DE3218216C2 - Vorrichtung zum Schwenken eines mit einem Drehpflug oder Winkeldrehpflug fest verbundenen Bodenbearbeitungsgerätes - Google Patents

Vorrichtung zum Schwenken eines mit einem Drehpflug oder Winkeldrehpflug fest verbundenen Bodenbearbeitungsgerätes

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DE3218216C2
DE3218216C2 DE19823218216 DE3218216A DE3218216C2 DE 3218216 C2 DE3218216 C2 DE 3218216C2 DE 19823218216 DE19823218216 DE 19823218216 DE 3218216 A DE3218216 A DE 3218216A DE 3218216 C2 DE3218216 C2 DE 3218216C2
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DE19823218216
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DE3218216A1 (de
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Fritz Dallein Baumhauer
Leopold Drosendorf Sommer
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Hoyos Hans Dipl-Ing Horn At
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B17/00Ploughs with special additional arrangements, e.g. means for putting manure under the soil, clod-crushers ; Means for breaking the subsoil
    • A01B17/004Clod-crushers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schwenken eines mit einem Drehpflug fest verbundenen Bodenbearbeitungsgerätes, das mit Arbeitsrädern seitlich nahe jeder Pflugschar angeordnet ist, und schlägt zur verbesserten Handhabung bei einfacher Bauform vor, daß je ein Drehgelenk mit einem Gelenkbolzen (6) vorgesehen und mit den Lagergabeln (7) der Arbeitsräder (8) gelenkig verbunden ist, wobei Anschläge (6a) die jeweilige Arbeitslage der Lagergabeln (7) mit den Arbeitsrädern (8) bestimmen.

Description

stimmten Arbeitslage festgehalten wird Ein seitliches Ausweichen der Lagergabel 7 und der Arbeitsräder 8 ist daher nicht möglich. Wie in F i g. 2 ersichtlich, sind zwischen den Arbeitsrädern 8 Ausputzer 9 angebracht, welche bei Bearbeitung von schwerer Erde die Arbeitsräder 8 von den Erdklumpen befreien, wodurch eine einwandfreie Erdbearbeitung erzielt wird. Um die gewünschte Verdichtungshöbe einzustellen und gleichzeitig die Lagergabel 7 mit den Arbeitsrädern 8 vor Hindernissen (Steine) zu schützen, ist eine Federspindel 10 vorgesehen. In F i g. 1 und F i g. 3 wird zusätzlich noch die Pflugschar eines Volldrehpfluges angedeutet.
Um die gleiche Wirkungsweise der Schwenkmöglichkeit zu erzielen, können auch sogenannte Parallelogrammlenker vom Pflugholm ausgehend vorgesehen is sein, welche mittels Federkraft die Lagergabeln und Arbeitsräder jeweils in ihrer Arbeitsstellung halten. Weitere Möglichkeiten zur schwenkbaren Befestigung des Erfindungsgegenstandes können in Form von sogenannten Zahnstangengelenken mit hydraulischen Zylindern angewandt werden, wobei das Wenden des Pfluges gleichzeitig das Wenden des Bodenbearbeitungsgerätes herbeiführt.
Unter Zuhilfenahme von hydraulischen Steuerzylindern kann eine direkte Drehung des gesamten Bodenbearbeitungsgerätes bewirkt werden, welche bei größeren Volldrehpflügen zur Anwendung gebracht werden können. Außerdem ist das Bodenbearbeitungsgerät sehr leicht auf einem Volldrehpflug zu montieren und kann genauestens auf die zu erfolgende Bearbeitung eingestellt werden. Die Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist sehr robust und außerdem steinsicher vorgesehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
60
65

Claims (1)

1 2
sie im Bereich vor den Pflugscharen Bodenberührung
Patentanspruch: haben, also nicht, wie dies erforderlich ist, nachlaufen.
Nachteilig ist'ferner, daß die Arbeitsräder eines solchen
Vorrichtung zum Schwenken eines mit einem Bodenbearbeitungsgerätes ausschließlich gewichtsab-Drehpflug oder Winkeldrehpflug fest verbundenen 5 hängig wirken. Es kommt stets zu einem ungehinderten Bodenbearbeitungsgerätes, das mit Arbeitsrädern Ausweichen. Das Bodenrelief wird mehr »abgetastet«. (8) seitlich nahe jeder Pflugschar angeordnet ist, wo- Bezüglich dieser bekannten Konstruktion ist noch zu
bei die Arbeitsräder in Lagergabeln (7) liegen, wel- bemerken, daß gemäß F i g. 2 die Arbeitsräder mit dem ehe mittels Haltearmen (5) auf dem Längsholm (1), Gelenkbolzen 9 kollidieren, da kein genügend freier dem Grindel, deren Halteteile oder am kompletten io Versatz vorliegt ;
Pflugkörper des Drehpfluges in Einzelaufhängung Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße
bei jeder Pflugschar befestigt sind, und wobei an den Vorrichtung in herstellungstechnisch einfacher und gefreien Enden der Haltearme je ein Drehgelenk mit brauchsvorteilhafterer Weise so auszubilden, daß einereinem Gelenkbolzen (6) angeordnet ist, das mit den seits beim Drehen des Längsholms der Wechsel der Lagergabeln verbunden ist, und wobei bei ausgeho- 15 Arbeitsposition der Bodenbearbeitungsgeräte in einer benem Pflug die Lagergabeln mit ihren Arbeitsrä- kontrollierten, schlagfreien Fallbewegung erfolgt und dem um das Drehgelenk frei pendeln, dadurch ein sicherer Nachlauf der Arbeitsräder erreicht wird, gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (6) je- andererseits aber eine individuelle Einstellung der Einweils in Fahrtrichtung verläuft, daß die Arbeitsräder ebnungswirkung ermöglicht wird. (8) mit den Lagergabeln (7) um einen Bolzen (11) 20 Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch angegegen die £*aft einer Federspindel (10) schwenkbar gebene Erfindung. Der entsprechende Kombinationsgesind, um beim Oberfahren der gepflügten Schollen danke ist neu.
zum Zerbrechen, Einebnen und Verdichten dieser Zur wesentlichen Verbesserung wird eine Vorrich-
Schollen Stöße zu vermeiden und daß gegen seitli- tung zum Schwenken eines mit einem Drehpflug oder ches Ausweichen der Lagergabeln auf dem Drehge- 2s Winkeldrehpflug fest verbundenen Bodenbearbeitungslenk Anschläge (6a) vorgesehen sind, die die jeweili- gerätes, das mit Arbeitsrädern seitlich nahe jder Pflugge Arbeitslage der Arbeitsräder(8) bestimmen. schar angeordnet ist, wobei die Arbeitssäder in Lager
gabeln liegen, welche mittels Haltearmen und dem
Längsholm, dem Grindel, deren Halteteile oder am
30 kompletten Pflugkörper des Drehpfluges in Einzelaufhängung bei jeder Pflugschar befestigt sind, und wobei
Bei dieser Erfindung handelt es sich um eine Vorrich- an den freien Enden der Haltearme je ein Drehgelenk tung zum Schwenken einer. Bodenbearbeitungsgerätes, mit einem Gelenkbolzen angeordnet ist, das mit den welches auf dem Tragholm pines Volldrehpfluges befe- Lagergabeln verbunden ist, und wobei bei ausgehobestigt ist und in jeder Arbeitslage de Pflugscharen, ins- 35 nem Pflug die Lagergabeln mit ihren Arbeitsrädern um besondere nach Drehung (Pfeil a in F i g. 1) des Pfluges, das Drehgelenk frei pendeln, vorgeschlagen, wobei der wobei die unteren Pflugscharen nach oben gelangen Gelenkbolzen jeweils in Fahrtrichtung verläuft, die Arund die oberen Pflugscharen in Arbeitslage gebracht beitsräder mit den Lagergabeln um einen Bolzen gegen werden, einsetzbar wird. die Kraft einer Federspindel schwenkbar sind, um bei
Bodenbearbeitungsgeräte, welche an Volldrehpflü- 40 Überfahren der gepflügten Schollen zum Zerbrechen, gen montiert werden, sind im allgemeinen Nachschlepp- Einebnen und Verdichten dieser Schollen Stöße zu vergeräte und weisen den wesentlichen Nachteil auf, daß meiden, und gegen seitliches Ausweichen der Lagergadas Wenden eines Traktors auf dem Felde mit diesen bein auf dem Drehgelenk Anschläge vorgesehen sind, Geräten sehr kompliziert, wenn nicht sogar undurch- die die jeweilige Arbeitslage der Arbeitsräder bestimführbarist. 45 men.
Man hat auch versucht, selbst angetriebene Bodenbe- Mit dem Erfindungsgegenstand ist somit das Drehen
arbeitungsgeräte mit einem Volldrehpflug in Verbin- des Volldrehpfluges sicher gewährleistet und es wird in dung stehend, zur Anwendung zu bringen, das zu kei- jeder Arbeitsstellung des Volldrehpfluges das Bodenbenem befriedigenden Ergebnis geführt hatte. Die beson- arbeitungsgerät selbständig wieder in die Arbeitsstelderen Schwierigkeiten bestanden hauptsächlich bei der 50 lung gebracht.
Drehung des Volldrehpfluges im Arbeitseinsatz, weil die In der Zeichnung wird der Erfindungsgegenstand nä-
mit ihm verbundenen Bodenbearbeitungsgeräte die her dargestellt. Es zeigt Drehbewegung des Pfluges behinderten. F i g. 1 eine Ansicht in Richtung der Drehachse des
Fernerhin ist durch die DE-OS 27 15 160 eine Kon- Pflugs,
struktion bekanntgeworden, wobei die saitlich jeder 55 F i g. 2 eine perspektivische Ansicht und Pflugschar angeordneten Arbeitsräder 6 an einer einen F i g. 3 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Bo-
Träger bildenden Lagergabel 8 sitzen. Letztere gehen denbearbeitungsgerätes.
von einem Gelenkbolzen 9 aus. Dieser steht quer vom Auf dem Längsholm 1 des Volldrehpfluges wird der
Grindelbaum 3 ab. Dreht :nan den Grindelbaum 3 unter Haltearm 4 mittels Befestigungsplatten 2 und Befesti-Veränderung der Arbeitsposition der Pflugschare und 60 gungsschrauben 3 befestigt, wie in F i g. 1 ersichtlich, damit auch der Bodenbearbeitungsgeräte um seine Der Haltearm 5 ist in seiner Längsrichtung verschieb-Achse, so fallen die Lagergabeln 8 unter Passieren des lieh und einstellbar (Teleskoparm), während an seinem oberen Wendepunktes auf der anderen Seite herab. Da freien Ende das Drehgelenk mit seinem Gelenkbolzen 6 ein Einebnen bringende Arbeitsräder meist ein erhebli- in fester Verbindung steht. Die Lagergabel 7 ist um das ches Eigengewicht aufweisen, liegt durch die Fallwucht 65 Drehgelenk mit dem Gelenkbolzen 6 drehbar (Pfeil b, eine äußerst gelenkbelastende Umsetzung vor. Auch Fig. 1). Zur Feststellung der jeweiligen Arbeitslage sind besteht die Gefahr, daß die Lagergabeln unter Fortset- auf dem Drehgelenk Anschläge 6a mit Einrastnuten zung ihres Abwärtsschwunges so weit vorpendeln, daß vorgesehen, so daß die Lagergabel 7 in ihrer vorbe-
DE19823218216 1981-12-09 1982-05-14 Vorrichtung zum Schwenken eines mit einem Drehpflug oder Winkeldrehpflug fest verbundenen Bodenbearbeitungsgerätes Expired DE3218216C2 (de)

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DE3218216A1 (de) 1983-07-21
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