DE842279C - Vorrichtung zum Anhaengen von landwirtschaftlichen Bodenbearbeitungs-geraeten aller Art an ein Fahrgestell, z. B. einen Schlepper - Google Patents

Vorrichtung zum Anhaengen von landwirtschaftlichen Bodenbearbeitungs-geraeten aller Art an ein Fahrgestell, z. B. einen Schlepper

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DE842279C
DE842279C DEH3303A DEH0003303A DE842279C DE 842279 C DE842279 C DE 842279C DE H3303 A DEH3303 A DE H3303A DE H0003303 A DEH0003303 A DE H0003303A DE 842279 C DE842279 C DE 842279C
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DE
Germany
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tractor
support arms
tab
chassis
shaft
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DEH3303A
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Konrad Heinemann
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/04Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
    • A01B59/042Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor having pulling means arranged on the rear part of the tractor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description

(WiGBI. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 26. JUNI 1952
// 3303 III 145 a
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anhängen landwirtschaftlicher Bodenbearbeitungsgeräte an ein Fahrgestell, z. B. einen Schlepper.
Gemäß der Erfindung können mit Hilfe der neuartigen Vorrichtung entgegen der bisherigen üblichen Einzelauswechselung an Bodengeräten alle zur Kultivierung des Ackerbodens benötigten Arbeitsgeräte, wie Pflug, Egge, Kultivator, Kartoffelpflanzgerät, Heuwender, Rübenroder, Hackmaschine, Lochstern, Bodenfräse u. dgl., an einem an der Anhängevorrichtung dafür vorgesehenen Arbeitsarm angebracht werden. Nach dem jetzigen Stand der landwirtschaftlichen Bodenbearbeitungstechnik müssen diese Spezialmaschinen alle einzeln als Gespanngerät, also mit separatem Antrieb, zur Bearbeitung des Ackerbodens verwendet werden. Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Art der Anbringung an einem einzigen Grundgerät mit stufenweiser Anwendung werden diese Nebengeräte in der Herstellung durch Raum- und Gewichtserspaniis erheblich billiger und ersparen durch das schnelle Aufbocken an der Anhängevorrichtung eine Menge Arbeitszeit.
Weiterhin fällt gemäß der Erfindung die bisher übliche indirekte Einstellung der Bearbeitungstiefe weg, welche bei bisher bestehenden Systemen ziemlich roh und ungenau durch Kettenzug und Federung durch indirekte Verbindung mit dem Gründel erfolgte, da gemäß der Erfindung an der Anhängevorrichtung an jeder Seite ein direkt verstellbares Stützrad, verbunden mit je einem Spindelarm, eine besondere Feineinstellung der Bodenbearbeitungstiefe gestattet. ·
Der durch die* Erfindung erzielte Fortschritt
gegenüber bestehenden Systemen der Bodenbearbeitung ist durch die Anhängevorrichtung gegeben. Sie bietet durch eine direkte Kopplung der Arbeitsvorgänge ohne separaten Antrieb und durch direkte Feineinstellung der zu bearbeitenden 'Bodentiefen einen Vorteil gegenüber dem heutigen Stand der landwirtschaftlichen Bodenbearbeitungsgeräte.
Die Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
ίο Abb. ι zeigt eine Seitenansicht der Anhängevorrichtung;
Abb. 2 zeigt einen Schnitt;
Abb. 3 zeigt die Bodenplatte mit Doppelanordnung der Tragarme.
Die Anordnung und Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind folgende: Die Anhängevorrichtung wird vermittels der Bodenplatte 22 und dem Bolzen 23 auf den Schlepperansatz 26 aufgebockt. Auf der Bodenplatte 22 sitzen, drehbar
»o gelagert, zwei gleiche, parallel zueinander im Abstand angeordnete Parallelogrammverbände, deren vordere lotrechten Tragarme 2 durch je eine Schlitzlasche 24 und je eine Spindelverstellung 25 axial verstellt werden können. Dadurch wird erreicht, daß die beiden Pflugschare 21 beim Pflügen von und an Land gedruckt werden können, so daß also schmalere und breitere Furchen gezogen werden können.
Die parallel zueinander im Abstand angeordneten Tragarme 2 sind durch ihre Querarme 3 und 4 mit gleichfalls in doppelter Anordnung angeordneten Tragarmen 1 beweglich verbunden. Die Tragarme 1 haben am unteren Ende eine angeschweißte Lasche 17, auf der ein Kopf lager 18 befestigt ist. In dieses Lager ist der Geräteschaft 20 mit seinem einen Ende eingesteckt. Auf das andere Ende des Geräteschaftes können die Arbeitsgeräte in gewünschter Reihenfolge befestigt werden. Das Kopf lager 18 kann ferner zum Durchschieben von Antriebswellen für bewegliche Arbeitsgeräte, wie Lochstern oder Bodenfräse, dienen, welche durch einen Kreuzkopf und Kardanwelle mit der Zapfwelle des Schleppers verbunden werden. Durch Feinspindeleinstellung 19 können die Arbeitsarme 20 des Verbandes seitlich verstellt werden, wodurch eine axiale Verstellung der Arbeitsgeräte zur Umgehung von Hindernissen erreicht wird.
Auf den im Parallelogrammverband im Abstand zueinander angeordneten Tragarmen 1 befindet sich
So ebenfalle ein durch je eine angeordnete Spindel 11 in vertikaler Richtung verstellbarer Gleitklotz 7. Dieser besteht aus zwei mittels Distänzrollen 9 getrennten Gleitplatten 6 und 8, welche mit der Innenseite am Tragarm 1 auf und nieder gleiten können. Die beiden im Abstand zueinander angeordneten Gleitplatten 6 können außerdem durch eine Querverbindung mittels Fladieisenbügel im Maß des angeordneten Abstandes zusammen verbunden werden und stellen somit eine Querverbindung für die beiden Parallelogrammverbände dar, an der ebenfalls das Arbeitsgerät angehängt werden kann. Auf der Gleitplatte 6 ist eine Spindelmutter 10 aufgeschweißt, durch die die Schraubenspindel 11 läuft und in dem Augenlager 12 geführt wird. Die Gleitplatte 8 hingegen ist nach unten durch die Laufschiene 13 verlängert, welche gleichzeitig die Achse für die durch die Anordnung beiderseitigen Stützräder 14 trägt. Zur Geradführung der Laufschiene bzw. Laufschienen 13 ist am Fuß der Tragarme ι ein Führungslager 15 angebracht.
Dreht man an den Kurbeln der Spindeln 11, so gleiten die Klötze 7 vermittels der Laufschienen 13 nach oben oder unten und stellen damit die Stützräder 14 in die gewünschte Fahrtiefe ein.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Anhängen von landwirtschaftlichen Bodenbearbeitungsgeräten aller Art an ein Fahrgestell, z. B. einen Schlepper, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Fahrgestell bzw. einem Schlepper oder Schlepperansatz (26) und dem Bodenbearbeitungsgerät (21) zwei gleiche, parallel zueinander im Abstand angeordnete Gelenkparallelogramme (1 bis 4) vorgesehen sind, welche mit dem unteren Ende ihrer lotrechten vorderen Tragarme (2) mittels je einer Lasche (24) auf einer am Schlepperansatz (26) befestigten Bodenplatte (22) angeordnet sind, während an go einer Lasche (17) der unteren lotrechten Tragarme (1) ein Kopf lager (18) mit Geräteschaft (20) vorgesehen ist, wobei der Geräteschaft (20) mit seinem austauschbar darauf sitzenden Arbeitsgerät (21) durch eine Spindelanordnung (19) um seine Längsachse verstellbar ist.
2. Anhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der hinteren Tragarme (1) eine ein Stützrad (14) tragende Laufschiene (13) mittels Gleitplatten (6, 8) und einer Stellspindel (11) höhenverstellbar angeordnet ist.
3. Anhängevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Lasche (17) angebrachte Kopf lager (18) auch loj zur Aufnahme von rotierenden Arbeitsgeräten, wie Lochstern oder Bodenfräse, ausgebildet ist, in der Weise, daß die Wellen dieser Geräte durch Kreuzkopf oder Kardanwelle mit der Zapfwelle des Schleppers verbunden werden. uo
4. Anhängevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (2) auf der Bodenplatte (22) mittels ihrer Laschen (24) drehbar gelagert sind, indem jede mit einem Bogenschlitz als Drehbegrenzung Uj versehene Lasche (24) durch eine Stellspindel (25) um einen festen Zapfen drehbar ist.
Angezogene Druckschriften!
Deutsche Patentschrift Nr. 686621.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
I 5203 6.
DEH3303A 1950-06-07 1950-06-07 Vorrichtung zum Anhaengen von landwirtschaftlichen Bodenbearbeitungs-geraeten aller Art an ein Fahrgestell, z. B. einen Schlepper Expired DE842279C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2125145A1 (de) * 1971-02-12 1972-09-29 Benoist Francis

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