DE1016044B - Tiefenfuehrung fuer landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsgeraete, beispielsweise Schlepperpfluege - Google Patents

Tiefenfuehrung fuer landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsgeraete, beispielsweise Schlepperpfluege

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DE1016044B
DE1016044B DEL18001A DEL0018001A DE1016044B DE 1016044 B DE1016044 B DE 1016044B DE L18001 A DEL18001 A DE L18001A DE L0018001 A DEL0018001 A DE L0018001A DE 1016044 B DE1016044 B DE 1016044B
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DE
Germany
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lever
feeler
wheel
implement
plow
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Pending
Application number
DEL18001A
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English (en)
Inventor
Bruno Jaehn
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Heinrich Lanz AG
Original Assignee
Heinrich Lanz AG
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/10Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means
    • A01B63/111Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means regulating working depth of implements
    • A01B63/1115Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means regulating working depth of implements using a mechanical ground contact sensor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Tiefenführung für landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsgeräte, beispielsweise Schlepperpflüge, bestehend aus einer Tastvorrichtung, die mit dem Arbeitsgerät, ferner über einen schwenkbaren Hebel mit der Zugvorrichtung gelenkig verbunden ist. Gelöst werden soll mit dem Erfindungsgegenstand die Aufgabe, die Tasteinrichtung dahingehend zu vervollkommnen, daß auch beim Arbeiten in unebenem Acker eine gleichmäßige Arbeitstiefe bzw. eine ausgeglichene Furchensohle erzielt wird und schädliche Sohlendrücke weitgehend vermieden werden.
Bei einer bekannten Pfluganordnung der obigen Gattung ist das Stützrad der Tastvorrichtung über Lenker sowohl mit der den Pflugkörper tragenden Welle als auch mit einem am Schleppergehäuse schwenkbar gelagerten Hebel gelenkig verbunden. Dieser Hebel ist jedoch nicht frei schwenkbar, sondern steht mit derHydraulik des Schleppers in zwangläufiger Verbindung. Infolgedessen dient das eirwähnte ao Stützrad lediglich zur Tiefgangbegrenzung des Pflugkörpers, da seine Stellung ausschließlich durch die Hydraulik fixiert wird. Wird das Stützrad mittels der Hydraulik angehoben, so bewirkt das in gleichem Maße ein Ausheben des Pflugkörpers. Es ist also nicht möglich, daß das Stütz- oder Tastrad den Bodenunebenheiten zu folgen vermag, während der Pflugkörper unabhängig davon seine Tiefenlage beibehält. Daraus ergibt sich der Nachteil, daß der Pflug auch bei kleinsten Bodenunebenheiten wie das Stützrad vertikale Bewegungen ausführt.
Es ist weiter bekannt, Bodenbearbeitungsgeräte mittels eines Stützrades oder eines anderen Stützelementes in ihrem Tiefgang zu begrenzen, das die Bodenunebenheiten unmittelbar auf das Arbeitsgerät überträgt. Das hat den Nachteil, daß auch die geringsten Bodenerhöhungen oder -Vertiefungen einen, ungleichen Tiefgang des Arbeitswerkzeuges ergeben. Es ist also nicht möglich, eine ausgeglichene Arbeitstiefe zu erreichen. Nachteilig ist ferner, daß das Stützrad das Gewicht des Arbeitsgerätes übernimmt, weil dadurch schädliche Bodendrücke am Stützrad entstehen.
Bei einer derartigen Hackhebelanordnung für Hackmaschinen wird das Hackmesser von einem Hebel getragen, der mit dem Tasthebel durch einen Bolzen gelenkig verbunden ist. Der Tasthebel wiederum ist ebenfalls mittels eines Bolzens an einen am Hackrahmen befestigten Bock angelenkt. Messerhebel und Tasthebel stehen unter der Wirkung einer Feder, die beide Hebel ständig nach unten drückt. Überquert dieses bekannte Hackgerät beispielsweise eine Mulde, dann schwenkt der Tasthebel um seinen Anlenkbolzen nach unten und zieht dabei die Anlegestelle des Hackhebels mit sich, so daß das Hackmesser gezwungen Tiefenführung für landwirtschaftliche
Bodenbearbeitungsgeräte,
beispielsweise Schlepperpflüge
Anmelder:
Heinrich Lanz Aktiengesellschaft,
Mannheim
Bruno Jaehn, Mannheim-Neckarau,
ist als Erfinder genannt worden
ist, sich dem Grade der Ausschwingung des Messerhebels aus der gestreckten Lage unter Beibehaltung der normalen Schnittstellung anzupassen. Mit dieser bekannten Anordnung läßt sich lediglich der Schnittwinkel des Hackmessers den Bodenunebenheiten. anpassen, während Bodenunebenheiten, die die Laufräder der Zugvorrichtung überqueren, auf das Hackmesser übertragen werden. Eine ausgeglichene Arbeitstiefe des Hackmessers ist damit nicht erreicht. Es sind ferner Kontrollmechanismen für landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsgeräte bekannt, deren Tastrad von Hebeln getragen wird, die drehfest auf einer Welle lagern,. Diese Welle ist durch zwei Handhebel verdrehbar, die auf den Gerätetragrahmen angeordnet sind und wahlweise einzeln oder gemeinsam betätigt werden können. Das Verdrehen der Welle erfolgt über Hebel und Gestänge, die bewirken:, daß der Abstand zwischen den Arbeitsgeräten und dem Tastrad und damit die Arbeitstiefe des Arbeitsgerätes veränderlich ist. Auch bei diesen bekannten Tasteinrichtungen sind die Tasthebel unmittelbar mit der erwähnten Welle bzw. der Zugvorrichtung verbunden, so daß die von, den Laufrädern des Schleppers überquerten Bodenunebenheiten in vollem Ausmaß durch die Tasteinrichtung auf die Arbeitsgeräte übertragen werden. Das aber besagt, daß sich auch mit diesen bekannten Tasteinrichtungen eine ausgleichende Wirkung der Arbeitstiefe nicht erzielen läßt.
Die erwähnten Mängel werden gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch behoben, daß die Tasteinrichtung einen das Arbeitsgerät abstützenden zweiarmigen Tasthebel aufweist, dessen eines Ende ein
709· 697734
3 4
ζ. B. durch eine Laufrolle gebildetes Tastelement Der abgewinkelte Teil 18 der Koppel 14 bildet den
führt und dessen anderes Ende über einen frei pendel- Grindel und stützt sich mit seinem freien Ende auf
baren Hebel an die Zugvorrichtung derart angeschlos- eine Tastvorrichtung ab, die aus dem Hebel 19, dem
sen ist, daß in Arbeitsstellung des Gerätes das mit Hebel 20 und dem Tastrad 21 besteht. Der Hebel 19 dem Tasthebel verbundene Ende des Pendelhebels, in: 5 ist einenends schwenkbar am Fahrzeugrahmen 1 ge-
Fahrtrichtung gesehen, weiter vorn liegt als der An- lagert, während er andernends mit dem das Tastrad 21
lenkpunkt des Pendelhebels am Fahrzeug. Auf diese führenden Tasthebel 20 gelenkig verbunden ist. Am
Weise wird auch bei unebenem Acker eine gleich- Tasthebel 20 ist eine Stütze 22 angeordnet, die Boh-
mäßige Arbeitstiefe bzw. eine ausgeglichene Furchen- rungen 23 aufweist, in denen der Grindel 18 wahlweise sohle erzielt. Außerdem übernimmt die Tasteinrich- io befestigt werden kann. Außerdem greift am freien
tung auch die Abstützung des Gerätes und verhindert Ende des Tasthebels 20, der beim Heben und Senken
schädliche Sohlendrücke. Wesentlich ist ferner, daß des Gerätes der Hubvorrichtung als Übersetzungs-
der Gerätetiefgang begrenzt ist. Die neue Tasteinrich- hebel dient, eine Kette 24 an, welche mit dem Hub-
tung ist baulich einfach, ferner in ihrer Wirkungs- hebel 25 der nicht weiter dargestellten Vorrichtung weise deshalb besonders vorteilhaft, weil sie die Ab- 15 zum Ausheben und Einsetzen des Arbeitsgerätes 16
Stützung des Arbeitsgerätes sowie das Kopieren von verbunden ist.
Vorfurche und Erdoberfläche in einem bestimmten Die Arbeitsweise der Tastvorrichtung ist folgender-Übersetzungsverhältnis erreicht. Je länger der Hebel- maßen: Zum Einstellen der Arbeitstiefe des Pfluges arm, der das Tastrad führt, im Verhältnis zum übrigen wird der Pflugkörper 16 mit Hilfe der Hubeinrichtung Teil des zweiarmigen Hebels ist, um so geringer ist 20 auf die Bodenoberfläche abgelassen. Darauf wird der einmal das Tastrad belastet, während zum andern der Tasthebel 20 nach Lösen seiner Gelenkverbindung 26 Tiefgang des Arbeitsgerätes in größeren Grenzen_un- vom Grindel 18 um seinen Anlenkpunkt 27 verbeeinflußt bleibt, wenn das Tastrad die Bodenuneben- schwenkt, bis der lotrechte Abstand zwischen Bodenheiten kopiert. Kopieren die Laufräder der Zugvor- oberfläche und Tastradaußendurchmesser gleich der richtung oder kopiert das Tastrad die Bodenoberfläche, 35 gewünschten Arbeitstiefe des Pfluges ist. Nun wird so verlagert sich zwangläufig der Abstützpunkt des die Stütze 22 mittels des Gelenkbolzens 26 mit dem zweiarmigen Hebels entsprechend den Bodenuneben- Grindel 18 verbunden, womit der Tiefgang des PfIuheiten, was durch den ortsfesten Schwenkhebel aus- ges eingestellt ist.
geglichen wird. Beim Anfahren des Fahrzeuges zieht sich der Pflug-Was die nähere Ausbildung und Anordnung der 30 körper 16 auf dem raschesten Wege in das zu bearbeiden Erfindungsgegenstarid bildenden Einrichtung an- tende Erdreich hinein. Nachdem der Pflugkörper die betrifft, so kann der Tasthebel über eine an ihm be- gewünschte Arbeitstiefe erreicht hat, rollt das Tastfestigte, zweckmäßig mehrere Anschlußstellen auf- rad 21 auf der Bodenoberfläche, wobei der Pflug durch weisende Stütze mit dem Arbeitsgerät, beispielsweise die Tastvorrichtung in vertikaler Ebene geführt wird, einem Pflugkörper, gelenkig verbunden sein. Durch 35 Beim Pflügen läuft das vor dem arbeitenden Pflug die verschiedenen Anschlußstellen ergeben, sich ver- befindliche Vorderrad 3 der Zugmaschine in der schiedene Arbeitstiefen der Geräte, d. h., je größer der \rorfurche, das Hinterrad 2 in der gerade sich bilden-Abstand ist, den die untere Begrenzung des Tast- den Furche, während das Tastrad 21 auf der Bodenelementes durch die Wahl der entsprechenden An- oberfläche seitlich vor dem Pflug abrollt und diesen in schlußstelle vom Boden hat, um so tiefer können die 40 der an. der Stütze 22 eingestellten Tiefe führt. Dagegen Arbeitswerkzeuge in den Boden eindringen. Das das laufen beim Ziehen der ersten Furche die Vorder-Tastrad führende Ende des zweiarmigen Hebels kann räder 3 auf der Bodenoberfläche; infolgedessen ist nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung über aber in diesem Falle der Abstand vom Fahrzeugein flexibles Verbindungsglied, beispielsweise eine rahmen 1 zur Furchensohle größer als nach dem Kette, mit der Hebe- - und Senkvorrichtung der 45 Ziehen der ersten Furche. Dieser Höhenunterschied Arbeitsgeräte verbunden.sein. wird durch die Pflugaufhängung und die besondere In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Ausbildung der Tastvorrichtung 19 bis 21 selbsttätig Erfindungsgegenstandes in der Seitenansicht ver- ausgeglichen, weil der Pflugkörper sich so weit in anschaulicht, und zwar in Verbindung mit einem das Erdreich hineinzieht, bis das Tastrad wieder Pflug, der an der Seite eines Motorfahrzeuges an- 50 Bodenberührung hat. Hieraus folgt, daß bei dieser geordnet ist, dessen, in der Fahrtrichtung gesehen, Pflugführung die einmal an der Stütze 22 eingestellte rechtes Hinterrad der Übersichtlichkeit halter nicht Arbeitstiefe bei den verschiedensten Abständen zwidargestellt ist. sehen Furchensohle und Fahrzeugrahmen automatisch
Mit 1 ist der Rahmen eines landwirtschaftlichen erreicht wird.
Motorfahrzeuges bezeichnet, der von zwei Hinter- 55 Wie bereits ausgeführt, rollt nach Ziehen der ersten rädern 2 und zwei Vorderrädern 3 getragen ist. Auf Furche das vor dem arbeitenden Pflug laufende der Hinterachse 4 des Motorfahrzeuges ist ein Trä- Vorderrad 3 der Zugmaschine in der Vorfurche ab ger 5 befestigt, welcher mit Lagern 6 und 7 aus- und überträgt die Bodenunebenheiten über den. Fahrgerüstet ist. In diesen Lagern ist zwischen den Vorder- zeugrahmen 1 auf die Tastvorrichtung 19 bis 21. Die und den Hinterrädern des Fahrzeuges ein Gelenk- 60 ungepflügte Bodenoberfläche hingegen wird von dem Parallelogramm mittels Zapfen 8 und 9 lösbar an- Tastrad 21 kopiert, und somit werden die Bodengeordnet, das aus dem Steg 10 mit Tragarm 11, den Unebenheiten direkt auf die Tastvorrichtung überbeiden Lenkern 12 und 13 sowie der Koppel 14 be- tragen.
steht. Die Koppel 14 wiederum ist mit den. Lenkern 12 Um jedoch zu vermeiden, daß das Tastrad 21 oder
und 13 gelenkig verbunden, die ihrerseits am Steg 10 65 das Vorderrad 3 den Grindel 18 und damit den Pflug
angelenkt sind. Das untere Gelenk 15 zwischen Koppel 16 schon beim Überklettern, beispielsweise einer
und Lenker 12 ist gleichzeitig als Lagerstelle für Scholle, in seiner Tiefenführung beeinflußt, ist die
den Pflug 16 ausgebildet, während das obere Ende der Tastvorrichtung 19 bis 21 so angeordnet, daß ihr
Koppel 14 mittels eines verstell- und feststellbaren Hebel 19 eine schräg zum vorderen Ende des Fahr-
Exzenters 17 im Lenker 13 gelagert ist. 70 zeuges gerichtete Lage einnimmt, wodurch der Tast-
vorrichtung ein gewisser Längenausgleich gegeben ist. Trifft z. B. das Tastrad 21 auf eine Scholle, so hebt es sich entsprechend an, wobei der Hebel 19 um die Achse 28 in Richtung seiner Vertikalstellung verschwenkt wird. Der Tiefgang des Pfluges 16 bleibt dabei vorläufig unverändert. Erst wenn der Hebel 19 seine vertikale Lage erreicht hat, wird beim weiteren Anheben des Tastrades auch der Pflug gehoben. Somit können also je nach Wahl des Längenausgleiclaes der Tastvorrichtung durch diese verschiedenen Boden-Unebenheiten ohne Einfluß auf das Arbeitsgerät überbrückt werden. Das gleiche gilt auch für das die Furchensohle abrollende Vorderrad, das den Rahmen 1 beim Auftreffen auf Bodenunebenheiten anhebt, gegen diese Bewegung aber das Arbeitsgerät so lange unempfindlich bleibt, bis der Hebel 19 seine vertikale Lage erreicht hat.
Zweckmäßig wird die Stütze 22 so am zweiarmigen Hebel 20 angeordnet, daß der Hebelarm χ langer ist als der Hebelarm v. Dadurch kann sich das Tastrad höher vom Boden abheben, ehe es den Tiefgang des Pfluges 16 beeinflußt. Ferner wird der vom Tastrad aufgenommene Stützdruck des Arbeitsgerätes 16 vermindert.
Die Erfindung ist auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel nicht beschränkt, sondern umfaßt natürlich noch weitere Ausführungsformen. So könnte z. B. der Hebel 19 und damit die Tasteinrichtung 21 an je einem Ausleger des Rahmens 1 befestigt oder das Gelenkparallelogramm 10 bis 13 könnte statt auf der Hinterachse am Fahrzeugrahmen 1 angeordnet sein. Ferner ist der Erfindungsgegenstand sinngemäß auch an Wechsel- oder sonstigen Anhängepflügen oder -geräten verwendbar.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Tiefenführung für landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsgeräte, beispielsweise Schlepperpflüge, bestehend aus einer Tastvorrichtung, die mit dem Arbeitsgerät, ferner über einen schwenkbaren Hebel mit der Zugvorrichtung gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasteinrichtung einen das Arbeitsgerät abstützenden zweiarmigen Tasthebel (20) aufweist, dessen eines Ende ein z. B. durch eine Laufrolle gebildetes Tastelement führt und dessen anderes Ende über einen frei pendelbaren Hebel (19) an die Zugvorrichtung derart angeschlossen ist, daß in Arbeitsstellung des Gerätes das mit dem Tasthebel (20) verbundene Ende des Pendelhebels (19), in Fahrtrichtung gesehen, weiter vorn liegt als der Anlenkpunkt des Pendelhebels (19) am Fahrzeug.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tasthebel (20) über eine an ihm befestigte, zweckmäßig mehrere Anschlußstellen (23) aufweisende Stütze (22) mit dem Arbeitsgerät (16) gelenkig verbunden ist.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das das Tastrad (21) führende Ende des Tasthebels (20) über ein flexibles Verbindungsglied (24) mit der Heb- und Senkvorrichtung (25) für das Arbeitsgerät (16) verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 510 632;
USA.-Patentschriften Nr. 2 469 996, 2 249 807, 631513.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 70S5SB34 9.57
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