DE3529517A1 - Pflug - Google Patents

Pflug

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DE3529517A1
DE3529517A1 DE19853529517 DE3529517A DE3529517A1 DE 3529517 A1 DE3529517 A1 DE 3529517A1 DE 19853529517 DE19853529517 DE 19853529517 DE 3529517 A DE3529517 A DE 3529517A DE 3529517 A1 DE3529517 A1 DE 3529517A1
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Cornelis Van Der Zug Lely
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C Van der Lely NV
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    • A01B3/40Alternating ploughs
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    • A01B61/048Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame the connection enabling a yielding pivoting movement around a substantially horizontal and transverse axis the device including an energy accumulator for restoring the tool to its working position the connection or the energy accumulator being active in two opposite directions, e.g. for reversible plows

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Description

Die Erfindung betrifft einen Pflug nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 .
Bei Pflügen dieser Art kann die Arbeitsbreite des Pfluges meist nicht ausreichend an die Breite des zu bearbeitenden Bodenstreifens angepaßt werden. So kann es z. B. erforderlich sein, daß beim letzten Arbeitsgang am Rande eines Feldes ein Schlepperrad in einer bereits gepflügten Furche laufen muß/ um Hindernissen am Rand des Feldes, wie z. B. Bäumen, Zäunen oder Gräben auszuweichen. Durch das Überfahren des bereits gepflügten Teiles wird hier die Bodenstruktur ungünstig beeinflußt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Pflug der oben genannten Art so auszubilden, daß die Arbeitsbreite des Pfluges auf einfache Weise an
die Arbeitsbreite des zu bearbeitenden Bodenstreifens
anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Pflug mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Pfluges kann dieser in bezug auf seinen Anbaubock, also in bezug
auf den Schlepper, quer zur Fahrtrichtung verstellt
werden, wodurch die genannten Nachteile vermieden werden und die Arbeitsbreite des Pfluges einfach und schnell
an die Breite des zu bearbeitenden Randstreifens anpaßbar ist, indem die Pflugkörper gemeinsam so quer verschoben werden, daß der erste Pflugkörper in einer bereits gezogenen Furche liegt.
Die Querverschiebung kann bis zu 50 cm erfolgen, wodurch ausreichende Verstellmöglichkeiten zur Anpassung der Arbeitsbreite des Pfluges an die Breite des zu pflügenden Bodenstreifens gewährleistet sind. Des weiteren kann auch die Zugkraft des Pfluges dadurch reduziert werden, daß der erste Pflugkörper in einer bereits gezogenen Furche läuft. Die verschiebbare Anordnung des Pfluges ermöglicht zugleich eine vorteilhafte Anordnung des Pfluges beim Transport auf der Straße.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind alle Pflugkörper um aufwärts gerichtete Achsen in bezug auf die normale Arbeitsrichtung des Pfluges verstellbar. Durch diese Ausbildung kann die Stellung der Pflugkörper an die Bodenbeschaffenheit und die vorherrschenden Arbeitsbedingungen angepaßt werden. Auch auf diese Weise kann die erforderliche Zugkraft für den Pflug vermindert werden.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Pflugkörper gegen Federkraft um aufwärts gerichtete Achsen beweglich. Durch diese Ausbildung führen die Pflugkörper im Betrieb leicht oszillierende Bewegungen aus, hervorgerufen durch die ständig wechselnden Kräfte im Betrieb. Diese oszillierenden Bewegungen erhöhen den Krümeleffekt des Pfluges und vermindern das Anhaften von Erde am Pflugkörper. Zudem können die Pflugkörper bei Hindernissen im Boden besser ausweichen.
Gemäß einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung sind jeweils zwei Pflugkörper übereinander angeordnet und so
_ 9 —
angebracht, daß ein Pflugkörper beim Auftreffen auf ein Hindernis nach oben ausweichen kann und anschließend in seine ursprüngliche Stellung zurückkehrt. Dabei sind übereinanderliegende Pflugkörper (Pflugkörperpaar) durch ein Federelement so miteinander verbunden, daß beim Ausweichen des einen Pflugkörpers nach oben die Stellung des anderen Pflugkörpers nahezu unverändert bleibt. Im Hinblick auf die Konstruktionen, bei denen beide Pflugkörper gleichzeitig ausweichen, hat diese Anordnung, bei der nur ein Pflugkörper bewegt wird, den Vorteil, daß hier die Massenträgheit nur eine verhältnismäßig geringe Rolle spielt. Des weiteren kann die Anordnung erheblich leichter ausgebildet sein.
Bei dem Pflug nach dem Ausführungsbeispiel können sowohl das Querverschieben als auch das Schwenken der Pflugkörper um die aufwärts gerichteten Achsen vom Schlepper aus erfolgen, so daß diese Einstellungen im Betrieb schnell und einfach ausgeführt werden können.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen, das im folgenden näher beschrieben ist. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Pflug nach
der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht in Richtung des
Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung den vorderen
Teil des Pfluges in Draufsicht, insbesondere die Vorrichtung zum Querverschieben,
- ίο -
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt
längs der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt
längs der Linie V-V in Fig. 1,
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI
in Fig. 3,
Fig. 7, in vergrößerter Darstellung eine Rückansicht in Richtung des Pfeiles VII in Fig. 1 auf den hinteren Teil des Pfluges.
Der anhand der Figuren dargestellte Pflug ist als Mehrschar- und Volldrehpflug ausgebildet und hat einen Rahmenbalken 1, der im wesentlichen horizontal und im Winkel von etwa 30° zur Arbeitsrichtung A des Pfluges liegt. Der Rahmenbalken 1 weist ein U-Profil 2 auf, das aus Flachmaterial geformt ist und dessen Schenkel im wesentlichen horizontal angeordnet sind, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Die freien Schenkelenden des U-Profils 2 sind rechtwinklig nach außen abgebogen und mit Schrauben 3 an einer Platte 4 befestigt. Die Platte 4 erstreckt sich über die ganze Länge des Rahmenbalkens 1 und ist etwa parallel zum Rücken des U-Profils 2 angeordnet.
Am Rahmenbalken 1 sind in gleichen Abständen zueinander etwa vertikale Achsen 5 angebracht. Die Achsen 5 sind in Trägern 2A gelagert, die mittels der Schrauben 3 an der Platte 4 zusammen mit den Schenkelenden des U-Profils 2 befestigt sind. Wie in Fig. 1 dargestellt, sind auf diese Weise insgesamt fünf Achsen am Rahmenbalken 1 befestigt, wobei die erste Achse 5 am vorderen Ende und die letzte Achse 5 nahe dem hinteren Ende
des Rahmensbalkens 1 angeordnet ist.
Auf jeder Achse 5 sitzt zwischen den Trägern 2A eine Hülse 6, die an ihrer zum Rahmenbalken 1 weisenden Seite mit einem flachen Hebel 7 versehen ist (Fig. 5). Der Hebel 7 ist durch eine schlitzförmige Ausnehmung 8 durch die Platte 4 hindurchgeführt und auf der anderen Seite des Rahmenbalkens 1 durch eine weitere schlitzförmige Ausnehmung 8 im Rücken des U-Profils 2 herausgeführt. .
An der anderen, der dem Rahmenbalken 1 abgewandten Seite jeder Hülse 6 ist nahe der Mitte ein Achsbolzen 9 angebracht, dessen Achse etwa senkrecht zur Längsachse des Rahmenbalkens 1 und achsgleich zur Längsachse des Hebels 7 verläuft. An jedem Achsbolzen 9 ist ein Paar von übereinander angeordneten Pflugkörpern 10 gelagert. Die Pflugkörper 10 der fünf Pflugkörperpaare können gemeinsam verstellt werden, so daß entweder die rechts- oder linkswendenden Pflugkörper 10 im Einsatz sind. Rechtewendend oder linkswendend bedeutet hier, daß die vom Pflugkörper 10 ausgehobenen Furchenbalken, in Arbeitsrichtung A gesehen, nach rechts bzw. nach links abgelegt werden. Jeder Pflugkörper 10 eines Pflugkörperpaares weist ein Streichbrett 11 und ein Schar 12 auf und ist an einem Tragarm 13 befestigt. Jeder Tragarm 13 hat einen etwa vertikalen Teil, der sich vom zugehörigen Pflugkörper 10 nach oben bzw. nach unten erstreckt. Der vertikale Teil eines Tragarmes 13 geht scharf abgebogen in einen schräg nach oben bzw. unten und vorne gerichteten mittleren Teil über, der wiederum
scharf abgebogen, in einen im wesentlichen horizontalen, nach vorne gerichteten Teil übergeht, dessen vorderes Ende am Achsbolzen 9 angelenkt ist. Am freien Ende jedes Achsbolzens 9 sitzt ein Anschlag 16, der mittels Paßfedern 15 und einer Mutter 14 am Ende des
Bolzens 9 drehfest mit diesem verbunden ist. Die Anschläge 16 wirken mit den horizontalen Teilen der in Fig. 2 unteren Tragarme 13 zusammen und begrenzen die Bewegung der in Fig. 2 unteren Pflugkörper 10 nach unten.
Die Anschläge 16 bilden so ein Widerlager für die vorderen Teile der entsprechenden Tragarme 13/ die an den Achsbolzen 9 angelenkt sind. Für die Tragarme 13 der gegenüberliegenden Pflugkörper 10, also für die in Fig. 2 oberen Pflugkörper ist ein Anschlag 17 nahe dem
zur Achse 5 weisenden Ende jedes Achsbolzens 9 vorgehst
sehen. Der Anschlag 17/, wie in Fig. 5 dargestellt, an der Hülse 6 befestigt, die drehbar auf der vertikalen Achse 5 gelagert ist.
Nahe der Rückseite der Tragarme 13 ist an jedem der unteren Tragarme (Stellung wie in Fig. 2), und zwar an dem nach oben und vorne gerichteten Teil jedes Tragarmes ein aufwärts gerichteter, plattenförmiger Ansatz 18 vorgesehen. Am oberen Ende jedes Ansatzes 18 ist ein Querzapfen angebracht, auf dem das zu einem Auge gebogene Ende einer Blattfeder 20 sitzt. Die Blattfedern 20 sind im wesentlichen horizontal gerichtet und an ihren vorderen, ebenfalls augenförmigen Enden an Querzapfen 21 befestigt. Die Querzapfen 21 sitzen an oberen Enden von Ansätzen 22, die jeweils nahe den vorderen Enden der zu den in Fig. 2 oberen Pflugkörpern gehörenden Tragarmen 13 angebracht sind.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die Blattfedern 20 leicht nach oben gewölbt und vorgespannt, so daß die dadurch verbundenen oberen und unteren Tragarme 13 durch die Vorspannkraft der Federn gegen die Anschläge 16 bzw. 17 gedrückt werden. Durch eine Blattfeder 20 werden jeweils
der untere und obere, am gemeinsamen Bolzen 9 angelenkte Tragarm 13 federkraftbeaufschlagt.
Jeder der Hebel 7 ist mittels eines Querbolzens 23 zwischen zwei Hohlprofilen 24 angelenkt (Fig. 5), die im Abstand voneinander und im wesentlichen parallel zum Rahmenbalken 1 angeordnet sind. Die beiden Hohlprofile bilden einen in Längsrichtung des Rahmenbalkens 1 verstellbaren Stellarm 24 zum Drehen der Hülsen 6 um die Achsen 5, wodurch die Stellung der Pflugkörper 10 veränderbar ist. Mittels des durch den Stellarm 24 und die Hebel 7 gebildeten Stellmechanismus können die Pflugkörper in einem Bereich von etwa 20° um die Achsen 5 gedreht und somit verstellt werden. In Draufsicht (Fig. 1) liegt die Drehachse einer vertikalen Achse 5 nahe der vorderen Spitze des Schar 12 des daran gelagerten Pflugkörpers 10. Der durch die Hohlprofile gebildete Stellarm 24 ist etwa in Höhe zwischen dem zweiten und dritten Pflugkörperpaar mit einem rohrförmigen Teil 25 versehen, dessen Längsachse parallel zum Stellarm 24 und zum Rahmenbalken 1 angeordnet ist.
Innerhalb des rohrförmigen Teils 25 ist eine Stange
26 mit einem am rückseitigen Ende angebrachten Anschlag
27 angeordnet, die mit Spiel innerhalb des rohrförmigen Teils 25 verschiebbar gelagert ist. Etwa auf halber Länge des rohrförmigen Teils 25 ist eine feststehende Querwand 28 vorgesehen, durch die die Stange 26 geführt ist, so daß das vordere Ende der Stange 26 an der Vorderseite des rohrförmigen Teils 25 herausgeführt ist. Zwischen dem vorderen Ende der Stange 26 und der Querwand 28 sowie zwischen der Querwand 28 und dem Anschlag 27 ist jeweils eine die Stange 26 umgebende Schraubenfeder angeordnet. Die Schraubenfedern 29 sind als Druckfedern ausgebildet und innerhalb des rohrförmigen
Teils 25 angeordnet, wobei der rohrförmige Teil 25 durch die Kraft der Federn 29 verstellbar ist. Am vorderen Ende der Stange 26 ist ein Ansatz vorgesehen, an dem mittels eines Bolzens 30 das gabelförmig ausgebildete Ende 31 eines hydraulischen Hubzylinders 32 angelenkt ist. Das andere Ende des Hubzylinders ist an einem Ansatz 33 angelenkt, der fest mit einem etwa parallel zum Rahmenbalken 1 angeordneten Balken 34 verbunden ist.
Das rückseitige Ende des Balkens 34 ist an einem Tragbalken 35 befestigt, der in Arbeitsrichtung A angeordnet ist und etwa auf halber Länge des Rahmenbalkens 1 mittels einer Platte und Schrauben an diesem befestigt ist. Der Tragbalken 35, dessen rückseitiges Ende am Rahmenbalken 1 angebracht,ist, ist an seiner Vorderseite mit dem einen Ende eines Querbalkens 36 verbunden, dessen anderes Ende nahe der Vorderseite des Rahmenbalkens 1 an diesem schraubbefestigt ist (Fig. 1). Das vordere Ende des Balkens 34 ist ebenfalls an diesem Querbalken 36 befestigt.
Der Querbalken 36 weist ein ü-förmiges Profil auf, dessen Schenkel nach vorne gerichtet sind (Fig. 4). Die Schenkelenden sind rechtwinklig nach außen abgebogen und liegen an einer Platte 37 an, die im wesentlichen
an
vertikal angeordnet ist und\deren Ober- und Unterseite Führungen 38 mit Schrauben 39 befestigt sind. Mit den Schrauben 39 ist zugleich auch ein Querträger 40 befestigt, der wie der Querbalken 36 ein ü-förmiges Profil aufweist, dessen Schenkel im wesentlichen horizontal gerichtet und an ihren Enden rechtwinklig nach außen abgebogen sind. Die abgebogenen Schenkelenden sind, wie in Fig. 4 dargestellt, mittels Schrauben 39 an der Ober- und Unterseite der Platte 37 befestigt. Die oben beschriebenen U-Profile können einfach und billig hergestellt werden, durch sie erhält der Pflug eine verhält-
■ - 15 mäßig hohe Stabilität bei geringem Gewicht.
Innerhalb des U-Profils des Querbalkens 36 ist ein hydraulischer Hubzylinder 4OA vorgesehen, dessen eines Ende an einer Zunge 41 angelenkt ist, die etwa auf halber Höhe der Platte 37, und zwar an dem vom Rahmenbalken 1 abgewandten Ende der Platte 37 befestigt ist. Wie in Fig. 4 dargestellt, weist die Platte 37 an der Stelle, wo die Zunge 41 befestigt ist, eine Verstärkung 37A auf. Das andere Ende des hydraulischen Hubzylinders 40a ist an einem Ansatz 42 angelenkt, der an einer Platte 43 vorgesehen ist, mit der ein Ende des Querbalkens 36 am Rahmenbalken 1 befestigt ist (Fig. 3).
Bei Betätigung des hydraulischen Hubzylinders 4OA wird der durch den Rahmenbalken 1, den Querbalken 36 und den Balken 34 gebildete Teil des Pfluges quer zur Arbeitsrichtung A verschoben. Hierbei werden die nach oben und unten abgebogenen Schenkelenden des Querbalkens 36 entlang der Platte 37 und den Führungen 38 geführt. Auf diese Weise können die Pflugkörper 10 zusammen quer zur Arbeitsrichtung A über eine Länge von vorzugsweise höchstens 50 cm verstellt werden. Mit Hilfe dieser Verschiebekonstruktion kann der vorderste Pflugkörper 10 so querverstellt werden, daß er in der letzten Furche des vorherigen Arbeitsganges liegt, so daß die effektive Gesamtarbeitsbreite nur von der Anzahl der nachfolgenden Pflugkörper abhängt. Dies ist von Vorteil, wenn ein verbleibender Randstreifen eines Feldes gepflügt werden soll, der so eng ist, daß ein Schlepperrad in einer bereits gepflügten Furche fahren muß. Des weiteren kann hierdurch die Arbeitsbreite des Pfluges verkleinert werden, so daß eine geringere Zugkraft erforderlich ist, z. B. beim Pflügen sehr schwerer Böden. Des weiteren kann der Pflug zu Transportzwecken in
eine Stellung gebracht werden, in der er besser zu transportieren ist.
Der Querträger 40 ist drehbar auf einem Zapfen gelagert, dessen Achse in Arbeitsrichtung A verläuft und der an einem Anbaubock 44 befestigt ist. Der Anbaubock ist mit Dreipunktanschlüssen versehen und dient zum Anschluß des Pfluges an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers. Der Rahmenbalken 1 kann zusammen mit den daran angeordneten Paaren von Pflugkörpern 10 um 180° um die Achse dieses Zapfens gedreht werden, hierzu ist eine an sich bekannte (hier nicht dargestellte) Wendevorrichtung vorgesehen. Mit dieser Wendevorrichtung können die im Einsatz befindlichen Pflugkörper am Ende eines Bodenstreifens ausgehoben werden und die gegenüberliegenden oberen Pflugkörper zur Bearbeitung des nächsten Bodenstreifens eingeschwenkt werden.
Am Ende des Rahmenbalkens 1 ist auf der den Pflugkörpern 10 abgewandten Seite des Balkens 1 eine Halterung mittels Schrauben befestigt. Wie in Fig. 1 dargestellt, weist die Halterung 45 einen Querzapfen 46 auf, um den eine Hülse 47 drehbar gelagert ist. Die Hülse 4 ist an einem Ende eines Armes 48 befestigt, an dessen anderem Ende eine Achse 4 9 angeordnet ist, die sich quer zur Arbeitsrichtung A erstreckt.
Auf der Achse 49 ist ein Laufrad 50 frei drehbar gelagert. Durch Schwenken des Armes 48 um den Querzapfen 46 kann das Laufrad 50 in zwei unterschiedliche Arbeitsstellungen gebracht werden, die den beiden Arbeitsstellungen der Pflugkörper 10 entsprechen (1. Stellung
vdie wie in Fig. 2; 2. Stellung,bei der\ in Fig. 2 oberen Pflugkörper 10 im Einsatz sind). Das Laufrad 50 ist höhenverstellbar (hier nicht dargestellt) und dient als
Stützrad zur Arbeitstiefenbegrenzung der jeweils im Einsatz befindlichen Pflugkörper 10. Am rückseitigen Ende des Rahmenbalkens 1 ist weiterhin ein nach hinten gerichteter Arm 51 angebracht. Nahe dem rückseitigen Ende des Armes 51 ist eine sich nach oben erstreckende Halterung 52 befestigt, die sich bis über die Ober- und Unterseite des Armes 51 erstreckt. Nahe ihrer Ober- und Unterseite ist die Halterung 52 mit einem Querzapfen 53 versehen, dessen Achse quer zur normalen Arbeitsrichtung A gerichtet ist. Auf jedem Querzapfen 53 ist ein Arm 54 kipphebelartig gelagert. An den zueinander weisenden Seiten des Kipphebelarms 54 sind jeweils verhältnismäßig kurze -Hebel angel·«*}**·, deren innere Enden gelenkig mit einem Teil 55 verbunden sind. Das Teil 55 ist mittig zwischen den Querzapfen 53 angeordnet und weist eine Gewindebohrung auf, in der eine Gewindespindel 56 geführt ist. Die Gewindespindel 56 ist in einer Halterung 57 am Arm 51 gelagert.
Die Kipphebelarme 54 weisen einen langgestreckten, nach hinten gerichteten Teil auf (Fig. 2 und 7) und sind an der Seite, an der die Pflugkörperpaare 10 angeordnet sind, an ihren nach hinten weisenden Enden mit einer Achse 58 versehen. Die Mittellinien der Achsen 58 liegen in einer Querebene zur Arbeitsrichtung A und schließen einen Winkel von 40 bis 45° mit der Horizontalen ein.
Auf jeder Achse 58 ist ein Stützrad 59 gelagert, dessen Form kegelstumpfförmig ist und dessen Lauffläche einen Winkel von etwa 20° mit der Drehachse des Rades einschließt, wie in Fig. 7 dargestellt ist. Durch die beschriebene Ausbildung des Stützrades 59 drückt die konische Lauffläche im Betrieb auf die Innenseite einer Furche, wodurch die von den im Einsatz befindlichen
Pflugkörpern 1O hervorgerufenen Querkräfte aufgenommen werden können (Fig. 7). Durch die Anwesenheit der Stützkörper 59, die als radförmige Pflugkörper ausgebildet sind, kann auf den Einsatz von Schleifsohlen verzichtet werden, so daß die Verstellbarkeit der Pflugkörper 10 um die aufwärts gerichteten Achsen nicht behindert wird.
Im Betrieb ist der Pflug über seinen Anbaubock 4 4 an der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen, die Hubzylinder 32 und 40 sind über hier nicht dargestellte Leitungen mit der Schlepperhydraulik verbunden.
Nach Einstellung der Arbeitstiefe, was durch Höhenverstellung des Laufrades 50 erfolgt, wird der Pflug in Arbeitsrichtung A über das Feld gezogen, wobei die im Einsatz befindlichen Pflugkörper den Boden nach links versetzen. Jeder Pflugkörper 10 ist so ausgebildet, daß sein Streichbrett 11 seitlich neben dem Schar 12 hervorspringt, so, daß die aufwärts gerichtete vordere Wand mindestens teilweise in eine geneigte Stellung in Richtung auf den noch zu pflügenden Boden übergeht (Fig. 7). Im Betrieb können die Pflugkörper 10 von einer mittleren Stellung über ihre vertikalen Achsen 5 gegen Federkraft der Federn 19 im rohrförmigen Teil 25 schwenken. Hierdurch können die im Einsatz befindlichen Pflugkörper 10 eine leicht oszillierende Bewegung ausführen, wodurch das Anhaften von Erde vermindert und die Krümelwirkung erhöht wird. Zudem können die Pflugkörper 10 kleineren Hindernissen ausweichen.
Die Stellung der Pflugkörper 10 kann über den Stellarm 24 durch Betätigung des hydraulischen Hubzylinders
verändert werden, hierbei werden die Pflugkörper 10 um ihre vertikalen Achsen 5 geschwenkt, wobei sich die Pflugkörper in Draufsicht um die Spitzen ihrer Scharen 12 drehen. Die Pflugkörper 10 können hiermit gemeinsam über einen Winkel von vorzugsweise 20° verstellt werden. Auf diese Weise kann vom Fahrersitz des Schleppers aus eine Anpassung an die vorherrschenden Bedingungen und die Bodenbeschaffenheit erfolgen. Des weiteren kann die für den Pflug erforderliche Zugkraft an die zur Verfügung stehende Schlepperzugkraft angepaßt werden.
Wenn am Rande des zu pflügenden Feldes ein noch unbearbeiteter Bodenstreifen verbleibt, dessen Breite nicht mit der Arbeitsbreite des Pfluges übereinstimmt, so kann dies durch seitliches Verschieben (bis zu maximal 50 cm) des Pfluges ausgeglichen werden. Das seitliche Verschieben der Pflugkörper 10 kann ebenfalls vom Schlepper aus erfolgen, durch Betätigung des quer zur Arbeitsrichtung A angeordneten hydraiischen Hubzylinders 4QA.Hierdurch wird der in der Führung 37, 38 liegende Querbalken 36 längs der Platte 37 querverschoben, bis der erste Pflugkörper in einer bereits gepflügten Furche angeordnet ist. Hierdurch kann die Arbeitsbreite des Pfluges an die Breite des noch zu pflügenden Streifens angepaßt werden und verhindert werden, daß der Schlepper über schon gepflügten Boden fährt oder zu nahe am Rand des Feldes fahren muß und so beispielsweise an einen Zaun oder in einen Graben gelangen kann. Anstelle der vorhandenen fünf Pflugkörper (im Einsatz befindlich) können auch nur vier Pflugkörper eingesetzt werden, auch hierdurch kann die erforderliche Zugkraft für den Pflug reduziert werden, ohne daß die Arbeitstiefe vermindert wird. Zum Transport kann der Rahmenbalken 1 mit den daran angeordneten Pflugkörpern weiter hinter den Schlepper querverstellt werden.
-20-
Wenn im Betrieb einer der Pflugkörper 10 auf ein Hindernis auftrifft, so kann dieser Pflugkörper 10 nach oben aufweichen, indem sein Tragarm 13 um den Achsbolzen 9 schwenkt. Hierbei wird die Stellung des darüber angeordneten Pflugkörpers 10 dieses Pflugkörperpaares praktisch nicht verändert. Auf diese Weise kann mit Hilfe der Einzelfederanordnungen, die aus im wesentlichen horizontalen Blattfedern 20 bestehen, das erforderliehe Auslenken eines Pflugkörpers 10 erfolgen, wobei der Pflugkörper leicht in seine ursprüngliche Stellung zurückgeführt wird, da die zu bewegenden Massen verhältnismäßig gering sind.
Mit Hilfe der leicht zugänglichen Gewindespindel 56 kann die Stellung der Stütz- oder Furchenräder 59 den Arbeitsbedingungen entsprechend angepaßt werden.
Am Ende eines Arbeitsganges kann der Pflug, nachdem er ausgehoben ist, in bekannter Weise um 180° gewendet werden, so daß die andere Reihe von Pflugkörpern 10 (die bisher oben angeordnet waren) zum Einsatz kommt. Zur Anpassung an die geänderte Stellung des Pfluges muß noch das Laufrad 50 um die Querachse 49 geschwenkt werden, falls erforderlich kann die Stellung des Stütz- oder Furchenrades 59 noch nachgestellt werden, wonach der Pflug für den nächsten Arbeitsgang bereit ist.
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Claims (28)

Ansprüche
1. Pflug mit mehreren, an einem Traggestell angeordneten Pflugkörpern, das mit einem Anbaubock zum Anschluß des Pfluges an die Hebevorrichtung eines Schleppers versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (1) mit den daran angebrachten Pflugkörpern (10) in bezug auf den Anbaubock (44) quer zur normalen Arbeitsrichtung (A) verstellbar ist.
2. Pflug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Pflugkörper (10) um aufwärts gerichtete Achsen (5) in bezug auf die normale Arbeitsrichtung (A) des Pfluges verstellbar sind.
3. Pflug mit einem Traggestell und mehreren daran angeordneten Pflugkörpern,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Pflugkörper (10) um aufwärts gerichtete Achsen (5) in bezug auf die normale Arbeitsrichtung (A) des Pfluges verstellbar sind.
4. Pflug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pflugkörper (10) federnd um eine aufwärts gerichtete Achse (5) gelagert ist.
-2-
5. Pflug mit einem Traggestell und mehreren daran angeordneten Pflugkörpern/
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Pflugkörper (10) federnd um eine aufwärts gerichtete
Achse (5) gelagert ist.
6. Pflug nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Pflug als Volldrehpflug ausgebildet ist und mindestens ein Paar von
Pflugkörpern (10) aufweist, und daß eine Einrichtung (20) vorgesehen ist, durch die ein Pflugkörper (10)
beim Auftreffen auf ein Hindernis ausweichen und
in seine ursprüngliche Stellung zurückgebracht
werden kann, und weiterhin dadurch gekennzeichnet,
daß die Pflugkörper (10) eines Pflugkörperpaares so
miteinander federnd verbunden sind, daß bei Bewegung des einen Pflugkörpers (10) die Stellung des
anderen Pflugkörpers (10) des Pflugkörperpaares
im wesentlichen nicht verändert wird.
7. Pflug mit einem Traggestell und mehreren daran angeordneten Pflugkörpern, das zum Anschluß an einen
Schlepper vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß im Betrieb vom Schlepper aus
der Winkel der Pflugkörper (10) zur normalen Arbeitsrichtung (A) des Pfluges einstellbar ist,
der Pflug von seiner rechtswendenden Arbeitsstellung in seine linkswendende Arbeitsstellung und umgekehrt drehbar ist,
mindestens der vorderste Pflugkörper in bezug auf den Schlepper quer zur normalen Arbeitsrichtung (A) verschiebbar ist.
8. Pflug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß alle Pflugkörper (10) gemeinsam quer verschiebbar sind.
9. Pflug nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Pflug eine Vorrichtung (36 bis 41) zum Querverschieben der Pflugkörper (10) aufweist.
10. Pflug nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (36 bis 41) zum Querverschieben der Pflugkörper (10) nahe der Vorderseite des Traggestelles (T), an dem die Pflugkörper (10) befestigt sind, angeordnet ist.
11. Pflug nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,·daß die Vorrichtung (36 bis 41) zum Querverschieben der Pflugkörper ein U-förmiges Profil (36) aufweist, dessen Schenkelenden nach außen abgebogen sind, wobei die Schenkelenden in einer Führung (37, 39) eines Anbaubockes (44) mit Dreipunkt-Anschlüssen angeordnet sind.
12. Pflug nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (37, 39) eine vertikale Platte (37) aufweist und daß die Schenkel des U-Profils (36) im wesentlichen horizontal gerichtet sind.
13. Pflug nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des U-Profils (36) an einem Rahmenbalken (1) des Traggestelles befestigt ist, der in bezug auf die normale Arbeitsrichtung (A) schräg nach hinten gerichtet ist und an dem die Pflugkörper (10) befestigt sind und daß innerhalb des U-Profils (36) ein Stellglied (40A) angeordnet ist.
14. Pflug nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß jedem aus einem Streichblech (11) und einem Schar (12) bestehenden Pflugkörper (10) eine vertikale Achse (5) zugeordnet ist, um die der Pflugkörper über eine Stellvorrichtung (24 bis 33) in bezug auf die normale Arbeitsrichtung (A) um einen Winkel verstellbar ist.
15. Pflug nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die aufwärts gerichteten Achsen (5) zu einer Seite des Rahmenbalkens (1) angeordnet sind und daß die Pflugkörper (10) zum Drehen um diese Achsen (5) über Hebel (7), die durch Ausnehmungen (8) im Rahmenbalken (1) geführt sind, mit einem gemeinsamen Stellarm (24) verbunden sind, der sich längs der anderen Seite des Rahmenbalkens (1) erstreckt.
16. Pflug nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stellarm (24) federnd mit einem Stellzylinder (32) verbunden ist, wobei die Pflugkörper (10) aus einer mittleren Stellung gegen Federkraft bewegbar sind.
17. Pflug nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Druckfeder (29) vorgesehen ist, die mit dem Stellzylinder (32) wirkverbunden ist und in einem rohrförmigen Teil (25) angeordnet ist, der mit dem Stellarm (24) verbunden ist.
18. Pflug nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß nahe einer aufwärts gerichteten Achse (5) eines Pflugkörpers (10) eine im wesentlichen horizontale Achse (9) vorgesehen ist, die sich quer zur normalen Arbeitsrichtung (A) des
Pfluges erstreckt und um die ein Pflugkörper nach hinten ausweichen und anschließend in seine ursprüngliche Stellung zurückschwenken kann.
19. Pflug nach einem der Ansprüche 6 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pflugkörper (10) eines Pflugkörperpaares um eine etwa horizontale Achse (9) schwenkbar sind und daß die Pflugkörper (10) eines Pflugkörperpaares so miteinander federkraftverbunden sind, daß die Pflugkörper (10) an Anschlägen (16, 17) anliegen.
20. Pflug nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraftverbindung durch eine Feder (20) gebildet ist, die zwischen den Tragarmen der Pflugkörper (10) eines Pflugkörperpaares angelenkt ist.
21. Pflug nach Anspruch 19 oder 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pflugkörper (10) eines Pflugkörperpaares um eine gemeinsame Achse
(9) drehbar sind, und daß für jeden Pflugkörper
(10) ein Anschlag (16, 17) nahe den Enden der Achse (9) vorgesehen ist.
22. Pflug nach einem der Ansprüche 19 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (20) als
Blattfeder ausgebildet ist, die etwa horizontal
angeordnet und zwischen den Tragarmen (13) der
Pflugkörper (10) eines Pflugkörperpaares angelenkt ist.
23. Pflug nach einem der Ansprüche 14 bis 22,
dadurch gekennzeichnet t daß die aufwärts gerichteten Achsen (5) in Draufsicht an der Spitze des zugehörigen Schares (12) angeordnet sind.
24. Pflug nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der Rückseite des Pfluges ein Stützglied (59) vorgesehen ist, das sich im Betrieb auf der aufwärts gerichteten Seite einer gezogenen Furche abstützt.
25. Pflug nach einem der Ansprüche 6 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stützglieder (59) vorgesehen sind, die übereinander angeordnet und um Achsen (58) drehbar sind, die in einer vertikalen Querebene in bezug auf die normale Arbeitsrichtung (A) und in einem Winkel zur Horizontalen angeordnet sind und daß zwischen den Stützgliedern (59) eine Stellvorrichtung (54, 55, 56) vorgesehen ist, mit der die Stützglieder (59) um eine etwa horizontale Achse verstellbar sind.
26. Pflug nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (54, 55, 56) eine Gewindespindel (56) aufweist, deren Achse im wesentlichen horizontal gerichtet ist.
27. Pflug nach einem der Ansprüche 7 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß ein Laufrad (50) zur Arbeitstiefeneinstellung vorgesehen ist, das zur Anpassung an die rechtswendende oder linkswendende Arbeitsstellung des Pfluges um eine etwa horizontale Achse (4 6) schwenkbar ist.
28. Pflug nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflugkörper (10) um die aufwärts gerichteten Achsen (5) über einen Winkel von etwa 20° verstellbar sind.
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