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"Bodenbearbeitun@sgerät für Schlepperzug Zusatz zu Paten-t Nr.
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(Patentaumeldun P 24 50 5@2.2) Die Erfindun@ betrifft ein @odenbearbeitun@sgerät
für Schlepperzug mit einer vorderen, quer zur Fahrtrichtung in einer Reihe nebeneinander
angeordneten
Gerciteteilen, wie ~8gf-enfeldern od. dgl. und einer
hinteren, ebenfalls ger zur Pahrtrichtung in einer Reihe nebeneinander angeordneten
weiteren Geräteteilen, wie vorzu,sweise Bodenkrümler-Feldern mit verkröpften Halterahmen
und einer Verstellspindel für jedes Knunlerfeld, wobei die Geräteteile der vorderen
Gerätereihe mit denen der hinteren durch Zugglieder verbunden sind und die einzelnen
Gerätefelder wiederum mittels Zuggliedern an einem Traggestell angehängt sind, welches
einen vorderen und hinteren Querbalken aufweist, die über Längsrohre miteinander
verbunden sind und wobei die jeweils äußeren, hintereinander angeordneten Gerätefelder
an klappbaren Endteilen der Querbalken angehängt sind, welche um in Fahrtrichtung
verlaufende Achsen nach oben schwenkbar sind, wobei die beiden äußersten jeweils
ein Eggen- mit einem Krümlerfeld verbindenden Zugglieder, die die klappbaren Endteile
des hinteren querbalkens im Grundriß kreuzen, als nach unten offener Bügel ausgebildet
und in Fahrtrichtung gesehen lOngs angeordnet sind, wobei nach dem Hauptpatent (Patentanmeldung
P 24 50 562.2) die Verbindungsbügel jeweils einen langen und einen kürzeren Schenkel
aufweisen, welche untereinander parallel sind, wobei die Bügel in der Höhe beliebig
verstellbar und mit dem Gerät der Querreihe starr oder beweglich und dem Gerät der
Reihe beweglich verbunden
ist, wobei ferner die VerstellspindeAnso
auf den nach hinten auskragenden Enden der parallelen Rahmenlängsrohre angelenkt
sind, d sie mit denselben und einen die jeweilige Spindel stützenden Hebelgelenkarm
ein stabiles Dreieck bilden, wobei die Gelenkstellen der Spindel der beiden äußeren,
klappbaren Krümlerfelder jeweils auf verschwenkbaren, auf die auskragenden Enden
der Längs rohre aufescbobenen und in Längsrichtung arretierten Rohrhülsen befestigt
sind, derart, daß die Spindeln auch während des Klappvorganges sich immer in einer
senkrechten Ebene zur ,Zrde befinden und wobei der jeweilige Hebelgelenkarm bei
ellen krümlerfeldern an seinem nach hinten auskragenden Ende jeweils eine um ihre
Längsachse schwenkbare Buchse als Drehgelenk trägt, an welchem in seinem mittleren
Bereich quer dazu verlaufend ein, das jeweilige Krümlerfeld tragendes Rohr angeschweißt
ist, dessen Enden längs verschieblich in von zwei auf den Krümlerrahmen aufgeschweißten
Laschen geführt und mittels Arretierscbeiben und Spindel gehalten ist, wodurch ein
Pendelkreuz gebildet ist, welches einmal die Verschwenkbarkeit des Krümlers sowohl
quer zur Fahrtrichtung als auch in Zugrichtung bei der arbeit sowie auch das Einpendeln
der äußeren Krümlerfelder nach Hochklappen in die Horizontale gewährleistet.
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Die gemaß vorliegender Erfindung vorgenommene Veiterbildung des Bodenbearbeitungsgerätes
nach dem Hauptpatent soll dazu dienen, den Verstellbereich der mittleren Krb-mlerfelder
so groß wie nur irgend möglich zu gestalten, zugleich soll ber auch unter allen
Einsatzbedingungen des Bodenbearbeitungsgerätes selbst beim Arbeiten in extremen
Hanglagen sichergestellt sein, daß keine Kollisionen zwischen den äußeren und den
inneren Krümlerfeldern eintreten, wenn die äußeren Krümlerfelder zwischen der Transportstellung
und der frbeitsstellung verschwenkt werden. Diese Gefahr kann in extremen Situationen
auftreten, wenn die Verstellspindeln besonders lan sind und wenn am Hang gearbeitet
wird.
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Die neue Weiterbildung des Bodenbearbeitungsgerätes ist erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Verstellspindeln der inneren Wrümlerfelder
nahezu lotrecht verlaufen, im Bereich zwischen der ersten und zweiten Krümlerwalze
dieser Krümlerfelder, hinter dem Ende der jeweils zugehörigen auskragenden Enden
der Längsrohre angeordnet sindemit ihrem Gewindeteil in eine futter im Hebelgelenkarm
eingreifen, daß der Hebelgelenkarm unter dem jeweiligen auskragenden Ende des tängsrohres
schräg
in Li'ahrtrichtung ansteigend verläuft und mit seinem Vorderende auf der Länge des
auskragenden Endes um eine waagerecht und euer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse
schwenkbar angelenkt ist, und da die auf den Krümlerrahmen der mittleren Krümler
angeschweiten taschen in Lotrichtung verlaufende Langlöcher aufeisen.
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Durch diese Weiterbildung wird zwischen den Krumlerwalzen der äußeren
Krümlerfelder und den mittleren Krümlerfeldern sehr viel freier Raum gechaffen.
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Das stabile Dreieck aus Gelenkhebelarm und Verstellspindel hat eine
Lage eingenom.en, durch welche der gesamte Bereich oberhalb der auskragenden .nden
der Längsrohre frei wird. Die allein aufrecbtstehende und nach oben hin Platz beanspruchende
Verstellspindel liegt jedoch zwischen den Krümlerwalzen.
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Außerdem gestattet diese Lage des Gelenkhebelarmes und der Verstellspindel
das Langloch in der Lasche aufrecht stehend bwz. recktwinklig zum Krümlerrahmen
anzuordnen. Das Längs loch stellt bei dieser Lage einen Leerweg für das zugehörige
Tragrohr dar, welcher als Hubverzögerung wirksam wird und den Abstand zwischen dem
äußeren und dem inneren Krümlerfeld vergrößert. Wenn nämlich das Bodenbearbeitungsgerät
mit
hilfe des Kraftbebers des Schleppers angehoben wird, nehmen die äußeren rümlerfelder
nahezu augenblicklich an der Hubbewegung teil, während die inneren Krümlerfelder
zunächst noch so lange auf dem Boden stehen bleiben, bis ihre Krümler-Tragrohre
an den oberen Snden der Langlöcher angekommen sind.
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In diesem Zustand können beliebige chwenkmanover mit den äußeren Geräteteilen
sicher ausgeführt werden, ohne daß die krümmer der äußeren und inneren Geräteteile
miteinander '.ollidieren.
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bine weitere @ergrößerung des nutzbaren Freiraumes schafft eine ..eiterbildung,
welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Verstellspindeln an ihren oberen Enden
jeweils mit einem Betätigungsknebel ausgerüstet sind, welcher um eine waagerecht
und rechtwinklig zur jeweiligen Spindelachse verlaufende Achse dicht an die Verstellspindel
heran klappbar ist.
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Eine weitere Verbesserung der Betriebssicherheit wird dadurch erreicht,
daß an den jeweiligen .~iußenseiten der Ifrümlerrahmen der mittleren Krümlerfelder,
vorzugsweise oberhalb der/Lagerböcke, aufrecht stehende und mit den oberen Enden
kufenförmig zur Mitte abgebogene taschen befestigt sind.
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Die Laschen lassen die Krümlerwalzen der äußeren Erümlerfelder selbst
in extremen Situationen sicher beim absenken der äußeren Krümlerfelder zur Seite
gleiten und verhindern zuverlässig, daß sich die Walzen in den Krümlerrahmen der
mittleren Krümler verhaken.
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)m Vorstehenden wurde ausgeführt, daß wenigstens die mittleren Yrümlerfelder
mit aufrecht verlaufenden Verstellspindeln und unter den zugehörigen auskragenden
Enden der Längsrohre liegenden Hebelgelenkarmen ausgerüstet sein sollen. Diese ieiterbildung
kann auch auf die äußeren Krümler Anwendung finden, jedoch dürfen dann deren Laschen
an den Krümlerrahmen, in die die Krümlertragrohre eingreifen, keine in Höhenrichtung
verlaufende Langlöcher aufweisen, weil sonst der Raungewinn durch die Hubverzögerung
bei den mittleren Krümlerfeldern erzielt werden kann, wieder verlorenginge.
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Die weitergebildeten Einzelheiten des Bodenbearbeitungsgerätes sind
in der Zeichnung dargestellt.
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Die figur zeigt eine, der Figur 2 des Hauptpatentes entsprechende
teilansicht des weitergebildeten Bodenbearbeitungsgerätes.
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In der Figur sind die Bezugszeichen, soweit sie durch die vorliegende
Weiterbildung nicht beeinflußt sind, identisch aus der Figur 2 des Hauptpatentes
übernommen.
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Eine Wiederholung der Beschreibung der bereits im Hauptpatent erläuterten
Einzelheiten ist entbehrlich, es wird statt dessen auf die Figurenbeschreibung des
Hauptpatentes verwiesen.
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Abweichend von der Ausbildung nach dem Hauptpatent haben die in der
Figur gezeigten inneren Krümlerfelder 2b, 2c lotrecht verlaufende Verstellspindeln
17e, 18e, welche außerdem im Zwischenraum zwischen den Krümlerwalzen 33, 34 bzw.
35, 36 angeordnet sind.
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Die Verstellspindeln 17e, 18e sind um ihre Achse drehbar, jedoch
in Achsrichtung unverschiebbar in Wi¢derlagern 48 geführt, welche ihrerseits um
eine waagerecht und quer zur Fahrtrichtung A verlaufende Achse schwenkbar in Haltegabeln
49 gehalten sind.
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Die Haltegabeln 49 sind oben, auf den auskragenden Enden 5a, 6a der
Längsrohre 5, 6 so befestigt, daß die Verstellspindeln 17e, 18e unmittelbar hinter
deren Enden nach unten verlaufen.
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Mit ihren Gewinden greifen die Verstellspindeln 17e, 18e in eine
nicht gezeichnete Gewindemutter ein, die ebenfalls um eine waagerecht und quer zur
Fahrtrichtung verlaufende Achse schwenkbar ist, jedoch fast
am
hinteren Ende des Hebelgelenkarmes 17a, 18a angeordnet ist. Dieser Hebelgelenkarm
17a, 18a verläuft abweichend vom Hauptpatent nicht schräg hinter, sondern schräg
unter den auskragenden Enden 5a, 6a der Längsrohre 5, 6, und zwar so, daß er in
Fahrtrichtung ansteigt. Das hochliegende, vordere Ende des Hebelgelenkarmes 17a,
18a ist am auskragenden Ende 5a, 6a der Längsrohre 5, 6 angelenkt, so daß es ebenfalls
um eine waagerecht und quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse schwenkbar ist.
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An seinem Ende trägt der Hebelgelenkarm 17a, 18a, wie schon im Hauptpatent
ausgeführt wurde, eine Buchse 20 -in der Figur nicht gezeigt - als Drehgelenk, an
der das jeweilige Krümlertragrohr 21 befestigt ist.
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Die Enden der Krümlertragrohre 21 sind bei der vorliegenden Weiterbildung
des Bodenbearbeitungsgerätes 1 bei den inneren Krümlerfeldern 2b, 2c nicht in waagerech9,
sondern in aufrecht stehend oder rechtwinklig zum Krümlerrahmen 39 verlaufenden
Langlöchern 24 geführt, die in den Laschen 23 ausgebildet sind.
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In der Zeichnung ist ein Teil dieser Lasche 23 weggebrochen, damit
der Verlauf der Verstellspindel 18e7 besser zu erkennen ist.
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In der Figur ist das Krümlerfeld 2c noch am Boden stehend in einem
Zustand gezeigt, wo das Krümlertragrohr
21 am unteren Ende des
Langloches 24 steht.
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Wird das Bodenbearbeitungsgerät 1 aus dieser Stellung angehoben, so
bleibt das Krümlerfeld 2c auf dem Boden stehen, bis das Krümlertragrohr 21 am oberen
Ende des Langloches 24 anschlägt und das Krümlerfeld 2c mitnimmt. Die äußeren Krümlerfelder
2a und 2d, in der Figur das Krümlerfeld 2d, haben kein aufrechtstehendes Langloch
24 und nehmen daher von Anfang an an der Hubbewegung teil. Dadurch kann der in der
Figur gezeigte Höhenabstand zwischen den Krümlerfeldern 2d, 2c um die Länge des
Langloches 24 vergrößert werden.
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Werden auch die äußeren Krümlerfelder 2a, 2d, wie vorstehend beschrieben,
weitergebildet, dann müssen Haltegabel 49 und Hebelgelenkarme 16a und 19a sinngemäß
auf den Rohrstücken lob, 11b befestigt werden.
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An den oberen Enden der Verstellspindeln 17e, 18e sind Betätigungsknebel
5o so angelenkt, daß sie sich an die Spindeln heranklappen lassen, also nicht quer
verlaufen. Dadurch wird zusätzliches Bewegungsspiel gewonnen.
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Die Außenkanten der Krümlerrahmen 39 der inneren Krümlerfelder 2b,
2c tragen oberhalb der Lagerböcke 37, 38 kufenförmig gebogene Laschen 51, welche
im Falle eines Kontaktes zwischen den inneren und
äußeren Krümlerfeldern
verhindern, daß sich diese ineinander verhaken. tatentansprüche: