DE2035912C3 - Bodenbearbeitungsgerät, wie Walzenkrümler oder Egge, bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten Feldern - Google Patents

Bodenbearbeitungsgerät, wie Walzenkrümler oder Egge, bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten Feldern

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DE2035912C3
DE2035912C3 DE19702035912 DE2035912A DE2035912C3 DE 2035912 C3 DE2035912 C3 DE 2035912C3 DE 19702035912 DE19702035912 DE 19702035912 DE 2035912 A DE2035912 A DE 2035912A DE 2035912 C3 DE2035912 C3 DE 2035912C3
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Wilfried 4509 Bad Essen Bohnenkamp
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Rabewerk Heinrich Clausing, 4515 Bad Essen
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bodenbearbei tungsgerät, wie Walzenkrümler oder Egge, bestehenc aus mehreren nebeneinander angeordneten Feldern die so um Aufhängeachsen aufgehängt sind, daß sie sich unabhängig voneinander an Bodenunebenheiten anpassen können, wobei die Felder aus einer Arbeitsstellung in der sie nebeneinanderliegen, in eine Transportstellung verbringbar sind, in der mindestens die um waagerechte und zur Fahrtrichtung parallele Scliwenkachsen schwenkbaren äußeren Felder zur Längsmittelachse des Geräte- hin verlagert sind und dabei eine Lage einnehmen, in der die Arbeitswerkzeuge nach unten ge wendet sind.
Beim Einsatz solcher Geräte hat es sich gezeigt, daC sich benachbarte Felder, die ja quer zur Fahrtrichtung nur einen kleinen Abstand voneinander haben, infolge von Bodenunebenheiten aufeinandersetzen können Um dies bei Bodenkrümlern zu verhindern, wurden be reits Bügel angewendet, mit denen die einzelnen Feldei quer zur Fahrtrichtung gegeneinander abgestützt wer den (Betriebsanleitung Nr. 1407 a für Rabewerk-Eggen kombination E 326). Nachteilig ist dabei, daß die Büge vor dem Übergang in die Transportstellung abgenom men werden müssen. Falls dies vergessen wird, bestehi besonders bei hydraulischen Einklappvorrichtungen die Gefahr von Verbiegungen der Rahmen der einzelner Gerätefelder.
Auch beim Übergang von der Transportstellung ir die Arbeitsstellung kann es leicht vorkommen, daß siti die einzelnen Felder aufeinandersetzen. Dies wird be solchen Geräten, bei denen die Außenfelder in dei Transportstellung waagerecht über den Innenfelderr hängen, durch Reibung begünstigt, die zur Folge hat daß die Außenfelder beim Einklappen in die Arbeits stellung eine schräge Lage einnehmen.
Bekannt sind auch Geräte (FR-PS 13 70 757, US-P5 17 42 678), bei denen Abstandhalter an einander be nachbarten Seiten benachbarten Gerätefelder ange lenkt sind. Dies gestattet es bei Geräten, bei denen dis Gerätefelder beim Übergang von der Arbeitsste lung ir die Transportstellung stark gegeneinander abgewinkel werden, die Verbindung beim Einklappen beizugehal ten. Voraussetzung ist, daß die miteinander verbünde nen Seiten der Geräteteile auch in der Transportstel lung benachbart bleiben. Dies schließt es aus, daß di< zur Gerätemitte hin zu verlagernden Geräteteile eini Lage beibehalten können, in der die Arbeitswerkzeug! nach unten gewendet sind.
Ferner ist ein Gerät bekannt (US-PS 11 69 047), be dem benachbarte Gerätefelder über ein sich bein Hochklappen der Außenfelder selbsttätig lösendes Ge lenk miteinander verbunden sind, das allerdings nur eii Entfernen der Geräteteile voneinander verhindert, je
doch nicht ein Aufgleiten der Außenfelder auf die Innenfelder verhindern kann. Die Außenfelder sind so aufgehängt, daß sie beim Übergang in die Transportstellung ihre waagerechte Lage nicht beibehalten können.
Bekannt ist schließlich auch ein Gerät (DT-Gbm 18 41 170), bei dem Lenker vorhanden sind, die Tragrahmen von Außenfeldern in einer waagerechten Lage halten, wenn diese Außenfelder von der Arbeitsstellung in die Transportstellung und umgekehrt verschwenkt werden. Die Lenker können nicht verhindern, daß eng nebeneinander laufende Gerätefelder miteinander in Kollision kommen, da je die Gerätefelder ihrerseits noch eine gewisse Beweglichkeit relativ zum Tragrahmen haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Ein-ielfelder quer zur Fahrtrichtung durch Abstützelemente gegeneinander abgestützt sind, wobei die Absiützelemente so ausgebildet werden sollen, daß sie beim Übergang von der Arbeitsstellung in die Transportstellung nicht mehr abgenommen werden müssen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß benachbarte Felder in bekannter Weise durch mindestens eine Distanzstange miteinander verbunden sind, die mit ihren Enden an den benachbarten Feldern um zur Fahrtrichtung im wesentlichen parallele Achsen oder mit Universalgelenken, wie z. B. Kugelgelenken angelenkt ist, wobei die Distanzstangen mit einem Ende an der äußeren Seite eines Innenfeldes unJ mit ihrem anderen Ende an einem in der Transportstellung zur Gerätemitte hin verlagerten benachbarten Feld (Außenfeld) in einem Bereich angelenkt sind, der in der Draufsicht gesehen außerhalb der zur Fahrtrichtung parallelen Schwenkachse des Außenfeldes liegt.
Bei einem so ausgebildeten Bodenbearbeitungsgerät wird die Einstellmöglichkeit der Einzelfelder auf den Boden, also die Anpassungsfähigkeit des Gesamtgerätes, nicht behindert, weil ja die Anlenkung der Distanzstange an nur einem Punkt um eine im wesentlichen zur Fahrtrichtung parallele Achse die Verschwenkung der Felder und damit ihre Anpassung an Bodenunebenheiten nicht behindert. Dennoch werden die einzelnen Felder im richtigen Abstand voneinander gehalten, so daß sie sich nicht aufeinandersetzen können. Die erfindungsgemäßen Distanzstangen behindern auch nicht das Verbringen der Außenfelder in die Tiransportstellung, da die Länge der Distanzstangen und ihre Anlenkungspunkte ohne weiteres so gewählt werden können, daß der Übergang von der Arbeitsstellung in die Transportstellung nicht behindert wird. Die Dhtanzstangen bringen den weiteren Vorteil, daß auch die Lage der einzelnen Felder in der Transportstellung gut fixiert wird. Die Distanzstangen können sowohl bei Geräten angewendet werden, bei denen die e-ngeschwenkten Felder nach dem Einschwenken waagerecht oberhalb der inneren Felder liegen als auch bei Geräten, bei denen die Felder nach dem Einschwenken schräg liegen, vorzugsweise nach innen oben.
Weiterbildungen und Ausführungsformen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen hervor. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Hälfte eines ersten Ausführungsbeispiels eines Bodenbearbeitungsgerätes gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Rückansicht des gesamten Gerätes in Rirhtnne des Pfeiles II in F i g. 1.
F i g. 3 eine teilweise Draufsicht auf die Rahmen von zwei nebeneinanderliegenden als Bodenkrümler ausge bildeten Feldern,
F i g. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in F i g. 2, wobei jedoch nur ein Krümler dargestellt ist und
i g. 5 die Hälfte einer Rückansicht eines Gerätes gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Das Bodenbearbeitungsgerät nach F i g. 1 ist ein Kombinationsgerät, bestehend aus einer Querreihe 1 aus insgesamt vier Eggenfeldern, wobei jedoch nur die Eggenfelder 2a und 2b gezeigt sind und einer Querreihe 3 aus insgesamt vier Bodenkrümlern, wobei jedoch in F i g. 1 nur das Feld 4a vollständig und die Felder Ab und Ac teilweise zu sehen sind.
Das Gerät hat an seinem vorderen Ende einen Turm 5 mit unteren Zapfen 6 für die Befestigung an den unteren Lenkern eines Schlepper-Dreipunktgestänges und oberen, nicht sichtbaren Löchern für die Anlenkung am oberen Lenker eines Dreipunktgestänges. Am Turm 5 ist ein Rahmen befestigt, der aus Querstangen 8, 9 und Längsstangen 11, 12 besteht. An den äußeren Enden der vorderen Querstange 8 sind Balken 15 und an den äußeren Enden der Querstange 9 U-förmige Bügel 16 schwenkbar befestigt. Die äußeren Enden der Balken 15 und der U-förmigen Bügel 16 sind durch eine Stange 17 miteinander verbunden. Die äußeren Eggenfelder 2a sind an den äußeren Längsstangen 17 befestigt, wozu zur Befestigung des vorderen Endes jeweils ein Pendelbalken 18 dient, an dem das jeweilige Eggenfeld mit Ketten 19, 20 befestigt ist. Das Eggenfeld ist weiterhin über eine dritte Kette 20a an der Stange 17 aufgehängt. Die inneren Eggenfelder (nur 2b ist dargestellt) sind mit Ketten 21, 22 unmittelbar an der Querstange 8 befestigt. Eine dritte Kette 23 an jedem der inneren Eggenfelder ist an einer mit den Längsstangen 12 verbundenen Querstange 24 anhängt.
An dem vorderen Rahmen, der aus den Querstangen 8 und 9 und den Längsstangen 11. 12 und weiteren Stangen besteht, ist ein hinterer Rahmen angehängt, der eine Querstange 25 und Längsstangen 26 aufweist. Die Querstange 25 ist durch Streben 26a abgefangen, die zum oberen Ende eines Turmes 27 führen, an dessen oberem Ende auch eine Zugstange 13 befestigt ist, die ein Spannschloß 14 enthält und mit ihrem vorderen Ende mit dem Bolzen 7 am oberen Ende des Turmes 5 gehalten ist. Die Stangen 17 sind nach hinten durch Stangen 28 verlängert, die durch Stellstangen 29 an den U-förmigen Bügeln 16 abgefangen sind. In der Nähe der Enden der Verlängerungen 28 sind Pendelbalken angeordnet, an denen die äußeren Krümler (in Fig.! nur 4a dargestellt) aufgehängt sind, und zwar mittels Ketten 31 und 32. Im übrigen sind die Krümler mittels Ketten 33, 34 an den hinteren Enden der Eggenfelder 2a und 2b angehängt.
Jeder Bodenkrümler hat einen Rahmen aus abgekröpften Längsholmen 35, 36 und vier Querstäben 37, 38, 39 und 40. Von den Längsholmen 35, 36 aus erstrekken sich (s. F i g. 4) Füße 41 nach unten, an denen sich die Lager für die hintereinander angeordneten Krümlerwalzen 42 und 43 befinden.
Die bis jetzt beschriebene Gerätekonstruktion ermöglicht es, die Außenfelder 2a und 4a und die in F i g. 1 nicht dargestellten Außenfelder zur Gerätemitte hin zu verlagern. In F i g. 2 ist dargestellt, wie die Außenfelder (nur 4c/dargestellt) in der nach innen verlagerten Stellung zu liegen kommen. Um diese Stellung zu erreichen, wurden die Balken 15 und die Bügel gleichzeitig eingeschwenkt, wozu ein Getriebe, beste-
hend aus einer Handkurbel 44, einem Kegelräderpaar 45, einer Gewindespindel 46 und einer diese aufnehmenden rohrförmigen Stange 48, an deren linkem Ende eine Mutter für die Spindel 46 angeschweißt ist, betätigt wurde, Aus der Betrachtung besonders der F i g. 2 ist klar, daß durch Hineinziehen der Stange 48 in das Rohr 46 die beiden Bügel 16 und 16' nach innen geschwenkt werden können.
Um nun während des Übergangs von der in F i g. 2 in der rechten Hälfte gezeigten Transportstellung in die Arbeitsstellung und während des Arbeitens zu verhindern, daß die Außenfelder 4a und Ad an den Innenfeldern Ab und 4c hängenbleiben (diese Gefahr ist bei den Eggenfeldern nicht vorhanden), ist die nachfolgend beschriebene Einrichtung vorgesehen.
Die Einrichtung besteht aus Stangen 49 und 49', durch die die Innenfelder Ab bzw. 4c mit den Außenfeldern Aa bzw. Ad verbunden sind. Die Stangen 49 sind an den äußeren Enden der Innenfelder Ab, Ac bei 50 bzw. 50' und an den Außenfeldern Aa, Ad bei 51 bzw. 5Γ angelenkt. Wie besonders deutlich aus dem vergrößerten Grundriß nach F i g. 3 zu erkennen ist, erstrecken sich die Anlenkungsachsen 52 bzw. 53 parallel zur Fahrtrichtung. Die Anlenkungsachse 52 ist durch einen Gelenkbolzen 54 definiert, der sich an einem Träger 55 befindet, der einen Befestigungsschenkel 56 aufweist, der an einem Längsholm des Feldes Ab anliegt und dort mit einem Klemmbügel 57 festgeklemmt ist. Die Gelenkachse 53 ist durch einen Gelenkbolzen definiert, der sich an einem Träger 58 befindet, der an der Querstange 38 des Krümlers Aa mittels eines Klemmbügels
59 befestigt ist.
Jede der Stangen 49 und 49' besteht aus zwei Teilen
60 und 61, die mittels Schrauben 63 miteinander verschraubt sind. Je nach Verschraubung lassen sich die Stangen 49,49' auf verschiedene Längen einstellen. Die Anlenkungspunkte der Stange können beliebig eingestellt werden, nämlich durch Verschiebung der Klemmstellen, mit denen die Träger für die Gelenkbolzen an den Feldern befestigt sind. >m übrigen sind die Stangen beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus Flachprofilen hergestellt, deren freie Enden zur Bildung von Gelenkhülsen eingerollt sind.
Auf Grund der Längenveränderlichkeit der Stangen 49,49' und der Verschiebbarkeit der Anlenkungspunkte der Stangen, kann, wie dies vorzugsweise vorgesehen ist eine Einstellung gewählt werden, bei der die Länge der Stangen 49 gleich dem Abstand der Stangen 17, 28 von den Schwenkachsen der Außenfelder ist und bei der außerdem die Abstände der Stangen 17.28 von den so ,Gelenkachsen 51. 51' gleich den Abständen der Schwenkachsen der Außenfelder von den Gelenkach-SPn 50. 50' ist. so daß in der Rückansicht nach F i g. 2 gesehen die genannten Gelenke, wobei auch die Stangen 17, 28 als Gelenke aufzufassen sind. Eckpunkte eines Parallelogramms bilden, wenn von der Arbeitsstellung in die Transportstellung und umgekehrt übergegangen wird.
Ans der Rückansicht nach F i g. 2 ist am besten zu erkennen. ds8 die Stangen 43.49' tiefer liegen als der Rahmen eines jeden Krümlerfeldes. Die Anlenkungspunkte 51, Sl' befinden sich außerhalb der Längsmitte der äußeren Krümlerfelder 4a und Ad Ihre Länge 1 kann, wie gesagt, so eingestellt werden, daß sie gleich dem Radius a (s. F i g. 1) ist, um den die Stangen 17 schwenken, wenn von der Arbeitsstellung in die Transportstellung, übergegangen wird und umgekehrt. Bei der in F i g. 2 dargestellten Einstellung ist jedoch 1 größer als a.
Aus der Betrachtung von F i g. 2 ist klar, daß durch die Stangen 49, 49' verhindert wird, daß sich die äußeren Krümler Aa und Ad während der Arbeit auf die Innenfelder Ab und 4c aufschieben können. Während des Einklappens definieren die Stangen 49,49' die Lage der äußeren Felder 4a und Ad Diese können also nicht mehr frei pendeln, wie dies beim Fehlen von Stangen 49 und 49' der Fall wäre. Durch diese Führung der Außenfelder 4a und Ad während des Einklappens und vor allem während des Ausklappens wird auch bei diesen Vorgängen ein Hängenbleiben der Außenfelder 4a und Ad an den Innenfeldern 4b und 4c vermieden.
Die Stangen 49, 49' zwischen den hinteren und den vorderen Walzen der Felder 4a bis Ad angeordnet. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die nach der Seile hin aufzubringenden Abstützkräfte etwa in der Mitte der Felder wirken, wodurch Drehmomente, die die Felder zu drehen versuchen, vermieden werden.
Die in F i g. 5 dargestellte Ausführungsform der Erfindung ist ebenfalls ein Gerät, das aus einer Querreihe von Eggenfeldern und einer Querreihe von Krümlerfeldern besteht, wobei jedoch in einer Querreihe nicht nur vier, sondern sechs Felder vorhanden sind. In der Rückansicht nach F i g. 5 sind von den sechs Krümlerfeldern nur drei Felder 64a, 646 und 64c dargestellt. Jenseits der Mittellinie 65 befinden sich weitere drei Krümlerfelder. Das Gerät ist im wesentlichen ebenso aufgebaut wie das Gerät nach den F i g. 1 bis 4. Auch hier sind U-förmige Bügel 66 für die Aufhängung der Außenfelder vorgesehen. Allerdings ist die Maulweite des Bügels sehr viel größer, so daß zwei Gerätefelder 64a und 64fa Platz finden.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 5 ist das Feld 646 gegenüber dem llnnenfeid 64c durch eine Stange 67 und das Feld 646 gegen das Feld 64a durch eine Stange 68 abgestützt.
Die Länge der Stange 67 ist wieder gleich wie bei der vorhergehend beschriebenen. Ausführungsform, während die Länge c der Stange 68 größer ist; sie entspricht dem Höhenabstand, den die Felder 64a und 6Ab voneinander haben, wenn das Gerät eingeklappt ist. Die größere Länge der Stange 68 wird dadurch gewonnen, daß die beiden Stangenteile anders miteinander verschraubt werden, was au:> dnem Vergleich der Stangen 67 und 68 ohne weiteres zu ersehen ist. Man kommt also mit gleichen Elementen für die verschieden langen Stangen 67 und 68 aus.
Die Erfindung wurde am Beispiel eines Gerätes be schrieben, bei dem die Autlenfelder in der Transportstellung eine zum Boden parallele Lage einnehmen und teilweise Ober den Innenfeldern liegen. Die erfindungsgemäßen Abstandstangen !können jedoch mit Vortei auch bei anderen Geräten angewendet werden, so auch bei Geräten, bei denen die Außenfelder in der Trans portstellung schräg stehen und z. B. eine dachförmige Neigung zueinander einnehmen. In diesem Fall körnier die Stangen auch oberhalb der Rahmen der Einzelfel der angeordnet werden, wenn sich die Gelenkstellei für das Einklappen im wesentlichen im Zwischenraun zwischen den benachbarten Feldern befinden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Bodenbearbeitungsgerät, wie Walzenkrümler oder Egge, bestehend aus mehreren nebeneinander s angeordneten Feldern, die so um Aufhängeachsen aufgehängt sind, daß sie sich unabhängig voneinander an Bodenunebenheiten anpassen können, wobei die Felder aus einer Arbeitsstellung, in der sie nebeneinandcrliegen, in eine Transportstellung verbringbar sind, in der mindestens die um waagerechte und zur Fahrtrichtung parallele Schwenkachsen schwenkbaren äußeren Felder zur Längsmittelachse des Gerätes hin verlagert sind und dabei eine Lage einnehmen, in der die Arbeitswerkzeuge nach unten gewendet sind, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Felder (4a. 46 bzw. 4c, 4d; 64c, 646 bzw. 64b, 64a) in bekannter Weise durch mindestens eine Distanzstange (49.49'; 67,68) miteinander verbunden sind, die mit ihren Enden an den benachbarten Feldern um zur Fahrtrichtung im wesentlichen parallele Achsen (52, 53) oder mit Universalgelenken, wie z. B. Kugelgelenken angelenkt ist, wobei die Distanzstangen (49. 49'; 67, 68) mit einem Ende an der äußeren Seite eines Innenfeldes (4b, 4c; 64c. 646) und mit ihrem anderen Ende an einem in der Transportstellung zur Gerätemitte hin verlagerten benachbarten Feld (4a. 4d; 64b bzw 64a) (Außenfeld) in einem Bereich angelenkt sind, der in der Draufsicht gesehen außerhalb der zur Fahrtrichtung parallelen Schwenkachse des Außenfeldes (4a, 4b; 64b. 64a) liegt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Distanzstange (49.49'; 67) im wesentlichen gleich groß ist wie der Abstand (a) zwischen der Schwemcachse des Außenfeldes (4a, 4e; 646) und seiner Aufhängungsachse (17V
3. Gerät nach Anspruch 1, bei dem Außenfelder in der Transportstellung eine schräge, z. B. dachförmige Stellung einnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Distanzstange kurzer ist als der Abstand (a) zwischen der Schwenkachse des Außenfeldes und seiner Aufhängungsachse.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Innenfeld (4c/. 4c) ei;i Außenfeld (4a, 4d) über eine Distanzstange (49 49') verbunden ist (F i g. 1 bis 4).
5. Gerät nacli einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Innenfeld (64c) ein Außenfeld (646) über eine Distanzstange (67) verbunden ist und daß mit diesem Außenfeld (646) ein weiteres Außenfeld (64a) über eine Distanzstange (68) verbunden ist, wobei die lenztgenannte Distanzstange (68) am erstgenannten Außenfeld (646) so angdenkt ist wie die eirstgenannte Distanzstange (67) am Innenfeld (64c).
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Felder an um waagerechte und zur Fahrtrichtungparallele Achsen schwenkbaren Pendelbalken aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstangen (49, 49'; 47, 48) tiefer liegen als die Pendelbalken (30).
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstangen (49,49'; 67,68) längenveränderlich sind. &5
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstangen aus zwei miteinander verschraubten (Schrauben 63), z. B. als Flachprofile
(60,61) ausgebildete;) Teilen bestehen.
9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprü ehe, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstan gen im Bereich der Längsmitte der Felder angeord net sind.
10. Gerät nach Anspruch 9, bei dem die Felder als Bodenkrümler mit jeweils mindestens zwei Walzer ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstangen (49,49'; 67,68) im Bereich zwischer einer vorderen (42) und einer hinteren Walze (43; angeordnet sind.
DE19702035912 1970-07-20 Bodenbearbeitungsgerät, wie Walzenkrümler oder Egge, bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten Feldern Expired DE2035912C3 (de)

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DE2035912A1 DE2035912A1 (de) 1972-01-27
DE2035912B2 DE2035912B2 (de) 1976-04-01
DE2035912C3 true DE2035912C3 (de) 1976-11-18

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