DE2641956B2 - Pflug mit einem um eine vertikale Achse schwenkbaren Hauptrahmen, der aus zwei um eine gemeinsame horizontale Achse schwenkbaren Rahmenabschnitten besteht - Google Patents
Pflug mit einem um eine vertikale Achse schwenkbaren Hauptrahmen, der aus zwei um eine gemeinsame horizontale Achse schwenkbaren Rahmenabschnitten bestehtInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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- A01B15/14—Frames
- A01B15/145—Frames the plough blades being connected to the plough beam for unisono adjustment of the furrow width
Description
Die Erfindung betrifft einen Pflug mit einem um eine vertikale Achse schwenkbaren Hauptrahmen, der aus
zwei um eine gemeinsame horizontale Achse schwenkbaren Rahmenabschnitten besteht, an denen die
Pflugkörper und Stützräder angebracht sind, wobei das vordere Stützrad in der landseitigen Furche läuft
Ein derartiger Pflug ist aus der DE-AS 24 42 870 bekannt. Dieser bekannte Pflug weist eine solche Länge
auf, daß bei einer gewünschten Verstellmöglichkeit der einzelnen Pflugkörper zur Veränderung der Arbeitsbreite
des vordere Furchenrad in störender Weise auf der landseitigen Furche laufen würde.
Weiterhin ist aus der DE-OS 24 50 386, welche der US-PS 38 17 333 entspricht, ein Pflug bekannt, welcher
zwar verstellbare Pflugkörper aufweist, bei welchem jedoch das Anhängeteil beim Verstellen der Pflugkörper
jeweils in die Fahrtrichtung zurückgeschwenkt wird, damit das Tragrad stets in der vom hintersten
Pflugkörper gezogenen Furche läuft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Pflug so auszubilden, daß sich bei der
Verstellung der Arbeitsbreite in bezug auf das vordere Furchenrad die auf den Pflug einwirkenden Kräfte in
jeder Arbeitsstellung gegenseitig ausgleichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Pflugkörper durch eine gemeinsame Betätigungseinrichtung
jeweils um eine vertikale Achse verstellbar sind und daß das im Bereich der horizontalen
Achse angeordnete Stützrad als Steuerrad ausgebildet und über ein Gestänge mit der Betätigungseinrichtung
für die einzelnen Pflugkörper verbunden ist, so daß das Steuerrad im gleichen Drehsinn wie die Pflugkörper in
die jeweilige Arbeitsposition verschwenkt wird, und gegenüber der Fahrtrichtung des Pfluges einen Schräglaufwinkel
aufweist.
Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß sich für alle Arbeitsstellungen der
gleiche Abstand zwischen dem Traktor und der landseitigen Furche ergibt.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben; in
dieser zeigen
Fig. 1 und 2 jeweils einen Pflug, bei dem die Pflugscharen jeweils verhältnismäßig nahe beieinander
bzw. weit voneinander entfernt eingestellt sind,
F j g. 3 eine perspektivische Teilansicht eines Pfluges, in der die Vorderseite von der linken Seite des Traktors
aus gesehen ist,
Fig.4 eine perspektivische Teilansicht desjenigen
Teils der in der F i g. 1 dargestellten Vorrichtung, welcher das Steuerrad aufweist,
F i g. 5 eine Teilansicht der in der F i g. 1 dargestellten Vorrichtung von rechts,
F i g. 6 eine Teilansicht der Verbindung zwischen dem vorderen Rahmenabschnitt und dem rückwärtigen
Rahmenabschnitt der in der F i g. 1 dargestellten Vorrichtung und
F i g. 7 und 8 jeweils eine Teilansicht von oben bzw. von der Seite, welche die Verbindung des Steuergliedes
mit dem vorderen Rahmenabschnitt veranschaulicht
In den F i g. 1 und 2 ist ein herkömmlicher Traktor mit ^bezeichnet, und ein Pflug ist in seiner Gesamtheit mit
10 bezeichnet Der Pflug 10 ist schwenkbar mit 11 mittels einer Zugstange 12 mit dem Traktor T derart
verbunden, daß eine Drehung um eine vertikale Achse möglich ist
Der Pflug 10 hat einen Hauptrahmen, der in seiner Gesamtheit mit 14 bezeichnet ist und der einen
vorderen Rahmenabschnitt 15 und einen rückwärtigen Rahmenabschnitt 16 aufweist, die an einer mit 17
bezeichneten Stelle derart miteinander verbunden sind, daß eine Schwenkbewegung um eine horizontale Achse
18 möglich ist
Eine erste Anzahl von Pflugscharen, die auch als Pflugkörper zu bezeichnen sind und mit 19 in den
Figuren gekennzeichnet sind, sind um ihre jeweiligen vertikalen Achsen schwenkbar an einem geneigten
Hauptbalken 20 des vorderen Rahmenabschnittes 15 angebracht In ähnlicher Weise sind eine zweite Anzahl
von Pflugscharen 21 schwenkbar an einem geneigten Hauptbalken 22 des rückwärtigen Rahmenabschnittes
16 angebracht. Obwohl der rückwärtige Rahmenabschnitt 16 an dem vorderen Rahmenabschnitt 15 in der
Weise angebracht ist, daß der gesamte Rahmen um eine Achse 18 drehbar ist, findet jedoch gemäß den
nachfolgenden Ausführungen keine relative Schwenkbewegung um eine vertikale Achse statt Somit ist die
Achse des vorderen geneigten Hauptbalkens 20 in derselben vertikalen Ebene gehalten wie die Achse des
rückwärtigen geneigten Hauptbalkens 22. Da diese Ebene unter einem spitzen Winkel in bezug auf die
Bewegungsrichtung des Traktors Γ geneigt ist, werden die Balken als »geneigt« angesehen.
Der vordere Rahmenabschnitt 15 weist zusätzlich zu dem geneigten Hauptbalken 20 einen vorderen
Querbalken 23 auf, der an das vordere Ende des geneigten Hauptbalkens 20 angeschweißt ist, und
weiterhin einen Zwischenbalken 24, der etwa im mittleren Bereich des Querbalkens 23 angeschweißt ist
und sich nach hinten erstreckt und an einem Zwischenpunkt des geneigten Hauptbalkens 20 befestigt
ist.
Der geneigte vordere Hauptbalkcn 20 selbst ist in einen vorderen Abschnitt 25 und einen rückwärtigen
Abschnitt 26 unterteilt, welche durch Stirnplatten 28 und 29 miteinander verbunden sind, die jeweils an dem
rückwärtigen Ende des Abschnittes 25 und an dem vorderen Ende des Abschnittes 26 angeschweißt sind.
Gemäß Fig.4 sind obere und untere Stützplatten
bzw. Versteifungsplatten 30 bzw. 31 an der Oberseite bzw. an der Unterseite des vorderen Abschnittes 25 des
vorderen geneigten Hauptbalkens 20 angeschweißt, und
sie sind auch an der Vorderseite der Stirnplatte 28 sowie an dem rückwärtigen Abschnitt des Zwischenbalkens 24
angeschweißt Dadurch wird ein Gehäuse gebildet um bei 32 das rückwärtige Ende eines Zugelementes 33
schwenkbar anzuschließen. Das vordere Ende des Zugelementes 33 ist mit der Zugstange 12 verbunden,
und es geht unter dem Querbalken 23 des vorderen Rahmenabschnittes hindurch. Der Querbalken 23 ist mit
einer Stirnplatte 35 ausgestattet, und er hat ein gebogenes Element 36, welches sich zwischen der
Stirnplatiζ 35 und einer Zwischenstelle erstreckt Die
Krümmung des Elementes 36 ist derart gewählt daß eine Drehung des vorderen Rahmenabschnittes um den
Schwenkpunkt 32 -ermöglicht wird, so daß dabei das Element 36 durch eine Führung 37 hindurchgeht welche
mit einer Rolle oder einer anderen Einrichtung zur Verminderung der Reibung ausgestattet ist, um eine
Relativbewegung zwischen dem Element 36 und dem Zugelement 33 zu ermöglichen.
Das vordere Ende des vorderen Rahmenabschnittes wird durch ein schwenkbares Stützrad 39 abgestützt
welches gemäß Fig.3 einen vertikal angeordneten Zapfen 40 aufweist, der in einer Buchse 41 schwenkbar
gelagert ist. Von der Buchse 41 aus erstrecken sich obere und untere Verbindungselemente 42 nach hinten,
welche schwenkbar an ihren vorderen Enden 42/1 und 42J3 mit der Buchse 41 verbunden sind und welche an
ihren rückwärtigen Enden bei 43 und bei 44 derart schwenkbar angebracht sind, daß das Verbindungselement
45 (siehe F i g. 5) angehängt werden kann. Das Verbindungselement 45 ist mit dem vorderen Abschnitt
des vorderen Rahmenabschnittes verbunden. Die aus einem Hydraulikzylinder und einem entsprechenden
Kolben gebildete Einheit 46 (in den F i g. 1 und 2 nicht dargestellt) hat ihr Kolbenstangenende 47 schwenkbar
mit dem vorderen Abschnitt 25 des geneigten Hauptrahmens 20 verbunden, und ihr Zylinderende ist
schwenkbar bei 48 mit einer Platte 49 verbunden, die ihrerseits mit dem oberen Verbindungselement 42
verbunden ist. Wenn somit die Einheit 46 ausgefahren wird, arbeiten das Verbindungselement 42 und das feste
Verbindungselement 45 als Parallelogramm-Verbindungsanordnung, um das vordere Ende des Pfluges
anzuheben.
Die Pflugkörper 19 und 21 können derart ausgebildet sein, wie es in der oben genannten Patentschrift
beschrieben ist, einschließlich einem Vormesser 50 und einer Vorschar oder Pflugschar 51, zusammen mit einem
C-förmigen Joch 53 (siehe Fig.5), welches den geneigten Balken spreizt und drehbar an einer
vertikalen Welle 54 angebracht ist, die an dem Balken befestigt ist.
Gemäß F i g. 5 weist jeder der vorderen Pflugkörper 19 sowie der rückwärtigen Pflugkörper 2<
eine feste horizontale Platte auf, welche für die vorderen Pflugkörper mit 56 und für die rückwärtigen mit 57
bezeichnet ist, an welcher eine Führungsstange 60 schwenkbar angebracht ist. Gemäß der obigen Patentschrift
ist die Führungsstange 60 parallel zu der Achse des geneigten Hauptbalkens angeordnet (in diesem
Falle sowohl bei dem vorderen als auch bei dem rückwärtigen Abschnitt), so daß alle Pflugkörper
gleichsinnig gedreht werden können. In diesem Fall weist die Führungsstange 60 einen vorderen Abschnitt
61 und einen rückwärtigen Abschnitt 62 auf, die derart miteinander verbunden sind, daß sich der Stab in einer
vertikalen Ebene biegen kann, weiche die Achse 18 enthält, während alle einzelnen Pflugkörper ihre
Drehung um ihre jeweiligen vertikalen Achsen gleichsinnig fortsetzen können.
Wie aus den F i g. 1 und 2 weiterhin ersichtlich ist ist der am weitesten hinten angeordnete Pflugkörper als
fester Bestandteil eines rückwärtigen Abschnittes ausgebildet der in seiner Gesamtheit mit 65 bezeichnet
ist und der einen Balken 66, eine Parallelogramm-Verbindung 67 und ein rückwärtiges Stützrad 68 aufweist
Die Parallelogramm-Verbindung 67 ist ähnlich aufgebaut wie diejenige, weiche oben in Verbindung mit dem
vorderen Stützrad 39 beschrieben wurde, und der gesamte rückwärtige Abschnitt ist ähnlich wie derjenige,
welcher in der oben genannten Patentschrift beschrieben ist Die Hydraulik-Kolben-Zylinder-Anordnung,
die in den F i g. 1 und 2 nicht dargestellt ist kann dpzu verwendet werden, den rückwärtigen Abschnitt
des Pfluges anzuheben.
Gemäß Fig.2, 4 und 6 ist ein Balken 70 an dem
rückwärtigen Ende des vorderen geneigten Hauptbalkens 15 angeschweißt, so daß sich dieser Balken 70 von
dem geneigten Hauptbalken aus in seitlicher Richtung erstreckt, und die Verbindung ist durch eine Versteifungsplatte
71 verstärkt Ein Steuerrad 72 ist vor dem Balken 70 bei 75, 76 in der Fig.4 angebracht Ein
Gehäuse 77, welches sich oberhalb des Balkens 70 erstreckt und an diesem angebracht ist weist eine aus
einem Hydraulikzylinder und einem Kolben bestehende Einheit 78 auf, um den Balken 70 in bezug auf den
Erdboden anzuheben bzw. abzusenken.
Das Steuerrad 72 ist mit einem vertikalen Achsschenkel ausgestattet der in einer Buchse 80 drehbar gelagert
ist wobei das obere Ende des Achsschenkels mit einem Steuerarm 81 ausgestattet ist. Ein Verbindungselement
82 ist schwenkbar zwischen dem Steuerarm 81 und dem vorderen Ende von einem der Pflugkörper angeordnet,
wobei in der dargestellten Ausführungsform die Verbindung an dem vorderen Ende des fünften
Pflugkörpers auf dem vorderen Rahmenabschnitt vorhanden ist. Es ist somit ersichtlich, daß dann, wenn
die Führungsstange 60 nach hinten gebracht wird, alle Pflugkörper gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden
(siehe F i g. 2), und es ist weiterhin ersichtlich, daß das Verbindungselement 82 den Steuerarm 81 dazu bringt,
daß er das Steuerrad 72 in der Weise dreht, daß dann, wenn der Pflug herumgeschwenkt ist, um eine geöffnete
Position einzunehmen, das Steuerrad 72 noch in einer Steuerposition ist. Somit läuft das Steuerrad 72 über
ungepflügtes Land und trägt den Mittelteil des Pfluges.
Das untere Ende der Kolben-Zylinder-Einheit 78 ist mit dem vorderen Ende des Steuerarms 81 verbunden,
dessen rückwärtiges Ende schwenkbar an dem unteren Abschnitt des Gehäuses 77 angebracht ist. Somit ist das
Zentrum der gesamten Anordnung auch dazu in der Lage, selektiv angehoben oder abgesenkt zu werden,
und zwar mit Hilfe einer Parallelogramm-Verbindung und einer Zylinder-Kolben-Einheit
An dem äußeren Ende des Balkens 70 ist eine sich nach unten erstreckende Platte 90 angeordnet, und ein
Achsstummel 91 ist zwischen dem unteren Abschnitt der Platte 90 und dem unteren Ansatz des Gehäuses 77
angebracht Drehbar um den Mittelabschnitt des Achsstummels 91 sind eine Hülse 92 und ein oberer
Ansatz 93 sowie eine untere Platte 94 vorgesehen (siehe Fig.6), woran ein nach oben geneigter und sich nach
hinten erstreckender Zugbalken 95 befestigt ist. Gemäß F i g. 2 erstreckt sich ein vorderer Stützbalken 94
zwischen dem Ansatz 93 und dem vorderen Teil des rückwärtigen geneigten Hauptbalkens 22, um die
gesamte Anordnung zu verstärken. Das rückwärtige Ende des Zugbalkens 95 ist an einer Zwischenstelle des
rückwärtigen geneigten Hauptbalkens 22 angeschweißt. Somit wird der rückwärtige Rahmenabschnitt durch den
seitlichen Balken 70, den Achsstunimel 91, die Buchse 92 und ihre Verbindung zu dem Zugbalken 95 gezogen.
Gemäß Fig. 7 und 8 ist das Verbindungselement 82 mit einem Innengewinde versehen und nimmt einen
entsprechenden Bolzen 98 auf, dessen rückwärtiges Ende wie bei 99 mit einem Ring versehen ist, um an
einem Winkeleisen angebracht zu werden, das in seiner Gesamtheit mit 100 bezeichnet ist, und zwar mit Hilfe
einer Schraubenmutterbefestigung 101. Das Winkeleisen 100 ist mit einer Reihe von öffnungen 102
ausgestattet, die auf einem horizontalen Teil des Winkeleisens angeordnet sind, um das Verbindungselement
82 derart einstellen zu können, daß verschiedene Arten der Kompensation eingestellt werden können,
wie sie oben beschrieben wurden, nämlich für ein Schieben oder ein Ziehen des Steuerrades 72, was von
der Bodenbeschaffenheit abhängt. Eine weitere Einstellmöglichkeit wird durch den vertikalen Arm des
Winkeleisens 100 geschaffen (siehe F i g. 8), der mit sich in horizontaler Richtung erstreckenden Schlitzen 105
ausgestattet ist, um das Winkeleisen an einem Ansatz 107 des Pflugkörpers anbringen zu können, mit welchem
es verbunden ist. Somit ermöglichen die Schlitze 105 eine Feinabstimmung der Steuerungseinstellung, und
die Bolzen 102 ermöglichen eine gröbere Einstellung.
Im linken Teil der F i g. 1 und 2 ist eine Einrichtung
dargestellt, welche dazu dient, die Breite des Pfluges einstellen zu können, und welche allgemein mit 110
bezeichnet ist und eine Zylinder-Kolben-Einheit 111
aufweist, welche bei 112 schwenkbar mit dem Zwischenbalken 24 des vorderen Rahmenabschnittes
verbunden ist und bei 113 schwenkbar mit einem Kurbelarm 114 verbunden ist Das rückwärtige Ende des
Kurbelarmes 114 ist fest mit der Platte 56 des zweiten Pflugkörpers vom vorderen Ende her verbunden, und
dessen eigenes vorderes Ende ist schwenkbar bei 116 mit einem zweiten Verbindungselement 117 verbunden,
dessen anderes Ende schwenkbar bei 118 mit dem Zugelement 33 verbunden ist Der Kurbelarm 114 ist mit
einer Reihe von öffnungen 121 ausgestattet um die Verbindung des Verbindungselementes 117 damit
einstellen zu können, und in ähnlicher Weise ist das Verbindungselement 117 mit einer Anzahl von Einstellöffnungen
ausgestattet, die in der F i g. 1 mit 123 bezeichnet sind. Weiterhin ist das Zugelement 33 mit
einem zweiten Ansatz iiSA ausgestattet, an welchem
das Verbindungselement 117 angebracht werden kann. Eine derartige Einstellung kann notwendig oder
wünschenswert sein, um veränderten Bodenbedingungen Rechnung zu tragen und um die Pflugtiefe
entsprechend einstellen zu können, wodurch die
ίο Leistungsfähigkeit des Pfluges gesteigert wird.
Im Betrieb läuft das vordere Stützrad 39 in einer landseitigen Furche, und das rückwärtige Stützrad 68
läuft in einer Furche desjenigen Landes, welches von dem Pflug unmittelbar zuvor umgepflügt wurde. Das
Steuerrad 72 läuft auf ungepflügtem Boden.
Gemäß F i g. 1 sind die einzelnen Pflugkörper derart eingestellt daß zwischen den gepflügten Furchen ein
Abstand von beispielsweise etwa 30 cm besteht. Wenn es erwünscht ist, die Einheiten weiter zu öffnen, d. h., den
Zwischenraum zu vergrößern, wird die Zylinder-Kolben-Einheit 111 zusammengefahren. Dadurch werden
die Pflugkörper gegen den Uhrzeigersinn gedreht, und es wird auch das Steuerrad 72 gedreht, jedoch gegen
den Uhrzeigersinn. Dabei schwenkt der geneigte Hauptbalken um das vordere Stützrad 39 und die
Halterung 11. Eine dann eingestellte größere Furchenbreite von etwa 56 cm ergibt sich bei der in der F i g. 2
dargestellten Anordnung.
Wenn die Zylinder-Kolben-Einheit 111 zusammengefahren wird, wird der Kurbelarm 114 von dem geneigten Hauptbalken hinweggezogen, und aufgrund des Verbindungselementes 117 wird der geneigte Hauptbalken dazu gebracht, daß er in bezug auf das Zugelement 33 um den Schwenkpunkt 32 gedreht wird. Mit anderen Worten, wenn während des Öffnens der Pflugkörper der geneigte Hauptbalken — von hinten gesehen — nach links schwingt gleitet der vordere Querbalken 23 über das Zugelement 33, und dieses schwenkt um den Haltepunkt im Uhrzeigersinn aus der in der F i g. 1 dargestellten Position in die in der F i g. 2 dargestellte Lage.
Wenn die Zylinder-Kolben-Einheit 111 zusammengefahren wird, wird der Kurbelarm 114 von dem geneigten Hauptbalken hinweggezogen, und aufgrund des Verbindungselementes 117 wird der geneigte Hauptbalken dazu gebracht, daß er in bezug auf das Zugelement 33 um den Schwenkpunkt 32 gedreht wird. Mit anderen Worten, wenn während des Öffnens der Pflugkörper der geneigte Hauptbalken — von hinten gesehen — nach links schwingt gleitet der vordere Querbalken 23 über das Zugelement 33, und dieses schwenkt um den Haltepunkt im Uhrzeigersinn aus der in der F i g. 1 dargestellten Position in die in der F i g. 2 dargestellte Lage.
Diese Anordnung ermöglicht es dem Fahrer desTraktors, einen festen Abstand zwischen dem Hinterrad des
Traktors und der landseitigen Furche einzuhalten, der durch den Pfeil D in der F i g. 1 dargestellt ist und zwar
für alle Einstellungen der Pflugkörper.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Pflug mit einem um eine vertikale Achse schwenkbaren Hauptrahmen, der aus zwei um eine gemeinsame horizontale Achse schwenkbaren Rahmenabschnitten besteht, an denen die Pflugkörper und Stützräder angebracht sind, wobei das vordere Stützrad in der landseitigen Furche läuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflugkörper (19, 21) durch eine gemeinsame Betätigungseinrichtung (61, 62) jeweils um eine vertikale Achse verstellbar sind und daß das im Bereich der horizontalen Achse (18) angeordnete Stützrad als Steuerrad (72) ausgebildet und über ein Gestänge (81,82) mit der Betätigungseinrichtung (61, 62) für die einzelnen Pflugkörper verbunden ist, so daß das Steuerrad (72) im gleichen Drehsinn wie die Pflugkörper in die jeweilige Arbeitsposition verschwenkt wird, und gegenüber der Fahrtrichtung des Pfluges einen Schräglaufwinkel aufweist
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