DE3218216A1 - Vorrichtung zum schwenken eines mit einem drehpflug oder winkeldrehpflug fest verbundenen bodenbearbeitungsgeraetes - Google Patents

Vorrichtung zum schwenken eines mit einem drehpflug oder winkeldrehpflug fest verbundenen bodenbearbeitungsgeraetes

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DE3218216A1
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DE3218216C2 (de
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Fritz 3753 Dallein Baumhauer
Leopold 2095 Drosendorf Sommer
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Hoyos hans dipl-Ing
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Hoyos hans dipl-Ing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B17/00Ploughs with special additional arrangements, e.g. means for putting manure under the soil, clod-crushers ; Means for breaking the subsoil
    • A01B17/004Clod-crushers

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  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Li :- ·
Vorrichtung zum Schwenken eines mit einem Drehpflug oder Winkeldrehpflug fest verbundenen Bodenbearbeitungsgerätes
1 Sf *} 1 P
17 7b3/7P1 ^ ιϊ. Mai 1982
Dipl.-Ing. Hans Uoyos
Boi dieser Erfindung handelt es sich um eine Vorrichtung zum Schwenken eines Bodenbearbeitungsgerätes, welches auf dem Tragholm eines Volldrehpfluges befestigt ist und in jeder Arbeitslage der Pflugscharen, insbesondere nach radialer Drehung des Pfluges, wobei die unteren Pflugscharen nach oben gelangen und die oberen Pflugscharen in Arbeitslago gebracht werden, einsetzbar wird.
Bodenbearbeitungsgeräte, welche an Volldrehpflügen montiert werden, sind im allgemeinen Nachschleppgeräte und weisen den wesentlichen Nachteil auf, dass das Wenden eines Traktors auf dom Felde mit diesen Geräten sehr kompliziert, wenn nicht sogar undurchführbar ist.
Man hat auch versucht, selbst angetriebene Bodenbearbeitungsgeräte mit einem Volldrehpflug in Verbindung stehend, zur Anwendung zu bringen, das zu keinem befriedigenden Ergebnis geführt hätte. Die besonderen Schwierigkeiten bestanden hauptsächlich bei der Drehung des Volldrohpfluges im Arbeitseinsatz, weil die mit ihm verbundenen Bodenbearbeitungsgeräte die Drehbewegung des Pfluges behinderten.
Zur wesentlichen Verbesserung wird eine Vorrichtung zum Schwenken eines mit einem Drehpflug oder Winkeldrehpflug fest verbundenen Bodenbearbeitungsgerätes, das mit
Arbeitsrädern seitlich nahe jeder Pflugschar angeordnet ist, wobei die Arbeitsräder in Lagergabeln liegen, welche mittels teleskopischen Haltcarmen auf dem Holm, dem Grinde, deren Haltcteile oder am kompletten Pflugkörper des Drehpfluges in Einzelaufhängung bei jeder Pflugschar befestigt sind, vorgeschlagen, wobei an den freien Enden der Haltearme je ein Drehgelenk mit einem Gelenkbolzen angeordnet und das mit den Lagergabeln gelenkig verbunden ist, während Anschläge die jeweilige Arbeitslage der Lagergabeln mit den Arbeitsrädern bestimmen.
Der Erfindungsgegenstand weist den wesentlichen Vorteil auf, daß bei Anordnung jeweils eines Bodenbearbeitungsgerätes seitlich nahe einer Pflugschar das Verdrehen des Volldrehpfluges gewährleistet ist und in jeder Arbeitsstellung des Volldrehpfluges das Bodenbearbeitungsgerät gleichfalls selbstständig wieder in die Arbeitsstellung gebracht wird.
In der Zeichnung wird der Erfindungsgegenstand näher dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Ansicht in axialer Richtung, Fig. 2 eine perspektifische Ansicht und Fig. 3 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Bodenbearbeitungsgerätes.
Auf dem Längsholm 1 des Volldrehpfluges wird der Haltearm 4 mittels Befestigungsplatten 2 und
Befestigungsschrauben 3 befestigt, wie in Pig. 1 ersichtlich. Der Toleskoparm 5 ist in seiner Längsrichtung verschieblich und einstellbar, während an seinem freien Ende das Drehgelenk mit seinem Gelenkbolzen in fester Verbindung steht. Mit dem Drehgelenk und dem Gelenkbolzen 6 ist die Lagergabel 7 radial drehbar verbunden. Zur Feststellung der jeweiligen Arbeitslago sind auf dem Drehgelenk Anschläge 6a mit Einrastnuten vorgesehen, sodaß die Lagergabel 7 in ihrer vorbestimmten Arboitslage festgehalten wird. Ein seitliches Ausweichten der Lagergabol 7 mit den Arbeitsrädorn 8 ist daher nicht möglich. Wie in Fig. 2 ersichtlich, sind zwischen den Arbeitsrädern 8 Ausputzer 9 angebracht, welche bei Bearbeitung von schwerer Erde die Arbeitsräder 8 von den Erdklumpen befreien, wodurch eine einwandfreie Erdbearbeitung erzielt wird. Um die gewünschte Verdichtungshöhe einzustellen und gleichzeitig die Lagergabel 7 mit den Arbeitsrädern 8 vor Hindernissen (Steine) zu schützen,.ist eine Federspindel 10 vorgesehen. In Fig. 1 und Fig. 3 wird zusätzlich noch die Pflugschar 11 eines Volldrehpfluges angedeutet.
Um die gleiche Wirkungsweise der Schwenkmöglichkeit zu erzielen, können auch sogenannte Parallelogrammlenker vom Pflugholm ausgehend vorgesehen sein, welche mittels Federkraft die Lagergaboln und Arbeitsräder jeweils in i> ret Arbeitsstellung halten. Weitere Möglichkeiten
ψ-
zur schwenkbaren Befestigung des Erfindungsgegenstandes können in Form von sogenannten Zahnstangengelenken mit hydraulischen Zylindern angewandt werden, wobei das Wenden des Pfluges gleichzeitig das Wenden des Bodenbearbeitungsgerätes herbeiführt. Unter Zuhilfenahme von hydraulischen Steuerzylindern kann eine direkte Drehung des gesamten Bodenbearbeitungsgerätes bewirkt werden, welche bei größeren VoIldrehpflügen zur Anwendung gebracht werden können.
Durch die erfindungsgemäße Schwenkvorrichtung können wesentliche Kosten eingespart werden, weil das Schwenken insbesondere auf dem Prinzip der Schwerkraft funktioniert und daher keine komplizierten Einrichtungen geschaffen werden müssen. Es ist außerdem das Bodenbearbeitungsgerät sehr leicht auf einem Volldrehpflug zu montieren und kann genauestens auf die zu erfolgende Bearbeitung eingestellt werden. Die Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist sehr robust und außerdem steinsicher vorgesehen.

Claims (4)

321«216 Patentansprüche :
1.) Vorrichtung zum Schwenken eines mit einem Drehpflug oder Winkeldrehpflug fest verbundenen Bodenbearbeitungsgerätes, das mit Arbeitsrädern seitlich nahe jeder Pflugschar angeordnet ist, wobei die Arbeitsräder in Lagergabeln liegen, welche mittels teleskopischen Haltearmen auf dem Holm, dem Grinde, deren Halteteile oder am kompletten Pflugkörper des Drehpfluges in Einzelaufhängung bei jeder Pflugschar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der Haltearme (4, 5) je ein Drehgelenk mit einem Gelenkbolzen (6) angeordnet und das mit den Lagergabeln (7) gelenkig verbunden ist, während Anschläge (6a) die jeweilige Arbeitslage der Lagergabeln (7) mit den Arbeitsrädern (8) bestimmen.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein hydraulischer oder pneumatischer Zylinder, der eine Schubstange oder einen Kipphebel aufweist, mit dem Drehgelenk verbunden ist.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme mehrfach gelenkig oder als Parallelogramn ausgebildet und mit Zugfedern ausgestattet sind.
/ 2
4.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dio Lagergaboln (7) mit den Arbeitsrädern (8) nach oben oder nach unten schwenkbar sind.
DE19823218216 1981-12-09 1982-05-14 Vorrichtung zum Schwenken eines mit einem Drehpflug oder Winkeldrehpflug fest verbundenen Bodenbearbeitungsgerätes Expired DE3218216C2 (de)

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DE3218216C2 DE3218216C2 (de) 1985-04-04

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AT (1) AT377892B (de)
CH (1) CH657499A5 (de)
DE (1) DE3218216C2 (de)
FR (1) FR2517507A1 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
CH657499A5 (de) 1986-09-15
AT377892B (de) 1985-05-10
DE3218216C2 (de) 1985-04-04
ATA525481A (de) 1984-10-15
FR2517507A1 (fr) 1983-06-10

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