DE937022C - Aus drei Lenkern bestehende Vorrichtung an Zugmaschinen, insbesondere Ackerschleppern, zum Ankuppeln von Arbeitsgeraeten - Google Patents

Aus drei Lenkern bestehende Vorrichtung an Zugmaschinen, insbesondere Ackerschleppern, zum Ankuppeln von Arbeitsgeraeten

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DE937022C
DE937022C DEK12565A DEK0012565A DE937022C DE 937022 C DE937022 C DE 937022C DE K12565 A DEK12565 A DE K12565A DE K0012565 A DEK0012565 A DE K0012565A DE 937022 C DE937022 C DE 937022C
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DE
Germany
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tractor
rail
links
pair
hand
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DEK12565A
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English (en)
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Walter Dr-Ing Berthold
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/06Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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    • A01B59/066Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors of the type comprising at least two lower arms and one upper arm generally arranged in a triangle (e.g. three-point hitches)

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  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Für das Ankuppeln von Arbeitsgeräten an Zugmaschinen, insbesondere an Ackerschleppern, ist es bekannt, sogenannte Dreipunktaufhängungen oder Dreipunktkupplungeni zu verwenden, d. h. Kupplungen, bei denen drei Lenker vorgesehen sind, deren eines Ende am Schlepperrumpf und deren anderes Ende an dem zu befestigenden Arbeitsgerät angeschlossen werden.
Der Anschluß dieser Lenker am Schlepperrumpf und am Arbeitsgerät erfolgt über Kugelgelenke od. dgl., die eine allseitige Bewegung der drei Lenker zulassen, und zwar werden heute ausschließlich zwei Lenker, also ein Lenkerpaar, symmetrisch in gleicher Höhenlage meist unter dem Schlepperrumpf, der dritte, der Einzellenker, jedoch in der Mitte zwischen den beiden erstgenannten Lenkern in höherer Lage hinten am Schlepperrumpf angeordnet. Das Lenkerpaar wird im allgemeinen über einstellbare Verbindungsstangen von einem auf dem Schlepper an- oder eingebauten hydraulischen, pneumatischen oder mechanischen Kraftheber gemeinsam gehoben oder gesenkt.
Die Kugelgelenke des unter dem Schlepperrumpf angeschlossenen Lenkerpaares können auf einer gemeinsamen Welle oder Schiene angebracht sein. Der Abstand dieser beiden Kugelgelenke voneinander muß dabei so gehalten sein, daß sich die gedachten Verlängerungen der beiden unteren Lenker von den Anschlußpunkten am Arbeitsgerät über die genannten Kugelgelenke hinaus im vorderen Bereich des Schleppers in einem Punkt (Momentanzentrum) schneiden.
Der einzelne, heute oberhalb des Lenkerpaares vorgesehene Lenker ist in der Längsmittelebene des
Schleppers am Schlepperrumpfende so befestigt, daß bei normaler Arbeitstiefe des Gerätes seine ideelle Verlängerung nach vorn in Fahrtrichtung sich mit den Verlängerungslinien des Lenkerpaares etwa unterhalb des Schlepper rumpf es schneidet. (Während der Auf- und Abbewegung des Gerätes wandert dieser ideelle Punkt auf einer sogenannten Polbahn.) Hierbei sind Vorrichtungen bekannt, die eine vertikale und horizontale Verstellung des Befestigungspunktes dieses (oberen) Einzellenkers am Schlepperrumpfende ermöglichen.
Der Anschluß des Lenkerpaares, d. h. der beiden in gleicher Höhe liegenden Lenker, am Arbeitsgerät erfolgt üblicherweise mittels einer Querwelle, die an ihren beiden Enden entgegengesetzt gekröpfte Zapfen aufweist und verdrehbar auf dem Arbeitsgerät gelagert ist. Die Ouerwellen-Verdrehung dient der Arbeitsbreiteneinstellung, d. h. inbesondere der Furchenbreiteneinstellung eines Pfluges. Sie bewirkt praktisch eine Verlängerung des einen und gleichzeitige Verkürzung des anderen Lenkers des Lenkerpaares. Da der gezogene Pflugkörper durch seine Anlage das Bestreben hat, in Fahrtrichtung geradeaus zu laufen, verschiebt sich dabei der ideelle Schnittpunkt des Lenkerpaares (das Momentanzentrum) etwas aus der Schlepperlängsmittelebene (Symmetrieebene) in Fahrtrichtung gesehen nach links bei geringerer Furchenbreite, oder nach rechts bei größerer Furchenbreite. Man hat auch bereits vorgeschlagen, diese Querwelle anstatt am Gerät am Schlepper anzuordnen. Das Arbeiten mit auf die beschriebene Weise am Schlepper befestigten Arbeitsgeräten, insbesondere mit Pflügen, ist nur in der Ebene oder an leicht geneigten Hängen möglich. Beim Arbeiten an stärker geneigten Hängen sind die bekannten Einrichtungen unbrauchbar, da hierbei der Schlepper nicht mehr in bezug auf die Schlepperlängsachse geradeaus, fährt, also Spur hält, d. h. die Hinterräder nicht mehr den Vorderrädern in der gleichen Spur folgen.
Aus der im zur Hinterachse zu gelegenen Schwerpunkt des Schleppers angreifenden, hangabwärts wirkenden, je nach Hangneigung größeren oder kleineren Gewichtskomponente und der durch die Triebkraft in Schlepperlängsrichtung wirkenden Zugkomponente entsteht die Resultierende für die Vorwärtsfahrt am Hang. Der Schlepper fährt also nicht mehr spurhaltig, sondern schräg zu seiner Längsmittelebene. Der Pflug muß aber längs zur Fahrtrichtung arbeiten, seine Längsachse steht damit, von oben gesehen, nunmehr im Winkel zur Schlepperlängsachse. Um für die Hangarbeit diese notwendige, starke Schrägstellung· zwischen Schlepper und Gerät in Längsrichtung zueinander zu erreichen, schlägt die Erfindung — zusätzlich zu der bekannten Befestigung des Lenkerpaares der Dreipunktaufhängung an einer gekröpften Querwelle des Gerätes — vor, die schlepperseitigen Anschlußstellen des Lenkerpaares gemeinsam oder einzeln seiten- oder längenverschiebbar oder -verschwenkbar auszubilden oder anzuordnen, so daß sich bei Vergrößerung des Abstandes des einen schlepperseitigen Anlenkpunktes zu den rechtwinklig aufeinanderstellenden gegenseitigen Symmetrieebenen, einmal durch die Schlepperlängsachse, zum andern durch die Schlepperhinterachse, der Abstand des anderen Anlenkpunktes zu den gegenseitigen Symmetrieebenen verkürzt und umgekehrt.
Bei dieser erfindungsgemäß ausgebildeten Ankupplung verschiebt sich nun, wegen der Schrägstellung des Schleppers, der ideelle Schnittpunkt des Lenkerpaares zum Teil wesentlich aus ,der Schlepperlängsmittelebene.
Die zugehörigen Zeichnungen dienen zur bildliehen Erläuterung des beschriebenen Sachverhaltes, wobei die Abb. 1 bis 3 eine Kupplungsanordnung nach dem derzeitigen Stand der Technik wiedergeben, während die Abb. 4 bis 7 den Vorschlag der Erfindung zeigen. In
Abb. ι ist in einer schaubildlichen Skizze der Aufbau der üblichen Dreipunktaufhängung oder Dreipunktkupplung dargestellt; die
Abb. 2 und 3 sind Grundriß und Aufriß der gleichen Anlage.
Die Abb. 4 bis 7 zeigen schematisch im Grundriß die Lage von Schlepper und Gerät am Hang mit vier verschiedenen Vorschlägen der erfindungsgemäß ausgeführten Anordnung des Lenkerpaares am Schlepper.
In Abb. ι ist der Schlepper mit 1, das anzuhängende Arbeitsgerät, ein Pflug, mit 2 bezeichnet. Unter dem Schlepper rumpf ist das Lenkerpaar, also die beiden Lenker 3 und 4, mittels Kugelgelenken 5 und 6 angeschlossen. Diese beiden Lenker 3 und 4 sind höhen- und seitenverschwenkbar und können im allgemeinen über einstellbare Verbindungshubstangen 19 und 20 von Hand oder maschinell, beispielsweise einen Kraftheber 21, gehoben und gesenkt werden. Oberhalb der beiden Lenker 3 und .4 ist ein dritter Lenker (Einzellenker) 7 vorgesehen, der mittels eines Kugelgelenkes 8 am Schlepperrumpf ebenfalls höhen- und seitenverschwenkbar befestigt ist. Außerdem ist dieser Lenker 7 in seiner Länge veränderlich und, wie z. B. in Abb. 1 dargestellt, spannschloßartig ausgebildet. Die drei Lenker 3, 4 und 7 tragen an ihren dem Arbeitsgerät zugewandten Enden Kugelgelenke 13, 14 und 15, mit denen sie mit den entgegengesetzt abgekröpften Zapfen einer im Rahmen 12 des Gerätes 2 gelagerten Querwelle 11 und dem Rahmenaufsatz 9 und 10 verbunden sind.
Aus Abb. 2 ist ersichtlich, daß die Lenker 3 und 4 so angeordnet sind, daß sich ihre Verlängerungen 3', 4' nach vorn in der Nähe der Schleppervorderachse 16 in einem Punkt 17, dem sogenannten ■ Momentanzentrum, schneiden. Hierbei ist die besagte Querwelle 11 am Gerät so verdreht dargestellt, daß der Pflugkörper.2 schmal schneidet, wodurch sich die Gerätelängsmittelebene nach rechts aus der Schlepperlängsmittelebene und der ideelle Schnittpunkt des Lenkerpaares nach links aus der Schlepperlängsachse verlagert.
Aus Abb. 3 ist zu ersehen, daß der dritte Lenker 7 so in der Längsmittelebene des Schleppers angeordnet ist, daß sich seine ideelle Verlange-
rung 7' nach vorn bei normaler Arbeitstiefe des Gerätes mit der ideellen Verlängerungsmittellinie des Lenkerpaares etwa unter dem Schlepperrumpf in einem ideellen Punkt 18 schneidet. Durch vertikales und/oder horizontales Verstellen des Anlenkpunktes 8 dieses Einzellenkers 7 verlagert sich der ideelle Schnittpunkt 18 vorwärts, rückwärts und/ oder seitlich, wodurch Rückwirkungen auf das Gerät in bezug auf mehr oder weniger schnelles Eindringen in den Boden und in bezug auf seitlichen Halt gegen eventuelles Abkippen erzielt werden.
In Abb. 4 ist schematisch eine Ausführungsform der Erfindung wiedergegeben, bei der beispielsweise eine gemeinsame Befestigungswelle oder -schiene 27, welche die Gelenkkugeln 5 und 6 des Lenkerpaares 3 und 4 trägt, seitenverschiebbar angeordnet bzw. ausgebildet ist, derartig, daß z. B. eine Vergrößerung des Abstandes des Punktes 5 von der gegenseitigen Symmetrieebene, in diesem Falle durch die Schlepperlängsachse 6". L., eine Verkürzung des Abstandes des Punktes 6 von der Symmetrieebene (S. L.) ergibt.
Anstatt die Gelenkkugeln 5 und 6 auf einer Welle oder Schiene anzuordnen, kann man für die Gelenke 5 und 6 auch mehrere Anschlußstellen unter dem Schlepperrumpf vorsehen.
Bei seitenverschiebbarer Ausbildung der Befestigungswelle oder -schiene 27 unter dem Schlepperrumpf werden vorteilhaft Klemmlager, Schlitzführungen und Klemmittel od. dgl. bekannter Art für die Führung und Lagerung der Welle bzw. Schiene 27 benutzt.
Abb. 5 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die schlepperseitigen Befestigungspunkte der Gelenkkugeln S und 6 des Lenkerpaares 3 und 4 längenverschiebbar angeordnet bzw. ausgebildet sind, derartig, daß z. B. eine Verkürzung des Abstandes des Punktes 5 von der auf der gegenseitigen Symmetrieebene durch die Schlepperlängsachse 5". L. senkrecht stehenden Schlepperhinterachse (S. H.) eine Vergrößerung des Abstandes des Punktes 6 von der Ebene S. H. ergibt.
Eine einfache Möglichkeit für das Längsverschieben der Gelenkpunkte 5 und 6 ergibt sich, wenn ihre gemeinsame Befestigungswelle oder -schiene in verstellbaren, entgegengesetzt gerichteten Exzentern gelagert bzw. mit diesen versehen ist.
Anstatt die Anlenkpunkte S und 6 oder die Welle 27 in der Schlepperlängsrichtung oder seitlich zu verschieben, kann man eine gemeinsame Befestigungswelle oder -schiene 27 auch um eine senkrecht oder nahezu senkrecht verlaufende Achse verschwenken. Diese Möglichkeit ist in Abb. 6 schematisch angedeutet, und zwar wird in dieser Abbildung die Verschwenkung der Befestigungsschiene 27 um ihre Mitte vorgenommen. Auch hierbei entspricht beispielsweise einer Verkürzung des Abstandes des Punktes 5 von der Ebene durch die Schlepperhinterachse5".ii. einer Vergrößerung des Abstandes des Punktes 6 von dieser.
Statt einer Verschwenkung der Befestigungsschiene 27 um ihre auf der Schlepperlängsachse ge legene Mitte kann erfindungsgemäß auch eine Anordnung nach Abb. 7 vorgenommen werden. Die Schwenkachse kann beliebig zwischen die beiden Gelenkpunkte 5 und 6 oder in einen dieser Gelenkpunkte selbst gelegt werden. In Abb. 7 ist sie z. B. in Punkt 5 dargestellt.
Hierbei verändert sich der Abstand des Punktes 5 von den Ebenen 6". L. und 5. H. nicht, dagegen nimmt der Abstand des Punktes 6 von der Ebene S. L. ab, von der Ebene S. H. zu.
In allen vier Beispielen bleibt ein ideeller Schnittpunkt 17 des Lenkerpaares 3 und 4 im vorderen Bereich des Schleppers bestehen, der sich allerdings dabei zum Teil wesentlich aus der Schlepperlängsachse verlagert.
Das seitliche Verschieben bzw. Verschwenken der Befestigungsschiene oder -welle 27 wird zweckmäßig mittels Spindeln, Hebeln od. dgl. vorgenommen, wobei deren Betätigung vorzugsweise vom Fahrersitz aus vorgenommen werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern diese können mehr oder weniger abgewandelt auch kombiniert werden, ohne dadurch vom Wesen der Erfindung abzuweichen.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Aus drei Lenkern bestehende Vorrichtung an Zugmaschinen, insbesondere Ackerschleppern, zum Ankuppeln von Arbeitsgeräten, bei der ein Lenkerpaar einerseits mittels Kugelgelenken am Arbeitsgerät angeschlossen wird, und zwar vorzugsweise über entsprechend entgegengesetzte abgekröpfte Zapfen einer auf dem Arbeitsgerät verdrehbar gelagerten Querwelle, andererseits mittels Kugelgelenken höhen- und seitenverschwenkbar unter dem Schlepperrumpf angeschlossen ist und von Hand oder maschinell gehoben und gesenkt werden kann, während der dritte, vorzugsweise in seiner Länge und in seiner Höhen- und Seitenlage veränderliche Einzellenker einerseits oberhalb des Lenkerpaares hinten am Schlepperrumpf mittels Kugelgelenk höhen- und seitenverschwenkbar befestigt, andererseits an dem nach oben geführten Rahmenteil des Gerätes, vorzugsweise in einem Kugelgelenk durch Steckbolzen gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die schlepperseitigen Anschlußstellen des vorzugsweise mit der verstellbaren, auch gekröpften Querwelle des Anbaugerätes verbundenen Lenkerpaares gemeinsam oder einzeln Seiten- oder längenverschiebbar oder verschwenkbar ausgebildet oder angeordnet sind, so daß sich bei Vergrößerung des Abstandes des einen schlepperseitigen Anlenkpunktes zu den rechtwinklig aufeinanderstellenden gegenseitigen Symmetrieebenen, einmal durch die Schlepperlängsachse, zum anderen durch die Schlepperhinterachse, der Abstand des anderen Anlenkpunktes zu den gegenseitigen Symmetrieebenen ias verkürzt und umgekehrt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Befestigungswelle oder -schiene der Gelenkkugeln des Lenkerpaares seitlich verschiebbar unter dem Schlepperrumpf angeordnet ist. ·.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich verschiebbare Befestigungswelle oder -schiene durch unter dem Schlepperrumpf befestigte Klemmlager in jeder gewählten Lage gehalten wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich verschiebbare Befestigungswelle oder -schiene in Schlitzführungen und Klemmittehi bekannter Art geführt und gehalten ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsameBefestigungswelle oder -schiene der Gelenkkugelh des Lenkerpaares schwenkbar um eine senkrechte oder nahezu senkrecht verlaufende Achse unter dem Schlepperrumpf angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Schwenkachse etwa in der Mitte der Welle bzw. Schiene zwischen den beiden Gelenkkugeln verläuft.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Schwenkachse durch einen der beiden Gelenkpunkte der Lenker verläuft.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche S bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Befestigungswelle oder -schiene in verstellbaren, entgegengesetzt gerichteten Exzentern gelagert oder mit diesen versehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich verschiebbare bzw. verschwenkbare Befestigungswelle oder -schiene mittels einer Spindel, eines Hebelmechanismus od. dgl. verstellbar ist, vorzugsweise vom Fahrersitz aus.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Gelenkkugeln der beiden unteren Lenker mehrere nebeneinanderliegende Anschlußstellen unter dem Schlepperrumpf vorgesehen sind.
    Angezogene Druckschriften:
    Britische-Patentschrift Nr. 320 084;
    USA.-Patentschrift Nr. 2 518215.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK12565A 1951-12-22 1951-12-22 Aus drei Lenkern bestehende Vorrichtung an Zugmaschinen, insbesondere Ackerschleppern, zum Ankuppeln von Arbeitsgeraeten Expired DE937022C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054766B (de) * 1958-07-11 1959-04-09 Eberhardt Fa Geb Dreipunkt-Anbauvorrichtung zum Fuehren eines Pfluges
DE1107009B (de) * 1958-09-11 1961-05-18 South African Farm Impl Anbaugeraet fuer einen Ackerschlepper

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB320084A (en) * 1928-07-03 1929-10-03 Harry Ferguson Improvements relating to tractor-drawn agricultural implements
US2518215A (en) * 1947-10-01 1950-08-08 Ford Motor Co Tractor mounted implement

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