DE6610061U - Kombination von bodenbearbeitungsgeraeten. - Google Patents
Kombination von bodenbearbeitungsgeraeten.Info
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gerätekombination mit mindestens
zwei Bodenbearbeitungsgeräten, wobei an ein mittels einer Antriebskraft gezogenes Gerät (Erstgerät) ein weiteres
Gerät (Zweitgerät) über eine Deichsel angehängt ist, deren Anlenkpunkt am Erstgerät vor dem hinteren Ende des Erstgeräte
liegt und die den hinter dem Anlenkpunkt liegenden leil des
Erstgerätes so überbrückt, daß die Deichsel über das hintere Ende des Erstgerätes hinwegschwenkbar ist.
Gerätekombinationen dieser Art haben den Vorteil, daß bei einmaligem
Befahren eines Ackers gleich zwei Arbeitsgänge ausgeführt werden, wodurch einmal an Arbeitszeit gespart und zum
anderen eine unerwünschte Bodenverdichtung durch die Schlepperräder
stark vermindert wird. Dadurch, daß die Deichsel über das hintere Ende des Erstgerätes hinwegschwenken kann, ist die
Umkehr der Fahrtrichtung am Ende eines Afekers möglich, ohne daß das Zweitgerät abgekuppelt werden muß.
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Bei einer bekannten Gerätekonibination der eingangs genannten
Gattung (USA-Patentschrift 2 940 531) ist an einem Pflug ein Packer angehängt, der aus mehreren parallelen auf einer ge-2©insas©n
Achse drehbares. Eädern zusammengesetzt ist. Die Gesamtbreite
des Packers im Verhältnis zu seinem Durchmesser ist so, daß der Packer nicht umkippen kann. Die Deichsel ist bei
der bekannten Gerätekombination ein fester Bestandteil des "*-' Zweitgerätes, da sie als !Tragvorrichtung für die Arbeitswerkzeuge
und für ein Führungsrad dient.
Bekannt (Pranzösische Patentschrift 1 253 533) ist auch eine
fest an den Schlepper angebaute Egge, bei der die Eeigung der
Eggenzähne mittels einer vom Schlepperfahrer bedienbaren Stange verändert werden kann. Bei einer weiteren bekannten Gerätej
kombination (ÜSA-Patentschrixt 2 S6G 1€9) sind sit des als
Pflug ausgebildeten Srstgerät zw«i Zugstangen, starr verbunden,
Γ") an denen eine Egge höhenverstellbar befestigt ist. Beim Ausheben
des Pfluges muß die Egge mit ausgehoben werden, wenn sie nicht vorher abgekuppelt wird. Die mit dem Pflug verbundenen
Zugstangen sind auch hier Bestandteil der Egge. Bei einer anderen bekannten Gerätekombination (USA-Patentschrift 3 263 757),
die ebenfalls aus Pflug und Egge besteht, ist die Egge mittels zweier gelenkig am Pflugrahmen befestigter Zugstangen angehängt.
Die Stangen sind jedoch so kurz gehalten, daS der Pflug nicht vor der Egge vorbeischwenken kann. Die Egge soll zusammen
mit dem Pflag ausgehoben werden, wobei sich die beiden
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Zugstangen auf eine am Pflugrahmen vorgesehene Auflagefläche auflegen. Auch bei dieser Gerätekombination sind die beiden
Zugstangen Zubehörteile des Zweitgerätes, nämlich der Egge. Bekannt ist auch eine Gerätekombination (USA-Patentschrift
2 381 005), bei der ein Pflug mit einem als Strohausbreiter ausgebildeten Zweitgerät kombiniert ist. Am Pflug ist eine
Stange starr befestigt, die über einen Kupplungsbolzen mit einer Deichsel des Strohausbreiters verbunden ist, die ihrerseits
einen Bestandteil des Zweitgerätes bildet. Bei allen bis jetzt beschriebenen bekannten Gerätekombinationen sind die Glieder
zur Verbindung zwischen Erstgerät und Zweitgerät feste oder lösbare Bestandteile des Zweitgerätes.
Bekannt ist ferner eine Gerätekombination (DT-AS 1 009 414), bei der ein Eggentragrahmen starr an ein als Grubber ausgebildetes
Srstgerät angekuppelt ist, wobei der Eggentr-agr-ahiaen
eine Koppel für ein Dreipunktgestänge aufweist und ac Grubber
eine Dreipunktanbauvorrichtung für die Ankupplung der genannten Koppel vorgesehen ist. Die Verbindung zwischen Grubber und
Egge ist starr ausgebildet, so daß im Vorgewende beide Geräte
zusammen ausgehoben werden müssen; falls dies die Hebevorrichtung des Schleppers nicht zuläßt, muß das Zweitgerät beim
¥enden abgekuppelt werden. Da letzteres sehr umständlich ist, kann die bekannte Gerätekombination eine bestimmte Baugröße
nicht überschreiten.
Schließlich ist auch eine Gerätekombination bekannt (TJS-PS
3 183 981), die aus einem einseharigen Pflug und einer Scheibenegge mit angehängter Zinkenegge besteht. Mit dem Pflug ist
ein Ausleger starr verbunden, der sich am hinteren Ende des Pfluges befindet. Am Ausleger ist weit hinter dem Arbeitsteil
des Pfluges mittels eines Universalgelenkes eine Stange angeschlossen. Diese ist über ein weiteres Gelenk mit einer Stange
C verbunden, die ihrerseits starr mit der Scheibenegge verbunden ist. Die Gesamtanordnung mit diesen Stangen kann als Deichsel
aufgefaßt werden. Bei dem bekannten Gerät besteht nicht das Problem, beim Wenden am Ende eines Ackers die Deichsel über
das Erstgerät hinweg zu schwenken, da die Deichsel ohnehin am hinteren. Ende des Erstgerätes befestigt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Deichsel einer Gerätekombination der eingangs genannten Gattung so auszubilden,
/ daß auch Geräte, die für den unmittelbaren Anbau an «inen Schlepper
mit Dreipunktgestange eingerichtet sind, als Zweitgeräte
eimer Gerätekombination verwendbar sind.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst^ daß am
hinteren Deichselende eine Dreipunktanbauvorrichtung für die Befestigung einer am Zweitgerät angeordneten Koppel eines Dreipunktgestanges
vorgesehen ist.
— 5 —
Die Dreipunktanbauvorrichtung kann aus zwei am hinteren Deiehselen&e
starr mit der Deichsel verbundenen Armen entsprechend den unteren Lenkern eines Dreipunktgestänges und einer Kupplungseinrichtung
für eine dem oberen Lenker eines Dreipunktgestänges entsprechenden Strebe "bestehen. Bei einer solchen Ausbildung
des hinteren Deichselendes können sehr bequem mit einem Dreipunktturm versehene Arbeitsgeräte, die sich. auch, für
den unmittelbaren Anbau an einen Schlepper eignen, angehängt werden. Wenn ein Zweitgerät dann nicht nur mit den beiden den
unteren Lenkern entsprechenden Armen an der Deichsel angehängt ist, sondern auch mit der den oberen Lenker ersetzenden
Strebe, sind das Zweitgerät und die Deichsel eine starre Einheit, die bis zum Anhängepunkt am Ersxgerät reicht. Diese Art
der Anhängung wird man insbesondere dann wählen, wenn sieh das Zweitgerät nicht selbst stabilisieren kann. Pur den Pail, daß
ein sich in Längsrichtung selbst stabilisierendes Zweitgerät verwendet wird, kann der obere Anschlußpunkt gelöst werden,
wonach die Deichsel relativ zum Zweitgerät um eine waagerechte Achse schwenken kann.
Die Strebe ist vorzugsweise längenverstellbar, z.B. als Spannschloß
ausgebildet. Mit Hilfe einer solchen längenverstellbaren Strebe kann die Lage des Zweitgerätes relativ zum Boden
eingestellt werden. Beispielsweise läßt sich bei eiaem aus
zwei Messerwalzen bestehenden Spatenkrümler erreichen, daß
die Verteilung des Walzendruckes verschieden ist, daß also "beispielsweise die hintere Messerwalze stärker auf den Boden
drückt als die vordere Messerwalze. Wenn diese Messerwalze schräggestellt ist, läßt sich damit auch die seitliche Abtrift
des Zweitgerätes regeln.
Aber auch mindestens einer der den unteren Lenkern eines Dreipunktgestänges
entsprechenden Arme kann längenverstellbar ausgebildet werden, was die zweckentsprechende seitliche Anpassung
des Zweitgerätes an das Erstgerät erleichtert.
Im !Falle einer starren Verbindung zwischen Deichsel und Zweitgerät
ist die Deichsel relativ zum Erstgerät außer um eine senkrechte Achse auch um eine waagerechte Achse schwenkbar.
Die Verbindung kann kugelgelenkartig sein. Dies ist Voraussetzung dafür, daß die vorher beschriebene Einstellung des
Zweitgerätes relativ zum Boden vorgenommen werden kann.
Die Deichsel ist vorzugsweise so weit ausgebogen, daß sie auch in ausgehobenem Zustand des Erstgerätes über dieses hinweg
schwenkbar ist. Bei einer derartigen Ausführung der Deichsel ist das Wenden am Ende eines Ackere ohne Abhängen des Zweitgerätes
auch mit einem engen Bogen selbst dann möglich, wenn das Iretgerät. z.B. ein Pflug, aus der Erde ausgehoben ist.
Die vorzugsweise aus- einem Rohr bestehende Deichsel kann ausgehend
"vom Anhängepunkt am Erstgerät zunächst gerade ansteigen
und über eine Rundung in einen zum Zweitgerät hin abfallenden
Teil übergehen. Es sind jedoch auch andere Deichselformen möglich. Yichtig ist nur, daß die Deichsel so ausgebogen ist,
daß ihre Schwenkung über das Erstgerät hinweg möglich ist.
' Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist am
Erstgerät in an sich bekannter Weise ein Ausleger für die Ankupplung der Deichsel vorgesehen, die vorzugsweise mit mehreren
quer zur Zugrichtung gegeneinander versetzten Kupplungslöchern
versehen ist. Mit Hilfe eines solchen Auslegers kann die Deichsel stets so am Erstgerät angehängt werden, daß das Zweitgerät
in der gewünschten Spur läuft.
Das Erstgerät kann ein Pflug, vorzugsweise ein mehrscharger
~) Anbaupflug und das Zweitgerät ein den Boden zerkrümelndes Gerät,
z.B.ein Spatenkrümler sein. Es sind aber auch andere Gerätekombinationen
denkbar, z.B. eine Kombination, die aus einem Pflug und einem an diesen angehängten Untergrundpacker besteht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt
Es zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer Gerätekombination
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Gerätekombinatiön nach yig. T
bei ausgehobenem Erstgerät während des Wendens im Vorgewende und
C Fig. 3 eine Draufsicht auf die Gerätekombination während
einer Kurvenfahrt.
Das Srstgerät 1 ist im vorliegenden Fall ein mehrschariger
Beetpflug. Das Zweitgerät 2 ist im dargestellten Fall ein Dreipunkt-Spatenkrümler,
der über die Deichsel 3 mit dem Erstgerät t ist.
Vom Erstgerät ist nur der hintere Teil dargestellt, nämlich
, der als Balken ausgebildete Pflugrahmen 4 und drei an diesem
Pflugrahmen über Grindeln 5, β befestigte Pflugkörper 7 und 8.
im Pflugrahmen 4 ist mittels Spannbügeln 9 ein Ausleger 10
befestigt, an dem mehrere Kupplungslöcher 11 angeordnet sind.
Der Spatenkrümler hat ein Gestell 12, an dem eine vordere Messerwalze
13 und eine hintere Messerwalze 14 gelagert sind. Diese !beiden Messerwalzen schließen zusammen einen spitzen ¥inkel
ein. Das Gestell 12 ist am Gestänge 15 aufgehängt. Am vorderen Ende des Gestänges 15 "befindet sich ein Dreipunkttuna 16, der
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an das Dreipunktgestange eines Schleppers ankuppelbar ist und
dann die Koppel dieses Dreipunktgestänges bildet. Zu diesem Zweck sind am Dreipunktturm untere Anlenkzapfen 17 für die unteren
lenker und obere Kupplungslöcher 18 für den oberen lenker
des Dreipunktgestanges vorgesehen.
Die aus einem xtohr hergestellte Deichsel 3 hat einen vorderen
ansteigenden Teil 19» der über eine Rundung 20 in einen geraden hinteren abfallenden Teil 21 übergeht. Am vorderen Ende hat die
Deichsel 3 eine Kupplungsöse 22. Die Kupplungsöse 22 ist mit einer so großen Bohrung versehen, daß öle in dem benötigten Bereich
in allen Richtungen freie Beweglichkeit zuläßt, so auch eine Verdrehung der Deichsel um die Längsachse. Am hinteren
Ende der Deichsel 3 sind zwei starre Arme 23a, 23b befestigt, vorzugsweise durch Schweißung. Zur Stabilisierung dieser Arme
sind zwischen. Arsen n"fl Deichsel Tersteifung3bleche 24 eingeschweißt.
Etwas vor der Befestigungsstelle der Arme 23 sind an der Deichsel :zwei laschen 25a, 25b angeschweißt, die miteinander
fluchtende Kupplungsbohrungen 26 zum Hindurchstecken eines
Xupplungslbolzens aufweisen.
Das Erstgerät 1 und das Zweitgerät 2 sind mittels der Deichsel 3 in folgender Art und Weise miteinander verbunden. Zwischen
dem Ausleger 10 und dem vorderen Deichselende ist ein Zwischenlaschenpaar 27 angeordnet, dessen laschen mit ihren vorderen
Enden an einem der Sinhängelöcher 11 des Auslegers 10 und mit
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ihrem Mnteren Ende an der Deichsel mit so viel Spiel angelenkt
sind, daß die Laschenanordnung die Wirkung eines Kugelgelenkes hat. Durch die Einfügung der Laschen 27 kann
die Deichsel gegenüber dem Ausleger 10 eine Verschwenkung um eine senkrechte Achse von 90 ° und mehr ausführen. Statt
der Laschen 27 könnte auch eine andere kugelgelenkartig wirkende Anordnung oder direkt ein Kugelgelenk verwendet werden.
\) Die Gelenkbolsen 28, 29 habea so viel Spiel, daß die Deichsel
auch um eine waagerechte Achse schwenken kann, zumindest um einen begrenzten Weg. Das Zweitgerät 2 ist mit seinen Zapfen
17 an den Armen 23a, 23b und mittels einer Strebe 30 mit den Laschen 25a, 25b verbunden. Die Strebe 30 ist ein längenveränderliches
Spannschloß. Die Strebe 30 ersetzt den oberen Lenker eines Dreipunktgestänges und ist in eine der Kupplungsuohrungeii
18 des Dreipsmkttürmes 16 in gleicher Weise eisgehängt
wie der obere Lenker eines Dreipunktgestänges. Die Befestigung
an den Laschen 25a, 25b entspricht der Befestigung an einem Schlepper.
Durch die in Pig. 1 dargestellte Verbindung zwischen Deichsel
Tand Zweitgerät bilden Zweitgerät und Deichsel eine starre Einheit.
Die Deichsel ist weder nach oben noch nach der Seite hin gegenüber dem Zweitgerät schwenkbar. Es ist klar, daß durch
Verstellen der Länge der Strebe 30 die Lage des Bodenkrümlers relativ zum Boden veränderbar ist. Wird die Strebe 30 verlängert,
so wird die vordere Hesserwelle 13 angehoben, was zur
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Folge hat, daß die Arbeitswerkzeuge auf der hinteren Messerwelle 14 stärker auf den Boden drücken. Umgekehrt wird durch
eine Verkürzung der längenveränderlichen Strebe 30 die hintere Messerwelle angehoben, wodurch die vorderen Werkzeuge
stärker belastet werden. Auf diese Weise läßt sich die seitliche Abtrift des Zweitgerätes regulieren. Die Abtrift wird
nach links oder rechts vergrößert, je nachdem, ob die vorderen
oder hinteren Arbeitswerkzeuge mit größerem Druck arbeiten.
In den Fig. 2 und 3 ist dargestellt, wie Erstgerät und Zweitgerät relativ zueinander stehen, wenn der Schlepper eine enge
Kurve beschreibt oder ein Stück rückwärts gefahren wurde. In Fig. 2 ist die Gerätekombination bei ausgehobenem Erstgerät
dargestellt. Die besondere Form der Deichsel 30 gestattet das Hinwegschwenken der Deichsel auch über das hintere Ende des
ausgehobenen Pfluges 1. Das Zweitgerät kann deshalb relativ zum Erstgerät die in Fig. 3 gezeichnete Lage, bei der das
Zweitgerät rechtwinklig zum Erstgerät steht, erreichen oder auch noch darüber hinausgehende Stellungen.
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Claims (10)
1. Gerätekombination mit mindestens zwei Bodenbearbeitungsgeräten,
wobei an ein mittels einer Antriebskraft gezogenes Gerät (Erstgerät) ein weiteres Gerät (Zweitgerät) über eine
Deichsel angehängt ist, deren Änlenkpunkt am Erstgerät vor dem Mnteren Ende des Erstgerätes liegt und die den hinter
dem Änlenkpunkt liegenden Teil des Ee-s t geräte s so überbrückt,
daß die Deichsel über das hintere Ende des Erstgerätes hinwegschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren
Deichselende eine Dreipunktanbauvorrichtung für die Befestigung einer am Zweitgerät angeordneten Koppel (16) eines Dreipunktgestänges
vorgesehen ist.
2. Gerätekombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (3) in an sich bekannter Weise auch in ausgehobenem
Zustand des Erstgerätes (1) über dieses hinwegschwenkbar ist.
3. Gerätekombination nach einem oder beiden der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Deichselende zwei starr mit der Deichsel (3) verbundene Arme (23a,
23b) entsprechend den unteren Lenkern eines Dreipunktgestänges und eine Eupplung-smöglic-akeit (25a. 25b) für eine dem
oberen Lenker eines Dreipunktgestänges entsprechende Strebe
(30) vorgesehen sind.
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4. Gerätekombinaticn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (30) längenverstellbar, z.B. als Spannschloß
= ausgebildet ist.
s
5. Gerätekombination nach einem oder beiden der Ansprüche 3
jj und 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der den
I unteren Lenkern eines Dreipunktgestänges entsprechenden Arme
I ) längenverstellbar ist.
I
6. Gerätekombination nach einem oder mehreren der vorherge-
I henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel
I (3) relativ zum Erstgerät (i) außer um eine senkrechte Achse
mindestens auch um eine waagerechte Querachse schwenkbar ist.
7. Gerätekombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (3) mit dem Erstgerät (1) kugelgelenkartig
\ ν verbunden ist.
8. Gerätekombination nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise
aus einem Rohr bestehende Deichsel (3) ausgehend vom Anhängepunkt (29) am Erstgerät (1) gerade ansteigt (Teil 19) und über
eine Rundung (20) in einen zum Zweitgerät (2) lain abfallenden Teil (21) übergeht.
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9. Gerätekombination nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Erstgerät (1) in an sich bekannter Weise ein Ausleger (10) für die
Ankupplung der Deichsel (3) vorgesehen ist, der vorzugsweise mit mehreren quer zur Zugrichtung gegeneinander versetzten
Kupplungslöchern (11) versehen ist.
10. Gerätekombination nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Erstgerät (1) in an sich bekannter Weise ein Pflug, vorzugsweise ein
mehrschariger Anbaupflug und das Zweitgerät (2) ein den Boden zerkrümelndes Gerät, z.B. ein Spatenkrümler ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686610061 DE6610061U (de) | 1968-02-29 | 1968-02-29 | Kombination von bodenbearbeitungsgeraeten. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686610061 DE6610061U (de) | 1968-02-29 | 1968-02-29 | Kombination von bodenbearbeitungsgeraeten. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6610061U true DE6610061U (de) | 1973-02-08 |
Family
ID=6588407
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686610061 Expired DE6610061U (de) | 1968-02-29 | 1968-02-29 | Kombination von bodenbearbeitungsgeraeten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6610061U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3301984A1 (de) * | 1983-01-21 | 1984-07-26 | H. Niemeyer Söhne GmbH & Co KG, 4446 Hörstel | Zusatzwalze fuer nachlaufgeraete |
-
1968
- 1968-02-29 DE DE19686610061 patent/DE6610061U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3301984A1 (de) * | 1983-01-21 | 1984-07-26 | H. Niemeyer Söhne GmbH & Co KG, 4446 Hörstel | Zusatzwalze fuer nachlaufgeraete |
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