DE1018251B - Schwenkendes Stuetzrad an landwirtschaftlichen Anbaugeraeten - Google Patents

Schwenkendes Stuetzrad an landwirtschaftlichen Anbaugeraeten

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DE1018251B
DE1018251B DEP12698A DEP0012698A DE1018251B DE 1018251 B DE1018251 B DE 1018251B DE P12698 A DEP12698 A DE P12698A DE P0012698 A DEP0012698 A DE P0012698A DE 1018251 B DE1018251 B DE 1018251B
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support wheel
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rotation
plow
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Lemken GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/36Ploughs mounted on tractors
    • A01B3/40Alternating ploughs
    • A01B3/42Turn-wrest ploughs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es sind Drehpflüge bekannt, bei ckinm das für beide Arbeitsseiten, gemeinsame Stützrad mit einem vom der Drehbewegung des Pflugrahmens unabhängigen Teil des Anbaurahmens verbunden ist. Diese Stützrädsr nehmen, zwar nicht an. dar Drehbewegung des Pflugrahmens teil, sollen! aber bei jeder Arbeitsrichtung stets auf dem umgepflügten. Boden, laufen, wozu; sie mittels besonderer Verstellmittel waagerecht zur Drehachse verschoben werden müssen, sofern siei seitlich der Pflugkörper oder hinter denselben laufen,. Dies erfordert am Pflugrahmen, die Anbringung von störanfälligen Mitteln, die zudem die Einrichtung verteuern.
Ferner wird bei Anordnung des Stützrades vor den Pflugkörpern, für die .Unterbringung des Stützradieis entsprechend seinem Durchmesser Platz benötigt, um welchen, die Bodenbaarbeitungswerkzeuge weiter nach hinten und die Grindelbalken höher gelegt werden müssen;.
Um diese Nachteile zu vermeiden, ist es. bekannt, ein einziges Stützrad an dam drehbaren Pflugrahmen in lotrechter Richtung schwingbar zu lagern und die Schwingbarkeit durch Anschläge zu begrenzen;. Hierbei muß das Stützrad beim Wechsel der Arbeitsrichtung die Schwenkbewegung des Pflugrahmens mit ausführen..
Die Erfindung bezieht sich auf einen, Drehpflug mit einem für beide Arbeitsseiten, gemeinsamen, am Schwenkrahmen gelagertem Stützrad. Bei solchen Drehpflügen ist es bekannt, das Stützrad an der immer nach unten durchschwenkenden Seite des Schwenkrahmens zu lagern, wobei die Stütze des Stützrades eine Schwenkung von 180° um seine Längsachse ausführt. Auch, ist es bekannt, daß das einzige einseitig zur Schwenkachse angeordnete Stützrad, ohne diese Schwenkbewegung auszuführen, beim Wendevoorgang vom Schwenkrahmen unter der Wirkung der Schwerkraft gelöst und in die neue Arbeitsstellung gebracht wird.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, daß das an der immer nach unten durchschwenkenden: Seite des sich drehenden Geräterahmens angebrachte Stützrad in einer um zwei sich rechtwinklig kreuzende Achsen, von denen eine ungefähr parallel zur Drehachse des Gerätes verläuft, zwischen teils festen, teils einstellbarenAnschlägen begrenzt schwenkbaren Stütze gelagert ist. Hierbei ist das die sich kreuzenden Achsen aufnehmende Lagergehäuse an dem Schwenkrahmen, einerseits um einen Querbolzen, schwenkbar und andererseits in einem Langloch einstellbar gelagert. Es ist mit einem Langschlitz versehen, in- dem die Stütze des Stützrades gegen seitliches Ausweichein geführt ist. Auch die Längsachse ist mit einem Schlitz zur Führung der Stütze versehen.
Schwenkendes Stützrad
an landwirtschaftlichen Anbaugeräten
Anmelder:
Pflugfabrik Lemken K. G., Alpen (Ndrh.)
Gegenüber dieser vielteiligen und damit störanfälligen und teueren Ausführung besteht die Erfindung darin, daß das die parallel zur Drehachse verlaufende Achse aufnehmende Gehäuse mit doppelseitigen, gabeiartigen Fangführungen versehen ist, die die Stütze das Stützrades beim Aufsetzen auf den. Boden, in. die jeweilige Arbeitsstellung führen,.
Besonders vorteilhaft ist es., dem Querzapfen' für die Stütze das Stützrades an dem einseitig auskragenden Endia der Achse zu lagern.
Nach dar Erfindung wird das Gehäuse für die Längsachse zu einem einfachen Lager, mit dam die gabelartigen Fangführungen verbunden, sind; zum Abnehmen! der Achse mit dem Stützrad, bedarf es lediglich des, Lösens eines Haltestiftes. Die Höhenverstellbarkeit des Stützrades kann in einfacher Weise dadurch verwirklicht werden,, daß der Lagerpunkt dies Querzapfens, am Trägerarm in der Höhe verstellbar ist. Die Erfindung ist sowohl bei Einscliar- als auch bei Mehrschardrehpflügen anwendbar und das Stützrad wird derart einseitig zur Drehachse des- Pflugrahmens angeordnet, daß es stets auf dem unbearbeiteten Boden, aufsetzt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in Ausführungsbeispielen dargestellt.
Abb'. 1 zeigt dein Pflugrahmen eines Mehrscharpfluges, mit zwei Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung in Seitenansicht;
Abb. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung;
Abb. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A der Abb, I.
Die Pflugrahmen 1 und 2 sind an der Hohlachse 3 in bekannter Weise befestigt, die auf einer nicht dargestellten mit dem Schlapper oder Zugfahrzeug verbundenen Achse drehbar gelagert ist. Die Vorrichtung zum Anheben, und Drehen dar Pflugrahmen, 1 und 2 und der Drehachse 3 sind nicht dargestellt und. können in bekannter Weise ausgebildet sein.
70S! 757/28
Erfindungsgemäß ist an dan drehbaren Teilen 2 und 3 symmetrisch zu den beiden, Arbeitsstellungen der Lagerbode 4 für den frei drehbaren Zapfen, 5 in zweckentsprechender Weise angebracht. Das eine Ende des Zapfens 5 ist als Gabel 5 a zur Aufnahme dies S waagerechten Ouerzapfens 6 ausgebildet, der den Trägerarm 7 für das Stützrad 8 trägt. Der Lagerbock 4 trägt oberhalb und unterhalb des Zapfens 5 gabelförmige Führungen 9.
Beim Wechsel der Arbeitsseiten, wird der Pflugrahmen 1, 2, 3 angehoben,, so· daß der Trägerarm 7 in die in Abb·. 1 in strichpunktierten Linien dargestellte Stellung ausschwingt und damit aus dem Bereich der Fangführungen 9 gelangt. Beim Drehen des Pflugrahmens 1, 2, 3 nimmt also der Tragarm 7 und der Lagerzapfen. 5 an der Drehbewegung nicht teil. Sobald beim Absenken des Pflugrahmems 1, 2, 3 zur Einnahme der neuen Arbeitsstellung das Stützrad. 8 den Boden berührt, wird, es infolge des Auftreffens auf den. Boden ■ bzw. des Fahrwiderstandes ini den Bereich, der Fangführungen 9 gebracht und von diesen in der neuen Arbeitsstellung beim Erreichen der Begrenzung gehalten.
Wie die Zeichnung zeigt, ist der Trägerarm 7 gekröpft und die Gabel 5 α weist oberhalb' bzw. unterhalb· des Zapfens 6 einen Anschlag 5 b auf. Dadurch wird der obere Teil des Trägerarmes 7 in. lotrechter Lage gehalten, so1 daß bereits beim Aufsetzen auf den Boden das Stützrad selbsttätig in den, Bereich· der Fangführung 9 gebracht wird.
Um die jeweilige Arbeitstiefe der Bodenbearbeitungswerkzeiuge einstellen zu können, ist der Trägerarm 7 mit mehreren, übereinander angeordneten Löchern 7 α versehen, durch die der Querzapf em 6 zur Verbindung mit der Gabel 5 α hindurchgeisteickt werden kann. Gleiches kann naturgemäß auch mittels einer Spindel in bekannter Bauart erreicht werden.
Wie Abb'. 1 zeigt, kann, das Stützrad 8 in der gleichen^ Ausführung mit Bezug auf die Fahrtrichtung sowohl vorne als auch; hinten a,m Pflugrahmen 1, 2, 3 angeordnet werden, wobei der Anschlag Sb in dem einen Fall oberhalb und in dem anderen Fall unterhalb des Zapfens 6 vorgesehen, und die Gabel 5 α gegenüber dem Trägerarm 7 um 180° verdreht wird. Gleichfalls ist es möglich, die erfindungsgemäße Einrichtung an Einschardrehpflügen sowie überhaupt an allen Drehpflügen· unabhängig von der Anzahl dar Pflugkörper und von der Größe des Drehwinkels anzuordnen.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, die Drehachse 5 für den, Querzapfen 6 parallel zur Drehachse der Pflugkörper anzuordnen; wesentlich ist, daß sie beim Arbeiten; dar' Pflugkörper annähernd waagerecht und in Arbeits richtung verläuft.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schwenkendes Stützrad an landwirtschaftlichen Anbaugeräten, dessen Stütze an. dar nach unten durchschwenkenden Seite des sich drehenden! Geräterahmens um zwei sich rechtwinklig kreuzende Achsen, von. denen eine etwa parallel zur Drehachse dies Gerätes verläuft, zwischen, festen Anschlägen begrenzt lotrecht schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das die parallel zur Drehachse (3) verlaufende Achse (5) aufnehmende Gehäuse (4) mit doppelseitigen gabelartigen, Fang·- führungen (9) versehen ist, die die, Stütze (7) d:es Stützrades (8) beim Aufsetzen auf den, Boden in die jeweilige Arbeitsstellung führen.
2. Stützrad nach Anspruch, 1, dadurch gekennr zeichnet, daß der Querzapfen, (6) für die Stütze (7) des Stützrades (8) an dem einseitig auskragsnr den Ende der Achse (5) gelagert ist.
3. Stützrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerpunkt des Querzapfens (6) am Trägerarm (7) in der Höhe verstellbar ist.
Entgegengehaltene ältere Rechte:
Deutsche Auslegeschrift E 9322III/45 a.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 757/28 10.57
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3218216A1 (de) * 1981-12-09 1983-07-21 Hoyos, Hans, Dipl.-Ing., 3580 Horn Vorrichtung zum schwenken eines mit einem drehpflug oder winkeldrehpflug fest verbundenen bodenbearbeitungsgeraetes
EP2875707B1 (de) 2013-10-17 2016-06-15 Moro Aratri S.R.L. Transport- und Arbeitssystem für Tragpflug

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971586C (de) * 1954-07-25 1959-02-19 Eberhardt Geb Stuetzrad an Anbauvolldrehpfluegen

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