DE1279403B - Selbstfahrende Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents
Selbstfahrende BodenbearbeitungsmaschineInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 49Z7KW PATENTAMT
Int. α.:
AOIb
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 45 a-9/00
Nummer: 1279 403
Aktenzeichen: P 12 79 403.5-23 (V 23656)
Anmeldetag: 16. Februar 1963
Auslegetag: 3. Oktober 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbstfahrende Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Spatenmaschine,
die aus einem Fahrgestell mit Antriebsmotor und einer Anzahl an dem Fahrgestell angeordneter,
je aus einigen kranzförmig um eine Nabe angeordneten Schaufeln gebildeter Grabglieder besteht.
Grabglieder dieser Art sind aus der deutschen Patentschrift 1 071 995 bekannt. Vorzugsweise werden sechs
je aus drei kippbaren Schaufeln bestehende Grabglieder verwendet, und diese sechs Glieder bilden zusammen
eine Einheit, mit der in einem Gang ein Bodenstreifen von einer Breite von etwa 2,10 m umgegraben
werden kann.
Mit dieser bekannten Vorrichtung werden die von jeder Schaufel abgestochenen und aufgehobenen Erdschollen
in die von dem Grabglied, zu dem die Schaufel gehört, ausgegrabene Furche abgeworfen. Bei Anwendung
eines verhältnismäßig leichten Kraftschleppers bleibt oft ein Übermaß an Schlepperleistung vorhanden,
so daß der Kraftschlepper während der Bearbeitung des Bodens nicht seine ganze Leistung einsetzen
muß. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, daß die in einem Gang zu bearbeitende Bodenbreite vergrößert
werden kann, da hierfür eine ausreichende Motorleistung im Kraftschlepper vorhanden ist. Ein
zweiter Grund zur Vergrößerung der Arbeitsbreite besteht darin, daß in einigen Ländern wegen der
großen Ausdehnung der landwirtschaftlichen Nutzflächen eine Maschine mit einer großen Leistung gefordert
wird.
Es ist bekannt, vor und hinter und seitlich eines Schleppers landwirtschaftliche Arbeitsgeräte anzuordnen.
Eine bekannte Anbauvorrichtung zum Anbringen von Arbeitsgeräten an landwirtschaftlichen Fahrzeugen,
insbesondere Schleppern, besteht darin, daß ein Gestängerahmen lösbar und nicht höhenverschwenkbar
am Fahrzeugrahmen befestigt oder auf den Fahrzeughinterrädern aufgesetzt ist und daß vier
miteinander verbundene, vorzugsweise einzeln und gegeneinander auf Länge einstellbare Stangen vorgesehen
sind, wobei diese Rahmen und Stangen einen Gestängerahmen bilden. Diese rahmenartige Anbauvorrichtung
kann sowohl seitlich als auch vor oder hinter einem Schlepper angeordnet werden.
Es ist ferner eine Drehegge bekannt, die seitlich an einem Schlepper angeordnet ist. Ferner ist noch eine
Scheibenegge bekannt, die aus einem Schlepper mit drei Eggeneinheiten besteht, wovon zwei auf der Seite
und eine an der Hinterkante angeordnet sind.
Bei einer weiteren bekannten Einrichtung ist eine Arbeitsmaschine an einen Schlepper angeschlossen,
und zwar beispielsweise ein Mähapparat, Mistzett-
Selbstfahrende Bodenbearbeitungsmaschine
Anmelder:
Herbert Vissers, Nieuw Vennep (Niederlande)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Stehmann, Patentanwalt,
8500 Nürnberg 2, Essenweinstr. 4-6
Als Erfinder benannt:
Herbert Vissers, Nieuw Vennep (Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 19. Februar 1962 (274 972)
apparat, Heuwender, Schwadenrechen oder Spaten-
a5 eggen.
Bei allen diesen Geräten handelt es sich um Bearbeitungsgeräte für eine Oberflächenbearbeitung des
Bodens.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine selbstfahrende Bodenbearbeitungsmaschine der eingangs
erläuterten Art derart auszubilden, daß in einem Arbeitsgang die zu bearbeitende Bodenbreite wesentlich
vergrößert wird und daß die Einheiten derart am Gestell befestigt sind, daß ein hinreichendes Adhäsionsgewicht
auf die Antriebsräder der Maschine wirkt. Dieses Adhäsionsgewicht dient dazu, eine
Bremskraft auszuüben, da die ganze Vorrichtung im wesentlichen von den Grabgliedern angetrieben wird
und nicht von den angetriebenen Rädern der Maschine.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination folgender an sich bekannter Merkmale
gelöst:
Zwei Grabeinheiten sind je an einer Seite des Fahrgestells in Längsrichtung versetzt zu der symmetrisch zur Längsachse der Bodenbearbeitungsmaschine liegenden dritten Grabeinheit angeordnet; jede seitliche Grabeinheit ist hochschwenkbar am Fahrgestell angeordnet und wird in ihrem mittleren Bereich gelenkig an einem hochschwenkbar am Fahrgestell angelenkten Hilfsgestell getragen, wobei sich die beiden in einer Horizontalebene liegenden Gelenkachsen par-
Zwei Grabeinheiten sind je an einer Seite des Fahrgestells in Längsrichtung versetzt zu der symmetrisch zur Längsachse der Bodenbearbeitungsmaschine liegenden dritten Grabeinheit angeordnet; jede seitliche Grabeinheit ist hochschwenkbar am Fahrgestell angeordnet und wird in ihrem mittleren Bereich gelenkig an einem hochschwenkbar am Fahrgestell angelenkten Hilfsgestell getragen, wobei sich die beiden in einer Horizontalebene liegenden Gelenkachsen par-
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allel zur Längsachse der Bodenbearbeitungsmaschine F i g. 1 in Draufsicht eine erfindungsgemäße Bodenerstrecken;
die Hinterräder der Bodenbearbeitungs- bearbeitungsmaschine mit drei daran befestigten
maschine liegen außerhalb der von den vorderen Grabeinheiten,
Grabeinheiten bearbeiteten Bodenstreifen. F i g. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Grabeinheiten bearbeiteten Bodenstreifen. F i g. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird eine 5 Maschine nach Fig. 1, wobei die beiden Seiteneinerhebliche
Vergrößerung der Arbeitsbreite erreicht, heiten in aufgeklappter Stellung dargestellt sind,
die sich mindestens auf 3 bis 5 m erstrecken kann, Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, besteht die erfinwährend für den Transport der Grabmaschine eine dungsgemäße Bodenbearbeitungsmaschine aus einem erheblich kleinere Breite erreichbar ist. Ferner wird Fahrgestell 1, das auf beiden Seiten mit einem bei 2 erreicht, daß während des Umgrabens sich kein ein- io angelenkten Hilfsgestell 3 versehen ist. Das Fahrziges Rad über einen bereits umgegrabenen Boden- gestell list in üblicher Weise mit zwei Vorderrädern 4 streifen bewegt. Es wird außerdem erreicht, daß die und zwei Hinterrädern 5 versehen.
Lage der Schwerpunkte der drei Grabeinheiten immer An beiden Hilfsgestellen 3 ist bei 6 gelenkig eine derart bestimmt sind, daß eine abwärts gerichtete Einheit 7 des in der deutschen Patentschrift Druckkomponente auf die angetriebene Welle des 15 1 071 995 beschriebenen Typs von Grabeinheiten beSchleppers vorhanden ist. Die Abstützung der Grab- festigt. Diese Einheit besteht aus sechs nebeneinaneinheiten mit Hilfe der doppelgelenkigen Ausbildung derliegenden, jedoch in Drehrichtung über 40° verbewirkt, daß bei unebenem Gelände die Aufrecht- setzt angeordneten Grabgliedern, die je aus drei erhaltung der gewünschten Stechtiefe keine Schwierig- kranzförmig um eine Nabe vorgesehene kippbaren keiten bereitet. so Schaufeln bestehen.
die sich mindestens auf 3 bis 5 m erstrecken kann, Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, besteht die erfinwährend für den Transport der Grabmaschine eine dungsgemäße Bodenbearbeitungsmaschine aus einem erheblich kleinere Breite erreichbar ist. Ferner wird Fahrgestell 1, das auf beiden Seiten mit einem bei 2 erreicht, daß während des Umgrabens sich kein ein- io angelenkten Hilfsgestell 3 versehen ist. Das Fahrziges Rad über einen bereits umgegrabenen Boden- gestell list in üblicher Weise mit zwei Vorderrädern 4 streifen bewegt. Es wird außerdem erreicht, daß die und zwei Hinterrädern 5 versehen.
Lage der Schwerpunkte der drei Grabeinheiten immer An beiden Hilfsgestellen 3 ist bei 6 gelenkig eine derart bestimmt sind, daß eine abwärts gerichtete Einheit 7 des in der deutschen Patentschrift Druckkomponente auf die angetriebene Welle des 15 1 071 995 beschriebenen Typs von Grabeinheiten beSchleppers vorhanden ist. Die Abstützung der Grab- festigt. Diese Einheit besteht aus sechs nebeneinaneinheiten mit Hilfe der doppelgelenkigen Ausbildung derliegenden, jedoch in Drehrichtung über 40° verbewirkt, daß bei unebenem Gelände die Aufrecht- setzt angeordneten Grabgliedern, die je aus drei erhaltung der gewünschten Stechtiefe keine Schwierig- kranzförmig um eine Nabe vorgesehene kippbaren keiten bereitet. so Schaufeln bestehen.
Die versetzte Anordnung der Grabeinheiten wird Die doppelgelenkige Aufhängung der Grabeinheieinerseits
dadurch ermöglicht, daß jede Schaufel die ten 7 ist derart bestimmt, daß die Gelenkachsen 2
Erdscholle in ihre eigene Furche niederlegt. Ein be- und 6 in einer Horizontalebene liegen und sich parsonderer
Vorteil dieser versetzten Anordnung besteht allel zur Längsachse der Bearbeitungsmaschine erdarin,
daß eine bessere Raumausnutzung hinsichtlich 25 strecken. Hierdurch entsteht keine seitliche Verschieder
Antriebskasten der einzelnen Einheiten erzielt bung der Einheiten 7 während eines möglichen seitwird.
Auf der Seite jeder Grabeinheit befindet sich liehen Schwenkens der Maschine,
nämlich ein Antriebskasten, der praktisch ebensoviel Auf der hinteren Seite des Fahrgestells 1 befindet Raum wie ein Grabglied einnimmt, Wurden drei Ein- sich die dritte Einheit 7, die hebbar an dem Fahrheiten derart angeordnet, daß eines die Fortsetzung 30 gestell befestigt ist. Die Höhe der hinteren Einheit 7 des anderen ist, dann würde dies bedeuten, daß min- kann wunschgemäß (z. B. über einen hydraulischen destens ein Bodenstreifen in Breite eines Grabgliedes Zylinder) eingestellt werden.
nämlich ein Antriebskasten, der praktisch ebensoviel Auf der hinteren Seite des Fahrgestells 1 befindet Raum wie ein Grabglied einnimmt, Wurden drei Ein- sich die dritte Einheit 7, die hebbar an dem Fahrheiten derart angeordnet, daß eines die Fortsetzung 30 gestell befestigt ist. Die Höhe der hinteren Einheit 7 des anderen ist, dann würde dies bedeuten, daß min- kann wunschgemäß (z. B. über einen hydraulischen destens ein Bodenstreifen in Breite eines Grabgliedes Zylinder) eingestellt werden.
unbearbeitet bliebe. Da die Einheiten versetzt an- Die Hebung bzw. Senkung der zwei Seiteneinheigeordnet
sind, ist es möglich, daß dieselben sich ge- ten 7 kann gleichfalls mittels eines hydrauüschen
genseitig überdecken, so daß, in der Breiterichtung 35 Hebezylinders erfolgen. Es ist jedoch auch möglich,
der Bodenbearbeitungsmaschine gesehen, ein ge- eine Zugverbindung auf der oberen Seite derart herschlossener
Bodenstreifen bearbeitet wird. Eine wei- zustellen, daß in einfacher Weise die beiden Seitentere
vorteilhafte Möglichkeit eröffnet sich dadurch, einheiten von ihrer in F i g. 1 dargestellten Stellung
daß für die Maschine drei Standardeinheiten der in die in F i g. 2 dargestellte Stellung übergeführt wer-Grabglieder
Anwendung finden können, d. h. drei 4° den können.
Einheiten mit dem Antriebskasten auf der gleichen In der Zeichnung ist nicht näher dargestellt, in
Seite. Es ist deshalb nicht nötig, zwei verschiedene welcher Weise die Einheiten in einem gewünschten
Arten von Einheiten zu bauen, die zueinander spiegel- Abstand oberhalb des Bodens gehalten werden. In
bildlich ausgebildet sind. an sich bekannter Weise kann dies mittels eines über
Die Erfindung bietet die Möglichkeit, daß die Grab- 45 die Bodenfläche gleitenden, an dem seitlich vorsprin-
maschine in einfacher Weise von der Arbeitsstellung genden Ende der Seiteneinheiten 7 angeordneten
in eine Transportstellung gebracht werden kann, wo- Schuh erfolgen.
bei das Breitenausmaß erheblich geringer ist als die Der Antrieb der Grabglieder erfolgt über eine
Arbeitsbreite der Maschine. Zum Auf- und Nieder- nicht näher angedeutete Zapfwelle des Kraftschlep-
klappen der Einheiten kann ein hydraulischer, pneu- 5" pers, welche Zapfwelle eine Verbindung mit den drei
matischer oder mechanischer Hebemechanismus vor- Einheiten 7 aufweist. Die Stellung der drei Einheiten
gesehen sein. hinsichtlich des Gestelles 3 ist derart, daß eine ab-
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Er- wärts gerichtete Druckkomponente auf die Antriebs-
findung sind die zwei beidseitig des Fahrgestells an- räder der Bearbeitungsmaschine entsteht,
geordneten Grabeinheiten — in Fahrtrichtung ge- 55 Wie aus F i g. 1 deutlich ersichtlich, werden von
sehen — vor der Triebachse der Bodenbearbeitungs- den beiden Seiteneinheiten zwei Bodenstreifen bear-
maschine angeordnet, während die dritte Grabeinheit beitet, während infolge der Überdeckung der hinteren
am hinteren Ende in der Mitte des Fahrgestells an- Einheit der dazwischenliegende Streifen bearbeitet
gelenkt ist. wird, wodurch ein geschlossener bearbeiteter Streifen
Bei einer anderen Ausführungsform ist Antriebs- 60 entsteht. Jedes Grabglied ist dabei derart ausgebildet,
motor und Triebachse am vorderen Ende der Boden- daß die Schaufeln die abgestochene Erdscholle in ihre
bearbeitungsmaschine angeordnet, und die Spurweite eigene Furche abwerfen.
der Räder ist so gewählt, daß sie stets nur über un- Die Bodenbearbeitungsmaschine 1 weicht insoweit
bearbeiteten Boden rollen. von einem bekannten Kraftschlepper ab, daß der An-
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung 65 triebsmotor8 auf der Vorderseite angeordnet ist, wähwerden
an Hand der Zeichnung näher erläutert, die rend der Abstand zwischen den Vorderrädern 4 (in
schematisch ein Ausführungsbeispiel darstellt. Dabei diesem Fall die Treibräder) größer ist als der Abzeigt
stand zwischen den Hinterrädern 5. Ferner sind Mit-
tel zur weiteren Vergrößerung des Abstandes zwischen
den Rädern 4 vorgesehen, wie in F i g. 1 dargestellt. Mit Hilfe nicht näher angegebener Hebezylinder
können die beiden vorderen Grabeinheiten zwecks Überführung in die Transportstellung aufgeklappt
werden (s. Fig. 2).
Statt zwei Einheiten 7 an der Vorderseite und eine dritte Einheit hinten, kann auch eine einzige vordere
Einheit in der Mitte des Gestells 1 angeordnet sein und zwei weitere Einheiten hinten.
Claims (3)
1. Selbstfahrende Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Spatenmaschine, die aus einem
Fahrgestell mit Antriebsmotor und einer Anzahl an dem Fahrgestell angeordneter, je aus einigen
kranzförmig um eine Nabe angeordneten Schaufeln gebildeter Grabglieder besteht, gekennzeichnet
durch die Kombination folgender an sich bekannter Merkmale: Zwei Grabeinheiten sind je an einer Seite des Fahrgestells in Längsrichtung
versetzt zu der symmetrisch der Längsachse der Bodenbearbeitungsmaschine liegenden
dritten Grabeinheit angeordnet; jede seitliche Grabeinheit ist hochschwenkbar am Fahrgestell
angeordnet und wird in ihrem mittleren Bereich gelenkig an einem hochschwenkbar am Fahrgestell
angelenkten Hilfsgestell getragen, wobei sich die beiden in einer Horizontalebene liegenden Gelenkachsen
parallel zur Längsachse der Bodenbearbeitungsmaschine erstrecken; die Hinterräder der
Bodenbearbeitungsmaschine liegen außerhalb der von den vorderen Grabeinheiten bearbeiteten
Bodenstreifen.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei
beidseitig des Fahrgestells angeordneten Grabeinheiten — in Fahrtrichtung gesehen — vor der
Triebachse der Bodenbearbeitungsmaschine angeordnet sind, während die dritte Grabeinheit am
hinteren Ende in der Mitte des Fahrgestells angelenkt ist.
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsmotor
und Triebachse am vorderen Ende der Bodenbearbeitungsmaschine angeordnet sind und
die Spurweite der Räder so gewählt ist, daß sie nur über unbearbeiteten Boden rollen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 948 096, 533 530;
schweizerische Patentschrift Nr. 288 316;
französische Patentschrift Nr. 1160 794.
Deutsche Patentschriften Nr. 948 096, 533 530;
schweizerische Patentschrift Nr. 288 316;
französische Patentschrift Nr. 1160 794.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 619/113 9.68 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NL274972 | 1962-02-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1279403B true DE1279403B (de) | 1968-10-03 |
Family
ID=19753618
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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FR (1) | FR1346884A (de) |
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NL (1) | NL288508A (de) |
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