DE1989217U - Geraeteanbauvorrichtung, insbesondere fuer geraetekombinationen zur bodenbearbeitung. - Google Patents
Geraeteanbauvorrichtung, insbesondere fuer geraetekombinationen zur bodenbearbeitung.Info
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Description
Weilheim-Teck, 9. 20 1968
/
Maschinenfabrik EAU oHG„, 7315 Weilheim-Teek«, Jon» Rau-Straße
Geräteanbauvorrichtung, insbesondere für
GerätekomMnationen zur Bodenbearbeitung.
Die Feuerung "bezieht sich auf eine Geräteanbauvorrichtung zum
Anbau an die freien Enden des Dreipunktgestänges eines Sehleppers,
der mit einem hydraulischen Hubwerk, das auch eine Schwimmstellung aufweist, ausgerüstet ist und die insbesondere zum wahlweisen
Anbau mehrerer sieh in der Gesamtarbeit ergänzender Arbeitsgeräte für die Bodenbearbeitung dient«
Geräteanbauvorriehtungen, die dem gleichen Zweek dienen, sind in der landwirtschaftlichen Praxis bekannt. Diese sind in der Regel
dadurch gekennzeichnet, daß sie besondere gegenüber der Geräteanbauvorriehtung
wahlweise höhenverstellbare Anschlußelemente aufweisen, an die Hilfselemente wie z„B. Trag- und Druckbalken leicht
lösbar angebaut werden können, die zum !Dragen oder Belasten der
in der Gerätekombination hintereinander angeschlossenen Arbeitsgeräte,
wie z.B. Eggen mit nachlaufenden Walzenkrümlern oder
lederzahneggen mit nachlaufenden Walzenkrümlern, dienen«.
Bei diesen bekannten Ausführungen der Geräteanbauvorriehtungen können wahlweise die vornlaufenden oder die nachlaufenden Arbeitsgeräte
belastet werden.
Diese bekannten Geräteanbauvorriehtungen haben den lachteil, daß die Höhenverstellung der Anschluß elemente recht umständlich ist«.
In der Regel sind für diese Umstellungen auch zusätzliche Hebevorrichtungen
erforderlieh. Während der Arbeit ist eine Höhenverstellung nicht möglich»
. . . ■ ... ... . . -■■■■■■.■■■..■ -2-
Die landwirtschaftliche Praxis hat nun gezeigt, daß insbesondere
bei der Aufbereitung eines Saatbeetes fast ausschließlich nmr die
nachlaufenden Arbeitsgeräte bei Schwimmstellung der Schlepperhydraulik
belastet werden müssen«,
Aus dieser Erkenntnis heraus wird durch die !feuerung vorgeschlagen, auf die wahlweise Belastung der vornlaufenden G-eräte zu verzichten,
zumal bei einer bevorzugten Kombination "lederzahnegge
und Walzenkrümler" die Belastung des vornlaufenden Arbeitsgerätes,
eben der Federzahnegge, durch die Art des bekannten Anbaus sowieso
gegeben ist, und nur die nachlaufenden Arbeitsgeräte z«Bo die
Walzenkrümler wahlweise durch den Auflagerdruek der G-eräteanbauvorrichtung,
über die Hilfsmittel, wie Trag= und Druckbalken, bei
Schwimmstellung der Schlepperhydraulik wahlweise einstellbar zu belasten sind»
Der ETeuerungsvorsohlag sieht vor, daß die Geräteanbauvorrichtung
aus zwei Teilen besteht, die gelenkig und vertikal schwenkbar miteinander leicht lösbar verbunden sind«, Beide Teile sind vorzugsweise in Gitterkonstruktion ausgeführte Der vordere Teil der
Seräteanbauvorrichtung ist durch den Anbaurahmen gekennzeichnet, der in bekannter Weise die Anschlußpunkte aufweist, mit denen die
Geräteanbauvorrichtung mit den freien Enden des Dreipunktgestänges
des Schleppers leicht lösbar gelenkig verbunden wirdo Die untere
Querschiene dieses Anbaurahmens, der in _L-Form oder Dreiecksform
ausgebildet sein kann, ist in bekannter Weise mit Anschlußmitteln
zum leicht lösbaren Anschluß der Arbeitsgeräte oder deren
Hilfsmittel wie Z4Bo Eggenzugbalken versehen»
Da es bei G-eräteanbauvorrichtungen dieser Art notwendig ist, die
Anschlußpunkte für die unteren Lenker des Dreipunktgestänges der
Art der anzuschließenden Arbeitsgeräte und dem Schlepper anzugleichen,
um den sog«, ideellen Zugpunkt in die wirkungsvollste
lage relativ zu der Antriebsachse des Schleppers zu bringen,
sieht die feuerung vor, diese Anschlußpunkte wahlweise höhenverstellbar zu gestalten,, Diese Frage wird dadurch gelöst, daß einmal
am Eahmen selbst fest angeschweißte Iioehleisten vorgesehen
sind, ä bei denen mehrere Bohrungen übereinander liegen, in die
die Ansehlußzapfen für die unteren Lenker wahlweise eingesetzt
oder eingeschraubt werden können,, Um hinsichtlich dieser Höhenverstellbarkeit
einen größeren Wirkungsbereich zu haben, sieht die Neuerung als weiteren Torschlag w,ot9 über die erwähnten
Loehleisten ^e eine weitere lochplatte gleicher G-röße und mit
gleichen Bohrungen anzuordnen, die mittels Paßbolzen mit denjenigen
Iioehleisten verbunden werden können, die am Bahmen fest
angeschweißt sind«. Loehleisten und Loehplatten decken sich in
einer bestimmten Stellung zueinander vollkommen. Aufgrund der lehrzahl der Bohrungen lassen sieh aber auch beide Teile gegenseitig
vertikal verschieben und in einer anderen gewünschten bzw. erforderlichen Lage durch die erwähnten Paßbolzen verbin=
den. Damit wird ein großer Bereich für die wahlweise veränderliehe Höhenlage der Ansehlußzapfen für die unteren Lenker erreicht»
Die Lochleisten können auch paarweise angeordnet sein, so daß die Loehplatten zwischen diese eingesetzt werden können.
Biese vorgeschlagene Methode beinhaltet den weiteren Vorzug,,
daß einmal durch die richtige Wahl der Stärke der durch die Paßbolzen angebrachten Loehplatten und zum anderen durch die
Möglichkeit diese Loehplatten wahlweise an der Innen- oder Außenseite der fest mit dem Bahnen versehweißten Loehleisten
anbauen zu können, die gleiche öeräteanbauvorriehtung sowohl
für die sogn. Kategorie I als auch der Kategorie II verwendet
werden kann.
Seiterhin sieht die Heuerung vor, an der vorderen Seite der
fest mit dem Rahmen verschweißten Lochleiste -oder, falls auch
die Lochlasehen verwendet werden sollen, an letzteren kräftige
Bügel anzuschweißen, die senkrecht gerichtete Langsehlitze bilden.
In diese Langsehlitze können, dem leuerungsvorschlag entsprechend,
durchlaufende Pendelachsen eingesetzt werden, deren freie, über die Langschlitze nach außen ragende» Enden den laßen der
genormten Anschlußzapfen für den Anschluß der unteren Lenker
entsprechen d.h.. der Kategorie I oder II.
Die Neuerung bringt den Yo&teil, daß die Gerät©anbauvorrichtung
gegenüber den unteren Lenkern des Schleppers im Bereich der länge
der Ton den Bügeln gebildeten Langsehlitze seitlich pendeln kann» Die an der Geräteanbauvorrichtung angeschlossenen Arbeitsgeräte
haben so die Möglichkeit, sieh unabhängig vom Schlepper dem zu bearbeitenden Boden besser anschmiegen zu können»
Weiter oben ist gesagt, daß die Geräteanbauvorriehtung entsprechend
der Neuerung aus zwei Seilen besteht, die gelenkig miteinander,
vertikal schwenkbar verbunden sind und daß beide Seile vorzugsweise in Gitterkonstruktion ausgeführt sind0
Der Querschnitt des hinteren Teils ist dreieeksförmig, wobei die
Spitze des Dreiecks oben liegt« In der Seitenansicht entspricht das hintere Teil ebenfalls einem Dreiecke Die Mittellinie des oberen
Holms dieses hinteren Teils fällt mit einer gedachten Linie zusammen, die vom äußersten Ende des hinteren Teils angenähert
zum höchsten Punkt des Ansehlußrahmens des vorderen Teils gezogen wird« Dieser höchste Punkt des Ansehlußrahmens liegt selbstverständlich
oberhalb der am Ansehlußrahmen in bekannter Weise
vorgesehenen Lochleisten für den leieht lösbaren Anschluß des oberen Lenkers des Schleppers«
Am obersten Punkt des hinteren Teils der Geräteanbauvorriehtung
ist eine Platte senkrecht angesehweißt, die einmal eine Bohrung für einen Kupplungsstecker und zum anderen, darüberliegend, einen
Langsehlitz aufweist,'
Mit Hilfe des Kupplungssteckers ist der Neuerung entsprechend
eine längenveränderliehe Zug- und Druckstange leicht lösbar mit
dem hinteren Teil der Geräteanbauvorriehtung verbunden, die in bekannter Weise im oberen Teil des Anbaurahmens, vertikal schwenk·=
bar, gelagert und mit einer selbsthemmenden Spindel sowie mit
einer Kurbel versehen ist«, die vom Sehleppersitz aus betätigt
werden kann·
Wird die Zug- und Druckstange durch Betätigung der Kurbel und
damit der Spindel verlängert, so senkt sich das freie Ende des
=5-
.hinteren-Teils der Geräteanbauvorrichtung ,>
Wird die Zug- und Druckstange verkürzt, so wird das freie Ende des hinteren Teils
der Geräteanbauvorriehtung angehobens da das hintere Teil der
Geräteanbauvorrichtung gelenkig mitdem vorderen Teil verbunden
ist.
Die Zug- und Druckstange kann der leuerung entsprechend auch dadurch
mit dem hinteren Teil der Geräteanbauvorrichtung verbunden
werden;, daß der Kupplungsstecker statt durch die Bohrung der am
obersten Punkt des hinteren Teils angesehweißten senkrechten Platte
durch den vorgesehenen Bangschlitz gesteckt wird«, Es kann bei
Arbeitsgeräte-Kopplungen nützlich sein, daß ias hintere Teil nicht
absolut starr mit dem vorderen Teil verbunden ist, sondern ein gewisser Spielraum vorhanden ist«
Der leuerungsvorschlag umfaßt noch zwei weitere Gedanken»
Einmal ist vorgesehen, die Zug- und Druekstange nicht als starres Element auszubilden, sondern ein federndes Glied., in der Regel
eine Schraubenfeder einzufügen.
Zum anderen kann die Zug- und Druekstange auch eine unveränderliche
Länge aufweisen, wenn Kurbel und Spindel durch einen einseitigen Handhebel ersetzt werden, der am oberen Punkt des Anbaurahmens
vertikal schwenkbar gelagert ist und an diesem die Zug- und Druckstange
gelenkig angeschlossen ist, wobei der Handhebel durch eine
Sperrvorrichtung mit Rastersegment wahlweise in der jeweils erforderlichen
Stellung arretiert wird.
Bei großen Arbeitsbreiten der Gerätekombinationen., die schweren,
leistungsstarken Schleppern angeglichen sind, ist es nicht möglich, das an das vordere Teil der Geräteanbauvorrichtung angelenkte
hintere Teil mit den daran angebauten Arbeitsgeräten und deren
Hilfsmitteln wie z.B. Trag- und Druckbalken vom Sehleppersitz aus mittels Spindeltrieb oder gar Handhebel hochzuschwenkene
Deshalb wirdfür diesen Pail als weitere leuerung vorgeschlagen,
die Zug- und Druekstange durch einen Öldruekzylinder mit Kolben
und Kolbenstange bekannter Bauart zu ersetzen, so daß der
-6-
Schlepperfahrer für das Hochschwenken oder Anlassen des hinteren
Teils der Geräteanbauvorrichtung lediglich ein entsprechendes,. bekanntes
Druckölst euer element zu "betätigen "braucht 0
Diese !Teuerung "bringt zusätzlich Torteile»
Erstlich kann das hintere Teil der Geräteanbauvj?riehtung mit den
daran "befestigten Arbeitsgeräten und deren Hilfsmittel soweit hochgeschwenkt werden^ daß der gemeinsame Schwerpunkt der ganzen
Geräteanbauvorrichtung und der angebauten Arbeitsgeräte sowie de= ren Hilfsmittel wie ζ.B0 Trag- und Druckbalken in Transportstellung
wesentlich näher an die Schlepperhinteraehse heranrückt« Damit
wird das hydraulische Hubwerk der unteren Lenker des Schleppers
wesentlich entlastet, da das Lastmoment kleiner geworden ist0
Zum anderen wird die durch den Geräteanbau gegebene Hecklastigkeit des Schleppers herabgemindert und die Entlastung der Torderaehse
des Schleppers entscheidend verringert, so daß damit die !Denkfähigkeit des Schleppers abgesichert bleibt„
Die Skizzen zeigen beispielhaft die neue Geräteanbauvorriehtung
mit ihren besonderen Kennzeichen,,
[Figur 1 zeigt die Gerät «anbauvorrichtung, wie sie für die Terwendung
an mittelschweren Schleppern und damit für mittelgroße Arbeitsbreiten verwendet werden kann in der Seitenansicht und zwar mit der zweiteiligen Zug- und Druckstange,
die mittels eines Spindeltriebs wahlweise veränderlieh ist«, und mit einer fest am Tragrahmen angeschweißten
einfachen Lochleiste für die wahlweise Aufnahme angeschraubter Zapfen für den Anschluß der unteren
Lenker des Dreipunktgestänges des Schleppers.
ligur 1a zeigt lochleistens die paarweise an den Tragrahmen angeschweißt
sind und koachsiale Bohrungen aufweisen und dazu die Lochplatten, die mit Bügeln versehen sind für die
Aufnahme von Pendelaehsen und wobei die Lochplatten Bohrungen aufweisen, die denjenigen in den Loehleisten entsprechen,
so daß die Loehplatien wahlweise höhenverstellbar und umkehrbar zwischen die Lochleistenpaare eingeschoben
und durch Paßbolzen mit letzteren versehraubt werden können.
-7-
figur $b zeigt die .Pendelachse in der Vorderansicht,,
figur 2 zeigt die öeräteanT3auvorrichtung in der Seitenansicht
wie Figur 1, jedoch mit angebauten loehplatten und eingesetzter
Pendelachse und mit einer Zug- und Druekstange, in die ein federndes Glied eingebaut iste
figur 3 zeigt die Geräteanbauvorriehtung in der Seitenansicht
bei der eine einteilige nicht längenveränderliehe Zug- und Druekstange eingebaut ist, die durch einen Handhebel
mit zugeordnetem Eastersegment so bewegt werden kann, daß das hintere Teil der Geräteanbauvorrichtung mit den daran
befestigten Arbeitsgeräten Tertikai geschwenkt werden kann. Diese Ausführung kommt nur bei kleinen Schleppern
mit geringen Arbeitsbreiten in frage, bei denen auch auf die Pendelachse verziehtet werden kann, obigeich diese in
der Skizze angedeutet ist0
figur 4 zeigt die Geräteanbauvorrichtung, wie sie zum Anbau an
schwere, leistungsstarke Schlepper und zur Aufnahme von Arbeitsgeräte-Kombinationen großer Arbeitsbreiten vorgeschlagen
wird und wobei die "Zug- und Druckstange" durch Zylinder und Kolbenstange eines Öldruckhubelementes gebildet
wird, die gelenkig und vertikal schwenkbar mit dem' Anbaurahmen bzw. mit dem hinteren Ende der Geräteanbau~
vorrichtung verbunden sind»
Die Geräteanbauvorrichtung besteht der Neuerung entsprechend aus
dem vorderen Teil 1 und dem hinteren Teil 2. Beide Teile sind in
Gitterkonstruktion ausgeführt und dureh Verwendung einer Achse 3
vertikal -schwenkbar miteinander verbunden.
Der Anbaurahmen 4 weist die Anschlußpunkte für den leicht lö'sbaren
Anschluß der unteren 5 und des oberen Lenkers β auf» für den Anschluß des oberen Lenkers sind mehrere Bohrungen vorgesehen,=
Ebenso kann eine Loehleiste 7 mit mehreren übereinander angeordneter
Bohrungen für die wahlweise Anbringung der Zapfen für den Anbau der unteren Lenker 5 an dem Anbaurahmen 4 vorhanden sein»
Vorzugsweise ist diese Lochleiste 7 jedoeh so ausgebildet, daß
*■ Lenker \ .../■' ^
— Q _
lochplatten 8, die mit Bügeln 9 zur Aufnahme der Pendelachse 10
versehen sind, mittels Paßbolzen wahlweise höhenverstellbar an die Loehleisten 7 angebaut werden könnenβ
Am obersten Pu^kt des hinteren Teils 2 der Geräteanbauvorrichtung
ist eine Platte 11 senkrecht angeschweißt, die sowohl eine Bohrung
als auch einen Langschlitz für einen Kupplungssteeker aufweistβ
Im oberen Teil des Anbaurahmens 4 ist in bekannter Weise eine zweiteilige Zug- und Druckstange 12 vertikal schwenkbar gelagert,
deren länge mittels einer eingebauten, selbsthemmenden Spindel 13 durch Betätigung der Kurbel 14 wahlweise verändert werden kann,
wenn das freie Ende der Zug- und Druckstange 12 durch den Kupplungsstecker
mit der Platte 11 des hinteren Teils 2 der Geräteanbauvorrichtung verbunden ist«,
Bas hintere Teil 2 des* Geräteanbauvorriehtung ist an seinen unteren
Holmen 15 in bekannter, nicht gezeichneter Weise mit Anschluß=· mitteln z.B. loehleisten versehen, zum leicht lösbaren Anbau der
bekannten Trag- und Druckbalken, an die Arbeitsgeräte wie z.B,
und vorzugsweise Walzenkrümler mit ihren Tragketten leicht lösbar anbaubar sind» Die unteren Holmen 16 des vorderen Teils 1 der
Geräteanbauvorrichtung sind ebenfalls mit den bekannten nicht gezeichneten lochleisten oder anderen bekannten Anschlußbasen für
den Anbau der Arbeitsgeräte oder deren Hilfsmittel versehen^
Aus der Skizze Figur 2 ist ersichtlich, daß in die Zug- und Druckstange 12 ein federndes Glied z.B« eine Schraubenfeder 17 eingesetzt
ist«,
Aus der Skizze gemäß Figur 3 ist erkennbar, wie bei Terwendung
einer einteiligen Zug- und Druckstange 12a Kurbel 14 und Spindel 13
durch einen Handhebel 18 mit East er segment 19 ersetzt werden können.
Bei dieser Ausführung ist es zweckmäßig zur Unterstützung der am Handhebel 18 angreifenden Hand des Sehlepperfahrers beim
Hochheben des freien Endes des hinteren Teiles 2 der Geräteanbauvorrichtung eine Schraubenfeder 20 vorzusehen, die bei dem Zustand,
in dem die Enden der unteren Holme 15 ihre tiefstmögliehe lage erreicht
haben, vorgespannt ist.. Die Skizze zeigt, wie diese
Claims (1)
- Schraubenfeder 20 zwischen dem vorderen Seil 1 und dem hinteren Teil 2 der Geräteanbauvorrichtung angeordnet ist»Aus figur 4 ist ersichtlich,, wie bei Geräteanbauvorrichtungen der vorgeschlagenen Art, wenn sie an schwere, leistungsstarke Schlepper angebaut werden sollen, um Arbeitsgeräte-Kombinationen großer Arbeitsbreite aufzunehmen^ die zweiteilige Zug- und Druckstange, bzw« einteilige 12a durch ein^ Öldruekhubelement ersetzt wird, wobei vorzugsweise der Zylinder 21 mit seinem freien Ende vertikal schwenkbar am oberen Ende des Anbaurahmens 4 angeordnet ist und das freie Ende der Kolbenstange 22 in beschriebener Art und Weise mit der Platte 11 des hinteren Teils 2 der Geräteanbauvorrichtung mittels Steckers verbunden ist«,Sehutzansprüche1„ Geräteanbauvorrichtung zum Anbau an die freien Enden des Breipunktgestänges eines Schleppers, der mit einer hydraulischen Aushebung, die auch eine Schwimmstellung aufweist, ausgerüstet ist und insbesondere zum wahlweisen Anbau mehrerer sich in der Gesamtarbeit ergänzender Arbeitsgeräte zur Bodenbearbeitung und zwar vorzugsweise zur Aufbereitung eines Saatbeetes dient, dadurch gekennzeichnet,daß sie aus einem vorderen Teil (1) und einem hinteren Teil (2) besteht, die gelenkig und vertikal schwenkbar miteinander verbunden sind und wobei das freie Ende des hinteren Teils (2) vom Sehleppersitz aus wahlweise vertikal auf und ab geschwenkt werden kann»Geräteanbauvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkung durch die Längenverstellbarkeit einer zweiteiligen Zug- und Druckstange (12) mittels einer eingebauten selbsthemmenden Spindel (13) mit Gegenmutter erreicht wird, die durch eine Kurbel (14) vom Sehleppersitz aus betätigt werden kann ·3. Geräteanbauvorrichtung nach den ■ Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß ein Stecker bekannter Art, der die Verbindung zwischen der Zug- und Druckstange (12) einerseits und dem hinteren Teil (2) der Geräteanbauvorriehtung andererseits herstellt wahlweise in die Bohrung oder in den Langsehlitz der Platte (11) am hinteren Teil (2) eingesteckt werden kann04· Geräteanbauvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß in die Zug™ und Druckstange (12) ein federndes Glied (17) eingefügt ist«GeräteanbauYorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Anbaurahmen (4) des vorderen Teils (1) für den gelenkigen Anschluß der unteren lenker (5) Loöhleisten (7) mit mehreren übereinander angeordneten Bohrungen zur Aufnahme wahlweise ansteck·=· oder anschraubbarer Kupplungszapfen aufweist«,6. Geräteanbauvorriehtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichne t? daß die Lochleisten (7) paarweise angeordnet sind, so daß Lochplatten (8) zwischen diesen mittels Paßbolzen wahlweise höhenverstellbar angebaut werden können, wobei die Lochplatten (8) mit Bügeln (9) versehen sind, die senkrechte Langschlitze bilden, in die Pendelachsen (10) mit Anschluß-Bndzapfen der Kategorien I oder II wahlweise eingesetzt werden können,,7» Geräteanbauvorriehtung nach allen vorstehenden Ansprüchen mit Ausnahme des Anspruchs 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Zug- und Druckstange (12a) eine konstante Länge hat und durch einen Handhebel (18), dem ein Raster (19) zugeordnet ist, verstellt und damit das freie Ende des hinteren Teils (2) der Geräteanbauvorrichtung wahlweise auf- und abgeschwenkt werden kann08«, Geräteanbauvorriehtung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß eine Aushub-lntlastungsfeder (20) zwischen dem vorderen Teil (1) und dem hinteren Teil (2) der Geräteanbauvorriehtung eingebaut ist.9ο Geräteanbauvorrichtung gemäß den Ansprüchen 1, 3 9 4S sowie-11-5 oder 6 dadurch gekennzeichnet, daß ein Öldruek-Hubelement mit Zylinder (21) und Kolbenstange (22) die Verbindung zwischen dem Anbaurahmen (4) und dem hinteren Teil (2) der Gerät eanbauvorriehtung gelenkig und vertikal schwenkbar übernimmt, wobei das benötigte öl dem Druekölsystem der Schlepper= hydraulik entnommen wird und der Ölfluß vom Sehleppersitz aus durch Betätigung eines bekannten Steuerelementes wahlweise
geregelt werden kann0
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM61397U DE1989217U (de) | 1968-02-14 | 1968-02-14 | Geraeteanbauvorrichtung, insbesondere fuer geraetekombinationen zur bodenbearbeitung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM61397U DE1989217U (de) | 1968-02-14 | 1968-02-14 | Geraeteanbauvorrichtung, insbesondere fuer geraetekombinationen zur bodenbearbeitung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1989217U true DE1989217U (de) | 1968-07-11 |
Family
ID=33362726
Family Applications (1)
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DEM61397U Expired DE1989217U (de) | 1968-02-14 | 1968-02-14 | Geraeteanbauvorrichtung, insbesondere fuer geraetekombinationen zur bodenbearbeitung. |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE1989217U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3105638A1 (de) * | 1981-02-17 | 1982-09-02 | Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen | Geraetekombination fuer die landwirtschaft |
DE3334785A1 (de) * | 1982-09-29 | 1984-04-19 | C. van der Lely N.V., 3155 Maasland | Bodenbearbeitungsmaschine |
-
1968
- 1968-02-14 DE DEM61397U patent/DE1989217U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3105638A1 (de) * | 1981-02-17 | 1982-09-02 | Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen | Geraetekombination fuer die landwirtschaft |
DE3334785A1 (de) * | 1982-09-29 | 1984-04-19 | C. van der Lely N.V., 3155 Maasland | Bodenbearbeitungsmaschine |
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