DE2225622B2 - Bodenbearbeitungsgeraet mit mehreren geraeteteilen - Google Patents

Bodenbearbeitungsgeraet mit mehreren geraeteteilen

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DE2225622B2
DE2225622B2 DE19722225622 DE2225622A DE2225622B2 DE 2225622 B2 DE2225622 B2 DE 2225622B2 DE 19722225622 DE19722225622 DE 19722225622 DE 2225622 A DE2225622 A DE 2225622A DE 2225622 B2 DE2225622 B2 DE 2225622B2
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Wilfried 4515 Bad Essen Bohnenkamp
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Rabewerk Heinrich Clausing, 4515 Bad Essen
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B73/00Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width
    • A01B73/02Folding frames
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bodenbearbeitungsgerät mit mehreren unabhängig auf den Boden einstellbaren an einem Traggestell aufgehängten Geräteteilen, wobei in einer vorderen, quer zur Fahrtrichtung liegenden Reihe mehrere Geräteteile, z. B. Eggenfelder, und in mindestens einer hinteren, ebenfalls quer zur Fahrtrichtung liegenden Reihe mehrere weitere GeräteteUe, z. B. Bodenkrümler, angeordnet sind und wobei die äußeren GeräteteUe jeder Querreihe an von einer Arbeitsstellung in eine Transportstellung einschwenkbaren Enden von waagerechten Querbalken des Traggestells aufgehängt und die hinteren GeräteteUe mii den vorderen Geräteteilen über Zugelemente, z. B. Zugketten, verbunden sind, und wobei die unter Beibehaltung ihrer waagerechten Lage über die innenliegenden GeräteteUe bewegbaren äußeren einschwenkbaren GeräteteUe an euer zu Längsbalken verlaufenden und um diese Längsbalken schwenkbaren Pendelbalken aufgehängt sind und die einschwenkbaren Traggestellteile in der Arbeitsstellung über die Pendelbalken auf den einschwenkbaren Geräteteilen mindestens einer Querreihe abgestützt sind, nach Patentanmeldung P19 66 481.4-23.
Solche Bearbeitungsgeräte werden zur Saatbett-Fertigbearbeitung eingesetzt und dienen vor allem zur Zerkrümelung des Ackerbodens. Die erforderliche Zugkraft bezogen auf eine bestimmte Arbeitsbreite, ist wesentlich geringer als beim Pflügen. Man ist deshalb bestrebt solche Bodenbearbeitungsgeräte mit einet möglichst großen Arbeitsbreite zu bauen, um die Zugkraft des Schleppers voll ausnutzen zu können. Be Schleppern mit großer Zugkraft sind Arbeitsbreiten bii z. B. 6,60 m möglich, wobei außer Querreihen aus Egger noch Querreihen von Bodenkrümlern an den Schleppei angehängt werden können.
Mit dem Gerät nach der Hauptpatentanmeldunf werden die genannten Pendelbalken dazu ausgenutzt um einmal die Beibehaltung der waagerechten Lage de äußeren Geräteteile während des Einschwenkens in di Transportstellung und in der Transportstellung beibe halten zu können und zum anderen um die äußere GeräteteUe mit dem Rahmengewicht belasten ζ
können, ohne die Einstellmöglichkeit der äußeren Geräteteile auf Bodenunebenheiten zu beeinträchtigen.
Bei der in der Hauptpatentanmeldung beschriebenen Ausführungsform sind am Traggestell des Gerätes freitragend nach hinten ragende Balken angeordnet, an denen die Geräteteile der hinteren Querreihe angehängt sind. Um den Obergang von der Arbeitsstellung ia die Transportstellung zu ermöglichen, sind am hinteren Querbalken des Traggestells, der sich oberhalb der Zugelemente befindet, mit denen die hinteren Geräteteile an den vorderen Geräteteflen angehängt sind, einklappbare Querbalkenendteile angeordnet, die die Form eines nach unten offenen Bogens aufweisen.
Die der vorliegenden Zusatzerfindung zugrunde Hegende Aufgabe besteht darin, eine Ausführungsform zu schaffen, bei der die Längsbalken hinter der Aufhängungsstelle für den hinteren Geräteteil gefaßt sind, um eine Stabilisierung der Längsbalken zu erhalten.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Traggestell die Form eines geschlossenen Rahmens aufweist, der einen vorderen und einen hinteren Querbalken sowie die genannten seitlichen Längsbalken aufweist, wobei der geschlossene Rahmen so bemessen ist, daß alle äußeren Geräteteile in der Transportstellung zwischen den nach oben gerichteten Querbalkenteilen liegen.
Durch die Ausbildung des Traggestells als geschlossener Rahmen sind die hinteren Enden der Längsbalken abgestützt, wodurch eine stabile Rahmenform erhalten wird. Das Einschwenken der äußeren Geräteteile in die Transportstellung ist deshalb ohne Lösen von Zugelementen möglich, weil in der Transportstellung alle äußeren Geräteteile zwischen den nach oben gerichteten Querbalkenteilen liegen. Die Belastung der Geräteteile mit dem Gewicht des Traggestells ist dem Hauptpatent entsprechend möglich.
In den Unteransprüchen sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, wobei die Unteransprüche 2 bis 8 Ausführungsformen definieren, mit denen eine individuelle Höhenverstellung der hinteren Geräteteile relativ zum Rahmen möglich ist, was eine optimale Verteilung des Gewichtes des Traggestells auf die Geräteteile ermöglicht.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Gerät gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt nach Linie 11-11 in F i g. t,
F i g. 3 einen der F i g. 2 entsprechenden Schnitt bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig.4 eine Seitenansicht des Traggestells bei hochgeklappten seitlichen Längsbalken, wobei die Geräteteile nicht eingezeichnet sind,
F i g. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in F i g. 1, wobei die Darstellung gegenüber der klapprichtigen Lage entgegen dem Uhrzeigersinn um 90° verdreht ist,
F i g. 6,7 und 8 Schnitte entsprechend den F i g. 2 und 3 bei drei weiteren Varianten der Erfindung.
Das Gerät nach den F i g. 1 und 2 hat ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Traggestell, an dem eine vordere Querreihe 2 aus vier Geräteteilen 2a bis 2d und eine hintere Querreihe 3 aus Geräteteilen 3a bis 3d angeordnet sind. Der Schnitt nach F i g. 2 zeigt, daß die vorderen Geräteteile 2a bis 2c/ Eggenfelder und die hinteren Geräteteile 3a bis 3d Bodenkrümler sind. Die Krümlerwalzen sind in Fig.2 durch strichpunktierte Kreise angedeutet
Das Traggestell 1 hat einen insgesamt mit 4 bezeichneten vorderen Querbalken und einen insgesamt mit 5 bezeichneten hinteren Querbalken. Die Querbalken 4 und 5 sind über seitliche Längsbalken 6, 7 und mittlere Längsbalken 8, 9 miteinander verbunden. Die Querbalken 4 und 5 bestehen jeweils aus einem Mittelteil 10 bzw. 11 und Querbalkenteilen 12,13 bzw. 14,15. Die Querbalkenteile 12,14 sind um miteinander fluchtende Gelenkbolzen 16,17 und die Seitenteile 13, 15 um ebenfalls miteinander fluchtende Gelenkbolzen 18,19 schwenkbar. Die Querbalkentefle 12,14 und der seitliche Längsbalken 6 sowie die Querbalkenteile 13,15 und der seitliche Längsbalken 7 bilden in der Draufsicht gesehen jeweils einen U-förmigen Teil, der um die Bolzen 16/17 bzw. 18/19 schwenkbar ist Der hintere Querbalken 5 liegt noch hinter den Hinterkanten der hinteren Geräteteile 3a bis 3d, so daß die äußeren Geräteteile 2a, Za bzw. 2rf, 3d zwischen die Querbalkenteile 12/14 bzw. 13/15 des Traggestells einschwenken können.
Die mittleren Längsbalken 8, 9 haben vordere Abschnitte 20, 21, die vorne mit dem Mittelteil 10 des vorderen Querbalkens 4 und hinten mit einem kurzen Queneil 22 verbunden sind, an den die noch zu beschreibenden hinteren Teile der mittleren Längsbalken 8, 9 anschließen. Am Mittelteil 10 des vorderen Querbalkens ist ein Dreipunktturm 23 mit unteren Anlenkzapfen 24,25 und einem oberen Anlenkungsbolzen 26 für die Befestigung am Dreipunktgestänge eines Schleppers angeordnet. Vom Dreipunktturm gehen Abspannungen 27,28 aus, die die mittleren Längsbalken 8,9 etwa in ihrer Mitte unterstützen.
Wie aus F i g. 2 zu ersehen ist, hat der seitliche Längsbalken 7 (und entsprechend auch der seitliche Längsbalken 6) einen vorderen Teil 29 und einen hinteren Teil 30. Der hintere Teil 30 ist an seinem vorderen Ende bogenförmig ausgebildet und mit Hilfe eines Versteifungsbleches 31 an dem geraden vorderen Teil 39 befestigt. Der Boden bildet eine Auskröpfung 32 des Längsbalkens. Am hinteren Teil 30 des Längsbalkens 7 ist eine öse 61 angeordnet, die zur Aufhängung von Geräteteilen dient, die nicht belastet werden müssen. Bei Verwendung solcher Geräteteile sind die Geräteteile 3 nicht vorhanden.
Der gerade vordere Teil 29 ist über die Ansatzstelle des hinteren Teiles 30 hinaus verlängert und dort mit einer verhältnismäßig breiten Gabel 33 versehen, in die eine weitere Gabel 34 eingreift Die Gabeln sind über einen Gelenkbolzen 35 miteinander verbunden. Die Gabel 34 befindet sich an einer Tragstange 36, die an ihrem freien Ende einen Druckbalken 37 trägt, der um die Tragstange 36 schwenkbar ist Aus dem Grundriß nach F i g. 1 ist zu erkennen, daß der Geräteteil 3d an den Enden des Druckbalkens 37 mit insgesamt vier Ketten 39 bis 42 aufgehängt ist. Am hinteren Teil 30 des Längsbalkens befindet sich eine Spindelmutier 43, in die eine Gewindespindel 44 eingreift Die Gewindespinde 44 trägt an ihrem oberen Ende einen Handgriff 45 unc ist mit ihrem unteren Ende bei 46 an der Tragstange 3< angelenkt.
Die Aufhängung und übrige Befestigung der hinterei Geräteteile 3a bis 3d wurde vorstehend am Beispiel de Geräteteiles 3d beschrieben. Sie ist für alle Geräteteil· gleich, also für die Geräteteile 3a, 3b, 3c genausi ausgebildet wie dies anhand des Geräteteiles 3 beschrieben wurde. Insbesondere befindet sich übe jeden Geräteteil, also auch über den mittlere Geräteteilen 36, 3c ein gebogener hinterer Längsba
kenteil, der eine Auskröpfung 32 bildet
Die vorderen Geräteteile 2a bis 2c/sind folgendermaßen am Traggestell 1 aufgehängt
Die Aufhängung der äußeren Geräteteile 2a und 2c/ soll am Beispiel des Geräteteiles 2c/ beschrieben werden. Am vorderen Ende des Längsbalkens 7 befindet sich ein Balken 47, der um den Längsbalken 29 schwenkbar ist. An den Enden des pendelbaren Balkens 47 sind Ketten 48,49 angehängt, die mit dem Geräteteil 2d verbunden sind. Am Längsbalken 29 befindet sich auch eine öse 50, an der Ketten 51,52 angehängt sind, deren untere Enden am Geräteteil 2d angreifen. Am Längsbalken befindet sich ferner ein Dnickstück 53, das mit einem Druckbügel 54 am Geräteteil 2d zusammenwirken kann.
Die Befestigung der mittleren vorderen Geräteteile 2b, 2c wird am Beispiel des Geräteteiles 2c beschrieben. Das Geräteteil 2c ist mittels Ketten 55,56 am vorderen Querbalken 4 angehängt Am mittleren Längsbalken 9 befindet sich wieder eine öse 57, an der das Eggenfeld 2c über Ketten 58 und 59 aufgehängt ist An den beiden vorderen Teilen 20,21 der mittleren Längsbalken 8,9 ist ein längeres Druckstück befestigt das mit beiden Geräteteilen 2b, 2c zusammenwirkt, wozu an diesen wieder Druckbügel entsprechend dem Druckbügel 54 am Geräteteil 2dangeordnet sind.
In Fig.5 ist eine Vorrichtung zum Einklappen der Seitenteile des Traggestells dargestellt. Unter »Seitenteil« wird die Einheit aus Längsbalken 7 bzw. 6 und Querbalkenteilen 13/15 bzw. 12/14 des Tranggestells verstanden. An den Querbalkenteilen 14, 15 der Querbalken sind Bleche 62,63 befestigt die mittels der Gelenkbolzen 17 bzw. 19 am Mittelteil 11 des hinteren Querbalkens 5 angelenkt sind. Diese Bleche haben nach unten vorspringende Arme, an denen bei 64, 65 ein einfach wirkender Druckmittelzylinder 66 angelenkt ist Die Bleche 62, 63 sind über Brückenbleche 67 miteinander verbunden. Diese Brückenbleche bilden vorspringende Anschlagflächen 68.
Vom Mittelteil 11 erheben sich Anschläge 69, in denen Löcher 70 durch Durchstecken eines Sperrbolzens angeordnet sind. In den Blechen 62,63 sind miteinander fluchtende Löcher 71 für einen Sperrbolzen angeordnet die in der in F i g. 5 gezeichneten Stellung mit Löcher fluchten, die im Mittelteil 11 des Querbalkens vorgesehen sind und die nach einer Verschwenkung der Querbalkenteiile 14,15 mit den Löchern 70 zur Deckung kommen.
Die Ausfühningsform nach Fi g. 3 unterscheidet sich von der bisher beschriebenen Ausfühningsform nur dadurch, daß anstelle einer als durchgehende Gewindespindel ausgebildeten Druckstange ein Spannschloß 72 vorgesehen ist, das aus einer SpannschloBmutter 73 und Gewindebolzen 74 und 75 besteht, von denen einer ein Rechtsgewinde und der andere ein Linksgewinde hat Der Gewindebolzen 74 ist bei 76 an einem Aussteifungsblech 77 und der Gewindebolzen 75 bei 78 an einer Tragstange 36 angelenkt Eine öse 61' für andere Geräteteile ist durch eine kurze Stange 79 hn Abstand von dem Teil 30" des Längsbalkens gehalten.
Das Gerät arbeitet wie folgt
In der Arbeitsstellung, die in den Fig. 1. 3, 4 und 5 dargestellt ist, befinden sich die Seitenteile des Traggestells in ausgeklappter Stellung. Die Arbeitswerkzeuge der Geräteteüe 2 and 3 liegen auf dem Boden auf. Der Andruck der hinteren Geräteteüe 3 wird durch entsprechende Einstellung der Druckbalken 37 mitteis Gewindespindel 44 (F i g. 2) bzw. Spannschloß 72 (F i g. 3) eingestellt Die vorderen Geräteteile 2 werder ebenfalls belastet, und zwar durch Auflage dei Druckstücke 53 bzw. 60 auf den Druckbügeln 54. Dies is jedoch in den F i g. 2 bis 3 nicht zu sehen, da das Gerät ir angehobenem Zustand gezeichnet ist, in dem ja die Geräteteile an den Ketten nach unten hängen.
Bei der Arbeit kann sich jedes Geräteteil individuel auf den Boden einstellen, so daß trotz der verhältnismä Big großen Grundfläche des Gerätes dieses eine ebensc
ίο gute Bodenanpassungsfähigkeit hat wie ein Gerät, da; nur aus einem einzigen Geräteteil besteht Die Tragstangen 36 sorgen dafür, daß die hinterer Geräteteüe nach der Seite hin gut fixiert sind, da sie ja ir Seitenrichtung gesehen eine starre Verbindung mit derr
ij Traggestell bilden, jedoch aufgrund der Schwenkbarkeil um die Bolzen 35 heb- und senkbar sind.
Beim Übergang in die Transportstellung wird dei einfach wirkende Druckmittelzylinder 66 betätigt nachdem in die Löcher 71 eingesteckte Sperrbolzer
«j herausgezogen wurden. Der Druckmittelzylinder 66 drückt die Anlenkungspunkte 64, 65 auseinander wodurch die Seitenteile des Traggestells mit entgegen gesetztem Drehsinn um die Gelenkbolzen 17,19 und 16, 18 in eine senkrechte Stellung geschwenkt werden. Die senkrechte Stellung ist erreicht, wenn die Bleche 62,63 an Anschlagstücken 80 zur Anlage gekommen sind, die sich an den nach oben ragenden Teilen 69 befinden Diese Stellung kann nun durch Steckbolzen fixieri werden, die durch die Löcher 71, 70 hindurchgestecki werden. Beim Absenken der Seitenteile des Traggestells wird die voll ausgeschwenkte Stellung durch Anlage der Anschlagflächen 68 an den Enden des Mittelteiles 11 des hinteren Querbalkens 5 bestimmt
Die vollständig hochgeschwenkte Stellung ist in Fig.4 in Seitenansicht gezeigt wobei jedoch die Geräteteüe weggelassen sind. Die an den seitlichen Längsbalken 6, 7 aufgehängten Geräteteüe schwenken in den Raum 81 ein. der sich zwischen den mittleren Längsbalken 8 bzw. 9 und den seitlichen Längsbalken 6 bzw. 7 befindet Die lichte Höhe, die für das Einschwenken der hinteren Geräteteile 3 zur Verfugung steht ist durch das Maß a (F i g. 4) gegeben. Während des Einschwenkens verbleiben die äußeren Geräteteile 2a, 3a bzw. 2c/, 3d in ihrer waagerechten Lage, d. h. die Arbeitswerkzeuge weisen dauernd nach unten. Dies ist durch die schwenkbare Aufhängung mittels Pendelbalken 47,37 möglich.
Wenn anstelle von zu belastenden Geräteteilen 3 andere Geräteteile eingebaut werden sollen, die einer Belastung nicht bedürfen, kann die Aufhängungsvorrichtung für die Geräteteüe 3 am Traggestell verbleiben, wobei dann die Tragstangen 36 in den Raum 82 eingezogen werden, der durch die Auskröpfungen 32 gebildet ist Die andere Geräteteile werden dann an den
ösen 61 bzw. 61' angehängt Als Ersatz für die Gerateteile 3 kommen z. B. Eggenfelder in Betracht
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.6 sind aus einem durchlaufenden Rohr bestehende Längsbalken 83 vorgesehen, die zur Bildung einer Auskröpfung 84
entsprechend gebogen sind. Zur Befestigung und Belastung von hinteren Geräteteilen 3' sind T-förnrige Teile 85 vorgesehen. Diese T-fönnigen Teile bestehen aus einem unteren Querbalken 86 und zwei parallelen Flachprofilen 87a und 876, von denen nur eines sichtbar ist Die Flachprofile sind starr mit dem Druckbalken 86 verbundea In den Flachprofilen 87a, 876 befinden sie* viele in einer Reihe angeordnete Löcher 88. wobei die Löcher in den beiden Flachprofilen eiaer
fluchten. Der Abstand zwischen den Flachprofilen ist so groß, das der Längsbalken 83 in den Zwischenraum paßt. Auf dem Längsbalken sind Anschlagstücke 89 und 90 angeordnet, zwischen die die Flachprofile 87a, 87 i> eingreifen. Unterhalb und Oberhalb des Längsbalkens 83 sind durch Löcher 88 Steckbolzen 91 und 92 hindurchgesteckt.
Der T-förmige Teil 85 kann um seine Aufhängungsstelle am Längsbalken 83 pendeln, so daß eine Bodenanpassung der Geräteteile 3' möglich ist. Die Höhenverstellbarkeit ist dadurch gegeben, daß die Steckbolzen 91,92 durch andere Löcher 88 hindurchgesteckt werden können.
Beim Einschwenken der seitlichen Längsbalken in die Transportstellung entsprechend Fig.4 drehen sich die T-förmigen Teile 85 relativ zu den Längsbalken 83 um 90°. Durch die Aufhängung der Geräteteile in der Verknüpfung 84 wird erreicht, daß die Geräteteile 3' um das Kröpfungsmaß b zusätzlich zur Längsmitte des Traggestells hin verlagert werden.
Wenn bei der Ausführungsform nach F i g. 6 anstelle eines Bodenkrümlers 3' ein Geräteteil angehängt werden soll, das nicht belastet werden muß, kann das T-förmige Teil in die Auskröpfung 84 hinein hochgezogen werden und am Traggestell verbleiben. Es behindert dann nicht das Anhängen eines Eggenfeldes an der hierfür vorgesehenen öse 98.
Die Ausführungsform nach Fig.7 entspricht weitgehend der Ausführungsform nach Fig.6. Es besteht nur der Unterschied, daß anstelle eines ausgekröpften Längsbalkens 83 ein gerader Längsbalken 93 verwendet ist.
In Fig. 8 schließlich ist eine Ausführungsform dargestellt, die hinsichtlich der Ausbildung der Längsbalken und der Ausbildung der Druckstange dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 entspricht. Unterschiedlich ist jedoch, daß ein Pendelbalken 37 nicht vorhanden ist. Die Tragstange 36' hat ein abgebogenes Ende 94, das zwischen zwei parallele Bleche 95 eingreift. An den oberen Enden dieser Bleche befinden sich Löcher, durch die ein Querbolzen 96 hindurchgesteckt ist. In der angehobenen Stellung des Gerätes besteht bei ausgeklappten Seitenteilen des Traggestells die in F i g. 8 gezeichnete Situation, bei der der Geräteteil 3" mit dem durchgesteckten Bolzen % auf der Tragstange 36' aufliegt. Bei auf den Boden abgelassenem Gerät legt sich der waagerechte Teil 94 der Tragstange 36' auf die Fläche 97 zwischen den beiden Blechen 95 auf und bewirkt so eine punktförmige Druckausübung auf den Geräteteil 3".
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Bodenbearbeitungsgerät mit mehreren unabhängig auf den Boden einstellbaren an einem Traggestell aufgehängten Geräteteilen, wobei in einer vorderen, quer zur Fahrtrichtung liegenden Reihe mehrere Geräteteile, z. B. Eggenfelder, und in mindestens einer hinteren, ebenfalls quer zur Fahrtrichtung liegenden Reihe mehrere weitere Geräteteile, z.B. Bodenkrümler, angeordnet sind und wobei die äußeren GeräteteUe jeder Querreihe an von einer Arbeitsstellung in eine Transportstellung einschwenkbaren Enden von waagerechten Querbalken des Traggestells aufgehängt und die hinteren Geräteteile mit des vorderen Geräteteilen über Zugelemente, z. B. Zugketten, verbunden sind, und wobei die unter Beibehaltung ihrer waagerechten Lage über die innenliegenden GeräteteUe bewegbaren äußeren einschwenkbaren Geräteteile an quer zu Längsbalken verlaufenden und um diese Längsbalken schwenkbaren Pendelbalken aufgehängt sind und die einschwenkbaren Traggestellteile in der Arbeitsstellung aber die Pendelbalken auf den einschwenkbaren Geräteteilen mindestens einer Querreihe abgestützt sind, nach Patentanmeldung P 1966481.4-23. dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (1) die Form eines geschlossenen Rahmens aufweist, der einen vorderen (4) und einen hinteren Querbalken (5) sowie die genannten seitlichen Längsbalken (6, 7) aufweist, wobei der geschlossene Rahmen so bemessen ist daß alle äußeren Geräteteile (2a, 3a, 2d, Zd) in der Transportstellung zwischen den nach oben gerichteten Querbalkenteilen (12,14,13,15) liegen.
2. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck auf Geräteteile (3a bis 3d; ausübenden Elemente (37, 86; 94) unterhalb der Längsbalken (6,7) an höhenverstellbaren Tragstangen (36,36') angeordnet sind.
3. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Längsbalken (6 bis 8; 93) im Bereich oberhalb der Tragstangen (36; 85; 36') nach oben ausgekröpft sind bzw. nach hinten hin ansteigen.
4. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsbalken (6 bis 9) um waagerechte Achsen (Gelenkbolzen 35) schwenkbare Tragstangen (36; 36') angelenkt sind, an denen hintere Geräteteile (3a bis 3d) befestigt sind und daß an den so Tragstangen (36; 36') Druckstangen (44; 72) mit ihren unteren Enden angelenkt sind.
5. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennze'chnet daß die Druckstangen als Gewindespindeln (44) ausgebildet sind (F i g. 2,8).
6. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstangen als Spannschlösser (72) ausgebildet sind (F i g. 3,8).
7. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch aus jeweils zwei im Abstand voneinander angeordneten gelochten Profilen (87a, 87bjt vorzugsweise Flachprofilen, bestehende Druckstangen, die die Längsbalken (83; 93) zwischen sich einschließen, wobei oberhalb und unterhalb des Längsbalkens (83; 93) Steckbolzen (91, 92) angeordnet sind (F i g. 6,7).
8. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die Pendelbalken (86) zusammen mit Druckstangen (87a, 87b) nach Anspruch 7 ein T-fönniges Teil (85) bilden, das um Längsbalken (83) des Traggestell schwenkbar ist
9. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß zur teilweisen Übertragung des Traggestellgewichtes auf einige Geräteteile (3a bis 3d) etwa in der Mitte dieser Geräteteile (3a bis 3d) ein Auflagepunkt (87) für die Last vorgesehen ist wobei durch die Auflagerpunkte Gelenkstellen gebildet sind.
10. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß an den Längsbalken (6 bis 9; 83; 93) ösen (61; 61'; 98) für die Aufhängung von nicht mit dem Traggestell \1) zu belastenden Geräteteilen angeordnet rind.
11. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß an den Längsbalken (6 bis 9; 83; 93) fest angebaute Druckstücke (53,60) zum Zusammenwirken mit Geräteteilen (2a bis 2d) der vorderen Querreihe (2) angeordnet sind.
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