DE1632787A1 - Kombination von Bodenbearbeitungsgeraeten - Google Patents
Kombination von BodenbearbeitungsgeraetenInfo
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- DE1632787A1 DE1632787A1 DE19681632787 DE1632787A DE1632787A1 DE 1632787 A1 DE1632787 A1 DE 1632787A1 DE 19681632787 DE19681632787 DE 19681632787 DE 1632787 A DE1632787 A DE 1632787A DE 1632787 A1 DE1632787 A1 DE 1632787A1
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B49/00—Combined machines
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Description
Kombination von;Bodenbearbeitungsgeräten .
Die Erfindung betrifft eine Gerätekombination mit mindestens zwei
Bodenbearbeitungsgeräten, wobei an ein mittels einer. Antriebskraft
gezogenes Gerät "■( Erstgerät-)-ein weiteres Gerät ^Zweitgerät) über
eine, Deichsel angehängt ist, deren Anlenkpunkt am Erstgerät vor dem
hinteren Ende des Erstgerätes liegt und die so nach oben ausgebogen ist, daß die Deichsel über das hintere Ende des Erstgerätes .
hinwegschwenkbar ist.
Die Kombination mehrerer Bodenbearbeitungsgeräte hat den Vorteil,
daß .die Arbeitszeit beträchtlich herabgesetzt wird und daß weniger,
oft über den zu bearbeitenden Boden gefahren werden muß» Beispielsweise
müßte man ohne Gerätekombination einen Acker zunächst pflügen
und daran anschließend die beim Pflügen entstandenen Schollen mit
einem weiteren Gerät, z.B. einem Spatenkrümler zerkleinern. Für diesen zweiten Arbeitsgang ist annähernd die gleiche Arbeitszeit
erforderlich wie für das Pflügen. Außerdem muß der gepflügte Acker
befahren werden, was eine unerwünschte Bodenverfestigung mit sich
bringt. Außerdem kostet die Fortbewegung des Schleppers auf dem ___"...
00802/0881
iJO/l
Feld zweimal Arbeit, wobei das zweite Mal mehr als doppelt so viel
Energie aufgebracht werden muß, weil der weich gepflügte Boden zu-*
sammengewalzt wird, und zusätzlich die festgefahrene Spur mit einem
Spurlockerer bearbeitet werden muß. Diese Nachteile werden Vermie-·
den, wenn an den Pflug direkt ein Zerkrümler, angehängt wird. Dieser
Spatenkrümler zerkleinert die Erdschollen sofort nach dem Umpflügen.
Damit wird ein zusätzlicher Arbeitsgang vermieden. G-epflügte Erde
muß nicht befahren werden, da Schlepper während des Pflügens nicht
fc auf dem gepflügten Land fahren. Wegen dieser Vorteile werden G-erätekombinationen
immer häufiger angewendet, zumal die heute üblichen Schlepper ohne weiteres über die nötige Zugkraft verfügen.
Zweitgeräte müssen nun häufig eine ganz bestimmte Spur hinter dem
Erstgerät einhalten, nämlich eine solche Spur, daß das Zweitgerät den Bodenstreifen bearbeitet, der vom Erstgerät vorbearbeitet wurde.
Ferner ist es wünschenswert, daß die Deichsel aus Stabilisierungsgründen
eine möglichst große Länge hat und daß die von den Nickbewegungen des Schleppers und des Erstgerätes herrührenden
senkrechten Bewegungen des Anhängepunktes möglich klein sind. Die G-erätekombination soll so beschaffen sein, daß ein Wenden mit
der Gesamtkombination möglich ist.
Wenn man im Vorgewende das Erstgerät ausheben möchte, wäre es zwar
erwünscht, gleichzeitig auch das Zweitgerät auszuheben. Dies ist aber nicht möglich, da das Zweitgerät so weit hinten liegt,daß
die Kraft der Hubhydrauiik des Schleppers zum Ausheben nioht aus-
- 00 98 82/0 58 1 „ ^- .
8AD ORIGINAL.
reicht bzw. daß sich der Schlepper wegen des großen Hebelarmes
aufbäumen würde. Man verzichtet deshalb darauf, das Zweitgerät
auszuheben und zieht es während des Wendens nach. Dies ist möglich,
da es den Boden in der Regel nicht aufreißt, wie ein als Erstgerät ausgebildeter Pflug.
Bei einer bekannten Gerätekombinätion der eingangs genannten
Gattung (USA-Patentschrift 2 94-0 531) ist an einem Pflug ein
Packer angehängt, der aus mehreren parallelen auf einer gemeinsamen
Achse drehbaren Räder zusammengesetzt ist. Die Gesamtbreite
des Packers Im Verhältnis zu seinem Durchmesser ist so* daß der
Packer nicht umkippen kann. Die Deichsel ist bei der bekannten
Gerätekombination ein fester Bestandteil des Zweitgerätes, da sie als Tragvorrichtung für die Arbeitswerkzeuge und. für ein
Mihrungsrad dient.
Bekannt (Franzöasehe Patentschrift 1 253 533) ist auch eine Test
an den Schlepper angebaute* Egge, bei der die Neigung der Eggen- . zähne mittels einer vom Schlepperfahrer bedienbaren Stange verändert
werden kann* Bei einer weiteren bekannten Gerätekombinätion
(USA-Patentschrift 2 960 169) sind-mit dem als Pflug ausgebildeten
Erstgerät zwei Zugstangen starr verbunden, an denen eine Egge, höhenverstellbar
befestigt ist. Beim Ausheben des Pfluges muß die Egge mit ausgehoben werden, wenn sie nicht vorher abgekuppelt wird. Die"
mit dem Pflug verbundenen Zugstangen sind auch hier Bestandteil der
009 882/0581 bad
Egge. Bei einer anderen bekannten Gerätekombination (USA-Patentschrift
3 "263 757) , die ebenfalls aus Pflug und Egge besteht, ist
die Egge mittels zweier gelenkig am Pflugrahmen befestigter Zugstangen
angehängt. Die Stangen sind jedoch so kurz gehalten, daß der Pflug nicht vor der Egge vorbeischwenken kann. Me Egge soll
zusammen mit dem Pflug ausgehoben werden, wobei sich die beiden· Zugstangen auf eine am Pflugrahmen vorgesehene Auflagefläche auflegen. Auch bei dieser Gerätekombination sind die beiden Zugstangen
Zubehörteile des Zweitgerätes, nämlich der Egge. Schließlich ist auch eine/Gerätekombination bekannt (USA-Patentschrift 2 381 005),
•bei der ein Pflug mit einem als Strohausbreiter ausgebildeten Zweitgerät
kombiniert ist. Am Pflug ist eine Stange starr befestigt, die
über einen Kupplungsbolzen mit einer Deichsel des Strohausbreiters
verbunden ist, die ihrerseits einen Bestandteil des Zweitgerätes bildet.
Bei allen beschriebenen Gerätekombinationen sind die Glieder zur
Verbindung zwischen Erstgerät und Zweitgerät feste oder lösbare Bestandteile des Zweitgerätes. Der Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, die Deichsel einer Gerätekombination der eingangs genannten·
Gattung so auszubilden, daß auch Geräte, die für den unmittelbaren Anbau an einen Schlepper mit Dreipunktgestänge eingerichtet
sind, als Zweitgeräte einex Gerätekombination verwendbar
sind.
0 0 9 8 8 2/0581 bad
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch, gelost, daß am hinte- ■
ren Deichselende Kupplungsmöglichkeiten für die Befestigung einer
am Zweitgerät angeordneten Koppel eines Dreipunktgestänges vorgesehen,
sind. " ·
Diese Kupplungsmöglichkeiten können aus zwei am hinteren Deichselende
starr mit der Deichsel verbundenen Armen entsprechend den unte- ^
ren Lenkern eines Dreipunktgestänges und einer Kupplungseinrichtung
für eine dem oberen lenker eines Dreipunktgestänges entsprechenden
Strebe bestehen. Bei einer solchen Ausbildung des hinteren Deichselendes können sehr bequem mit einem Dreipunktturm versehene Arbeitsgeräte,
die sich auch für den unmittelbaren Anbau an einen Schlepper
eignen, angehängt werden. Wenn ein Zweitgerät dann nicht nur mit den
beiden den unteren Lenkern entsprechenden Armen an der Deichsel an- ,
gehängt ist, sondern auch mit der den oberen Lenker ersetzenden
Strebe, sind das Zweitgerät und die Deichsel eine starre Einheit, ,
die bis zum Anhängepunkt am Erstgerät reicht. Diese Art der Anhängimg
wird man insbesondere dann wählen, wenn sich das Zweitgerät nicht
selbst stabilisieren kann. ]?ür den Fall, daß ein sich in Längsrichtung
selbst stabilisierendes Zweitgerät verwendet wird, kann der
obere Anschlußpunkt gelöst werden, wonach dieDeichsel relativ zum
2?wei"fegerät um ehe waagerechte Achse schwenken kann.
Die Strebe ist vorzugsweise längenverstellbar, z.B. als Spannschloß
ausgebildet. Mit Hilfe einer solchen längenverstellbaren Strebe kann
BAD
009882/0531 *
.die Lage des Zweitgerätes relativ zum Boden eingestellt werden.
Beispielsweise läßt sich, bei einem aus zwei Messerwalzen ■bestehenden
Spatenkrümler erreichen, daß die Verteilung des Walzendruckes verschieden ist, daß also "beispielsweise die hintere '
Messerwalze stärker auf den Boden drückt als die vordere Messerwalze«
Wenn diese Messerwalze schräggestellt ist, läßt sich damit auch die seitliche Abtrift des Zweitgerätes regeln.
Aber auch mindestens einer der den unteren Lenkern eines Dreipunktgestänges
entsprechenden Arme kann längenverstellbar ausgebildet werden, was die zweckentsprechende seitliche Anpassung des Zweitgerätes
an das Erstgerät erleichtert. '
Im !"alle einer starren Verbindung zwischen Deichsel und Zweitgerät
ist die Deichsel relativ zum Erstgerät außer um eine senkrechte Achse auch um eine waagerechte Achse schwenkbar. Die Verbindung
kann kugelgelenkartig sein. Dies ist Voraussetzung dafür, daß die
vorher beschriebene Einstellung des Zweitgerätes relativ zum Boden
vorgenommen werden kann.
Die Deichsel ist vorzugsweise so weit ausgebogen, daß sie auch in
ausgehobenem Zustand des Erstgerätes über dieses hinweg schwenkbar
ist. Bei einer derartigen Ausführung der Deichsel ist das Wenden
am Ende eines Ackers ohne Abhängen des Zweitgerätes auch mit einem
engen Bogen selbst dann möglich, wenn das Erstgerät,. z.B. ein Pflug,
aus der Erde ausgehoben ist.
009882/0581
. ■ -7-
Die vorzugsweise aus einem Rohr bestellende Deichselkann ausgehend
vom Anhängepunkt am Erstgerät zunächst gerade ansteigen und· über
eine Rundung in einen zum Zweitgerät hin abf allendenTeil übergehen. Es sind jedoch auch andere Deichselformen möglich. Wichtig
ist nur, daß die Deichsel so ausgebogen ist, daß ihre Schwenkung über das Erstgerät hinweg möglich ist. -: v :,
G-eraäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist am Erstgerät
in an sich bekannter Weise ein Ausleger für die Inkupplung
der Deichsel vorgesehen, die vorzugsweise mit mehreren quer zur
Zugrichtung gegeneinander versetzten Kupplungslöchern versehen ist.
Mit Hilfe eines solchen Auslegers kann die Deichsel stets so am
Erstgerät angehängt werden, daß das Zweitgerät in.der gewünschten
Spur läuft» : __ ^ '
Das Erstgerät kann ein Pflug., vorzugsweise ein mehr schariger Anbaupflug
und das Zweitgerät ein den Boden zerkrümelndes ijerät,
z.B. ein Spatenkrümler sein. Es sind aber auch andere Gerätekombinationen
denkbar, ζ.Έ, eine Kombination, die aus einem Eflug und
einem an diesen angehängten ühtergrundpacker besteht.
In der Zeiehnung ist ein Ausführungsbeispiel...der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
1 eine perspektivische Teilansicht einer Gerätekombination
gemäß der Erfindung,
00988,2/0581 PAD
Fig. 2 eine Seitenansicht der Gerätekombination nach Fig. 1 bei ausgehobenem Erstgerät während des
Wendens im Yorgewende und
Fig. 3 eine. Draufsicht auf die Gerätekombination während
einer Kurvenfahrt.
Das Erstgerät 1 ist im vorliegenden Fall ein mehrschariger BeBtpflug.
Das Zweitgerät 2 ist im dargestellten Fall ein Dreipunkt-Spatenkrümler,
der über die Deichsel 3 mit dem Erstgerät 1 gekuppelt
ist.
Vom Erstgerät ist nur der hintere Teil dargestellt, nämlich
'der als Balken ausgebildete Pflugrahmen 4 und drei an diesem Pflugrahmen
über Grindeln 5,6 befestigte Pflugkörper 7 und 8. Am Pflugrahmen 4 ist mittels Spannbügeln 9 ein Ausleger 10 befestigt,
an dem mehrere Kupplungslöcher 11 angeordnet sind.
" Der Spatenkrümler hat ein Gestell 12, an dem eine vordere Messerwalze
13 und eine hintere Messerwalze 14 gelagert sind. Diese
beiden Messerwalzen schließen zusammen einen spitzen Winkel ein.
Das Gestell 12 ist am Gestänge 15 aufgehängt. Am vorderen Ende des Gestänges 15 befindet sich ein Dreipunktturm 16, der an das Dreipunktgestänge
eines Schleppers ankuppelbar ist und dann die Koppel dieses Dreipunktgestänges bildet. Zu diesem Zweck sind am Dreipunktturm
untere Anlenkzapfen 17 für die unteren Lenker und obere
Kupplungslöcher 18 für den oberen Lenker des Dreipunktgestänges
vorgesehen.
009882/0581 , ;
BAD ORIGINAL
Die aus einem Rohr, hergestellte Deichsel 3 hat einen vorderen
ansteigenden Teil 19» der über eine Rundung 20 in einen geraden
hinteren abfallenden Teil 21 übergeht* Am vorderen Ende hat die
Deichsel 3 eine Kupplungsöse 22. Die Kupplungsöse 22'ist mit
einer so großen Bohrung versehen, daß sie in dem benötigten Bereich
in allen Richtungen freie Beweglichkeit zulaßt, so auch
eine Verdrehung der Deichsel um die Längsachse* Am hinteren. Ende
der Deichsel 3 sind zwei starre Arme 23a, 23b befestigt, vorzugsweise durch Schweißung. Zur Stabilisierung dieser Arme sind zwi-
sehen Armen und Deichsel Versteifungsbleche 24 eingesehweißt. Etwas
vor der Befestigungsstelle der Arme 23 sind ah der Deichsel
zwei laschen 25a, 25b angeschweißt, die miteinander fluchtende
Kupplungsbohrungen 26 zum Hindurchstecken eines Küpplungsbolzena
aufweisen,' ' '
Das Eratgerät 1 und das Zweitgerät 2 sind mittels der Deichsel 3
in folgender Art und Weise miteinander verbunden. Zwischen dem Ausleger 10 und dem vorderen Deichselende ist ein Zwischenlaschenpaar
27 angeordnet, dessen Laschen mit ihren vorderen Enden an einem der Einhängelöcher 11 des Auslegers 10 und mit ihrem hinte-
* ■ ■
renEnde an der Deichsel mit so viel Spiel'ängelenkt sind, daß
die Laeohenanordnung die Wirkung eines Kugelgelenkes hat. Durch
die Einfügung1 der Laschen 27 kann die Deichsel gegenüber dem
Analoger 10 eine Verschwenkung um eine senkrecht^ Aohse von 90 °
tmd mehr ausführen. Statt der Laschen 27 könnte auch eine andere
feügelgeXenkartig wirkende Anordnung oder direkt ein Kugelgelenk
BAD
009882/0501
verwendet werden. Die Gelenkbolzen 28, 29 haben so viel Spiel,
daß die Deichsel auch um eine waagerechte Achse schwenken kann, ' zumindest um einen begrenzten Weg. Das Zweitgerät 2 ist mit seinen
Zapfen 17 an den Armen 23a, 23b und mittels einer Strebe 30 mit
den Laschen 25a, 25b verbunden. Die Strebe 30 ist ein längenveränderliches
Spannschlöß. Die Strebe 30 ersetzt den oberen lenker
eines Dreipunktgestänges und ist in eine der Kupplungsbohrungen des Dreipunktturmes 16 in gleicher Weise eingehängt wie der obere
Lenker eines Dreipunktgestänges. Die Befestigung an den Laschen 25a5
25b entspricht der Befestigung an einem Schlepper.
Durch die in lig. 1 dargestellte Verbindung zwischen Deichsel und
Zweitgerät bilden Zweitgerät und Deichsel eine starre Einheit. Die Deichsel ist weder nach oben noch nach der Seite hin gegenüber
dem Zweitgerät schwenkbar. Es ist klar, daß durch Verstellen der Länge der Strebe 30 die Lage des Bodenkrümlers relativ zum Boden
veränderbar ist. Wird die Strebe 30 verlängert, so wird die vordere
Messerwelle 13 angehoben, was zur Folge hat, daß die Arbeitswerkzeuge auf der hinteren Messerwelle 14 stärker auf den Boden
drücken. Umgekehrt wird durch eine Verkürzung der längenveränderlichen
Strebe 30 die hintere Messerwelle angehoben, wodurch die
vorderen Werkzeuge stärker belastet werden. Auf diese Weise läßt
sich die seitliche Abtrift des Zweitgerätes regulieren. Die Abtrift
wird nach links oder rechts vergrößert, je nachdem, ob die vorderen
00 9 8 82/0581 BAD
16327S7
oder liinteren JLrbeitswerkzeuge mit größerem Druck arbeiten. '-
In den I1Ig. 2 und 3 ist dargestellt, wie Erstgerät und Zweitgerät relativ zueinander stehen, wenn der Schleppen eine-enge Kurve
beschreibt oder ein Stück rückwärts gefahren würde. In Mg» 2
ist die G-erätekombination bei ausgehobenem Erstgerät dargestellt.
Die besondere Form der Deichsel 30 gestattet das Hinwegsehwenken "
der Deichsel auch über das hintere Ende des ausgehobenen Pfluges
1. Das Zweitgeräi» kann deshalb relativ zum Erstgerät die in. Fig.
3 gezeichnete Lage, bei der das Zweitgerät rechtwinkiigi zum Erstgerät
steht, erreichen oder auch noch darüber hinausgehende
Stellungen.
■ . - \ -T2- ■■
. BAD ORiGIHM, 009882/0581
Claims (9)
1. Gerätekombination mit mindestens zwei Bodenbearbeitungsgeräten,
wobei an ein mittels einer Antriebskraft gezogenes Gerät (Erstgerät) ein weiteres Gerät (Zweitgerät) über eine" Deichsel
, angehängt ist, deren Anlenkpunkt am Erstgerät vor dem hinteren.. ■--Ende
des Erstgerätes liegt und die so nach-oben ausgebogen ist,
daß die Deichsel"über das hintere Ende des Erstgerätes hinwegschwenkbar
ist,* dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Deichselende Kupplungsmöglichkeiten für die Befestigung einer am Zweitgerät
angeordneten Koppel (16) eines Dreipunktgestänges vorgesehen
sind.
2. Gerätekombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (3) auch in ausgehobenem Zustand des Erstgerätes (1)
über dieses hinwegschwenkbar ist. ■
3. Gerätekombination nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren D.eichselende
zwei starr mit der Deichsel (3) verbundene Arme (23a, 23b) entsprechend
den unteren Lenkern eines Dreipunktgestänges und eine Kupplungsmöglichkeit (25a, 25b) für eine dem oberen Lenker eines
Dreipunktgestänges entsprechende Strebe (30) vorgesehen sind.
Neue Untertasse {/Γΐ·7δ<
009 88 2/0 58 1
T632787
4. G-erätekombination nach Anspruch 3,!dadurch gekennzeichnet,
daß die Strebe (30) längenverstellbar, z.B. als Spannsohloß /
ausgebildet ist. .
5. G-erätekombination nach einem oder beiden der Ansprüche 3 ;■
und 4> dadurch gekennzeichnetj daß mindestens einer der den un- :
teren Lenkern eines Dreipunktgestänges entsprechenden Arme längenverstellbar ist.
6. G-erätekombination nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel.(.3) relativ zum Erstgerät (1) außer um eine senkrechte Achse mindestens auch
um eine waagerechte Querachse schwenkbar ist.
7· G-erätekombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Deichsel (3) mit dem Erstgerät (1) kugelgelenkartig verbunden
ist. . ■ -
8. G-erätekombination nach einem oder mehreren der vorhergehenden "
Ansprüche 9 dadurch gekennzeichnets daß die vorzugsweise aus einem
Eohr bestehende Deichsel (3) ausgehend vom Aiihängepunkt (29) am
Erstgerät (1) gerade ansteigt (Teil 19) and über eine Eundtmg (20)
in ©iixsn sum Zweitgerät (2) hin abfallenden feil (21) übergeht.
9 c. Osxätekombination. nach einem oder mehrereii der vorherg©Miaea.
: dadmroii gelcemiseialinsts, daß am Erstgerät (1) in an ' ■
009882/ 0581
sich "bekannter Weise ein Ausleger (10) für die Ankupplung
der Deichsel (5) vorgesehen ist, der vorzugsweise mit mehreren quer zur Zugrichtung gegeneinander versetzten Kupplungslöchern (11) versehen ist.
der Deichsel (5) vorgesehen ist, der vorzugsweise mit mehreren quer zur Zugrichtung gegeneinander versetzten Kupplungslöchern (11) versehen ist.
TO. 6-erätekombination nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Erstgerät (1) ein
■ ° ■ ' :
r iflug, vorzugsweise ein mehrschariger Anbaupflug und das Zweitgerät
(2) ein den Boden zerkrümelndes Gerät, z.B. ein Spatenkrümler ist. ·
BAD Ö
009882/0681
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER0048137 | 1968-02-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1632787A1 true DE1632787A1 (de) | 1971-01-07 |
Family
ID=7408691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681632787 Pending DE1632787A1 (de) | 1968-02-29 | 1968-02-29 | Kombination von Bodenbearbeitungsgeraeten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1632787A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1005716C2 (nl) * | 1997-01-17 | 1998-07-20 | Cappon V O F | Inrichting voor het bewerken van de bodem. |
RU2726430C1 (ru) * | 2019-12-19 | 2020-07-14 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Кубанский государственный аграрный университет имени И.Т. Трубилина" | Многофункциональный агрегат для обработки почвы |
EP3772266A1 (de) * | 2019-08-05 | 2021-02-10 | Markus Ruf | Reitbahnplaner für verschiedene reitdisziplinen |
-
1968
- 1968-02-29 DE DE19681632787 patent/DE1632787A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1005716C2 (nl) * | 1997-01-17 | 1998-07-20 | Cappon V O F | Inrichting voor het bewerken van de bodem. |
EP0857407A1 (de) * | 1997-01-17 | 1998-08-12 | Cappon v.o.f. | Bodenbearbeitungsvorrichtung |
EP3772266A1 (de) * | 2019-08-05 | 2021-02-10 | Markus Ruf | Reitbahnplaner für verschiedene reitdisziplinen |
RU2726430C1 (ru) * | 2019-12-19 | 2020-07-14 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Кубанский государственный аграрный университет имени И.Т. Трубилина" | Многофункциональный агрегат для обработки почвы |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |