DE3530107C2 - Pflug - Google Patents

Pflug

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DE3530107C2 DE19853530107 DE3530107A DE3530107C2 DE 3530107 C2 DE3530107 C2 DE 3530107C2 DE 19853530107 DE19853530107 DE 19853530107 DE 3530107 A DE3530107 A DE 3530107A DE 3530107 C2 DE3530107 C2 DE 3530107C2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/36Ploughs mounted on tractors
    • A01B3/40Alternating ploughs
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B15/00Elements, tools, or details of ploughs
    • A01B15/14Frames
    • A01B15/145Frames the plough blades being connected to the plough beam for unisono adjustment of the furrow width

Description

Die Erfindung betrifft einen Pflug nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einem bekannten Pflug dieser Art (DE 33 22 925 A1) ist das Gelenkgestänge ein Viergelenk mit zwei am Pflugvorder­ gestell gelagerten Stangen, die mit ihren hinteren Enden an einer Konsole des Rahmenbalkens angelenkt sind, die damit die hintere Koppel des Viergelenkes bildet. An der Konsole greift der Hydraulikzylinder an, der ebenfalls mit dem Vor­ dergestell gelenkig verbunden ist. Die Stellstange für die Pflugkörper ist mittels eines auf feste Länge eingestellten schwenkbeweglichen Spannschlosses mit dem Vordergestell verbunden. Dieser Pflug hat den Vorteil, daß der Rahmenbal­ ken beim Verschwenken mit seinem vorderen Ende zugleich seitwärts verlagert wird, so daß bei der Änderung des An­ stellwinkels des Rahmenbalkens zugleich die Lage des vor­ dersten Pflugkörpers an die geänderte Arbeitsbreite des Pfluges angepaßt wird. Die Konstruktion enthält aber meh­ rere Kreuzungsstellen der schwenkbaren Glieder nahe den An­ lenkstellen an der zum Rahmenbalken gehörigen Konsole und ist daher in der Ausführung schwierig und auch störanfäl­ lig.
Es ist weiterhin ein Pflug mit schwenkbarem Rahmenbalken bekannt (EP 62 734 A1), für dessen Schwenkbewegung eben­ falls ein Viergelenkgestänge vorgesehen ist. Eine Stange des Viergelenkgestänges ist von einem Hydraulikzylinder ge­ bildet, so daß beim Verschwenken die Lage der Gelenke zu einander verändert wird. Die Pflugkörper werden mittels ei­ ner Stellstange ebenfalls relativ zum Rahmenbalken ver­ schwenkt. Mittels des Viergelenkgestänges ist jedoch eine gleichzeitige Seitenverstellbarkeit des Rahmenbalkens nicht möglich.
Ausgehend von dem eingangs geschilderten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Beibehal­ tung des Vorteils der gleichzeitigen Verschwenkbarkeit und Seitenverschiebbarkeit des Rahmenbalkens eine Konstruktion zu schaffen, bei der eine leichtgängige Verstellung gewähr­ leistet und die Anordnung der einzelnen Elemente einfach zu realisieren ist.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion bildet das Gelenkge­ stänge ein Fünfgelenk, das über den Hebel geführt ist und die Stellstange mitnimmt. Die den Rahmenbalken mit dem Vor­ dergestell verbindende Schwinge ermöglicht in einfacher Weise die gewünschte Seitenverstellbarkeit des Rahmenbal­ kens bei dessen Schwenkbewegung.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungs­ beispieles erläutert, das in den Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Volldrehpflug in der Stel­ lung mit maximaler Arbeitsbreite;
Fig. 2 den Pflug nach Fig. 1 in der Stellung mit minimaler Arbeitsbreite.
Der dargestellte Pflug ist ein Mehrschar-Volldrehpflug und hat einen im wesentlichen horizontalen Rahmenbalken l, des­ sen Längsachse, wie in Fig. 1 dargestellt, einen Winkel von etwa 30° mit der Arbeitsrichtung A des Pfluges einschließt. Der Rahmenbalken 1 weist ein aus Flachmaterial geformtes U-Profil 2 auf, dessen Schenkel im wesentlichen horizontal gerichtet sind. Die Schenkelenden des U-Profiles 2 sind rechtwinklig nach außen abgebogen und mit Schrauben 3 an einer Platte 4 befestigt, die sich über die ganze Länge des Rahmenbalkens 1 erstreckt und etwa parallel zu dem die bei­ den Schenkel verbindenden Steg des U-Profiles 2 angeordnet ist.
Längs des Rahmenbalkens 1 sind etwa vertikale Achsen 5 über die Länge des Rahmenbalkens 1 verteilt angeordnet. Die Ach­ sen 5 sind in Halterungen befestigt, die mittels der Schrauben 3 am Rahmenbalken 1 angebracht sind. Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, sind fünf Achsen 5 vorgesehen, von denen die erste nahe dem vorderen Ende des Rahmenbal­ kens 1 und die letzte nahe seinem hinteren Ende angeordnet ist.
Die Achsen 5 sind jeweils von einer Hülse umgeben, an deren dem Rahmenbalken 1 zugewandter Seite ein flacher, etwa ho­ rizontaler Hebel 7 angebracht ist, der durch den Rahmenbal­ ken 1 hindurchgeführt ist. Auf der gegenüberliegenden Seite ist an der Hülse ein etwa horizontaler Zapfen befestigt, der mit dem Hebel 7 fluchtet und ein Paar von übereinander angeordneten Pflugkörpern 10 trägt. Der eine Pflugkörper 10 des Paares arbeitet rechtswendend, der andere linkswendend, so daß also je nach Stellung des Drehpfluges ein ausgehobe­ ner Furchenbalken in bezug auf die Arbeitsrichtung A nach rechts bzw. nach links abgelegt wird.
Die Pflugkörper 10 weisen jeweils ein Streichblech 11 und ein Schar 12 auf. Die beiden Pflugkörper 10 jedes Paares sind an je einem Tragarm 13 befestigt, der vom Pflugkörper 10 aus vertikal nach unten bzw. nach oben verläuft und durch mehrfache Abwinkelung in einem nach vorne gerichte­ ten, etwa horizontalen Teil endet, der an seiner Vorder­ seite auf dem mit dem Hebel 7 fluchtenden Zapfen sitzt. Die Abwärtsbewegung des unteren Tragarmes 13 ist durch einen Anschlag begrenzt. Der obere Tragarm 13 liegt ebenfalls an einem Anschlag an. In dieser Lage werden beide Tragarme 13 durch Blattfedern 20 gehalten.
Die flachen Hebel 7 sind jeweils mittels eines Bolzens 23 an einer Stellstange 24 angelenkt, die als Hohlprofil aus­ geführt und parallel zum Rahmenbalken 1 angeordnet ist. Die Stellstange 24 ist in Richtung der Längsachse des Rahmen­ balkens 1 verstellbar, wobei die Pflugkörper 10 um ihre vertikalen Achsen 5 geschwenkt werden. Der Schwenkwinkel 60 beträgt etwa 20°. In Draufsicht liegen die vertikalen Ach­ sen 5 nahe der Spitze des Schares 12 des zugehörigen Pflug­ körpers 10. Die Stellstange 24 ist, bezogen auf das vordere Pflugende, im Bereich zwischen dem dritten und vierten Pflugkörperpaar mit dem einen Ende eines hydraulischen Stellzylinders 25 gelenkig verbunden. Das vordere Ende des Rahmenbalkens 1 ist mittels eines vertikalen Achsbolzens 26 mit dem einen Ende einer Schwinge 27 verbunden, die aus zwei übereinander angeordneten Hebeln besteht. Das andere Ende der Schwinge 27 ist mittels eines ebenfalls vertikalen Achsbolzens 28 am Vordergestell 29 angelenkt, das aus einem etwa horizontalen Querbalken besteht. Die Schwinge 27 bil­ det einen kurzen Gelenkhebel für den Rahmenbalken 1, so daß dessen vorderes Ende auch quer zur Fahrtrichtung A bewegbar ist.
Ein im wesentlichen horizontaler Zapfen 30, dessen Längs­ achse in Arbeitsrichtung A verläuft, verbindet das Vorder­ gestell 29 mit einem Dreipunkt-Anbaubock 31, der zum An­ schluß an die Hebevorrichtung des Schleppers vorgesehen ist. Mit dem anderen, von der Schwinge 27 abgewandten Ende des Vordergestelles 29 ist mittels eines vertikalen Achs­ bolzens 32 ein nach hinten gerichteter Steuerbalken 33 ge­ lenkig verbunden. Der Steuerbalken 33 erstreckt sich im we­ sentlichen längs des Rahmenbalkens 1 und ist an seinem rückseitigen Ende über ein Zwischenglied 35 mit dem Rahmen­ balken 1 verbunden. Das Zwischenglied 35 ist ein Hebel, der an dem Steuerbalken 33 mittels eines Gelenkbolzens 34 und an dem Rahmenbalken 1 etwa in dessen Mitte mittels eines vertikalen Gelenkbolzens 36 angelenkt ist. Das vordere Ende des Stellzylinders 25 ist in der Mitte des Hebels 35 gelen­ kig angebracht (Fig. 1).
Kurz vor der Mitte des Steuerbalkens 33 ist an dessen dem Rahmenbalken 1 zugewandter Seite ein Ansatz 37 befestigt, an dem mittels eines vertikalen Gelenkbolzens 38 ein Hebel 39 mit seinem einen Ende angelenkt ist. Das andere Ende dieses Hebels 39 ist mittels eines ebenfalls vertikalen Ge­ lenkbolzens 40 mit dem Rahmenbalken 1 gelenkig verbunden. Der Gelenkbolzen 40 ist etwa in Höhe des ersten Pflugkör­ perpaares 10 und in Seitenansicht vor dem Gelenkbolzen 38 des Balkens 33 angeordnet.
Zwischen den Gelenkpunkten des Querbalkens 29 mit dem nach hinten gerichteten Steuerbalken 33 und dem Rahmenbalken 1 mit dem Hebel 39 ist ein Hydraulikzylinder 40A schwenkbar angeordnet.
An seinem hinteren Ende ist der Rahmenbalken 1 mit einem nach hinten gerichteten Arm 41 versehen, der in bezug auf den Rahmenbalken 1 um einen vertikalen Gelenkbolzen 42 mit­ tels einer Koppelstange 56 schwenkbar ist und ein Laufrad 45 sowie zwei übereinanderliegende Stützräder 53 trägt. Die beiden Stützräder 53 sind mittels einer Spindel 50 höhen­ verstellbar. Das jeweils untere Stützrad läuft in der Pflugfurche des letzten Pflugkörpers. Da das Stützrad 53 mit seinem kegelstumpfförmigen Mantel an der Innenseite der Furche abrollt, kann auf Schleifsohlen an den Pflugkörpern 10 verzichtet werden, so daß die Schwenkbewegung der Pflug­ körper 10 um die vertikalen Achsen 5 nicht behindert wird.
Die Koppelstange 56 ist mit einem vorderen Ausleger 54 des Armes 41 um einen Gelenkbolzen 55 schwenkbar verbunden. Sie ist an ihrem vorderen Ende mittels eines Gelenkbolzens 57 an einem Ansatz 58 des Vordergestelles 29 angelenkt. Der Gelenkbolzen 57 befindet sich nahe der Mitte an der Rück­ seite des Querbalkens, der das Vordergestell 29 bildet. Die Koppelstange 56 bildet mit dem Rahmenbalken 1 in Draufsicht einen nach vorne geöffneten spitzen Winkel.
Zwischen dem Vordergestell 29 und dem Anbaubock 31 ist eine (nicht dargestellte) Wendevorrichtung bekannter Art vorge­ sehen, so daß der Pflug ausgehoben und um 180° gedreht wer­ den kann.
Im Betrieb ist der Anbaubock 31 an die Dreipunkt-Hebevor­ richtung des Schleppers angeschlossen, und die Hydraulikzy­ linder 25 und 40A sind über Leitungen mit der Schlepperhy­ draulik verbunden.
Die Arbeitstiefe des Pfluges ist durch Höhenverstellung des Laufrades 45 einstellbar. Der Pflug vom Schlepper in Arbeitsrichtung A gezogen. Die Streichbleche 11 der Pflug­ körper 10 ragen quer über das zugehörige Schar 12 hinaus in Richtung auf den unbearbeiteten Boden, so daß eine aufwärts gerichtete Furchenwand entsteht, die mindestens teilweise in Richtung auf den noch zu pflügenden Boden schräg steht.
Die Arbeitsbreite des Pfluges kann aus der in Fig. 1 darge­ stellten Stellung durch Drehen des Rahmenbalkens 1 um die durch die Achsbolzen 26 und 28 angelenkte Schwinge 27 ver­ ringert werden. Hierzu wird der Hydraulikzylinder 40A vom Schlepper aus betätigt. Beim Ausfahren der Kolbenstange be­ ginnt der Rahmenbalken 1 zu schwenken, wobei er gleichzei­ tig quer zur Arbeitsrichtung A verschoben wird, so daß er schließlich die in Fig. 2 dargestellte Stellung erreicht.
Durch die spezielle Lagerung des Rahmenbalkens 1 über die Schwinge 27 mit den im Abstand voneinander angeordneten Achsbolzen 26 und 28, über den Steuerbalken 33, das Zwi­ schenglied 35 und den Hebel 39 wird erreicht, daß zugleich das vordere und das hintere Ende des Rahmenbalkens beim Verstellen verlagert werden, wobei der Stellweg am hinteren Ende größer ist. Während der Umstellung des Rahmenbalkens 1 wirken der Hebel 39 und der Steuerbalken 33 als Führung, so daß die Lageänderung genau bestimmbar und damit die Ar­ beitsbreite des Pfluges exakt einstellbar ist. Da das vor­ dere Ende des Rahmenbalkens 1 beim Schwenken zugleich in einer Richtung quer zum Rahmenbalken 1 bewegt wird - vgl. Fig. 1 mit Fig. 2 -, ist die in Fig. 2 dargestellte Stellung auch zum Transport des Pfluges gut geeignet.
In der beschriebenen Anfangsstellung nach Fig. 1, in der die Arbeitsbreite 62 des Pfluges (2,5 m) am größten ist, sind die Pflugkörper 10 so ausgerichtet und angeordnet, daß jeder Pflugkörper einen 50 cm breiten Bo­ denstreifen 61 bearbeitet und seine Vorderseite einen Win­ kel 63 von 42° mit der Arbeitsrichtung A bildet. Beim Ver­ stellen des Rahmenbalkens 1 und damit des Steuerbalkens 33, der über das Zwischenglied 35 mit dem Rahmenbalken 1 ver­ bunden ist, wirkt eine Kraft auf die Stellstange 24, die dadurch die Pflugkörper 10 mittels der Hebel 7 um 20° um ihre vertikalen Achsen 5 bis in die in Fig. 2 dargestellte Stellung dreht. In dieser Lage ist die Stellung der Pflug­ körper wieder so weit wie möglich an die eingestellte Ar­ beitsbreite 62A angepaßt, und die Vorderseiten der Pflug­ körper 10 stehen in einem Winkel 63A von etwa 23° zur Fahrtrichtung A, so daß sie jeweils einen Bodenstreifen 61A von etwa 30 cm Breite bearbeiten; die Arbeitsbreite 62A des Pfluges beträgt hierbei 1,50 m. Die Maschine ist so dimen­ sioniert und ausgebildet, daß die Pflugkörper 10 auch in Zwischenstellungen des Rahmenbalkens 1 die jeweils vorteil­ hafteste Stellung einnehmen. Wenn andere Bodenarten bear­ beitet werden sollen, oder wenn andere Arbeitsbedingungen vorherrschen, kann die Ausrichtung der Pflugkörper 10 außerdem mittels des Stellzylinders 25 verstellt werden. Ein derartiges Verstellen der Pflugkörper 10 kann auch dann zweckmäßig sein, wenn mit höherer oder niedrigerer Ge­ schwindigkeit gepflügt oder die erforderliche Zugkraft für den Pflug verändert werden soll.
Die Koppelstange 56 ist so angeordnet, daß der nach hinten gerichtete Arm 41 beim Verstellen des Rahmenbalkens 1 in Arbeitsrichtung A ausgerichtet bleibt.
Beim Auftreffen auf Hindernisse können die Pflugkörper 10 einzeln nach oben ausweichen.
Am Ende eines Arbeitsganges wird der Pflug ausgehoben und mittels der Wendevorrichtung um 180° gedreht, so daß die anderen Pflugkörper 10 der Pflugkörperpaare in ihre Ar­ beitsstellung gebracht werden. Dabei wird das Laufrad 45 mit seinem Träger 43 um den horizontalen Gelenkbolzen 42A geschwenkt. Hat das Laufrad 45 danach wieder Bodenberüh­ rung, so kann das nun im Einsatz befindliche Stützrad 53 den Arbeitsbedingungen entsprechend verstellt werden.

Claims (8)

1. Mehrschariger Pflug mit einem Vordergestell (29) mit An­ baubock (31) zum Schlepperanbau und einem mit dem Vorderge­ stell (29) über ein Gelenkgestänge (27, 33, 35, 39) schwenkbar verbundenen Rahmenbalken (1), dessen Anstellwin­ kel zur Fahrtrichtung (A) mittels eines Hydraulikzylinders (40A) und des Gelenkgestänges (27, 33, 35, 39) veränderbar ist, und an dem die Pflugkörper (10) gelagert sind, die um vertikale Achsen (5) mittels Hebeln (7) und einer Stell­ stange (24) derart schwenkbar sind, daß beim Verschwenken des Rahmenbalkens (1) relativ zum Vordergestell (29) zu­ gleich der Winkel der Pflugkörper (10) zum Rahmenbalken (1) verändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkgestänge (27, 33, 35, 39) in der Verbindung des Rahmenbalkens (1) mit dem Vordergestell (29) eine Schwinge (27) mit Achsbol­ zen (26 und 28) sowie einen Steuerbalken (33) enthält, der zwischen dem Vordergestell (29) und dem Rahmenbalken (1) gelenkig angeordnet und über ein Zwischenglied (35) des Ge­ lenkgestänges (27, 33, 35, 39) mit der Stellstange (24) verbunden ist, und daß das Gelenkgestänge (27, 33, 35, 39) einen Hebel (39) enthält, der gelenkig zwischen dem Steuer­ balken (33) und dem vorderen Teil des Rahmenbalkens (1) an­ geordnet ist.
2. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (39) an dem Rahmen­ balken (1) etwa auf dessen halber Länge angelenkt ist.
3. Pflug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (40A) zwischen der Gelenkverbindung des Steuerbalkens (33) mit dem Vordergestell (29) und der Gelenkverbindung des Hebels (39) mit dem Rahmenbalken (1) angeordnet ist.
4. Pflug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstellwinkel (63) der Pflugkörper (10) zur Arbeitsrichtung (A) veränderbar ist.
5. Pflug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittbreite der Pflugkör­ per (10) zwischen 50 und 30 cm einstellbar ist.
6. Pflug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstellwinkel (63) der Pflugkörper (10) zur Arbeitsrichtung (A) zwischen etwa 42° bei größter Arbeitsbreite und etwa 23° bei kleinster Ar­ beitsbreite des Pfluges beträgt.
7. Pflug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Pflug als Volldrehpflug ausgebildet ist, derart, daß sein Vordergestell (29) rela­ tiv zu dem für den Schlepperanbau bestimmten Anbaubock (31) um eine horizontale Achse (30), die in Arbeitsrichtung (A) verläuft, schwenkbar ist.
8. Pflug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Pflug rückseitig von einem Laufrad (45) und mindestens einem Stützrad (53) abgestützt ist, die an einem nach hinten gerichteten und um eine ver­ tikale Achse (42) schwenkbaren Arm (41) am Rahmenbalken (1) gelagert sind, und daß der Arm (41) mit dem Vorderge­ stell (29) über eine Koppelstange (56) verbunden ist, die sich in Längsrichtung des Rahmenbalkens (1) erstreckt und mit ihm einen nach vorne geöffneten spitzen Winkel bildet, und die an dem Vordergestell (29) etwa in dessen Mitte an­ gelenkt ist.
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