist,* dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Deichselende Kupplungsmöglichkeiten für die Befestigung einer am Zweitgerät angeordneten Koppel (16) eines Dreipunktgestänges vorgesehen sind.
2. Gerätekombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (3) auch in ausgehobenem Zustand des Erstgerätes (1) über dieses hinwegschwenkbar ist. ■
3. Gerätekombination nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren D.eichselende zwei starr mit der Deichsel (3) verbundene Arme (23a, 23b) entsprechend den unteren Lenkern eines Dreipunktgestänges und eine Kupplungsmöglichkeit (25a, 25b) für eine dem oberen Lenker eines Dreipunktgestänges entsprechende Strebe (30) vorgesehen sind.
Neue Untertasse {/Γΐ·7δ< 009 88 2/0 58 1
T632787
4. G-erätekombination nach Anspruch 3,!dadurch gekennzeichnet,
daß die Strebe (30) längenverstellbar, z.B. als Spannsohloß / ausgebildet ist. .
5. G-erätekombination nach einem oder beiden der Ansprüche 3 ;■ und 4> dadurch gekennzeichnetj daß mindestens einer der den un- : teren Lenkern eines Dreipunktgestänges entsprechenden Arme längenverstellbar ist.
6. G-erätekombination nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel.(.3) relativ zum Erstgerät (1) außer um eine senkrechte Achse mindestens auch um eine waagerechte Querachse schwenkbar ist.
7· G-erätekombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (3) mit dem Erstgerät (1) kugelgelenkartig verbunden ist. . ■ -
8. G-erätekombination nach einem oder mehreren der vorhergehenden " Ansprüche 9 dadurch gekennzeichnets daß die vorzugsweise aus einem Eohr bestehende Deichsel (3) ausgehend vom Aiihängepunkt (29) am Erstgerät (1) gerade ansteigt (Teil 19) and über eine Eundtmg (20) in ©iixsn sum Zweitgerät (2) hin abfallenden feil (21) übergeht.
9 c. Osxätekombination. nach einem oder mehrereii der vorherg©Miaea. : dadmroii gelcemiseialinsts, daß am Erstgerät (1) in an ' ■
009882/ 0581
sich "bekannter Weise ein Ausleger (10) für die Ankupplung
der Deichsel (5) vorgesehen ist, der vorzugsweise mit mehreren quer zur Zugrichtung gegeneinander versetzten Kupplungslöchern (11) versehen ist.
TO. 6-erätekombination nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Erstgerät (1) ein
■ ° ■ ' :
r iflug, vorzugsweise ein mehrschariger Anbaupflug und das Zweitgerät (2) ein den Boden zerkrümelndes Gerät, z.B. ein Spatenkrümler ist. ·
BAD Ö
009882/0681
DE19681632787 1968-02-29 1968-02-29 Kombination von Bodenbearbeitungsgeraeten Pending DE1632787A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER0048137 1968-02-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1632787A1 true DE1632787A1 (de) 1971-01-07

Family

ID=7408691

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681632787 Pending DE1632787A1 (de) 1968-02-29 1968-02-29 Kombination von Bodenbearbeitungsgeraeten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1632787A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1005716C2 (nl) * 1997-01-17 1998-07-20 Cappon V O F Inrichting voor het bewerken van de bodem.
RU2726430C1 (ru) * 2019-12-19 2020-07-14 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Кубанский государственный аграрный университет имени И.Т. Трубилина" Многофункциональный агрегат для обработки почвы
EP3772266A1 (de) * 2019-08-05 2021-02-10 Markus Ruf Reitbahnplaner für verschiedene reitdisziplinen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1005716C2 (nl) * 1997-01-17 1998-07-20 Cappon V O F Inrichting voor het bewerken van de bodem.
EP0857407A1 (de) * 1997-01-17 1998-08-12 Cappon v.o.f. Bodenbearbeitungsvorrichtung
EP3772266A1 (de) * 2019-08-05 2021-02-10 Markus Ruf Reitbahnplaner für verschiedene reitdisziplinen
RU2726430C1 (ru) * 2019-12-19 2020-07-14 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Кубанский государственный аграрный университет имени И.Т. Трубилина" Многофункциональный агрегат для обработки почвы

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3105639A1 (de) &#34;geraetekombination fuer die landwirtschaft&#34;
DE1079375B (de) Schlepperaufsattelgeraet
DE7226838U (de) Vorrichtung zur verstellung eines pfluges
DE2818717A1 (de) Schleppergezogener, fahrbarer rahmen fuer bodenbearbeitungswerkzeuge bzw. -geraete
DE2236051A1 (de) Schlepperanbaugeraet zur bodenbearbeitung
DE3529517A1 (de) Pflug
DE681027C (de) Tragkehrpflung mit seitlicher Selbsteinstellung
DE1632787A1 (de) Kombination von Bodenbearbeitungsgeraeten
DE4306145A1 (de) Gerätekombination zum Pflügen landwirtschaftlicher Nutzflächen und zur Bodennachbearbeitung und/oder Bodenbestellung
DE2510883C2 (de)
DE370945C (de) Schleppkupplung fuer Pfluege und andere landwirtschaftliche Geraete
DE2521023A1 (de) Vielschariger aufsattelpflug
DE2921134C2 (de) Aufsatteldrehpflug
DE3413281C2 (de)
DE6610061U (de) Kombination von bodenbearbeitungsgeraeten.
AT521602B1 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von Böden
DE3306650C2 (de)
DE201387C (de)
DE1947036A1 (de) Kultivator mit einstellbarer Schnittbreite
DE941698C (de) Landwirtschaftliches Arbeitsgeraet, insbesondere fuer die Bodenbearbeitung
AT231757B (de) Vorrichtung zur Bodenbearbeitung
AT204818B (de) An einen Traktor anbaubarer Beetpflug
DE2345023A1 (de) Vorrichtung zum betaetigen eines wendepflugs
DE3638530A1 (de) Verstellmechanik fuer ein bodenbearbeitungsgeraet
DE2225914A1 (de) Landwirtschaftliches bestellgeraet

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971