DE7905438U1 - Landwirtschaftliches kombinationsgeraet zur bodenbearbeitung mit scheibenegge - Google Patents

Landwirtschaftliches kombinationsgeraet zur bodenbearbeitung mit scheibenegge

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DE7905438U1
DE7905438U1 DE19797905438 DE7905438U DE7905438U1 DE 7905438 U1 DE7905438 U1 DE 7905438U1 DE 19797905438 DE19797905438 DE 19797905438 DE 7905438 U DE7905438 U DE 7905438U DE 7905438 U1 DE7905438 U1 DE 7905438U1
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Description

TD,- 1 CO
Anmelderin;
Maschinenfabrik Rau GmbH,
Johannes-Rau-Straße, 7335 Weilheim
"Landwirtschaftliches Kombinationsgerät zur Bodenbearbeitung mit Scheibenegge"
Die Erfindung betrifft ein landwirtschaftliches Kombinationsgerät für Bodenbearbeitung mit mindestens einem voranlaufenden Gerät und einer nachfolgenden Scheibenegge mit einer Vielzahl von zur Fahrtrichtung des Gerätes schräg gestellten, nebeneinander über die Gerätebreite verteilten Eggenscheiben. Hierbei sollen unter Eggenscheiben jeweils auch ähnliche Werkzeuge verstanden werden, welche dazu dienen, den durch ein voranlaufendes Gerät, z.B. durch ein Grubbergerät, aufgelockerten Boden durch ein seitliches Verschieben gleichmäßiger zu verteilen. Die hierfür benötigte seitliche Kraftkomponente wird durch die Schrägstellung der Scheibenegge erreicht, indem die einzelnen Eggenscheiben an einem zur Fahrtrichtung schräg gestellten Tragglied in Reihe nebeneinander angeordnet sind.
Um den hierbei auftretenden seitlichen Druck im Gerät auszugleichen, ist es bekannt, zwei Scheibeneggen gesondert nebeneinander oder hintereinander als nachlaufende Geräte anzuordnen, die mit Bezug auf die Fahrtrichtung des Gerätes entgegengesetzt schräg angeordnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfachere und billigere Konstruktion eines solchen Kombinationsgerätes der eingangs genannten Art bei gleichzeitig verbesserter Kraftaufnahme zu ermöglichen. Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß die Eggenscheiben an einem gemeinsamen, sich etwa über die Breite des Gerätes erstreckenden Quertragglied angeordnet und zur Fahrtrichtung des Gerätes zum einen Teil schräg nach der einen Seite und zum anderen Teil schräg nach der anderen Seite gerichtet sind. Hierdurch wird erreicht, daß die beim Ziehen der Scheibeneggen über den Boden infolge der Schrägstellung der Scheiben auftretenden, entgegengesetzt seitwärts gerichteten Kraftkomponenten einander aufheben und der Kraftausgleich innerhalb des gemeinsamen Quertraggliedes stattfindet. Eine Übertragung dieser Seitenkräfte auf die Aufhängeelemente der Scheibenegge bzw. auf den Geräterahmen wird dadurch vermieden.
Vorteilhaft ist das die Eggenscheiben tragende Quertragglied als im Grundriß V-förmig abgewinkeltes Tragglied ausgebildet,
dessen beide V-Sehenkel zur Fahrtrichtung entgegengesetzt nach hinten schräg gerichtet sind.
Um die Erdteilchen über die Breite des Gerätes möglichst gleichmäßig zu erfassen und einen Stau des aufgelockerten Bodens zwischen den beiden Schenkeln des Quertraggliedes zu vermeiden, sind die Je in schräger Reihe ausgerichteten Eggenscheiben der rechten und der linken Geräteseite in Pahrtrichtung des Gerätes zueinander versetzt. Entsprechend diesem versetzten Verlauf in der Anordnung der Eggenscheiben ist vorteilhaft auch das dieselbe tragende Quertragglied in V-Mitte abgekröpft.
Die Verwendung eines gemeinsamen Quertraggliedes für die einander entgegengesetzt ausgerichteten Eggenscheiben er-möglicht es ferner, die Verbindung zwischen dem Quertragglied der Scheibenegge und dem voranlaufenden Arbeitsgerät zu vereinfachen, da hierfür nur zwei, von Querkräften mindestens weitgehend entlastete Längsanschlüsse erforderlich sind.
Die Anordnung kann derart getroffen sein, daß die Scheibenegge mit Bezug auf das voranlaufende Arbeltsgerät in Höhenrichtung frei spielen kann, oder auch derart, daß das freie Spiel der Scheibenegge in Höhenrichtung begrenzt ist. Eine
Verstellvorrichtung kann vorgesehen sein, die es ermöglicht, den Bewegungsbereich der Scheibenegge in Höhenrichtung nach unten und/oder nach oben mehr oder weniger zu regeln bzw. auszuschalten. In einfachster Weise können hierzu Steckstifte vorgesehen sein, die je nach Erfordernis wahlweise in eine der Bohrungen einer vertikalen Lochreihe einsteckbar sind. Zur Anpassung der Scheibenegge an die Arbeitsweise des voranlaufenden Gerätes, z.B. der Zinken eines Grubbers, kann die Scheibenegge bzw. das Quertragglied derselben in Querrichtung sowie auch gegebenenfalls in Längsrichtung des Kombinationsgerätes einstellbar und feststellbar sein.
Eine besonders bevorzugte AusfUhrungsform der Vorrichtung zur Verbindung der Scheibenegge mit dem voranlaufenden Arbeitsgerät besteht darin, daß die Anschlußsysteme je ein in ver-
$ tikaler Ebene bewegliches Lenkerparallelogramm aufweisen, des-
fs- sen Lenker einerseits an den Tragrahmen oder ein entsprechen-
des Teil des voranlaufenden Gerätes und andererseits an ein
ι' Tragglied der Scheibenegge angelenkt sind. Durch entsprechend
einstellbare Anschläge kann der Schwenkbereich der Lenker
i* variiert werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Hierbei zeigen:
- 10 -
Pig. 1 die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kombinationsgerätes,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1 und
Flg. 3 bis 5 die Seitenansicht eines die Scheibenegge
mi t dem voranlaufenden Arbeitsgerät verbindenden Lenkerparallelogramms, wobei
Fig. 3 das Lenkerparallelogramm in tiefster Lage der Scheibenegge zeigt,
Fig. 4 das Lenkerparallelogramm in höchster Lage der Scheibenegge und
Fig. 5 das Lenkerparallelogramm in einer mittleren Lage der Scheibenegge, wobei diese gegen Schwingen in Höhenrichtung gesperrt ist.
Das in der Zeichnung dargestellte Kombinationsgerät besteht aus einem ein vorlaufendes Arbeitsgerät bildenden Grubber A und einer nachfolgenden Scheibenegge B. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Grubber drei hintereinander angeordnete Reihen zu je vier Grubberzinken 10 auf, die in Querrichtung zueinander gleichmäßig versetzt sind, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Selbstverständlich kann die Zahl der Reihen und der Grubberzinken innerhalb einer jeden Reihe
auch größer oder kleiner als im dargestellten Ausführungsbeispiel sein.
Die Grubberzinken 10 sind an einem Geräterahmen 11 befestigt, der aus Längsträgern 12 und Querträgern 13 besteht und in bekannter Weise an seinem vorderen Ende höhenverstellbar an das Dreipunktgestänge eines Schleppers anhängbar ist. Auf den Rahmen 11 sind beiderseits der lotrechten Längsmittelebene des Gerätes zwei Längstragglieder 14 aufgesetzt und mit dem Rahmen durch Klemmbügel 15 verbunden, welche die Querträger 13 und die aufgesetzten Längsträger 14 umschließen und diese mittels z.B. durch Muttern fest aufschraubbare Laschen l6 gegeneinander verklemmen. Sie können nach Lockern der Verbindung quer zur Fahrtrichtung f des Gerätes auf den Querträgern 13 mehr oder weniger seitlich verschoben werden.
Jenseits des hinteren Querträgers 13 des Gerätes A sind die aufgesetzten Längstragglieder 14 je mit einem aus zwei vertikalen Laschen bestehenden Anschlußbock 17 verbunden, z.B. verschweißt, der zur Anlenkung zweier übereinander angeordneter Lenker 18 und 19 dient. Deren anderes Ende ist an einen dem Anschlußbock 17 entsprechenden weiteren, aus zwei vertikalen Laschen 20a bestehenden Anschlußbock 20 angelenkt, derart, daß die Anschlußböcke 17 und 20 zusammen mit den Lenkern 18 und 19 ein Gelenkparallelogramm bilden.
An jeden Anschlußbock 20 ist ein Längstragglied 21 bzw. 22
fest angesetzt, das zur Befestigung eines Quertraggliedes 23
dient, welches im Grundriß etwa V-förmig gestaltet ist und ; sich im wesentlichen über die ganze Breite des Gerätes erstreckt. Der in Fahrtrichtung linke Schenkel 24 des Quertraggliedes ist hierbei schräg auswärts nach links hinten,
der in Fahrtrichtung rechte V-Schenkel 25 des Quertraggliedes schräg auswärts nach rechts hinten gerichtet. Die ) Schenkel 24 und 25 sind in Fahrtrichtung f des Gerätes zueinander versetzt und durch eine mittlere Kröpfung 26 miteinander verbunden. Ähnlich wie das Längstragglied 14 an
den Querträgern 13 des Gerätes A ist das Quertragglied 23
der Scheibenegge B durch Klemmbügel 27 und Laschen 28 an die
Längstragglieder 21 bzw. 22 angeschlossen. Entsprechend den
V-Schenkeln des Quertraggliedes 23 sind hierbei die Eggenscheiben 29 der linken Geräteseite senkrecht zum V-Schenkel
24, die Eggenscheiben 30 der rechten Geräteseite senkrecht | zum V-Schenkel 25, jeweils in gleichen ggf. veränderbaren ·· ti Abständen voneinander ausgerichtet, angeordnet. S
Wie Fig. 1 zeigt, weist der Anschlußbock 20 an mindestens
einer der ihn bildenden beiden Laschen 20a eine vertikale |
Lochreihe auf, deren als Steckbohrungen dienende Löcher 31 1
zur wahlweisen Aufnahme eines Steckers 32 bestimmt sind. \
Dieser steht z.B. in nicht benutztem Zustande in einer zu- %
sätzlichen Bohrung 33 im Anschlußbock 20 eingesteckt zur |
Verfügung, wie dieses in Fig. 3 und 4 dargestellt ist. |
Gegebenenfalls kann eine Höhenverstellbarkeit der Scheibenegge B, z.B. am Anschlußbock 20, vorgesehen sein. Die Längs-
; tragglieder 21 bzw. 22 können zu diesem Zweck in verschiedener Höhenlage mit dem Anschlußbock 20, z.B. mittels Schrauben oder einer sich in Höhenrichtung erstreckenden Lochreihe für eine Steckerverbindung, verbindbar sein.
ι Die auf den Rahmen 11 des Gerätes A aufgesetzten Längstrag-
glieder l4 sind über die mit ihnen fest verbundenen Anschlußböcke 17 hinaus verlängert. Die Verlängerung Z^ ragt hierbei bis in den Bereich des höhenbeweglichen Anschlußbockes 20 zwischen deren Laschen 20a hinein und wird hier als Anschlagsteil zur Begrenzung der Hubbewegung des Anschlußbockes 20 und damit der Scheibenegge B wit Bezug auf das voranlaufende Arbeitsgerät A verwendet.
In Fig. 3 ist bei sonst freier Höhenbeweglichkeit der Scheibenegge B die tiefste Stellung derselben dargestellt. Die Hubbegrenzung ist hierbei dadurch gegeben, daß der Gelenkzapfen 35 des oberen Lenkers 18 an der Verlängerung J>K des Längstraggliedes 14 von oben her anliegt. Entsprechend dient in der obersten Stellung der Scheibenegge B relativ zum Arbeitsgerät A (Fig. k) der Gelenkzapfen 36 des unteren Lenkers 19 als Begrenzungsanschlag, indem der Gelenkzapfen J>6 an der Verlängerung Jk des Längstraggliedes 14 von unten her anliegt.
" - 14 -
Durch diese freie Beweglichkeit der Scheibenegge B zwischen den Endstellungen nach Fig. 3 und 4 wird erreicht, daß die Scheibenegge allein unter ihrem Eigengewicht auf dem Boden aufruht bzw. über diesen gezogen wird. Durch die Parallelogrammführung der Scheibenegge behält diese ihre lotrechte Winkelstellung zum Boden während des gesamten freien Schwenkhubes konstant bei.
Soll der Schwenkhub begrenzt werden, kann der Stecker 32 in ein entsprechendes Loch 31 der Lochreihe eingesteckt werden. Gegebenenfalls können auch zwei Stecker 32 verwendet werden, wie dieses in Fig. 5 dargestellt ist. Je nachdem, in welche der Bohrungen die Stecker 32 eingesetzt werden, kann der wirksame Hubbereich der Scheibenegge gewählt werden. In Fig. 5 sind die Stecker 32 so eingesetzt, daß Jede Höhenbeweglichkeit zwischen dem Längstragglied 21 (bzw. 22) der Scheibenegge und dem zugeordneten Längstragglied 14 des Gerätes A und damit zwischen Scheibenegge und Gerät A blockiert ist. Eine solche Einstellung kommt insbesondere dann in Betracht, wenn die Scheibenegge B (oder das einer solchen entsprechende Gerät) mit einer vorbestimmten Arbeitstiefe arbeiten soll oder das Arbeitsgerät A mit dem Gewicht der Scheibenegge B belastet werden soll, ohne daß letztere den Boden berührt.
Statt am Anschlußbock 20 kann die Lochreihe 31 auch am Anschlußbock 17 angeordnet sein. In diesem Falle wäre nicht
- 15 -
das Längstragglied 14 des Gerätes A, sondern das Längstragglied 21 (bzw. 22) der Scheibenegge B, und zwar in diesem Falle bis zum Anschlußbock 17 verlängert.

Claims (11)

PATENTANWÄLTE ' GRÄMKOW. MANITZ & FINSTERWALD SEELBERCSTRASSE 33/38 7000 STUTTGART 50 (BAD CANNSTATT) Ru 152 Gr/Bk 27. Februar 1979 Anmelderin; Maschinenfabrik Rau GmbH, Johannes-Rau-Straße, 7315 Weilheim Ansprüche:
1. Landwirtschaftliches Kombinationsgerät zur Bodenbearbeitung mit mindestens einem voranlaufenden Gerät und einer nachfolgenden Scheibenegge mit einer Vielzahl von zur Fahrtrichtung des Gerätes schräg gestellten, nebeneinander über die Gerätebreite verteilten Eggenscheiben, dadurch gekennzeichnet , daß die Eggenscheiben (29,30) an einem gemeinsamen, sich etwa über die Gerätebreite erstreckenden Quertragglied (23) angeordnet und zur Fahrtrichtung (f) des Gerätes zum einen Teil schräg nach der einen Seite und zum anderen Teil schräg nach der anderen Seite gerichtet sind.
DIPL. -INC. W. CRAMKOW DR. C. MANITZ · D I PL.-1 N G. M. Fl N STE R WAI, D
SEELBERCSTR. !23/25. 7000 STUTTOART 6O ;··· ; '■ ; 'IROBERT-KOCH-STRASSELeOOOMONCHEN 22
TELEFON tO7ll) &6 72 61 ' ~ . ,', \ ' "', '..',. ', ," TEL EFO N (08 9) 2 2 4 2 11. TELEX O 6-2 9 6 7 2 PATM F
2. Kombinationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Quertragglied (23) der Eggenscheiben (29,30) als im Grundriß V-förmig abgewinkeltes Tragglied ausgebildet ist, dessen beide V-Schenkel (24,25) zur Fahrtrichtung (f) entgegengesetzt nach hinten schräg auswärts gerichtet sind.
3. Kombinationsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (24,25) des Quertraggliedes (23) eine gleiche Anzahl von Eggenscheiben (29 bzw. 30)tragen.
4. Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die je in schräger Reihe ausgerichteten Eggenscheiben (29*30) der rechten und der linken Geräteseite in Fahrtrichtung des Gerätes zueinander versetzt sind.
5. Kombinationsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Quertragglied (23) entsprechend der Versetzung der Eggenscheiben (29,30) in V-Mitte abgekröpft ist (Kröpfung 26).
6. Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenegge (B) mittels zweier Längs tragglieder (21,22) oder -tragsysteme an den Tragrahmen (11) des voranlaufenden Gerätes (A) angeschlossen ist,
7. Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenegge (B) höhenbeweglich an den Tragrahmen (M) des voranlaufenden Gerätes (A) angeschlossen ist.
8. Kombinationsgerät nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenbeweglichkeit der Scheibenegge (B) mit Bezug auf das voranlaufende Gerät (A) so groß bemessen ist, daß die Scheibenegge (B) unter ihrem Eigengewicht freie Bodenberührung bzw. Arbeitstiefe hat.
9· Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Höhenbeweglichkeit der Scheibenegge (B) mit Bezug auf das voranlaufende Gerät (A) verstellbare Hubbegrenzungsanschläge vorgesehen sind.
10. Kombinationsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Hubbegrenzungsanschläge Steckelemente, z.B. in die Löcher (J>1) einer Lochreihe wahlweise einsteckbare Steckstifte (32), vorgesehen sind.
11. Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußtragsysteme je ein Lenker-Parallelogramm (17,18,19,20) aufweisen, dessen Len-
ker (l8,19) einerseits an den Tragrahmen (11) oder ein | entsprechendes Teil des voranlaufenden Gerätes (A) und j andererseits an ein Tragglied (21 bzw. 22) der Scheiben- j egge (B), z.B. Je mittels eines vertikal angeordneten
Anschlußbockes (17 bzw. 20), angelenkt sind.
12. Kombinationsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlußbock bzw. einer der Anschlußböcke (20 bzw.
17) eine Reihe übereinander angeordneter Löcher (31) einer
Lochreihe (31) aufweist und ein mit dem anderen Anschlußbock (17 bzw. 20) verbundenes Längstragglied (21 bzw. 22 ? bzw. 14) des zugeordneten Gerätes (A bzw. B) sich mindestens bis zu dem erstgenannten Anschlußbock (20 bzw. 17)
erstreckt, so daß der Hub des Anschlußelementes durch
Stecker begrenzbar ist, die wahlweise in die Löcher (31)
der Lochreihe (31) einsteckbar sind.
13. Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 11, da- j durch gekennzeichnet, daß die Scheibenegge (B) über ihre
nach vorn gerichteten Längstragglieder (21,22) oder
-tragsysteme am Tragrahmen (11) des vpranlaufenden Gera- |
tes (A) quer zur Fahrtrichtung (f) des Gerätes verstell- M
bar und feststellbar ist. Sj
. Kombinationsgerät nach Anspruch 13* dadurch gekennzeichnet, daß zur Querverstellung der Scheibenegge (B) zum voranlaufenden Gerät (A) Längstragglleder (l4), die den Anschluß der Scheibenegge (B) an den Tragrahmen (11) des voranlaufenden Gerätes (A) vermitteln, einstellbar und feststellbar an Querträgern (13) des Tragrahmens (11)
ρ festklemmbar sind.
15· Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Eggenscheiben (29,30) am Quertragglied (23) zur Änderung ihres Abstandes voneinander in Gerätequerrichtung einstellbar angeordnet sind.
16. Kombinationsgerät nach ainem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hubbegrenzung durch einstellbare Anschläge, z.B. Steckstifte, bis zur Bodenfreiheit der Scheibenegge (B) vorgesehen ist.
DE19797905438 1979-02-27 1979-02-27 Landwirtschaftliches kombinationsgeraet zur bodenbearbeitung mit scheibenegge Expired DE7905438U1 (de)

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DE (1) DE7905438U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3325971A1 (de) * 1983-07-19 1985-02-07 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen Geschlossene geraetekombination fuer die landwirtschaft
FR2591847A1 (fr) * 1985-12-24 1987-06-26 Lemken Kg Pflugfab Machine pour travailler la terre, equipee a l'arriere d'outils de nivelage du sol.
DE8536446U1 (de) * 1985-12-24 1987-10-08 Lemken Kg Pflugfab Bodenbearbeitungsgeraet mit nacheordnetem einebnungsteil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3325971A1 (de) * 1983-07-19 1985-02-07 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen Geschlossene geraetekombination fuer die landwirtschaft
FR2591847A1 (fr) * 1985-12-24 1987-06-26 Lemken Kg Pflugfab Machine pour travailler la terre, equipee a l'arriere d'outils de nivelage du sol.
DE8536446U1 (de) * 1985-12-24 1987-10-08 Lemken Kg Pflugfab Bodenbearbeitungsgeraet mit nacheordnetem einebnungsteil

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