DE3336695C2 - Nachlaufgerät für einen Pflug - Google Patents
Nachlaufgerät für einen PflugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Nachlaufgerät für einen
Pflug, insbesondere als Zusatzgerät zu einem Drehpflug ein
setzbare Packerwalze, das über eine Kupplung oder eine Fang
einrichtung mit dem Pflug oder einem Schlepper verbunden ist
und an dem ein Folgegerät über eine Gelenkverbindung und ein
Drehgelenk mit senkrechter Drehachse angelenkt ist.
Derartige Nachlaufgeräte werden beim Pflügen neben dem Pflug
auf dem gepflügten Feld so geführt, daß der Untergrund rück
verfestigt und eine möglichst feinkrümelige Oberfläche er
zeugt wird. Die Packerwalze, die aus mehreren Walzenkörpern
oder nebeneinander angeordneten Packerringen besteht, ist
hierzu mit Fanghaken ausgerüstet, so daß das Zugfahrzeug mit
dem Pflug im Bereich des Vorgewendes unabhängig von dem Nach
laufgerät, das vor Erreichen des Vorgewendes abgekuppelt
wird, gedreht und gewendet werden kann. Zur Verbesserung des
Arbeitseffektes hat man auch bereits an die Packerwalze Krü
melwalzen angeschlossen, um so ein weitgehend für die nach
folgende Einsaat geeignetes Saatbett zu erreichen. Die Krü
melwalze ist über ein Kugelgelenk an der Packerwalze be
festigt (DE-GM 82 30 833), so daß sie den Bewegungen der Pac
kerwalze folgen muß. Bei Fahrtrichtungswechsel weicht das
Folgegerät, d. h. die Krümelwalze nach hinten und zur Seite
aus, um dann wieder der Packerwalze zu folgen.
Es ist ebenfalls bekannt, ein nicht rollendes Folgegerät
bzw. eine Kombination aus rollenden und nicht rollenden Fol
gegeräten dem Nachlaufgerät nachzuschalten. Bei den bekannten
Lösungen wird das Folgegerät oberhalb des Nachlaufgerätes, d. h.
also der Packerwalze angehängt. Dieser obenliegende Punkt
ist der Führungspunkt für das Folgegerät. Während der Arbeit
wird das Folgegerät in Richtung des Führungspunktes gezogen.
Dadurch wird das Folgegerät entlastet und kann seine Aufgabe
nicht voll erfüllen. Wenn jedoch bei Fahrtrichtungswechsel
das Folgegerät nach hinten und zur Seite gedrückt wird, so
wird es aufgrund des hochliegenden Führungspunktes tief in
den Boden hineingedrückt. Die dabei auftretenden Kräfte wer
den so groß, daß Beschädigungen nicht auszuschließen sind.
Der hochliegende ideelle Führungspunkt des Folgegerätes hat
weiter den Nachteil, daß bei erhöhtem Zugkraftbedarf des Fol
gegerätes dieses noch mehr entlastet wird. Umgekehrt bedeutet
es, daß bei der Umschwenkbewegung des Folgegerätes die in
Erdrichtung wirkende Kraft größer wird, je schwerer sich das
Folgegerät zurückdrücken bzw. schwenken läßt.
Die DE-GMS 83 05 335 beschreibt ein Bodenbearbeitungs
gerät mit einem Folgegerät, das über einen Arm und Ketten an
den Packer angehängt ist. Je nach Fahrtrichtung ist die vor
dere oder die hintere Kette als Zugglied wirksam, so daß auf
diese Art und Weise die Entlastung der Egge möglich wird, so
daß ein nachteiliges Einbohren in den Erdboden im ebenen Ge
lände wirksam verhindert ist. Wenn jedoch der Acker uneben
ist und der Arm aufgrund seiner nicht zum Packer gelenkigen
Verbindung angehoben wird, wird auch die Egge vollständig
ausgehoben. Umgekehrt ist ein Eingraben der Egge nicht zu
verhindern, wenn sich der Arm zum Boden hin neigt bzw. diesen
in der Schwenkphase berührt. Nach einer Ausführungsform ist
der die Egge tragende Arm über ein gefedertes Traggestänge
und ein Drehgelenk horizontal schwenkbar am eigentlichen Pac
ker gelagert. Dieses starre oder gefederte Traggestänge hat
aber wie bereits erwähnt lediglich die Aufgabe, die Egge ins
gesamt jeweils möglichst gleichmäßig zum Boden zu halten.
Knickbewegungen kann das Traggestänge nicht ausgleichen.
Der Stand der Technik gemäß DE-GM 18 42 118 zeigt einen
Kultivator mit Nachlaufgerät. Das bei diesem andersartigen
Gerät vorhandene Gelenkviereck bzw. Lenkergetriebe hat le
diglich die Aufgabe, die Bewegung beider Geräte zueinander
und den Schwenkpunkt des nachfolgenden Gerätes weit nach vor
ne zu verlagern. Aufgrund der beschriebenen Anordnung des
Folgegerätes ist die Tiefenhaltung der Egge, d. h. des ei
gentlichen Arbeitsgerätes gefährdet bzw. nicht möglich.
Aus der DE-GM 82 30 833 ist ein Wendepacker mit Folgege
rät bekannt, wie er Anfang der 80iger Jahre üblich war und
vielfach eingesetzt wurde. Dies Gerät wird nicht nur gezogen,
sondern während des Arbeitsrichtungswechsels auch geschoben.
Bei einem derartigen Arbeitsrichtungswechsel treten Probleme
auf, da die Kraftrichtung von der Gelenkkugel auf den Kraft
angriffspunkt des Nachlaufgerät es - in diesem Fall die Achse
der Nachlaufwalze - abwärts gerichtet ist. Dies führt zu ei
nem Eingreifen der Nachlaufwalze während des Wendevorganges
und zu hohen Bauteilbelastungen bzw. zu einem Entlasten der
Nachlaufwalze während der Arbeit.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gat
tungsgemäßes Nachlaufgerät mit Folgegerät zu schaffen, bei
dem das Folgegerät bei erhöhtem Zugkraftbedarf nicht oder nur
geringfügig entlastet wird und sich während des Umschwenk
vorganges nicht mehr wie bisher eingraben kann.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Gelenkverbindung ein Getriebe umfaßt, dessen ideeller
Führungspunkt unterhalb der Gelenkverbindung liegt, wobei das
Getriebe als Lenkerpaargetriebe mit vier Getriebelenkern aus
gebildet ist, von denen das in Fahrtrichtung hintere Len
kerpaar ein Knicklenker ist.
Ein solches Gerät gewährleistet, daß das Folgegerät so
entlastet ist, daß es immer gut arbeitet, ohne daß der Um
schwenkvorgang dabei negativ beeinflußt wird. Der Knicklenker
bzw. das entsprechend ausgebildete Lenkerpaar wird bei der
Vorwärtsfahrt gestreckt, während er bei Rückwärtsfahrt ein
knickt, wobei während der Fahrt der ideelle Führungspunkt
oberhalb der Bodenoberfläche und während der Rückwärtsfahrt
des Folgegerätes unterhalb dieser Fläche liegt. Durch diese
Ausbildung wird das Folgegerät bei Rückwärtsfahrt von unten
nach oben gedrückt und damit stark entlastet. Der Umschwenk
vorgang bei Rückwärtsfahrt wird so erleichtert, insbesondere
aber ein Eingraben des Folgegerätes wirksam unterbunden. Der
Zugpunkt bzw. Drehpunkt liegt somit dort, wo er eine optimale Wir
kung hat und zwar unabhängig davon, ob das Nachlaufgerät eine
Tonne wiegt oder weniger, unabhängig vom Durchmesser der
Nachlaufwalze und unabhängig von der Art des Nachlaufgerätes,
das also durchaus auch eine schwere Egge sein kann. Vor allem
aber kann der Umschwenkvorgang bei Rückwärtsfahrt problemlos
auf dem gepflügten, also weichen Acker erfolgen, ohne daß die
bisher übliche Eingrabgefahr besteht. Dadurch, daß bei dem
erfindungsgemäßen Nachlaufgerät die Getriebelenker in Fahrt
richtung gesehen konvergierend in Richtung des Bodens ver
laufend angeordnet sein müssen, wird erreicht, daß der bei
der gedachten Verlängerung der konvergierenden Lenker sich
ergebende ideelle Führungspunkt sich im Bereich der Erdober
fläche befindet.
Nach einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist
vorgesehen, daß der ideelle Führungspunkt der Art des Folge
gerätes entsprechend einstellbar ist. Dadurch kann die Wirk
samkeit des Folgegerätes je nach Typ voll gewahrt werden,
ohne daß einerseits das Eingraben oder ein zu starkes Entla
sten zu befürchten wäre. Zweckmäßig ist es, den ideellen Füh
rungspunkt des Getriebes im Bereich der Widerstandslinie des
Nachlaufgerätes anzuordnen.
Das Getriebe ist zweckmäßig als Lenkerpaargetriebe mit
zweimal vier Gelenken ausgebildet. Das Viergelenk besteht aus
dem Zugbalken des Folgegerätes, den auf dem Nachfolgegerät
angebrachten oder gelagerten Träger und zwei konvergierenden
Lenkerpaaren, deren gedachte Verlängerungslinien sich unter
halb des Getriebes schneiden und wie zuvor erwähnt den ideel
len Führungspunkt bilden.
Der beschriebene Knicklenker wird auf einfache und
zweckmäßige Weise dadurch verwirklicht, daß die Getriebelen
ker des in Zugrichtung hinteren Lenkerpaares jeweils aus zwei
über ein Gelenk verbundenen, unterschiedlich langen
Teillenkern bestehen. Die hänge der einzelnen Teillenker wird
so gewählt, daß ohne wesentliche Beanspruchung der Getriebe
lenker ein "Ausheben", d. h. ein Entlasten des Folgegerätes
sichergestellt ist.
Bei der Ausführungsform, bei der die konvergierenden
Lenker mit dem Zugbalken des Folgegerätes und den auf den
Nachlaufgeräten angeordneten bzw. gelagerten Trägern verbun
den sind, wird eine Einstellbarkeit dadurch erzielt, daß die
das Getriebe bildenden Getriebelenker an den Trägern schwenk
bar angebracht sind, die im Abstand angeordnet mehrere Befe
stigungspunkte für die Getriebelenker aufweisen. Dabei ist es
während der Arbeit vorteilhaft, in Verbindung mit einer Egge
als Folgegerät den Führungspunkt etwas oberhalb der Erdober
fläche zu legen, während der Führungspunkt eines Folgegerä
tes, das beispielsweise als Krümelwalze ausgebildet ist,
zweckmäßig unterhalb der Erdoberfläche liegen soll, da damit
das Folgegerät ausreichend mit Gewicht belastet wird. Unab
hängig davon wird beim Umschwenkvorgang das jeweilige Folge
geräte durch den "Knicklenker" immer von unten nach oben ge
drückt und dadurch wirksam entlastet, auch wenn es zusätzlich
mit Gewichten bestückt ist.
Eine weitere Möglichkeit, eine Art Knicklenker zu bilden
ist im übrigen die, bei der in mindestens einem der Getriebe
lenker des in Zugrichtung hinteren Lenkerpaares ein Langloch
vorgesehen ist, in dem die Befestigungspunkte über Stell
einrichtungen einstellbar verschieblich geführt sind. Hier
durch kann der ideelle Führungspunkt jeweils in den ge
wünschten Bereich oberhalb oder unterhalb der Erdoberfläche,
jedenfalls aber unterhalb des Getriebes gelegt werden. Hierzu
kann es zweckmäßig sein, die Getriebelenker des in Zugrich
tung hinteren Lenkerpaares längenveränderlich auszubilden.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus,
daß bei voller Wirksamkeit des Nachlaufgerätes die Wirksam
keit des Folgegerätes verbessert ist. Insbesondere ist die
Umschwenkbewegung bei Rückwärtsfahrt erleichtert und es ist
sichergestellt, daß Schäden durch Eingraben des Folgegerätes
nicht auftreten. Während der Arbeit ist das Folgegerät
gleichmäßig belastet, wodurch der Arbeitseffekt dieses Gerä
tes wesentlich verbessert ist.
Eine Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ergibt
sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen
Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den
dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt
ist. Es zeigt:
Fig. 1 ein Nachlaufgerät mit Folgegerät in Sei
tenansicht mit dem sie verbindenden Ge
triebe mit Knicklenker,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Nachlaufgerätes
mit Folgegerät während des Umschwenkvor
ganges bei Rückwärtsfahrt und
Fig. 3 ein Getriebe in Einzelansicht.
Das in Fig. 1 dargestellte Nachlaufgerät 1 ist über eine
Zugstange 3 mit einem Folgegerät 2 verbunden, wobei der Ver
bindungspunkt als Gelenkverbindung 4 ausgebildet ist. Hier
kann ein Königszapfen eingesetzt werden, um dem Folgegerät 2
die notwendige Beweglichkeit gegenüber dem Nachlaufgerät 1 zu
geben bzw. um ein Umschwenken des Folgegerätes 2 um das Nach
laufgerät 1 zu gewährleisten.
Das Nachlaufgerät 1 besteht im dargestellten Beispiel
aus zwei hintereinander angeordneten und ineinandergreifenden
Packerwalzen 6, die über ein Verbindungsgestänge mit Fangar
men mit einem hier nicht dargestellten Pflug zu kuppeln sind.
Sie folgen dabei dem Pflug bzw. einem Schlepper während des
Pflügens und werden vor dem Erreichen des Vorgewendes abge
kuppelt und erst nach dem Wenden des Schleppers mit dem Pflug
durch einen nicht dargestellten Mitnehmerarm über einen Fang
arm wieder gekoppelt.
Die Gelenkverbindung 4 ist als Getriebe ausgebildet,
wobei die Zugstange 3 und ein drehbar gelagerter Träger 17
sowie Getriebelenker 11, 12, die gelenkig mit diesen Teilen
verbunden sind, Viergelenkpaare bilden. Die entsprechenden
Befestigungspunkte sind mit 13, 14, 15 und 16 bezeichnet. Die
Getriebelenker 11, 12 sind mit den Befestigungspunkten 14 und
16 am Träger 17 schwenkbar befestigt, der seinerseits über
die Gelenkverbindung 4 mit dem Nachlaufgerät 1 verbunden ist.
Verlängert man die Wirkungslinie der Getriebelenker 11,
12, so schneiden sich diese in einem ideellen Führungspunkt
20, wobei die Zuglinie durch diesen ideellen Führungspunkt 20
und den Eingriffspunkt des Folgegerätes 2 verläuft.
Dem als Krümelwalze ausgebildeten Folgegerät 2 kann eine
Schleppschiene zugeordnet werden, die dafür Sorge trägt, daß
erstens die Bodenoberfläche 22 begradigt und eingeebnet und
zweitens der Krümelwalze zusätzlich Erdreich zugeführt wird.
Es wird aber nicht nur eine bessere Durchmischung des Erd
reiches erreicht, sondern es tritt vorteilhaft durch den er
höhten Zugkraftbedarf und den niedrig liegenden ideellen Füh
rungspunkt 20 in Arbeitsrichtung eine erhöhte Gewichtsbe
lastung der Krümelwalze auf, insbesondere dann, wenn der
ideelle Führungspunkt 20 unterhalb der Erdoberfläche liegt.
Das in Arbeitsrichtung hintere Getriebelenkerpaar 12 ist als
Knicklenker 23 ausgebildet. Zur Erreichung eines suchen
Knicklenkers 23 besteht dieser aus zwei eine unterschiedliche
Länge aufweisenden Teillenkern 24, 25, die wiederum durch ein
Gelenk 26 miteinander verbunden sind.
Bei der in Fig. 1 wiedergegebenen Stellung der Getriebe
lenker 11, 12 handelt es sich um die Arbeitsstellung. Der
ideelle Führungspunkt 20 liegt hier weit unterhalb des Ge
triebes 10, noch unterhalb der Schwerpunkte der Packerwalzen
6 und dicht im Bereich der Bodenoberfläche 22.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Stellung handelt es sich um
die, die die Gerätekombination während des Umschwenkvorganges
bei Rückwärtsfahrt einnimmt. Durch die "Knickautomatik" wird
der ideelle Führungspunkt 20′′ während der Umschwenkphase bei
Rückwärtsfahrt in eine andere Position verlagert und zwar
unterhalb der Bodenoberfläche 22. Da der Führungspunkt 20′′
während der Umschwenkphase bei Rückwärtsfahrt unterhalb der
Bodenoberfläche 22 liegt, wird das Folgegerät 2 bei Rück
wärtsfahrt von unten nach oben gedrückt und so wirksam stark
entlastet. Selbst mit Zinken oder Ballastgewichten ausgestat
tete Folgegeräte können so ohne jede Probleme umgeschwenkt
werden.
Fig. 3 zeigt ein Getriebe 10, bei dem durch Verwendung
verschiedener der Zugstange 3 bzw. Trägern 28, 29 zugeordne
ter Befestigungspunkte 13, 14, 15, 16, 30, 31 der ideelle
Führungspunkt 20, 20′, 20′′ beliebig eingestellt werden kann.
Dabei ist auch hier durch Verwendung eines Knicklenkers 23
zusätzlich die eben erläuterte Umschwenkautomatik bei Rück
wärtsfahrt mitverwirklicht. Wie die Darstellung nach Fig. 3
verdeutlicht, kann durch die jeweilige Wahl der Befestigungs
punkte 13, 14, 15, 16, 30, 31 der ideelle Führungspunkt ver
lagert werden.
Claims (8)
1. Nachlaufgerät für einen Pflug, insbesondere als
Zusatzgerät zu einem Drehpflug einsetzbare Packerwalze, das
über eine Kupplung oder eine Fangeinrichtung mit dem Pflug
oder einem Schlepper verbunden ist und an dem ein Folgegerät
(2) über eine Gelenkverbindung (4) und ein Drehgelenk (17,
18) mit senkrechter Drehachse angelenkt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkverbindung (4) ein Getriebe (10) umfaßt, dessen
ideeller Führungspunkt (20) unterhalb der Gelenkverbindung
(4) liegt, wobei das Getriebe (10) als Lenkerpaargetriebe mit
vier Getriebelenkern (11, 12) ausgebildet ist, von denen das
in Fahrtrichtung hintere Lenkerpaar (12) ein Knicklenker (23)
ist.
2. Nachlaufgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der ideelle Führungspunkt (20) des Getriebes (10) im Be
reich der Widerstandslinie des Nachlaufgerätes (1) liegt.
3. Nachlaufgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der ideelle Führungspunkt (20) der Art des Folgegerätes
(2) entsprechend einstellbar ist.
4. Nachlaufgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Getriebe (10) als Lenkerpaargetriebe (11, 12) mit
zweimal vier Gelenken ausgebildet ist.
5. Nachlaufgerät nach Anspruch l,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Getriebelenker (12) des in Zugrichtung hinteren Len
kerpaares jeweils aus zwei über ein Gelenk (26) verbundenen,
unterschiedlich langen Teillenkern (24, 25) bestehen.
6. Nachlaufgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die das Getriebe (10) bildenden Getriebelenker (11, 12)
an Trägern (28, 29) schwenkbar angebracht sind, die im Ab
stand angeordnet mehrere Befestigungspunkte (13, 14, 15, 16,
30, 31) für die Getriebelenker (11, 12) aufweisen.
7. Nachlaufgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in mindestens einem der Getriebelenker (12) des in Zug
richtung hinteren Lenkerpaares ein Langloch (33) vorgesehen
ist, in dem die Befestigungspunkte (15, 16, 30) über Stell
einrichtungen einstellbar verschieblich geführt sind.
8. Nachlaufgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Getriebelenker (12) des in Zugrichtung hinteren Len
kerpaares längenveränderlich ausgebildet sind.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LEMKEN GMBH & CO. KG, 46519 ALPEN, DE |
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