DE3249221C2 - - Google Patents

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DE3249221C2
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INT HARVESTER FRANCE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B15/00Elements, tools, or details of ploughs
    • A01B15/14Frames
    • A01B15/145Frames the plough blades being connected to the plough beam for unisono adjustment of the furrow width

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Mehrscharenpflüge, wendbar oder nicht, mit veränderlicher Arbeitsbreite, bei denen der Querabstand zwischen zwei Arbeitslinien zweier be­ nachbarter Pflugscharen so einstellbar ist, daß ent­ sprechende veränderliche Ackerfurchenabstände entste­ hen.
Diese Scharenpflüge weisen einen Balken auf, der gegenüber der Fahrtrichtung des Ackerschleppers geneigt ist, und der mehrere Pflugscha­ ren aufweist, die in gleich großen Abständen zueinander angeordnet sind und die mittels einer Vorrichtung nach Art einer Parallelogrammführung zueinander parallel gehalten werden.
Die Einstellung der Ackerfurchenabstände wird einer­ seits dadurch erreicht, daß die Winkelstellung der Pflugscharen gegenüber dem Balken verändert wird und andererseits dadurch, daß die Winkelstellung des Bal­ kens gegenüber dem Ackerschlepper so verändert wird, daß die Pflugscharen in Fahrtrichtung des Ackerschlep­ pers, bzgl. ihrer Arbeitsrichtung ausgerichtet sind.
Der Balken kann an seinem hinteren Ende durch ein Stützrad auf dem Boden abgestützt sein. An seinem vorde­ ren Ende ist der Balken mittels der Kupplungsarme der hinteren Kupplung des Ackerschleppers, auch Dreipunkt­ system genannt, unter Zwischenschaltung eines Rahmens oder Schleppkopfes gehalten. Im Falle eines Wende­ pfluges, kann der Balken um 180° gegenüber dem Schlepp­ kopf um eine Längsachse gedreht werden.
Dabei treten jedoch bei diesen Mehrscharenpflügen zwei Probleme auf, die darin bestehen, daß erstens nach oder während der Einstellung des Abstandes der Bearbeitungs­ linien der Pflugscharen diese Linien während des Ar­ beitsvorganges mit der Fahrtrichtungslinie ständig parallel sein müssen, und daß zweitens die Bearbei­ tungslinie der vorderen Pflugschar so quer gegenüber der Fahrtrichtung versetzt werden muß, daß sie sich gegenüber der bereits erzeugten Ackerfurche der voraus­ gehenden Fahrstrecke in dem gleichen Abstand befindet, der als neuer Furchenabstand eingestellt wurde.
Aus der DE-OS 28 38 829 ist ein gattungsgemäßer Mehrscha­ renpflug bekannt. Bei ihm bilden der Zugarm, der über die Schwenkverbindung verbundene Kurbelarm und die entspre­ chenden Bauteile auf dem Schlepper abgewandten Ende des Mehrscharenpflugs ein in sich geschlossenes Parallelo­ gramm. Die durch die Pflugscharen auftretenden Gegenkräfte führen zu einer starken Belastung innerhalb dieses Paral­ lelogramms mit der Folge, daß das gesamte Parallelogramm während der Benutzung möglicherweise verschoben wird, so daß eine Fluchtung der einzelnen Pflugscharen gegenüber der Fahrtrichtung des Schleppers nicht mehr gegeben ist.
Ein ähnlicher Mehrscharenpflug ist ferner aus der FR-OS 24 88 479 bekannt. Auch hier treten wiederum die vorgenannten Kräfteverhältnisse und somit Steifigkeitsprobleme auf, die nur mit einer entsprechenden (Über-)Dimensionierung ge­ löst werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu­ grunde, bei Vermeidung der Unzulänglichkeiten der bekann­ ten Lösungen einen Mehrscharenpflug zu schaffen, bei dem die Fluchtung der Flugscharen möglichst konstant beibe­ halten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Mehrscha­ renpflug gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
Die Betätigungseinrichtungen weisen vorzugsweise eine Vorrichtung mit Doppelfunktion auf, welche zwischen Schleppkopf und Balken angeordnet ist und dort wirkt.
Als weitere Möglichkeit könnte die Hebevorrichtung zwi­ schen dem Balken und einem Pflugscharhalter angeordnet sein.
Der Balken und der erste Pflugscharhalter sind gegen­ über dem Schleppkopf mittels kreisbogenförmigen Ausspa­ rungen geführt, die zentrisch auf den ersten und den zweiten Achsen angeordnet sind.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Pflug in einer bestimmten Stellung,
Fig. 2 eine schematische vereinfachte Darstellung des Pfluges aus Fig. 1 mit zwei verschiedenen Einstellungen; und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein Ackerschlepper 1 durch seine beiden Hinterräder 2 dargestellt, sowie durch strichpunktierte Linien seines Rahmens 3.
Der Ackerschlepper zieht einen Mehrscharenpflug 4, der grundsätzlich mehrere Pflugscharen 5 aufweist, sowie einen Balken 6 zur Führung der Pflugscharen und einen Schleppkopf 7 zur Verbindung eines Balkens 6 mit den üblichen Unterlenker 8 einer Dreipunktkupplungsvorrich­ tung, die sich am hinteren Teil des Ackerschleppers befin­ det.
Diese Arme sind etwa horizontal ausgerichtet, laufen nach vorne aufeinander zu und werden von je einem vertikalen Bolzen 9 des Rahmens 3 gehalten.
Die Pflugscharen 5 werden in bekannter Weise untereinander parallel gehalten und können gesteuert gegenüber dem Bal­ ken 6 um vertikale Gelenkpunkte 10 schwenken bzw. kippen, die entlang des Balkens in regelmäßigen Abständen auf diesem angeordnet sind.
Die Pflugscharen 5 sind jeweils mit einem Pflugscharhalter 13 verbunden, der bei 10 auf dem Balken und bei 14 auf einem Kupplungsorgan 15 angelenkt ist, welches aus einer großen Stange oder Kurbelstange besteht und sich parallel zum Balken 6 erstreckt. Die Gelenke 14 sind ebenfalls in gleichmäßigen Abständen angeordnet und bilden mit den Ge­ lenken 10 verschiebbare Parallelogramme, wobei die Pflug­ scharen 5 zueinander parallel bleiben.
In dem gezeigten Beispiel sind nur zwei Pflugscharen 5 dargestellt; es ist jedoch selbstverständlich, daß der Pflug weitere Pflugscharen, die sich in regelmäßigen Ab­ ständen entlang des Balkens erstrecken, aufweisen kann, wie es schematisch durch die doppelt strichpunktierte Li­ nie angedeutet ist.
Das hintere Ende des Balkens 6 wird von einem Rad 17 ab­ gestützt (sogenanntes "roue de jauge"), dessen Halter 18 bei 10′ auf dem Balken 6 und bei 14′ auf der Kurbelstange 15 angelenkt ist. Die Gelenkstange 10′ und 14′ fluchten jeweils mit den Gelenkpunkten 10 und 14 und definieren mit jedem der Paare der Gelenkstellen 10 und 14 ein in sich bewegliches Parallelogramm derart, daß das Rad 17 bezüg­ lich der Pflugscharen 5 parallel bleibt.
Im Falle eines Wendepflugs ist ein Verlängerungsstück 16 mit dem Schleppkopf 7 mittels eines Zapfens 19 verbunden, der mittels nicht dargestellten Betätigungsvorrichtungen erlaubt, das Verlängerungsstück 16 und die gesamte Vor­ richtung, die es trägt, um 180° um eine Längsachse zu kippen bzw. zu schwenken. Eine solche Wendevorrichtung ist an sich bekannt und nicht Teil dieser Erfindung. Deshalb wird sie auch nicht weiter beschrieben.
Das Verbindungsstück 16 weist einen Zwischenhalter 20 auf, der, ebenfalls in bekannter Weise, mittels zweier Schrau­ ben 21, 22 quer einstellbar ist. Diese Einstellbarkeit erlaubt anfangs den gesamten Balken 6 - Pflugscharen 5 - quer zu versetzen, um sie in die geeignete Position zu bringen. Diese Einstellung ist dafür vorge­ sehen, um den Pflug 4 dem Ackerschlepper anzupassen und greift nicht in den Einstellungsprozeß der Arbeits­ breite, wie nachfolgend beschrieben, ein.
Der Zwischenhalter 20 trägt seinerseits den Balken 6, der auf ihm um eine geometrische vertikale Achse 23 schwenken kann, die gegenüber dem Zwischenhalter 20 feststeht.
Die Position der geometrischen Achse 23 ist derart definiert, daß bei einer Rotationsbewegung des Balkens 6 bezüglich des Zwischenhalters 20 um die Achse 23 eine Änderung dA der Weite der Teilung A begleitet wird von einer Querverschiebung dA der Bearbeitungslinie 24 der ersten Pflugschar 5, einer Querverschiebung von 2 dA der Bearbeitungslinie 25 der zweiten Pflugschar 5, und eine Verschiebung ndA der Bearbeitungslinie der n-ten Pflug­ schar.
Bezogen auf die nächstliegen­ den bereits erzeugten Ackerfurchen muß jede Pflugschar 5 sich um eine geeignete Strecke quer verschieben, damit die neue Ackerfurche (Breite der Teilung) A + dA zwischen der letzten bereits erzeugten Ackerfurche 26 und der durch die erste Pflugschar 5 zu erzeugenden nächsten Ackerfurche, die durch die Bearbeitungslinie 24 darge­ stellt ist, berücksichtigt wird.
Aufgrund der Ausgestaltung und sogar der Montage der Pflugscharhalter 13 der Pflugscharen 5 mit dem Balken 6 genügt es, wenn sich eine der Pflugscharen in richtiger Querrichtung befindet, damit die anderen es auch sind.
Gemäß der bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die Achse 23 fluchtend mit den Gelenkpunkten 10 der Pflug­ scharhalter 13 angeordnet und befindet sich vor dem ersten Gelenkpunkt 10 in einer Entfernung, die gleich der Entfernung zweier aufeinanderfolgender Gelenkpunkte ist.
Vorausgesetzt die Achse 23 ist weit vor dem Balken 6 und dem Schleppkopf angeordnet, besteht sie nicht mehr aus einem Zapfen, sondern ist durch die Montage des Balkens auf dem Zwischenhalter 20 mittels eines Ausspa­ rungssystems gebildet, welches in den Fig. 1 und 3 dargestellt ist.
Der Zwischenhalter 20 ist an seinem hinteren Ende in Form einer Haube ausgebildet, in der sich der Balken 6 und ein seitliches Verlängerungsteil 27 befinden. Die beiden Schenkel 28, 29 der Haube weisen jeweils eine Aussparung 30, 31 in Form eines Kreisbogens auf, die einen vertikalen Bolzen 32 enthält, der am Balken 6 befestigt ist. In analoger Weise weist das Verlänge­ rungsteil 27 des Balkens, der kastenförmig ausgebildet ist, Aussparungen 33, 34 in Kreisbogenform auf, die einen vertikalen Bolzen 35 aufnehmen, der am Zwischen­ halter 20 befestigt ist. Die vertikalen Bolzen 32, 35 haben in ihren Aussparungen genügend Spiel, um darin zu gleiten.
Die Aussparungen 30, 31, 33, 34 sind auf der Achse 23 so zentriert, daß der Balken 6, wenn er gegenüber dem Zwischenhalter 20 geschwenkt wird, was zugleich eine Schwenkung bzw. Kippung bezüglich des Schleppkopfes 7 und des Rahmens 3 des Ackerschleppers bedeutet, um die Achse 23 kippt bzw. schwenkt.
In Fig. 2, worin der Schleppkopf 7 und die Achse 23 in einer einzigen Position dargestellt sind, während die Gelenkpunkte 10, 14 und die Pflugscharen 5 in zwei Regeleinstellungen dargestellt sind, ist zu sehen, daß aufgrund der speziellen Auswahl, die für die Position der Achse 23 bestimmt wurde, eine Schwenkbewegung, die von dem Balken 6 ausgeführt wird (schematisch darge­ stellt durch eine einfache Linie) gleichzeitig eine Änderung dA der Schnittweite A und eine Querverschie­ bung dA der ersten Pflugschar 5 in der richtigen Rich­ tung erzeugt, wobei die anderen Pflugscharen 5 sich von selbst in die richtige Querposition einstellen.
Mit dieser speziellen Auswahl der Position der Achse 23 erreicht man eine absolute Gleichheit der Änderung der Schnittweite und eine Querverschiebung der ersten Pflugschar, wie groß auch immer diese sein mag.
Gleichwohl erstreckt sich die Erfindung auf verschie­ dene mögliche Varianten, die eine absolute oder an­ nähernde Gleichheit um eine mittlere Einstellposition, zwischen der Änderung der Schnittweite und der Ver­ schiebung der ersten Pflugschar beinhalten. So könnte man zum Beispiel die Achse 23 vor dem Gelenkpunkt 10 des ersten Pflugscharhalters 13 in Richtung von V für die mittlere Regeleinstellung plazieren, wobei die Entfernung zwischen der Achse 23 und diesem Gelenkpunkt 10 vom Fachmann zum Beispiel als Funktion der Entfer­ nung zweier Gelenkpunkte 10 auf dem Balken und dem Winkel zwischen dem Balken in seiner Mittelposition und der Richtung V bestimmt wird.
Um den Balken 6 gegenüber dem Zwischenhalter 20 zu schwenken, greift man zu Betätigungseinrichtungen, die zwischen dem Zwischenhalter 20 und dem Balken 6 oder einem der Pflugscharhalter 13 wirken.
Im vorliegenden Beispiel wird eine Betätigungsvorrichtung 36 mit Doppelwirkung verwendet, deren Zylinder 37 am Bol­ zen 35 angelenkt ist und deren Stange 38 am Bolzen 32 angelenkt ist.
Diese Vorrichtung wird von der Kabine des Acker­ schleppers aus bedient. Regelungseinrichtungen, die nicht dargestellt sind und die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind, erlauben dem Fahrer die Verlängerung oder Verkürzung der Betätigungsvorrichtung auszu­ führen, um eine gewünschte Schnittweite zu erreichen.
Bis jetzt wurde angenommen, daß die Pflugscharen 5, die aufgrund der Anbringung an einem veränderbaren Paralle­ logramm immer parallel gehalten werden können, Bearbei­ tungslinien 24, 25 haben, die ebenso untereinander parallel verlaufen.
Das kann entweder dadurch erreicht werden, daß die Gelenkpunkte 10 entsprechend der Richtung V fluchtend zum Zentrum der Gegenkraft angeordnet werden, die vom Boden auf die entsprechenden Pflugscharen 5 ausgeübt wird, oder bevorzugt und nach einem Merkmal der Erfin­ dung, durch Befestigen von einem der Pflugscharhalter 13, so daß er, aufgrund einer verstärkten Führung, parallel zu sich selbst bzw. zu den anderen Pflugscharhaltern 13 bleibt.
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, weist der Pflugschar­ halter 13 der ersten Pflugschar 5 einen vertikalen Bolzen 39 auf, der sich in einer kreisförmigen Ausneh­ mung 40 des Zwischenhalters 20 befindet. Die Ausnehmung 40 ist zentrisch auf einer vertikalen festen Achse 41 angeordnet, die zusammen mit der Achse 23, der Achse des Bolzens 39 und der Achse des Gelenkpunktes 10 des ersten Pflugscharhalters 13 ein veränderbares Paralle­ logramm definieren. Da die Seite 23 und 41 dieses Parallelogramms fest ist, ist auch die gegenüberliegen­ de Seite 10, 39 in ihrer Richtung festgelegt, so daß gewährleistet ist, daß die erste Pflugschar 5, und daraus folgend alle weiteren untereinander parallel bleiben.
Die verstärkte Führung der Pflugscharen, in Fluchtung ausgerichtet zur Richtung V, erlaubt diese Aufrechter­ haltung bei Wirkung der Gegenkraft des Bodens, insbe­ sondere beim Wenden des Pfluges.

Claims (7)

1. Mehrscharenpflug, der
  • - mehrere Pflugscharen, die auf einem gemeinsamen Tragbalken (6) in regelmäßigen Abständen voneinander angeordnet sind,
  • - Pflugscharhalter (13), die jeweils mit einer Pflugschar versehen sind und an dem Balken (6) schwenkbeweglich um in Pflügestellung vertikale Halterachsen (Gelenkpunkte 10) angelenkt sind,
  • - eine Stellstange (15), die an den Pflugscharhal­ tern (13) schwenkbeweglich angelenkt ist und zusam­ men mit den Tragbalken (6) eine verstellbare Paral­ lelogrammvorrichtung bildet und
  • - einen Schleppkopf (7) aufweist, welcher an den hinteren Enden der Unterlenker (8) des Acker­ schleppers angeordnet ist,
  • - wobei der Balken (6) von dem Schleppkopf derart gelagert ist, daß er um eine erste geometrische vertikale Achse (23) schwenkbar ist, die gegenüber dem Balken (6) festgelegt ist,
  • - wobei Betätigungsvorrichtungen vorgesehen sind, mittels deren der Winkel, der zwischen dem Balken (6) und der Fahrtrichtung des Ackerschleppers eingeschlossen ist, variierbar ist,
  • - wobei die erste Achse (23) so liegt, daß ein Schwenken des Balkens (6) um die erste Achse (23) gleichzeitig eine Änderung der Schnitt und eine gleich große Querverschiebung der ersten Pflugschar in geeigneter Richtung bewirkt,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Balken (6) um die erste Achse (23) schwenkbar ist, die in Fahrtrichtung (V) gesehen vor der ersten Pflugschar (5) in Fluchtung mit den Halterachsen (Gelenkpunkten 10) und in einem Abstand vor der Halterachse (Ge­ lenkpunkte 10) des ersten Pflugscharhalters an­ geordnet ist, der gleich der Entfernung zwischen den Halterachsen (Gelenkpunkten 10) von zwei auf dem Balken (6) aufeinanderfolgenden Pflugscharhal­ tern ist,
  • - daß der erste Pflugscharhalter (13) an dem Schleppkopf (7) in einem Schleppkopfgelenkpunkt (39) angelenkt ist, der um eine in Fahrtrichtung vor dem Schleppkopf liegende geometrische zweite vertikale Aches (41) schwenkbar ist, so daß die erste Aches (23), die zweite Achse (41), der Schleppkopfgelenkpunkt (39) und die Halter­ achse (Gelenkpunkt 10) des ersten Pflugscharhalters ein verstellbares Paral­ lelogramm bilden, welches die Pflugscharen (5) in einer festen Richtung hält.
2. Mehrscharenpflug nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (6) und der Schleppkopf (7) über eine Anord­ nung von Ausnehmungen (30, 31, 33, 34) und Zapfen (32, 35) zusammenwirken, wobei die Ausnehmungen (30, 31, 33, 34) auf der ersten Achse (23) zentriert an­ geordnet sind.
3. Mehrscharenpflug nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Ausnehmung (30, 31) auf dem Schleppkopf (7) angeordnet ist, um mit einem verti­ kalen Zapfen (32) zusammenwirken, der auf dem Bal­ ken (6) fixiert ist, und daß eine Ausnehmung (33, 34) auf dem Balken (6) angeordnet ist, um mit einem ver­ tikalen Zapfen (35) zusammenzuwirken, der auf dem Kopfteil fixiert ist.
4. Mehrscharenpflug nach einem der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtungen von einer Vorrichtung mit Doppelfunktion (36) gebildet sind, die zwischen dem Balken (6) und dem Schleppkopf (7) oder einem der Pflugscharhalter (13) angeordnet sind und dort wirkt.
5. Mehrscharenpflug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungs­ vorrichtung (36) mittels ihrem Zylinder (37) und ihrer Stange (38) an den Zapfen (32, 35) angelenkt ist.
6. Mehrscharenpflug nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleppkopf (7) einen Zwischenhalter (20) aufweist, welcher den Balken (6 ) lagert und der gegenüber dem Rahmen (3) des Ackerschleppers (1) quer verschieblich einstellbar ist.
DE823249221T 1981-12-03 1982-12-03 Mehrscharenpflug mit verstellbarer breite Granted DE3249221T1 (de)

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FR8122658A FR2517504B1 (de) 1981-12-03 1981-12-03
PCT/FR1982/000203 WO1983001887A1 (en) 1981-12-03 1982-12-03 Variable width multi-share plough

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3249221T1 DE3249221T1 (de) 1983-11-17
DE3249221C2 true DE3249221C2 (de) 1987-09-03

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