DE69403355T2 - Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Scheibenegge, mit reduzierter Transportbreite, deren Bodenbearbeitungswerkzeugstellung verstellbar ist - Google Patents
Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Scheibenegge, mit reduzierter Transportbreite, deren Bodenbearbeitungswerkzeugstellung verstellbar istInfo
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Description
- Die vorliegende Erfmdung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine, die folgendes umfaßt:
- - ein Gestell mit einem Rahmen,
- - eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden des Gestells mit einem Motorfahrzeug,
- - ein Paar Tragstrukturen, die jeweils eine Gruppe von Bodenbearbeitungswerkzeugen tragen und jeweils mittels eines jeweiligen Gelenks, dessen Schwenkachse nach oben ausgerichtet ist, mit dem Gestell verbunden sind, so daß die Tragstrukturen um ihre jeweilige Schwenkachse aus einer Transportposition, in der die Bodenbearbeitungsmaschine eine verminderte Transportbreite aufweist, in eine Arbeitsposition, in der sich die Gruppen von Bodenbearbeitungswerkzeugen des Paares von Tragstrukturen Ende an Ende und in Längsrichtung in ihrer gegenseiügen Verlängerung erstrecken und umgekehrt, geschwenkt werden können.
- Aus dem Stand der Technik (DE-U 9206 089) ist eine Scheibenegge bekannt, die einen Körper und eine Kupplungsdeichsel aufweist. Der Körper enthält einerseits ein Gestell mit einem Rahmen und Rädem, mit denen sich der Rahmen auf dem Boden abstützt, und andererseits vier Tragstrukturen, die jeweils eine Gruppe von gewölbten Scheiben tragen. Jede Tragstruktur ist mittels einer Zapfenverbindung mit einer vertikalen Achse, die das Schwenken der Tragstruktur und der dazugehörigen Gruppe von gewölbten Scheiben bezüglich des Rahmens gestattet, mit dem Rahmen verbunden. Aus diesem Grunde kann jede Tragstruktur um die vertikale Achse aus einer Transportposition, in der sie sich parallel zur Transportrichtung erstreckt, in eine Arbeitsposition, in der sie sich quer zur Arbeitsrichtung erstreckt, und umgekehrt, geschwenkt werden. Des weiteren bilden die Tragstrukturen und ihre dazugehörigen Gruppen von gewölbten Scheiben aufgrund einer in Arbeitsrichtung versetzten Anordnung der Zapfenverbindungen zueinander ein "V", von dem jeder Schenkel aus zwei Gruppen von gewölbten Scheiben besteht, die sich Ende an Ende und in Längsrichtung in ihrer gegenseitigen Verlängerung erstrecken. Somit weist diese bekannte Scheibenegge vorteilhafterweise beim Transport eine verminderte Breite auf, während sich die dazugehörigen Gruppen von gewölbten Scheiben im Betrieb Ende an Ende und in Längsrichtung in ihrer gegenseitigen Verlängerung erstrecken.
- Diese bekannte Scheibenegge weist allerdings den Nachteil auf, daß die dazugehörigen Gruppen von gewölbten Scheiben nur eine einzige Arbeitsposition einnehmen können, in der sie sich Ende an Ende und in Längsrichtung in ihrer gegenseitigen Verlängerung erstrecken. Da die mittleren gewölbten Scheiben bei den anderen Arbeitspositionen - in der Praxis wird die Möglichkeit einer Einstellung des Neigungswinkels der Gruppen von Arbeitswerkzeugen bezüglich der Arbeitsrichtung zur Anpassung an verschiedene Bedingungen gewünscht - zueinander versetzt sind, besteht die Gefahr, daß der mittlere Bodenbereich schlecht bearbeitet wird.
- Zur Beseitigung dieses Nachteils ist aus dem Stand der Technik (Prospekt "Pulvériseurs offset tra nés autoporteurs GALUCHO, modèle GAVR", der auf der 1992 in Paris abgehaltenen internationalen Landmaschinen-Messe 'Salon International de la Machine Agricole' verteilt wurde und alle Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 enthält) eine Scheibenegge bekannt, die ebenfalls einen Körper und eine Kupplungsdeichsel aufweist. Der Körper weist einerseits ein Gestell mit einem Rahmen und Rädern, mit denen sich der Rahmen auf dem Boden abstützt, und andererseits vier Tragstrukturen, die jeweils eine Gruppe von gewölbten Scheiben tragen, auf. Diese vier Tragstrukturen sind in zwei Paare von Tragstrukturen unterteilt: ein vorderes Paar und ein hinteres Paar, die zusammen ein "V" bilden. Das Gestell weist des weiteren zwei Führungsarme auf: einen vorderen Führungsarm, der das vordere Paar von Tragstrukturen trägt, und einen hinteren Führungsarm, der das hintere Paar von Tragstrukturen trägt. Jeder Führungsarm ist in seinem mittleren Teil mittels eines jeweiligen Gelenks, dessen Schwenkachse nach oben ausgerichtet ist, mit dem Rahmen verbunden, und die beiden Führungsarme sind mittels eines Stabs, der an jedem seiner Enden an einem jeweiligen Führungsarm angelenkt ist, miteinander verbunden. Des weiteren ist jede Tragstruktur des vorderen Paares mittels eines jeweiligen Gelenks, dessen Achse nach oben ausgerichtet ist, mit einem dazugehörigen Ende des vorderen Führungsarms verbunden, und jede Tragstruktur des hinteren Paares ist mittels eines Gelenks, dessen Schwenkachse ebeufalls nach oben ausgerichtet ist, mit einem dazugehörigen Ende des hinteren Führungsarms verbunden.
- Somit kann jede Tragstruktur und die Gruppe von gewölbten Scheiben, die sie trägt, um die Schwenkachse seines Gelenks aus einer Transportposition, in der sie sich parallel zur Transportrichtung erstreckt, in eine Arbeitsposition, in der sie sich quer zur Arbeitsrichtung erstreckt, und umgekehrt, geschwenkt werden. Beim Transport weist diese bekannte Scheibenegge so auch eine verminderte Breite auf, während sich die dazugehörigen Gruppen von gewölbten Scheiben im Betrieb Ende an Ende und in Längsrichtung in ihrer gegenseitigen Verlängerung erstrecken.
- Da jedes Paar von Tragstrukturen darüber hinaus mit einem dazugehörigen Führungsann verbunden ist, kann jedes Paar von Tragstrukruren mehrere Arbeitspositionen einnehmen, in denen sich die Gruppen von gewölbten Scheiben zumindest im wesentlichen Ende an Ende und zumindest im wesentlichen in Längsrichtung in ihrer gegenseitigen Verlängerung erstrecken.
- Um dies zu erreichen, weist jeder Führungsaim jedoch drei Gelenke auf: das mittlere Gelenk, mittels dessen er mit dem Rahmen verbunden ist, und ein Gelenk an jedem seiner Enden zum Stützen der dazugehörigen Tragstrurur. Dadurch wird die Maschine teurer und ihre Wartung natürlich mühsamer, da die die Führungsarme mit dem Rahmen verbindenden Gelenke zusätzliche Stellen darstellen, die bei der Schmierung besonders berücksichtigt werden müssen.
- Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Beseitigung dieses Nachteils unter Bewahrung der Vorteile der bekannten Maschine, d.h. einer verminderten Transportbreite und der Möglichkeit, daß sich die Gruppen von Bodenbearbeitungswerkzeugen jedes Paares von Tragstrukturen in mehreren Arbeitspositionen zumindest im wesentlichen Ende an Ende und zumindest im wesentlichen in Längsrichtung in ihrer gegenseitigen Verlängerung erstrecken.
- Dazu ist die Bodenbearbeitungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung, die folgendes umfaßt:
- - ein Gestell mit einem Rahmen und einem mittels eines Gelenks, dessen Schwenkachse nach oben ausgerichtet ist, mit dem Rahmen verbundenen Führungsarm;
- - eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden des Gestells mit einem Motorfahrzeug,
- - ein Paar Tragstrukturen, die jeweils eine Gruppe von Bodenbearbeitungswerkzeugen tragen und jeweils mittels eines jeweiligen Gelenks, dessen Schwenkachse nach oben ausgerichtet ist, mit dem Gestell verbunden sind, wobei eine der Tragstrukturen genauer mittels ihres jeweiligen Gelenks mit dem Führungsarm verbunden ist, so daß die Tragstrukturen um ihre jeweilige Schwenkachse aus einer Transportposition, in der die Bodenbearbeitungsmaschine eine verminderte Transportbreite aufweist, in eine Arbeitsposition, in der sich die Gruppen von Bodenbearbeitungswerkzeugen des Paares von Tragstrukturen Ende an Ende und in Längsrichtung in ihrer gegenseitigen Verlängerung erstrecken und umgekehrt, geschwenkt werden können,
- dadurch gekennzeichnet ist, daß
- - die andere Tragstruktur des Paares von Tragstrukturen mittels ihres jeweiligen Gelenks mit dem Rahmen verbunden ist, und
- - die Schwenkachse des den Führungsarm mit dem Rahmen verbindenden Gelenks mit der Schwenkachse des die andere Tragstruktur mit dem Rahmen verbindenden Gelenks zusarummenfällt.
- Bei der Bodenbearbeitungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung können die Tragstrukturen des Paares somit ebenfalls mehrere Arbeitspositionen einnehmen, in denen sich die dazugehörigen Gruppen von Bodenbearbeitungswerkzeugen zumindest im wesentlichen Ende an Ende und zumindest im wesentlichen in Längsrichtung in ihrer gegenseitigen Verlängerung erstrecken, obwohl nur zwei Gelenke pro Führungsarm vorhanden sind.
- Die Bodenbearbeitungsmaschine nach der vorliegenden Erfmdung kann noch die folgenden Merkinale aufweisen, die in all ihren technisch machbaren Kombinationen berücksichtigt werden:
- a) Die beiden Tragstrukturen des Paares können mittels mindestens eines von dem Motorfahrzeug aus gesteuerten Positionierelements bezüglich des Führungsarms um die Schwenkachse ihres jeweiligen Gelenks geschwenkt werden;
- b) das Schwenken der beiden Tragstruktkren des Paares um die Schwenkachse ihres jeweiligen Gelenks erfolgt mittels eines einzigen Positionierelements; bei diesem Positionierelement kann es sich um einen zwischen den beiden Tragstrukturen angeordneten Hydraulikzylinder mit einer oder zwei Stangen handeln;
- c) der Führungsarm kann mittels mindestens eines von dem Motorfahrzeug aus gesteuerten Betätigungsglieds um seine Schwenkachse bezüglich des Rahmens aus einer Transportposition in eine Arbeitsposition und umgekehrt geschwenkt werden;
- d) - das Gestell weist einen zusätzlichen Führuiigsann auf, der mittels eines Gelenks, dessen Schwenkachse nach oben ausgerichtet ist, mit dem Rahmen verbunden ist;
- - sie weist des weiteren ein Paar zusätzlicher Tragstrukturen auf, die jeweils eine Gruppe von Bodenbearbeitungswerkzeugen tragen, wobei die eine der Tragstruturen mittels eines jeweiligen Gelenks, dessen Schwenkachse nach oben ausgerichtet ist, mit dem zusätzlichen Führungsarm verbunden ist, und die andere mittels eines jeweiligen Gelenks, dessen Schwenkachse ebenfalls nach oben ausgerichtet ist und mit der Schwenkachse des den zusätzlichen Führungsarm mit dem Rahmen verbindenden Gelenks zusammenfällt, mit dem Rahmen des Gestells verbunden ist, so daß die zusätzlichen Tragstrukturen um ihre jeweilige Schwenkachse aus einer Transportposition, in der die Bodenbearbeitungsmaschine eine verminderte Transportbreite aufweist, in eine Arbeitsposition, in der sich die Gruppen von Bodenbearbeitungswerkzeugen des Paares von zusätzlichen Tragstrukuren Ende an Ende und in Längsrichtung in ihrer gegenseitigen Verlängerung erstrecken und umgekehrt, geschwenkt werden können, wobei das Paar zusätzlicher Tragstrukturen im Betrieb in Fahrtrichtung bezüglich des ersten Paares von Tragstrukturen versetzt ist;
- e) die beiden zusätzlichen Tragstrukturen des zusätzlichen Paares können mittels mindestens eines vom Motorfahrzeug aus gesteuerten Positionierelements bezüglich des zusätzlichen Fuhrungsarms um die Schwenkachse ihres jeweiligen Gelenks geschwenkt werden;
- f) das Schwenken der beiden zusätzlichen Tragstrukturen des zusätzlichen Paares um die Schwenkachse ihres jeweiligen Gelenks erfolgt mittels eines einzigen Positionierelements; bei diesem Positionierelement kann es sich um einen zwischen den beiden zusätzlichen Tragstrukturen angeordneten Hydraulikzylinder mit einer oder zwei Stangen handeln;
- g) der zusätzliche Führungsarm kann mittels mindestens eines von dem Motorfahrzeug aus gesteuerten Betätigungsglieds um seine Schwenkachse bezüglich des Rahmens aus emer Transportposition in eine Arbeitsposition und umgekehrt geschwenkt werden;
- h) das Betätigungsglied ist zwischen dem Führungsarm und dem Rahmen angeordnet, und ein Betätigungselement erstreckt sich zwischen dem Führungsarm und dem zusätzlichen Führungsarm, oder umgekehrt;
- i) die Länge des Betätigungselements ist verstellbar;
- j) die Gruppen von Bodenbearbeitungswerkzeugen jeder Tragstruktur und gegebeneufalls jeder zusätzlichen Tragstrururr weisen eine mittlere Welle auf, die mit gewölbten Scheiben versehen ist;
- k) die Tragstrukturen und gegebenenfalls die zusätzlichen Tragstrukturen erstrecken sich in ihrer Transportposition zunlindest im wesentlichen in Transportrichtung;
- l) es handelt sich um eine Scheibenegge;
- m) es handelt sich um eine V-förmige Scheibenegge.
- Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung emes nicht einschränkenden Auslungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefligte Zeichnung ersichtlich; es zeigen:
- - Figur 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Bodenbearbeitungsmaschine, die an einem Motorfahrzeug angekuppelt und in ihrer Transportposition plaziert ist;
- - Figur 2 eine Draufsicht der Bodenbearbeitungsmaschine nach Figur 1, die in einer Arbeitsposition plaziert ist.
- In den Figuren 1 und 2 ist eine erfindungsgemäße Scheibenegge (101) dargestellt. Diese ist mit der hinteren Kupplungseinrichtung eines Ackerschleppers (2) verbunden.
- Die Scheibenegge (101) weist eine Deichsel (3) und einen Körper (104) auf. Die Deichsel (3) besteht aus einer Hauptdeichsel (5), die mit der hinteren Kupplungseinnchtung des Ackerschleppers (2) verbunden werden soll, und einer Nebendeichsel (6), die an den Körper (104) der Scheibenegge (101) angelenkt ist. Die Hauptdeichsel (5) ist mittels eines Gelenks (7), dessen Achse nach oben ausgerichtet ist und das das Schwenken der Hauptdeichsel (5) um die Achse gestattet, mit der hinteren Kupplungseinrichtung des Traktors (2) verbunden. An ihrem hinteren Ende ist die Hauptdeichsel (5) über eine erste Zapfenverbindung (8), deren Schwenkachse nach oben ausgerichtet ist, mit dem vorderen Ende der Nebendeichsel (6) verbunden. Die Winkelposition der Hauptdeichsel (5) bezüglich der Nebendeichsel (6) und des Körpers (104) kann geändert werden, indem die Hauptdeichsel (5) um die Schwenkachse der ersten Zapfenverbindung (8) geschwenkt wird. Das Stellen in die gewünschte Winkelposition und das Halten in dieser erfolgen durch einen zwischen der Hauptdeichsel (5) und der Nebendeichsel (6) angeordneten Positionierzylinder (9).
- Nahe ihrem hinteren Ende ist die Nebendeichsel (6) mittels einer zweiten Zapfenverbindung (10), deren Schwenkachse (10A) zumindest im wesentlichen horizontal und orthogonal zur Arbeitsrichtung (11) der Scheibenegge (101) verläuft, mit dem Körper (104) verbunden. Diese zweite Zapfenverbindung (10) gestattet eine Anpassung des Körpers (104) an die Unebenheiten des Bodens durch Schwenken um die Schwenkachse (10A).
- Der Körper (104) der Scheibenegge (101) weist ein Gestell (112) auf, das sich insbesondere beim Transport mittels zweier Paare (13, 14) von Rädem (15), die zumindest im wesentlichen unter dem mittleren Teil des Gestells (112) angeordnet sind, auf dem Boden abstützt Vorzugsweise fallen die Rollachsen der Räder (15) zumindest im wesentlichen zusammen. Die beiden Paare (13, 14) von Rädern (15) sind mit einem Doppelradarm (16) verbunden, der wiederum mittels einer dritten Zapfenverbindung (17), deren Schwenkachse (17A) zumindest im wesentlichen parallel zur Schwenkachse (10A) der zweiten Zapfenverbindung (10) verläuft, mit dem Gestell (112) verbunden ist. Zwischen dem Doppefradarm (16) und dem Gestell (112) erstreckt sich ein Hubzylinder (nicht dargestellt), der ein leichtes Schwenken der Räder (15) um die Schwenkachse (17A) der dritten Zapfenverbindung (17) gestattet. Dadurch kann das Gestell (112) in der Höhe aus der Transportposition in die gewünschte Arbeitsposition oder umgekehrt geschwenkt werden. Das Gestell (112) wird des weiteren mittels des Hubzylinders in seiner Arbeits- oder Transportposition gehalten.
- Zwischen dem Körper (104) und der Nebendeichsel (6) erstreckt sich weiterhin ein Stabilisierungsglied (19). Während der Arbeit und beim Transport dient dieses Fachleuten bekannte Stabilisierungsglied (19) dazu, den Körper (104) auf elastische Weise in eine zumindest im wesentlichen horizontale Position zurückzubringen und dort zu halten.
- Das Gestell (112) wiederum weist im wesentlichen einen Rahmen (20) und zwei Führungsarme (121, 122) auf. Der Rahmen (20) umfaßt eine rechteckig ausgebildete Fassung (23), deren Längsseiten (24) sich zwindest im wesentlichen parallel zur Arbeitsrichtung (11) erstrecken. Die Fassung (23) besteht nämlich aus vier Längsträgern (24, 25), die jeweils eine Seite der Fassung (23) bilden. Im Innern der Fassung (23) sind drei Querträger (26, 27, 28) vorgesehen, die sich zumindest im wesentlichen parallel zu den Schmalseiten (25) der Fassung (23) erstrecken und mit jeder Längsseite (24) der Fassung (23) starr verbunden sind. Der erste (26) und der dritte (28) dieser Querträger (26, 27, 28) sind jeweils in der Nähe eines Längsendes der Fassung (23) vorgesehen, während der zweite Querträger (27) im mittleren Teil der Fassung (23) vorgesehen ist. Der Doppelarm der Räder ist mittels der dritten Zapfenverbindung (17) mit dem unteren Teil des zweiten Querträgers (27) verbunden. Des weiteren sind im Innern der Fassung (23) noch vier aufeinanderfolgende Träger (29) angeordnet, die sich in dem mittleren Teil der Fassung (23) zummindest im wesentlichen parallel zu den Längsseiten (24) der Fassung (23) erstrecken und die Querträger (26, 27, 28) und die Schmalseiten (25) der Fassung (23) miteinander verbinden. Durch eine derartige Anordnung kann ein besonders starrer Rahmen (20) erhalten werden.
- Jeder Führungsarm (121, 122) ist mittels eines jeweiligen Gelenks (132, 133), dessen Schwenkachse (132A, 133A) nach oben ausgerichtet ist, an den Rahmen (20) angelenkt. Die Winkelposition der Führungsarme (121, 122) bezüglich des Rahmens (20) kann durch Schwenken der Führungsarme (121, 122) um ihre jeweilige Schwenkachse (132A, 133A) geändert werden. Das Stellen in die gewünschte Winkelposition und das Halten in dieser erfolgen mit Hilfe eines Betätigungszylinders (134), der zwischen dem einen (122) der Führungsarme (121, 122) und dem Rahmen (20) angeordnet ist. Eine Stange (35), die an jedem ihrer Enden an einem jeweiligen Führungsarm (121, 122) angelenkt ist, dient zur Übertragung der Wirkung des Betätigungszylinders (134) von dem einen (122) der Führungsarme (121, 122) auf den anderen Führungsarm (121). Vorteilhafterweise kann diese Stange (35) durch mindestens emen Zylinder ersetzt werden, damit die Position der Bodenbearbeitungswerkzeuge (40), die von dem einen (121) der Führungsarme (121, 122) getragen werden, bezüglich der Position der Bodenbearbeitungswerkzeuge (40), die von dem anderen Führungsarm (122) getragen werden, leicht geändert werden kann.
- Der Körper (104) der Scheibenegge (101) weist des weiteren vier Tragstrukturen (36, 37, 38, 39) auf, die jeweils Bodenbearbeitungswerkzeuge (40) tragen. Jede Tragstrukrur (36, 37, 38, 39) weist einen Stützträger (41) auf, der in der Nähe jedes seiner Längsenden mit einer Seitenwand (nicht dargestellt) versehen ist, die sich nach unten erstreckt. Die dazugehörigen Bodenbearbeitungswerkzeuge (40) wiederum bestehen aus gewölbten Scheiben (43, 50), wobei der Umfang von bestimmten unter ihnen mit Zacken versehen sein kann und sie mit einer jeweiligen mittleren Welle (nicht dargestellt), die in den unteren Enden der beiden dazugehörigen Seitenwände drehbar geführt ist, starr verbunden sind. Diese letzteren sind jeweils zwischen den beiden ersten gewölbten Scheiben (43) und den beiden dazugehörigen letzten gewölbten Scheiben (43, 50) angeordnet.
- Vorzugsweise sind die gewölbten Scheiben (43, 50) in gleichem Abstand mit der dazugehörigen mittleren Welle verbunden, und ihre Konkavität ist im Betrieb in der gleichen Richtung ausgerichtet. In ihrer Arbeitsposition erstreckt sich die mittlere Welle schräg zur Arbeitsrichtung (11), und die Konkavität der gewölbten Scheiben (43, 50) ist nach vorne ausgerichtet. Des weiteren können hinter der mittleren Welle, in Arbeitsrichtung (11) gesehen, mehrere Reinigungswerkzeuge (nicht dargestellt) angeordnet werden, die sich bis zwischen die gewölbten Scheiben (43, 50) erstrecken. Diese Reinigungswerkzeuge sind an einer Rampe (nicht dargestellt) befestigt, die lösbar an dem Stützträger (41) jeder Tragstruktur (36, 37, 38, 39) angebracht ist. Jeder Stützträger (41) ist in seinem mittleren Teil mittels eines dazugehörigen Gelenks (45), dessen Schwenkachse (45A) nach oben ausgerichtet ist, mit dem Gestell (112) verbunden. Genauer ist der Stützträger (41) der einen (36) der vorderen Tragstrukuren (36, 37) mittels des jeweiligen Gelenks (45), dessen Schwenkachse (45A) mit der Schwenkachse (132A) des vorderen Führungsarms (121) zusammenfällt, mit dem Rahmen (20) verbunden, während der Stützträger (41) der anderen vorderen Tragstruktur (37) mittels des jeweiligen Gelenks (45) mit dem vorderen Führungsarm (121) verbunden ist. Des weiteren ist der Stützträger (41) der einen (39) der hinteren Tragstrturen (38, 39) mittels des jeweiligen Gelenks (45), dessen Schwenkachse (45A) mit der Schwenkachse (133A) des hinteren Führungsarms (122) zusammenfällt, mit dem Rahmen (20) verbunden, während der Stützträger (41) der anderen hinteren Tragstrukur (38) mittels des jeweiligen Gelenks (45) mit dem hinteren Führutigsarm (122) verbunden ist. In dem dargestellten Beispiel fällt die Schwenkachse (132A) des Gelenks (132) des vorderen Führungsarms (121) mit der Schwenkachse (45A) des Gelenks (45) der vorderen rechten Tragstruktur (36) (Maschine von hinten im Betrieb in Fahrtrichtung (11) gesehen) zusammen, und die Schwenkachse (133A) des Gelenks (133) des hinteren Führugsarms (122) fällt mit der Schwenkachse (45A) des Gelenks (45) der hinteren linken Tragstrtur (39) (Maschine von hinten im Betrieb in Fahrtrichtung (11) gesehen) zusammen.
- Des weiteren schneidet die Schwenkachse (45A) des Gelenks (45) jeder Tragstruktur (36, 37, 38, 39) zumindest im wesentlichen die Längsachse der dazugehörigen mittleren Welle.
- In dem dargestellten Beispiel ist des weiteren ersichtlich, daß sich die Achsen 25 (45A) und die Achsen (132A, 133A) zumindest im wesentlichen vertikal erstrecken. Darüber hinaus sind die Gelenke (45) der Tragstruktüren (36, 37, 38, 39) außerhalb der Fassung (23) des Rahmens (20) aber in der Nähe der Längsseiten (24) der Fassung (23) angeordnet. In dieser Hinsicht muß beachtet werden, daß die Gelenke (45) und die Gelenke (132, 133), die die Führungsarme 30 (121, 122) mit dem Rahmen (20) verbinden, auf gleicher Höhe mit der Fassung (23) des Rahmens (10) angeordnet sind. Jeder Führungsarm (121, 122) weist nämlich einen oberen Teil (146), der sich knapp über dem Rahmen (20) und einen unteren Teil (147), der sich knapp unter dem Rahmen (20) erstreckt, auf. Der obere Teil (146) und der untere Teil (147) weisen eine relativ geringe Dicke auf und sind über eine Reihe von Stegen (48) miteinander verbunden, die in der Nähe des Gelenks (45) und der dazugehörigen Gelenke (132, 133) und, falls erforderlich, in der Nähe ihres mittleren Teils (130, 131) vorgesehen sind. Dank dieser Anordnung können sich die Tragstrukturen (36, 37, 38, 39) knapp unter dem Rahmen (20) erstrecken.
- Die Winkelposition der Tragstrukturen (36, 37, 38, 39) bezüglich der dazugehörigen Führungsarme (121, 122) kann durch Schwenken der Tragstrukturen (36, 37, 38, 39) um ihre jeweilige Schwenkachse (45A) geändert werden. Das Stellen in die gewünschte Winkelposition und das Halten in dieser erfolgen mit Hilfe eines jeweiligen Positionierzylinders (49), beispielsweise eines mit zwei Stangen, der zwischen den beiden Tragstrukturen (36, 37, 38, 39) eines gleichen Führungsarmes (121, 122) angeordnet ist. Jeder Positionierzylinder (49) erstreckt sich im wesentlichen zwischen den Mittelteilen dieser Tragstrukturen (36, 37, 38, 39) und knapp unter dem Rahmen (20). So gestattet es jeder Positionierzylinder (49), die dazugehörigen Tragstrukturen (36, 37, 38, 39) aus einer Transportposition (Figur 1), in der sich die gewölbten Scheiben (43, 50) zumindest im wesentlichen orthogonal zu dem jeweiligen Führungsarm (121, 122) erstrecken, in eine Arbeitsposition (Figur 2), in der sich die gewölbten Scheiben (43, 50) jedes Führungsarms (121, 122) in Längsrichtung in ihrer gegenseitigen Verlängerung erstrecken, zu schwenken. Vorteilhafterweise sind die Tragstrukturen (36, 37, 38, 39) und die gewölbten Scheiben (43, 50) so bemessen, daß sich die gewölbten Scheiben (43, 50) in ihrer Arbeitsposition Ende an Ende erstrecken. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel befmden sich die beiden inneren gewölbten Scheiben (50) bezüglich einander in ihrer Arbeitsposition in einem Abstand voneinander, der zumindest im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den anderen gewölbten Scheiben (43) ist. Dank dieser Anordnung besteht zwischen den beiden durch die gewölbten Scheiben (43, 50), die von benachbarten Tragstrukturen (36, 37, 38, 39) getragen werden, bearbeiteten Bodenbereichen keine Unterbrechung.
- Die gewölbten Scheiben (50), die in ihrer Arbeitsposition in eine einander gegenüberliegenden Position gelangen sollen, erstrecken sich beim Transport in der Nähe der Räder (15). Dank einer solchen Anordnung ist die Länge des Körpers (104) minimal, und Tragstruktren (36, 37, 38, 39) mit veränderlicher Länge können unter Bewahrung einer nimimalen Länge des Körpers (104) an das gleiche Gestell (112) angebracht werden.
- Jede Tragstruktur (36, 37, 38, 39) weist des weiteren einen Hebel (51) auf, an dem ein dazugehöriges Längsende des jeweiligen Positionierzylinders (49) derart angelenkt ist, daß sich der Positionierzylinder (49) zwndest im wesentlichen parallel zu dem Führungsarm (121, 122) erstrecken kann.
- Jede Tragstruktur (36, 37, 38, 39) weist des weiteren eine Verriegelungsvorrichtung (52) auf, die dazu dient, die Tragstruktur (36, 37, 38, 39) in ihrer Transportposition bezüglich des Rahmens (20) zu verriegeln. Dazu weist die Verriegelungsvorrichtung (52) eine Stange (53) auf, die (in Transportrichtung (11')) so verschoben werden kann, daß sie ein an dem Rahmen (20) vorgesehenes Verriegelungsteil (54) durchquert. Auf der anderen Seite des Verriegelungsteils (54) kann die Stange (53) des weiteren einen Stift (nicht dargestellt) aufnehmen, der verhindert, daß die Stange (53) beim Transport aus dem Verriegelungsteil (54) herausrutscht. Folglich wird darüber hinaus die Drehung der Tragstrukruren (36, 37, 38, 39) um die Schwenkachse (45A) ihres jeweiligen Gelenks (45) mechanisch verriegelt, und der Transport kann vollkommen sicher erfolgen.
- Diese erfindungsgemäße Scheibenegge (101) flinktioniert auffolgender Weise. Beim Transport stützt sich der Körper (104) mittels der Räder (15) auf dem Boden ab, und die Hauptdeichsel (5) wird bezüglich der Nebendeichsel (6) mit Hilfe des Positionierzylinders (9) in Position gehalten. Des weiteren erstrecken sich die Führungsarme (121, 122) zwindest im wesentlichen orthogonal zur Transportrichtung (11'), die gleich der Arbeitsrichtung (11) ist, und die Tragstrukrrren (36, 37, 38, 39) sind in einer zumindest im wesentlichen parallel zur Transportrichtung (11') verlaufenden Richtung gesperrt. Vorteilhafterweise erstrecken sich die Tragstrukturen (36, 37, 38, 39) beim Transport knapp vor und hinter den Rädern (15). Da sich die Tragstrukturen (36, 37, 38, 39) zumindest im wesentlichen parallel zur Transportrichtung (11') erstrecken, ist die Transportbreite stark vermindert. Das Stabilisierungsglied (19) hält den Körper (104) auf elastische Weise in einer zumindest im wesentlichen horizontalen Position, und die Scheibenegge (101) kann frei um das die Kupplungsdeichsel (3) mit dem Traktor (2) verbindende Gelenk (7) schwenken. Bei Manövern kann der Benutzer auch die Hauptdeichsel (5) mittels des Positionierzylinders (9) bezüglich der Nebendeichsel (6) schwenken. Die Scheibenegge (101) ist deshalb beim Transport besonders manövrierfähig.
- Im Hinblick auf die Arbeit entriegelt der Benutzer zunächst jede Tragstrurtr (36, 37, 38, 39), indem er auf die Verriegelungsvorrichtung (52) einwirkt. Dann steuert er vom Traktor (2) aus die Versorgung der Positionierzylinder (49) derart, daß sie die Tragstrukturen (36, 37, 38, 39) um die Schwenkachsen (45A) der Gelenke (45) aus ihrer Transportposition (Figur 1), in der sich die gewölbten Scheiben (43, 50) zumindest im wesentlichen parallel zur Transportrichtung (11') erstrecken, in eine Arbeitsposition (Figur 2), in der sich die gewölbten Scheiben (43, 50) der beiden dazugehörigen Tragstrukturen (36, 37, 38, 39), d.h. der beiden Tragstrüktkren (36, 37) des vorderen Paares und der beiden Tragstrururren (38, 39) des hinteren Paares, in Längsrichtung in ihrer gegenseitigen Verlängerung erstrecken, schwenken. Zwei an dem unteren Teil (147) jedes Führungsanns (121, 122) befestigte Anschläge (nicht gezeigt) defmieren die Arbeitsposition der dazugehörigen Tragstrukturen (36, 37, 38, 39) bezüglich des Führungsarmes (121, 122). Sobald die Tragstrukturen (36, 37, 38, 39) in Berührung mit den dazugehörigen Anschlägen der jeweiligen Führungsarme (121, 122) kommen, verlängert sich der dazugehörige Positionierzylinder (49) nicht weiter. Der Benutzer steuert dann die Versorgung des Betätigungszylinders (34), der zum Schwenken der Führungsarme (121, 122) um die Schwenkachse (132A, 133A) ihres dazugehörigen Gelenks (132, 133) dient. Dies führt dazu, daß die beiden Führungsarme (121, 122) gleichzeitig geschwenkt und die ein "V" bildenden gewölbten Scheiben (43, 50) so plaziert werden, daß die Konkavität der gewölbten Scheiben (43, 50) bezüglich der Fahrtrichtung (11) im Betrieb nach vorne ausgerichtet ist. Da es sich bei dem Betätigungszylinder (134) um einen doppeltwirkenden Zylinder handelt, kann der Winkel der Führungsarme (121, 122) genau ausgewählt werden, wobei die gewölbten Scheiben (43, 50) der dazugehörigen Tragstrukuren (36, 37, 38, 39) sich weiterhin Ende an Ende und in Längsrichtung in ihrer gegenseitigen Verlängerung erstrecken. Darüber hinaus kann die Länge der Stange (35) ebeufalis in Abhängigkeit von den gewünschten Arbeitswinkeln bezüglich der Arbeitsrichtung (11) geändert werden. Überdies nähert der Benutzer das Gestell (112) durch Schwenken des Doppekadarmes (16) um seine Schwenkachse (17A) mittels des Hubzylinders dem Boden bis in seine Arbeitsposition an, in der die Räder (15) die Arbeitstiefe der gewölbten Scheiben (43, 50) definieren.
- Indem der Traktor (2) die Scheibenegge (101) während der Arbeit in Fahrtrichtung (11) zieht, werden die gewölbten Scheiben (43, 50) durch den Boden geführt. Die gewölbten Scheiben (43, 50) der ersten Reihe (des ersten Paares) von Tragstrukturen (36, 37) graben den Boden in eine Richtung um, während die gewölbten Scheiben (43, 50) der zweiten Reihe (des zweiten Paares) von Tragstrukturen (38, 39) den Boden wieder in die andere Richtung umgraben, um eine gute Mischung der Erde mit Pflanzenresten zu erzielen. Da sich die gewölbten Scheiben (43, 50) bezüglich der Arbeitsrichtung (11) schräg erstrecken, kann es vorkommen, daß die Scheibenegge (101) dazu neigt, von der Arbeitsrichtung (11) abzuweichen. Um dem abzuhelfen, kann der Benutzer mittels des Positionierzylinders (9) auf die Nebendeichsel (6) einwirken, um den Körper (104) in Arbeitsrichtung (11) zu halten.
- Nach der Arbeit kann die Scheibenegge (101) leicht wieder in ihre Transportposition plaziert werden, indem nacheinander auf den Hubzylinder, den Betätigungszylinder (134) und die Positionierzylinder (49) eingewirkt wird.
- Schließlich sind verschiedene Modifikationen möglich, insbesondere, was den Aufbau der verschiedenen Elemente anbetrifft, oder durch Verwendung äquivalenter Verfahren, ohne daß dadurch von dem durch die Ansprüche definierten Schutzbereich abgewichen wird.
Claims (14)
1.Bodenbearbeitungsmaschine, die folgendes umfaßt:
- ein Gestell (112) mit einem Rahmen (20) und einem mittels eines Gelenks
(132), dessen Schwenkachse (132A) nach oben ausgerichtet ist, mit dem
Rahmen (20) verbundenen Führungsarm (121),
- eine Verbindungsvorrichtung (3) zum Verbinden des Gestells (112) mit
einem Motorfahrzeug (2),
- ein Paar Tragstrukuren (36, 37), die jeweils eine Gruppe von
Bodenbearbeitungswerkzeugen (40) tragen und jeweils mittels eines
jeweiligen Gelenks (45), dessen Schwenkachse (45A) nach oben
ausgerichtet ist, mit dem Gestell (112) verbunden sind, wobei eine (37) der
Tragstruktren genauer mittels ihres jeweiligen Gelenks (45) mit dem
Führungsarm (121) verbunden ist, so daß die Tragstrukturen (36, 37) um
ihre jeweilige Schwenkachse (45A) aus einer Transportposition, in der die
Bodenbearbeitungsmaschine (101) eine vermihderte Transportbreite
aufweist, in eine Arbeitsposition, in der sich die Gruppen von
Bodenbearbeitungswerkzeugen (40) des Paares von Tragstruktren (36, 37)
Ende an Ende und in Längsrichtung in ihrer gegenseifigen Verlängerung
erstrecken und umgekehrt, geschwenkt werden können,
dadurch gekennzeichnet, daß
- die andere Tragstruktur (36) des Paares von Tragstrukturen (36, 37) mittels
ihres jeweiligen Gelenks (45) mit dem Rahmen (20) verbunden ist, und
- die Schwenkachse (132A) des den Führungsarm (121) mit dem Rahmen
(20) verbindenden Gelenks (132) mit der Schwenkachse (45A) des die
andere Tragstrurur (36) mit dem Rahmen (20) verbindenden Gelenks (45)
zusammenfällt.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Tragstrukturen (36, 37) des Paares mittels mindestens eines
von dem Motorfahrzeug (2) aus gesteuerten Positionierelements (49)
bezüglich des Fülirungsarms (121) um die Schwenkachse (45A) ihres
jeweiligen Gelenks (45) geschwenkt werden können.
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwenken der beiden Tragstrukturen (36, 37) des Paares um die
Schwenkachse (45A) ihres jeweiligen Gelenks (45) mittels eines einzigen
Positionierelements (49) erfolgt.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsarm (121) mittels mindestens
emes von dem Motorfahrzeug (2) aus gesteuerten Betätigungsglieds (134)
um seine Schwenkachse (132A) bezüglich des Rahmens (20) aus einer
Transportposition in eine Arbeitsposition und umgekehrt geschwenkt werden
kann.
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
- das Gestell (112) einen zusätzlichen Führungsarm (122) aufweist, der
mittels eines Gelenks (133), dessen Schwenkachse (133A) nach oben
ausgerichtet ist, mit dem Rahmen (20) verbunden ist;
- sie des weiteren ein Paar zusätzlicher Tragstrukturen (38, 39) aufweist, die
jeweils eine Gruppe von Bodenbearbeitungswerkzeugen (40) tragen, wobei
die eine (38) der Tragstrukturen mittels eines jeweiligen Gelenks (45),
dessen Schwenkachse (45A) nach oben ausgerichtet ist, mit dem
zusätzlichen Führungsarm (122) verbunden ist, und die andere (39) mittels
eines jeweiligen Gelenks (45), dessen Schwenkachse (45A) ebeufalls nach
oben ausgerichtet ist und mit der Schwenkachse (133A) des den
zusätzlichen Führungsarm (122) mit dem Rahmen (20) verbindenden
Gelenks (133) zusammenfällt, mit dem Rahmen (20) des Gestells (112)
verbunden ist, so daß die zusätzlichen Tragstrukturen (38, 39) um ihre
jeweilige Schwenkachse (45A) aus einer Transportposition, in der die
Bodenbearbeitungsmaschine (101) eine verminderte Transportbreite
aufweist, in eine Arbeitsposition, in der sich die Gruppen von
Bodenbearbeitungswerkzeugen (40) des Paares von zusätzlichen
Tragstrukturen (38, 39) Ende an Ende und in Längsrichtung in ihrer
gegenseitigen Verlängerung erstrecken und umgekehrt, geschwenkt werden
können, wobei das Paar zusätzlicher Tragstrukturen (38, 39) im Betrieb in
Fahrtrichtung (11) bezüglich des ersten Paares von Tragstrukturen (36, 37)
versetzt ist.
6. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden zusätzlichen Tragstrukturen (38, 39) des zusätzlichen Paares
mittels mindestens eines vom Motorfahrzeug (2) aus gesteuerten
Positionierelements (49) bezüglich des zusätzlichen Führungsarms (122) um
die Schwenkachse (45A) ihres jeweiligen Gelenks (45) geschwenkt werden
können.
7. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwenken der beiden zusätzlichen Tragstrukturen (38, 39) des
zusätzlichen Paares um die Schwenkachse (45A) ihres jeweiligen Gelenks
(45) mittels eines einzigen Positionierelements (49) erfolgt.
8. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der zusätzliche Führungsarm (122) mittels mindestens
eines von dem Motorfahrzeug (2) aus gesteuerten Betätigungsglieds (134)
um seine Schwenkachse (133A) bezüglich des Rahmens (20) aus einer
Transportposition in eine Arbeitsposiüon und umgekehrt geschwenkt werden
kann.
9. Bodenbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 4 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (134) zwischen dem Führungsarm
(121) und dem Rahmen (20) angeordnet ist und daß ein Betätigungselement
(35) sich zwischen dem Führungsarm (121) und dem zusätzlichen
Führungsarm (122), oder umgekehrt erstreckt.
10. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge des Betäügungselements (35) verstellbar ist.
11. Bodenbearbeitungsmaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen von
Bodenbearbeitungswerkzeugen (40) jeder Tragstrrurur (36, 37) und
gegebenenfalls jeder zusätzlichen Tragstruktur (38, 39) eine mittlere Welle
aufweisen, die mit gewölbten Scheiben (43, 50) versehen ist.
12. Bodenbearbeitungsmaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Tragstrukturen (36, 37) und
gegebeneufalls die zusätzlichen Tragstrukturen (38, 39) in ihrer
Transportposition zutnindest im wesentlichen in Transportrichtung (11')
erstrecken.
13. Bodenbearbeitungsmaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich dabei um eine Scheibenegge handelt.
14. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich dabei um eine V-förmige Scheibenegge handelt.
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FR9301505A FR2701191B1 (fr) | 1993-02-08 | 1993-02-08 | Machine agricole de travail du sol, notamment pulvériseur, à largeur de transport réduite et dont les outils de travail du sol peuvent occuper plusieurs positions de travail. |
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