DE3316809A1 - Bodenbearbeitungsgeraet - Google Patents

Bodenbearbeitungsgeraet

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    • A01B15/14Frames
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01B69/003Steering or guiding of machines or implements pushed or pulled by or mounted on agricultural vehicles such as tractors, e.g. by lateral shifting of the towing connection
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Description

-A-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bodenbearbeitungsgerät insbesondere einen Pflug, mit an einem zur Änderung der Arbeitsbreite mit Hilfe einer Stellstange verstellbaren, auf die Spurweite eines Traktors einstellbaren Rahmens angeordneten Bodenbearbeitungswerkzeugen, bei dem die Stellstange mit dem verschwenkbar an einem Rahmenträger gelagerten und mittels eines Rades abgestützten Rahmen und den Werkzeugen mehrere Lenkerparallelogramme bildet.
Derartige Pflüge sind bekannt, sie besitzen normalerweise mehrere schwenkbare an einem seinerseits schwenkbar mit dem rückwärtigen Ende eines an seinem anderen Ende mit einem Traktor verschwenkbar kuppelbaren Trägers angeordneten Rahmen montierte Pflugschare. Der Pflugrahmen ist dabei üblicherweise an seinem rückwärtigen Ende durch ein Rad abgestützt, mit dessen Hilfe sich die Furchentiefe einstellen läßt. Bei derartigen Pflügen läßt sich sowohl der Furchenabstand als auch die Arbeitsbreite des Pfluges einstellen.
Ein Nachteil der bekannten Pflüge besteht darin, daß sich das Stützrad beim Einstellen des Pflugs auf die Spurweite des Traktors nicht automatisch und exakt auf die Arbeitsrichtung einstellt. Des weiteren fehlt es den bekannten Pflügen an einer Drehbegrenzung, die sich beim Einstellen
des Pflugs auf die Spur des -Traktors und beim Einstellen der Arbeitsbreite des Pflugs automatisch reguliert, um auf diese Weise zu gewährleisten, daß der maximale Einschlagwinkel nach rechts oder links zwischen dem Traktor und den Drehanschlägen konstant bleibt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten Nachteile zu vermeiden und insbesondere ein landwirtschaftliches Gerät, insbesondere einen Pflug, mit an einem über mindestens ein Rad abgestützten Rahmen angeordneten Bodenbearbeitungswerkzeugen bzw. Pflugscharen zu schaffen, dessen Rad sich zum Einstellen der Pflügtiefe eignet und sich automatisch exakt beim Einstellen des Pflugs auf die Spurweite des Traktors und die gewünschte Arbeitsbreite auf die Arbeitsrichtung einstellt, und zwar gleichviel ob nun die Arbeitsrichtung gerade verläuft oder einer Kurvenbahn folgt. Des weiteren sollen sich beim Einstellen des Pflugs auf die Traktorspur und die gewünschte Arbeitsbreite die Drehanschläge automatisch einregeln, um den maximalen Einschlagwinkel zwischen dem Traktor und den Drehanschlägen in beiden Richtungen unabhängig von dem Winkel zwischen dem Rahmen und der Arbeitsrichtung konstant zu halten.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei einem Pflug der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß in zwei in gemeinsamen Gelenkpunkten miteinander verbundene Lenkerparallelogrammen und zwei über gemeinsame Gelenkpunkte miteinander verbundenen Lenkerparallelogrammen sowie einen Lenkerparallelogramm.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen sechsscharigen Pflug,
Fig. 2 eine Seitenansicht des vorderen, mit der Anlenkwelle und dem Rahmenträger verbundenen Pflugs,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den in Fig. 2 dargestellten Teil des Pflugs,
Fig. 4 eine Seitenansicht des rückwärtigen Teils des Pflugrahmens und
Fig. 5 eine Draufsicht auf den in Fig. 4 dargestellten Pflugteil.
Der Pflugrahmen 1 besteht aus einem mittels eines Zapfens 2 schwenkbar am Rahmenträger 3 angeordneten Vierkantrohr. Das vordere Ende des Rahmenträgers 3 ist mit Hilfe eines Zapfens 4 verschwenkbar an einem Drehlager 5 befestigt, das seinerseits verschwenkbar mit einer mit dem nicht dargestellten Traktor gekuppelten Anlenkwelle verbunden ist.
Das Schwenklager 5 weist zwei Bohrungen 7 zum Anhängen des Pflugs an unterschiedliche Traktoren auf.
Am Pflugrahmen sind mittels Zapfen 10 mehrere verschwenkbare Gabeln 8 mit jeweils einer Pflugschar 9 angeordnet. Diese Gabeln 8 besitzen jeweils einen Schenkel 11, dessen freies Ende über einen Zapfen 13 gelenkig mit einer Stellstange 12 verbunden ist. Das freie Ende der Stellstange 12 ist mit einem an einer Konsole 15 des Pflugrahmens 1 angeordneten hydraulischen Zylinder 14 verbunden, während ihr rückwärtiges Ende über einen Zapfen 16 gelenkig mit einem Stellhebel 17 an einem Lagerstück 18 verbunden ist, das seinerseits auf einem Zapfen 19 drehbar am Pflugrahmen 1 gelagert ist. Das eine Ende einer Radstrebe 8 ist um einen Zapfen 21 verschwenkbar an dem Lagerstück 18 gelagert. Am rückwärtigen Ende der Radstrebe 20 ist mit Hilfe eines Zapfens 24 ein drehbarer Halter 23 für ein Rad 22 angeordnet. Um das Rad 22 im bezug auf den Pflugrahmen 1
heben und senken zu können, erstreckt sich zwischen dem Lagerstück 18 und der Radstrebe 20 ein Hydraulikzylinder 25 zum Verschwenken der Radstrebe 20 um den Zapfen 21. Das vordere Ende eines Längslenkers 26 ist um einen Zapfen 27 verschwenkbar mit einem Ansatz 28 des Drehlagers 5 verbunden, während das rückwärtige Laschenende mit Hilfe eines Zapfens 29 gelenkig mit dem einen Ende einer Querlasche 30 verbunden ist, deren anderes Ende über den Zapfen 2 verschwenkbar mit dem Pflugrahmen 1 und dem Rahmenträger 3 verbunden ist.
Ein weitere Radlenker 31 liegt unterhalb der Stellstange 12 und ist an seinem vorderen Ende über einen Zapfen 29 verschwenkbar mit der Querlasche 30 und dem Längslenker 26 verbunden. Das rückwärtige Ende des Radlenkers 31 ist hingegen mittels eines Zapfens 32 gelenkig mit einer Verstellasche 33 verbunden, die Ihrerseits um einen Zapfen 29 verschwenkbar mit dem Pflugrahmen 1 und dem Lagerstück 18 verbunden ist. An der Verstellasche 33 ist des weiteren mit Hilfe eines Zapfens 35 eine Verbindungsstange 34 verschwenkbar gelagert, deren anderes Ende verschwenkbar auf einem Zapfen 36 an einem Radrahmen 23 gelagert ist.
Der Winkel zwischen dem Pflugrahmen 1 und dem Rahmenträger 3 läßt sich auf die unterschiedlichen Traktorspurweiten einstellen, um den Abstand zwischen der äußerstens, bereits gezogenen Furche und der nächstfolgenden, von der in Arbeitsrichtung ersten Pflugschar 9 gezogenen Furche ebenso groß wie die Abstände zwischen den anderen Furchen zu halten, auch wenn der Pflug später auf eine andere Arbeitsbreite eingestellt wird. Das Einstellen des Winkels
zwischen dem Pflugrahmen 1 und dem Träger 3 geschieht mit Hilfe eines Spannschloßes 37 zwischen dem vorderen Ende des Pflugrahmens 1 und einer Nase 38 einer Gleitstrebe 39 am Rahmenträger 3. Das freie Ende der Gleitstrebe 39 ist verschiebbar in einer Führung 40 am vorderen Ende des Pflugrahmens 1 geführt und erlaubt auf diese Weise eine Änderung der Winkellage vom Pflugrahmen 1 und Träger 3. Die Strebe 39 ist so beschaffen und angeordnet, daß sie auf den Pflug wirkende Torsionskräfte aufzunehmen vermag. Mit Hilfe eines Zapfens 42 ist das vordere Ende eines Lenkerstabes 41 gelenkig mit dem Stellhebel 43 eines Drehbegrenzers 44 verbunden, der seinerseits auf dem den Rahmenträger 3 und das Drehlager 5 tragenden Zapfen 4 gelagert ist. Das rückwärtige Ende des Lenkerstabes 41 ist hingegen über einen Drehzapfen 45 mit der Stellstange 12 verbunden.
Der Drehbegrenzer 44 wirkt einerseits mit einem in Fahrtrichtung rechts liegenden Anschlag 46 und andererseits mit einem in Fahrtrichtung links angeordneten Anschlag 47 zusammen. Diese Anschläge befinden sich an dem Drehlager 5, so daß bei einer scharfen Rechtskurve des Traktors der rechte Anschlag 46 auf die rechte Seite des Drehbegrenzers 44 trifft und damit verhindert, daß das rechte Hinterrad des Traktors den Pflug berührt, während bei einer scharfen Linkskurve der linke Anschlag 47 auf die linke Seite des Drehbegrenzers 44 trifft und damit eine Berührung zwischen dem linken Hinterrad des Traktors und dem Pflug ausschließt.
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Der erfindungsgemäße Pflug weist mehrere Lenkerparallelogramme auf. So bilden die Gabeln 8 mit ihren Schenkeln 11, dem Pflugrahmen 1 und der Stellstange 12 Parallelogramme mit den jeweiligen Zapfen 10 und 13 als Drehpunkten. Auf diese Weise läßt sich der senkrechte Abstand zwischen den Pflugscharen 9 und der Arbeitsrichtung mit Hilfe der Stellstange 12 und des hydraulischen Zylinders 14 ohne eine Änderung des ' Abstandes zwischen den einzelnen Pflugscharen 9 einstellen.
Da die hinteren, die äußerste Pflugschargabel 8 und deren Schenkel 11 mit dem Rahmen 1 und der Stellstange 12 verbindenden Drehzapfen 10, 13 zusammen mit den den Stellhebel 17 an der Stellstange 12 und dem Rahmen 1 festlegenden Zapfen 16, 19 vier Drehpunkte an den Ecken eines Lenkerparallelogramms bilden und der Stellhebel 17 starr an dem Lagerstück 18 mit der Radstrebe 20 angreift, befindet sich die durch die Radstrebe verlaufenden Vertikalebene in einem konstanten Winkel zur Arbeitsrichtung des Pflugs. Des weiteren stellen der Zapfen 4 am vorderen Ende des Rahmenträgers 3 und der den Längslenker 26 mit dem Ansatz 28 des Drehlagers 5 verbindende Zapfen 27 sowie die die Querlasche 30 mit dem Längslenker 26, dem Rahmenträger 3 und dem Pflugrahmen 1 verbindenden Zapfen 29 vier Drehpunkte an den Ecken eines weiteren Lenkerparallelogramms dar. Dieses Lenkerparallelogramm besitzt zwei mit einem weiteren Lenkerparallelogramm verbundene Drehpunkte 2, 29. Dieses Lenkerparallelogramm ist durch den Zapfen 32 sowie den die Kupplung mit dem Radlenker 31 und den Pflugrahmen 1 mit dem Lager stück 18 für die Radstellung verbindenden Zapfen 19 festgelegt. Wird mit Hilfe des Spannschlosses 37 der Winkel zwischen dem Pflugrahmen 1 und dem Rahmenträger 3 eingestellt, dann
verharrt die Querlasche 30 und damit gleichzeitig auch die Verstellasche 33 in ihrer ursprünglichen Lage, da die durch die Zapfen 4, 27 verlaufende Vertikalebene in bezug auf die Arbeitsrichtung des Pflugs stets denselben Winkel einnimmt, weil sich die Zapfen 4, 27, 29, 2,19, 32 in Drehpunkten an den Ecken zweier miteinander verbundener und demgemäß zusammenwirkender Lenkerparallelogramme befinden, dessen in Arbeitsrichtung vorderes gegen den Rahmenträger 3 und dessen in Fahrtrichtung hinteres; gegen den Pflugrahmen 1 arbeitet. Da die Verstellasche 33 bei einer Änderung des Winkels zwischen dem Pflugrahmen 1 und dem Rahmenträger 3 ihre Lage nicht verändert, ändert sich auch die Lage des am vorderen Ende gelenkig mit der Verstellasche 33 verbundenen Radlenkers 34 und des gelenkig mit dem Ende dieses Lenkers sowie der Radstrebe 20 verbundenen Radträgers 23 nicht. Demgemäß verbleibt auch das im Radträger 23 gelagerte Rad 22 während einer Änderung des Winkels zwischen dem Pflugrahmen 1 und dem Rahmenträger 3 in seiner mit der Arbeitsrichtung zusammenfallenden Lage.
Die Zapfen 4, 42, 45 und 2 bilden Drehpunkte eines Lenkerparallelogramms, dessen Zapfen 2, 45 weiteren Lenkerparallelogrammen mit den Zapfen 10, 13 als weiteren Drehpunkten an den Parallelogrammecken angehören. Beim Verstellen der Arbeitsbreite des Pflugs durch Längsverstellen der Stellstange 12 in bezug auf den Pflugrahmen 1 mittels des Hydraulikzylinders 14 werden die Pflugschare 9 infolge der aus dem auf sie wirkenden Bodendruck resultierenden Stellkraft automatisch auf die Arbeitsrichtung des Pflugs unter gleichzeitigem Verschwenken des Pflugs um den Zapfen 4 am vorderen Ende des Rahmenträgers 3 eingestellt. Da die Zapfen 4, 42, 45, 2, 10 und 13 Dreh- bzw. Eckpunkte
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verschiedener, miteinander verbundener und daher zusammenwirkender Lenkerparallelogramme bilden, nehmen die Einstellasche 43 und der mit ihr verbundene Drehbegrenzer 44 stets dieselbe Lage in bezug auf die Anschläge 46, 47 des Drehlagers 5 und die Arbeitsrichtung ein.
Bei einer Kurvenfahrt des Traktors werden die Lenker 26, 31 und 34 längsverschoben und verschwenken damit den über den Zapfen 24 mit der Radstrebe 20 verbundenen Radhalter. Demzufolge schlägt das Rad 22 beim Durchfahren einer Rechtskurve nach links und beim Durchfahren einer Linkskurve nach rechts ein.
Leerseite

Claims (1)

  1. Dn.-Ing. Reiman König ""■ r°* Dip'i.-lng. Klaus Bergen
    Cecilienallee 76 4 Düssaidorf 3O Telefon 45SODS Patentanwälte
    6. Mai 1983
    34 957 K
    KVERNELAND A/S, N-4344 Kvernaland, Norwegen
    "Bodenbearbeitungsgerät" Patentansprüche:
    Bodenbearbeitungsgerät, insbesondere Pflug mit an einem zur Änderung der Arbeitsbreite mit Hilfe einer Stellstange 12 verstellbaren, auf die Spurweite eines Traktors einstellbaren Rahmens angeordneten Bodenbearbeitungswerkzeugen (8, 9), bei dem die Stellstange mit dem verschwenkbar an einem Rahmenträger (3) gelagerten und mittels eines Rades (22) abgestützten Rahmen und den Werkzeugen mehrere Lenkerparallelogramme bilden, gekennzeichnet durch zwei in gemeinsamen Gelenkpunkten (2, 45) miteinander verbundene Lenkerparallelogramme (45, 42, 4, 2; 10, 13, 2, 45) und zwei über gemeinsame Gelenkpunkte (2, 29) miteinander verbundene Lenkerparallelogramme (4, 27, 29, 2; 2, 29, 32, 19) sowie ein Lenkerparallelogramm (10, 13, 16, 19).
    Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Lenkerparallelogramm mit einem Drehpunkt an dem Befestigungspunkt (2) des Rahmens am Rahmen trap.cr (3) und ein-orn
    Drehpunkt (4) im Befestigungspunkt des Rahmenträgers am Traktor, einen Drehpunkt (27) am vorderen Ende eines mit einer Anlenkwelle (6) am Traktor verbundenen Längslenker (26) und einem drehpunkt (29) am anderen, mit einer im Befestigungspunkt (2) des Rahmens am Rahmenträger gelagerten Querlasche (30) verschwenkbar verbundenen Ende des Längslenkers.
    3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein hinteres Lenkerparallelogramm mit einem Drehpunkt (32) am hinteren, mit einer Verstellasche (33) verbundenen Radlenker (31) und einem Drehpunkt (19) im Befestigungspunkt der Verstellasche am Rahmen (l).
    4. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Längslenkers (26) und das vordere Ende des Radlenkers (31) mit der Querlasche (30) verbunden sind.
    5. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein Lenkerparallelogramm mit einem vorderen Drehpunkt (43) in der Gelenkstelle zwischen dem vorderen Ende eines Lenkerstabs (41) und einer mit einem Drehbegrenzer (44) fest verbundenen Einstellasche (43) sowie einem hinteren Drehpunkt (45) in der Gelenkstelle zwischen dem hinteren Ende des Lenkersstabs und der Stellstange (12).
    6. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,. dadurch gekennzeichnet, daß der Drehbegrenzer (44) im Befestigungspunkt (4) des Rahmenträgers (3) am Traktor schwenkbar gelagert ist und seine Schwenkbewegung durch die Anlenkwelle (6) sowie zwei Anschläge (46, 47) begrenzt ist.
    7. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein Lenkerparallelogramm mit einem Drehpunkt in einer Gelenkverbindung (10) zwischen den Bodenbearbeitungswerkzeugen (8,9) und dem Rahmen (1) sowie einem Drehpunkt im Gelenkpunkt (13) zwischen einem Schenkel (11) am Werkzeug und der Stellstange (12).
    8. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein Lenkerparallelogramm mit einem Drehpunkt (16) im Gelenkpunkt zwischen der Stellstange (12) und einem Stellhebel (17) eines Lagerstücks (18) sowie einen Drehpunkt (19) im Gelenkpunkt zwischen dem Lagerstück (18) und dem Rahmen (1).
    9. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Radrahmenlenker (34) jeweils gelenkig einerseits mit einer Kupplung (35) und andererseits mit einem gelenkig an einer höhenverstellbaren Radstrebe (20) verbunden und die Radstrebe am Lagerstück (18) befestigt ist.
    10. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9S dadurch gekennzeichnet, daß der Drehbegrenzer (44) beim Einstellen des Geräts auf die Spurbreite des Traktors und der Arbeitsbreite auf einen konstanten maximalen Einschlußwinkel zwischen dem Traktor und dem Drehbegrenzer unabhängig von der Winkelstellung des Rahmens (l) in bezug auf die Arbeitsrichtung in seiner Lage verbleibt und dass sich das Rad (22) gleichzeitig sowohl bei der Geradeaus- als auch bei der Kurvenfahrt korrekt einstellt.
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