DE2015043A1 - Bodenbearbeitungsgerät, insbeson dere Egge - Google Patents
Bodenbearbeitungsgerät, insbeson dere EggeInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B21/00—Harrows with rotary non-driven tools
- A01B21/02—Harrows with rotary non-driven tools with tooth-like tools
- A01B21/04—Harrows with rotary non-driven tools with tooth-like tools on horizontally-arranged axles
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Description
(MHM 3286/mOL 3274) Deere & Company Bodenbearbeitungsgerät, insbesondere Egge
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bodenbearbeitungsgerät,
insbesondere Egge, oder dgl. mit drehbar gelagerten, in Gruppen angeordneten Arbeitswerkzeugen, die über Werkzeugträger
an einem Hauptrahmen um eine horizontal verlaufende Achse schwenkbar angeordnet sind.
Es ist eine Scheibenegge bekannt (Britisches Patent 1 129 580),
die in Gruppen angeordnete Bodenbearbeitungswerkzeuge aufweist, wobei die Arbeitswerkzeuge an Werkzeugträgern angeordnet
sind, die bei auftretenden Bodenhindernissen um eine horizontal verlaufende Achse verschwenkt werden können.
Ferner ist es möglich die Bodenbearbeitungswerkzeuge um eine vertikal verlaufende Achse zu verschwenken. Durch
diese Anordnung können die Bodenbearbeitungswerkzeuge nur im begrenzten Umfang der Bodenoberfläche angepasst werden.
Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, die Arbeitswerkzeuge derart anzuordnen, daß
bei auftretenden Hindernissen ein Ausweichen der einzelnen
Arbeitswerkzeuggruppen, bzw. Arbeitswerkzeuge unabhängig von den neben diesen angeordneten Arbeitswerkzeuggruppen,
bzw. Arbeitswerkzeugen möglich ist. Die gestellte Aufgabe ist dadurch gelöst worden, daß der die Arbeitswerkzeuge
aufnehmende Werkzeugträger um mindestens zwei horizontal verlaufende Achsen am Hauptrahmen mittel- oder unmittelbar
schwenkbar gelagert ist. Auf diese Weise ist es möglich, daß die Arbeitswerkzeuge sich ohne weiteres der Bodenunebenheit
anpassen können und bei plötzlich auftretenden Hindernissen
nach allen Seiten ausweichen können, ohne daß beispielsveise die Nachbararbeitswerkzeuge, bzw. Arbeitswerkzeuggruppen beeinflußt werden. Das heißt durch die kardanmäßige Aufhängung der Arbeitswerkzeuge, bzw. der Arbeitsverkzeuggruppen können diese seitlich ohne weiteres aus-
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weichen und.außerdem vorne oder hinten angehoben und
abgesenkt werden. Hierzu ist es gemäß der Erfindung vorteilhaft, daß der die Arbeitswerkzeuge aufnehmende Werkzeugträger über zwei sich einander kreuzende Achsen schwenkbar am Hauptrahmen angeordnet sind und daß der die Arbeitswerkzeuge aufnehmende Werkzeugträger in einem Rahmen gelenkig gelagert ist, der seinerseits an einer am Hauptrahmen angeordneten Biegefeder schwenkbar angeordnet ist. Hierdurch erhält man eine Kardanaufhängung, der Bodenbearbeitungswerkzeuge, die baulich sehr einfach ist. Durch die
Anordnung der Bodenbearbeitungswerkzeuge an einer Biegefeder wird außerdem ein Ausweichen der gesamten Arbeitswerkzeug gruppe in vertikaler Richtung erreicht, ohne daß hierzu die Arbeitswerkzeuggruppen um ihre Achsen zu verschwenken brauchen.
abgesenkt werden. Hierzu ist es gemäß der Erfindung vorteilhaft, daß der die Arbeitswerkzeuge aufnehmende Werkzeugträger über zwei sich einander kreuzende Achsen schwenkbar am Hauptrahmen angeordnet sind und daß der die Arbeitswerkzeuge aufnehmende Werkzeugträger in einem Rahmen gelenkig gelagert ist, der seinerseits an einer am Hauptrahmen angeordneten Biegefeder schwenkbar angeordnet ist. Hierdurch erhält man eine Kardanaufhängung, der Bodenbearbeitungswerkzeuge, die baulich sehr einfach ist. Durch die
Anordnung der Bodenbearbeitungswerkzeuge an einer Biegefeder wird außerdem ein Ausweichen der gesamten Arbeitswerkzeug gruppe in vertikaler Richtung erreicht, ohne daß hierzu die Arbeitswerkzeuggruppen um ihre Achsen zu verschwenken brauchen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß der die Arbeitswerkzeuge aufnehmende Werkzeugträger
an einer U-förmig.ausgebildeten Biegefeder gelenkig angeschlossen ist, die an einer am Hauptrahmen angeordneten
Blattfeder schwenkbar lagert, vobei die
U-förmige Biegefeder Arretierungsteile zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Werkzeugträgers aufweist.
U-förmige Biegefeder Arretierungsteile zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Werkzeugträgers aufweist.
Vorteilhaft ist es ferner, daß die Blattfeder an einer
U-förmigen Halterung, die die Biegefeder trägt, gelenkig angeschlossen ist, wobei jeder Werkzeugträger über eine
an ihm gelenkig angeschlossene Stange an dem Hauptrahmen gelenkig angeschlossen ist. Auf diese Weise wird vermieden, daß beim Auf- und Abwärtsbewegen, bzw. bei Stoßen, die gegen das hintere Ende der Arbeitswerkzeuge, bzw. des Rahmens treffen, die Arbeitswerkzeuge gegen den Hauptrahmen anstoßen. Die gelenkige Verbindung zwischen Hauptrahmen
und Werkzeugträger gestattet es, daß dieser ohne weiteres auf- und abwärts bewegt werden kann. Gemäß der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Biegefeder überaihren Anschluß-
U-förmigen Halterung, die die Biegefeder trägt, gelenkig angeschlossen ist, wobei jeder Werkzeugträger über eine
an ihm gelenkig angeschlossene Stange an dem Hauptrahmen gelenkig angeschlossen ist. Auf diese Weise wird vermieden, daß beim Auf- und Abwärtsbewegen, bzw. bei Stoßen, die gegen das hintere Ende der Arbeitswerkzeuge, bzw. des Rahmens treffen, die Arbeitswerkzeuge gegen den Hauptrahmen anstoßen. Die gelenkige Verbindung zwischen Hauptrahmen
und Werkzeugträger gestattet es, daß dieser ohne weiteres auf- und abwärts bewegt werden kann. Gemäß der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Biegefeder überaihren Anschluß-
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stellen ein Spiel aufweisende Streben miteinander verbunden
ist, so daß die Arbeitswerkzeuge seitlich quer zur Fahrtrichtung verschwenkt werden können, ohne sich
gegenseitig zu behindern.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist jede der
Biegefedern als Blattfeder ausgebildet, wobei jede der Blattfedern in unbelasteter Stellung U-förmig ausgebildet
ist, deren Schlaufen oberhalb des U-förmigen Rahmens liegt. Vorteilhaft ist es ferner, daß die Ü-förmigen Blattfedern
die zugehörigen Arbeitswerkzeuggruppen der Bodenbearbeitungswerkzeuge überspannen. Dies bietet der Bedienungsperson
eine zusätzliche Sicherheit im Arbeitseinsatz.
In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel
des Erfindungsgegenstandes beschrieben und in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Egge
mit in Gruppen angeordneten Arbeitswerkzeugen,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Egge.
In der Zeichnung ist mit 10 ein Hauptrahmen bezeichnet, der mit zwei quer verlaufenden und mit Abstand zueinander
angeordneten Kupplungsbolzen ausgerüstet ist, die sich durch die in den Enden der unteren Lenker 14 der Dreipunkt-Gerätekupplung
eines Schleppers vorgesehenen Lageraugen erstrecken. Die Kupplungsbolzen 12 sind an Laschen
16 angeordnet, die ihrerseits an der vorderen Seite des Hauptrahmens 10 in irgendeiner Weise, beispielsweise
an den Hauptrahmen angeschweißt, oder über Klammern an diesem befestigt sind. Ein oberer Lenker 18 der
Dreipunkt-Gerätekupplung ist mittels eines Bolzens 22 an
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dem oberen Ende eines Kupplungsrahmens befestigt. Das untere Ende des Rahmens 20 ist an der Vorderseite des
Hauptrahmens 10 zwischen den unteren Kupplungsbolzen 12 vorgesehen. Sind die unteren und oberen Lenker 14 und 18
der Dreipunkt-Gerätekupplung an die oberen und unteren Kupplungsbolzen 12 und 22 angeschlossen, so ist der
Hauptrahmen an der Dreipunkt-Gerätekupplumg angebaut, so daß der Hauptrahmen 10 über die Dreipunkt-Gerätekupplung
auf- und abgesenkt werden kann.
Zahlreiche quer verlaufende vordere und hintere Sätze von Arbeitswerkzeuggruppen 24 und 26 der Messersterne 28 sind
über Flachfederelemente oder Blattfedern 30 und 32 am
Hauptrahmen 10 befestigt. Die Flachfedern 30 sind U-förmig ausgebildet und ihr jeweiliges Ende ist über
einen U-förmigen Spannkloben am Hauptrahmen 10 befestigt. Das äußere hintere Ende einer jeden Feder 30 ist mit einer
Schlaufe zur Aufnahme einer Lagerbuchse 36 versehen. Die Lagerbuchse 36 dient zur Aufnahme eines Gelenkbolzens
38, der die zweite Blattfeder 32 mit dem äußeren Ende der Flachfeder 30 gelenkig verbindet. Jede der
Flachfedern 32 ist ebenfalls U-förmig ausgebildet und weist an ihrem Steg eine U-förmige Halterung 40 auf. Ein
Teil des Steges einer jeden Flachfeder 32 ist zwischen dem Steg der U-förmigen Halterung 40 und einer Platte 42
mittels eines Bolzens 44 eingeklemmt. Die Schenkel der U-förmigen Halterung 40 sind mit entsprechenden Bohrungen
versehen, so daß der Gelenkbolzen 38 durch die in der U-förmigen Halterung 40 vorgesehene Bohrung und durch
die Lagerbuchse 36, die von der Flachfeder 30 aufgenommen ist, gesteckt werden kann.
Jeder Satz der vorderen und hinteren Arbeitswerkzeuggruppen
24 und 26 ist an einem Werkzeugträger, der mit 46 gekennzeichnet ist angeordnet. Jeder werkzeugträger 46 besteht
aus zwei mit Abstand zueinander angeordneten, in
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Fahrtrichtung sich erstreckenden Rahmenteilen 48 und 50 die untereinander an ihren Enden durch quer verlaufende
Rahmenteile 52 und 54 verbunden sind. Lager 56 sind an den Rahmenteilen 48 und 50 angeordnet und nehmen eine
Welle 58 drehbar auf, die ihrerseits die Messersterne 28 drehbar aufnimmt. Jeder der sich in Fahrtrichtung erstrekkenden
Rahmenteile 48 und 50 ist seitlich abgekröpft, so daß die gegenüberliegenden Enden des Werkzeugträgers gegeneinander
seitlich versetzt sind, was zur Folge hat, daß auch die Messersterne 28 der hinteren Werkzeuggruppen 26
gegenüber den Messersternen der vorderen Arbeitswerkzeuggruppen
24 seitlich versetzt sind. Durch diese staffelartige Anordnung der Messersterne 28 der Arbeitswerkzeuggruppen
bearbeitet der hintere Messerstern den Bodenstreifen zwischen den vorderen Messersternen. Durch Anordnung
der Messersterne in überlappender Weise kann die Länge der Werkzeugträger verringert werden. Ferner wird ein ·
Klumpen zwischen den einzelnen Messersternen der Arbeitswerkzeuge vermieden.
Die quer^verlaufenden Rahmenteile 52 und 54 sind mit
ösen 60 versehen, die eine Aufnahme der Werkzeugträger 46 an den Enden der Federn 32 gestatten. Der Werkzeugträger
ist gelenkig an den Federn 32 mittels Bolzen 62 angeschlossen, die sich durch die in den Enden der Federn 32 vorgesehenen
Bohrungen und durch die Ösen 60 erstrecken. Der Werkzeugträger 46 kann auf dem Bolzen 62 frei verschwenken, so
daß die einzelnen Sätze der Arbeitswerkzeuggruppe sich der unebenen Bodenoberfläche besser anpassen können. Um jedoch
. ein übermäßiges Schwenken der Werkzeugträger auf den Bolzen 62 zu vermeiden, sind mittels Bolzen 62 Arretierungsplatten
64 an den hinteren Schenkeln einer jeden Feder 32 vorgesehen. Eine jede Arretierungsplatte 64 ist mit zwei
Ösen 66 ausgerüstet, die soweit nach vorne gebogen sind,
daß sie den hinteren Teil der Traverse der Rahmenteile 54 der Werkzeugträger überlappen.
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— ο —
Die auf die Messersterne 28 einwirkenden Kräfte eines jeden Satzes der Arbeitswerkzeuggruppen werden auf den
Hauptrahmen 10 mittels einer Stange 68 übertragen. Das hintere Ende eines jeden Lenkers 68 ist gelenkig an
eine Halterung 70 angeschlossen, die ihrerseits an dem vorderen Ende des entsprechenden Werkzeugträgers mittels
eines Bolzens 62 gesichert ist.
Das vordere Ende der Stange 68 ist gelenkig an das untere Ende des Armes 72 angeschlossen, das an die Vorderseite
des Hauptrahmens 10 mittels eines Spannklobens 34 befestigt ist, der die entsprechenden Arbeitswerkzeuggruppen am
Hauptrahmen 10 hält. Die Stange 68 fängt die Kräfte auf, die dann von den Federn 30 und 32 aufgenommen werden, um
auf diese Weise zu verhindern, daß die Arbeitswerkzeuggruppen über den Gelenkbolzen 38 zu weit nach hinten verschwenken.
Um ein seitliches Verschwenken einer oder mehrerer Arbeitswerkzeuggruppen
zu verhindern, sind die hinteren Schenkel der nebeneinander liegenden Federn 32 lose über eine
Stange 74 verbunden, die an ihren Enden mit Längsbohrungen ausgerüstet sind. Die Stange 74 ist an die Federn 32 über
Bolzen 78 angeschlossen, die durch die Schlitze 76 und die entsprechenden Bohrungen in den hinteren Schenkeln
der Federn 32 gesteckt sind. Wenn einer der Sätze der Arbeitswerkzeuggruppen
seitlich abgebogen, bzw. verstellt wird, verhindert die Stange 74, daß die Sätze der Arbeitswerkzeuggruppen
zu weit verstellt werden, und zwar hängt die seitliche Verstellung der Werkzeuggruppen von den
Langlochbohrungen ab. Die Verbiegungskräfte der Arbeitswerkzeuggruppen
werden durch die angrenzenden Arbeitswerkzeuggruppen aufgefangen. Jedoch sind die Sätze der Arbeitswerkzeuggruppen
unter Berücksichtigung des Spieles, das durch die Schlitze bestimmt ist, unabhängig voneinander
vertikal verschwenkbar.
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Im Arbeitseinsatz wird die Egge über die Dreipunkt-Gerätekupplungsvorrichtung
abgesenkt und das Gewicht des Hauptrahmens 10 wird über die Feder 30 und 32. auf die Messersterne 28 übertragen, so daß ein ausreichendes
Gewicht auf die Messers t'erne wirkt, um eine ausreichende Bodenbearbeitung zu gewährleisten.
Wird die Egge von einem Schlepper gezogen, so wird der auftretende Bodenwiderstand in den Messersternen 28 infolge
der Erdbearbeitung über die Stange 68 auf den Hauptrahmen 10 übertragen. Da die Arbeitswerkzeuggruppen
24 und 26 am Hauptrahmen 10 über die Federn 30 und befestigt sind, und auf der Feder 32 über die in Fahrtrichtung
verlaufende Achse, die durch den Bolzen 62 gebildet wird, verschwenkt, ist es möglich, daß sie der
Bodenoberfläche auf der gesamten Breite des Arbeitsgerätes angepasst werden, und daß jede Arbeitswerkzeuggruppe
über' ein Hindernis fahren kann, ohne die Nachbararbeitsgruppe
zu beeinflussen. Trifft beispielsweise einer der vorderen Arbeitswerkzeuggruppen auf einen Felsen,
so bewegt sie sich nach oben und biegt dabei das hintere Ende der Feder 30 nach oben» Bewegt sich jedoch
die vordere Arbeitswerkzeuggruppe nach oben,, so verschwenkt
die Feder 32 auf den Bolzen 38 und bewirlct eine Abwärtsbewegung der hinteren Arbertswerkzeuggruppe 26»
Der Betrag der Abwärtsbewegung der hinteren Arbeitswerkzeuggruppe 26 entsp'richt im wesentlichen dem Betrag der
Verbiegung der Feder 30. Obgleich jede einzelne Arbeitswerkzeuggruppe einzeln am Hauptrahmen 10 angeordnet ist,
haben die Verbiegungskräfte, bzw. Verstellungskräfte der
einzelnen Arbeitswerkzeuggruppen kaum einen Einfluß auf die Nachbararbeitswerkzeuggruppen.■
Patentansprüche - .8 -
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Claims (11)
1. Bodenbearbeitungsgerät, insbesondere Egge oder dgl. mit drehbar gelagerten, in Gruppen
angeordneten Arbeitswerkzeugen, die über Werkzeugträger an einen Hauptrahmen um eine
horizontal verlaufende Achse schwenkbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der
die Arbeitswerkzeuge (24,26,28) aufnehmende Werkzeugträger (46) um mindestens zwei horizontal
verlaufende Achsen am Hauptrahmen mittel- oder unmittelbar schwenkbar gelagert ist.
2. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Arbeitswerkzeuge
(24,26,28) aufnehmende Werkzeugträger (46) über zwei sich einander kreuzende Achsen schwenkbar am Hauptrahmen (10) angeordnet
sind.
3. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Arbeitswerkzeuge
(24,26,28) aufnehmende Werkzeugträger (46) in einem Rahmen gelenkig gelagert ist,
der seinerseits an einer am Hauptrahmen angeordneten Biegefeder (30) schwenkbar angeordnet
ist.
4. Bodenbearbeitungsgerät nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Arbeitswerkzeuge (24,26,28) aufnehmende Werkzeugträger (46) an einer U-förmig
ausgebildeten Biegefeder (32) gelenkig angeschlossen ist, die an einer am Hauptrahmen (10) ange-
._ Q —
— Q _ -
ordneten Blattfeder (30) schwenkbar lagert.
5. Bodenbearbeitungsgerät nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Biegefeder (32) Arretierungsteile (64,66) zur Begrenzung der Schwenkbewegung
des Werkzeugträgers (46) aufweist.
6. Bodenbearbeitungsgerät nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfeder (30) gelenkig
an einer U-förmigen Halterung (40), die die
Biegefeder (32) trägt, gelenkig angeschlossen ist.
Biegefeder (32) trägt, gelenkig angeschlossen ist.
7. Bodenbearbeitungsgerät nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Werkzeugträger (46) über
eine an ihm gelenkig angeschlossene Stange (68) an dem Hauptrahmen (10) gelenkig angeschlossen ist.
eine an ihm gelenkig angeschlossene Stange (68) an dem Hauptrahmen (10) gelenkig angeschlossen ist.
8. Bodenbearbeitungsgerät nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Biegefeder (32) über-an ihren Anschlußstellen ein Spiel aufweisende Streben (74)
miteinander verbunden ist. |
9. Bodenbearbeitungsgerät nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Biegefedern (30) als
Blattfeder ausgebildet ist.
Blattfeder ausgebildet ist.
10. Bodenbearbeitungsgerät nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Blattfedern (30) in unbe-
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lasteter Stellung U-förmig ausgebildet ist,
deren Schlaufe oberhalb des U-förmigen Rahmens(32)
liegt.
11. Bodenbearbeitungsgerät nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die U-förmigen Blattfedern (32) die zugehörigen Bodenbearbeitungswerkzeuge (28)
der Arbeitswerkzeuggruppen überspannen.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US87485869A | 1969-11-07 | 1969-11-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2015043A1 true DE2015043A1 (de) | 1971-05-27 |
Family
ID=25364730
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702015043 Pending DE2015043A1 (de) | 1969-11-07 | 1970-03-28 | Bodenbearbeitungsgerät, insbeson dere Egge |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3627063A (de) |
DE (1) | DE2015043A1 (de) |
GB (1) | GB1312836A (de) |
Families Citing this family (4)
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US3967685A (en) * | 1974-07-05 | 1976-07-06 | Deere & Company | Independent and biased cultivator support |
US4194575A (en) * | 1977-12-09 | 1980-03-25 | Yetter Manufacturing Company | Multiple rotary hoe and support arms |
US4466492A (en) * | 1981-11-09 | 1984-08-21 | Hiniker Company | Earthworking implement having spring biased arms |
US6880644B2 (en) * | 2003-05-16 | 2005-04-19 | Krause Plow Corporation, Inc. | Deep tillage ripper with independent, spring-mounted closing wheels |
-
1969
- 1969-11-07 US US874858A patent/US3627063A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
- 1970-03-28 DE DE19702015043 patent/DE2015043A1/de active Pending
- 1970-11-06 GB GB5292770A patent/GB1312836A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3627063A (en) | 1971-12-14 |
GB1312836A (en) | 1973-04-11 |
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