DE2837790C2 - Fahrbare Vorrichtung zum Herstellen einer leitenden Verbindung mit einem Leiter eines Hochspannungsnetzes - Google Patents
Fahrbare Vorrichtung zum Herstellen einer leitenden Verbindung mit einem Leiter eines HochspannungsnetzesInfo
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- H02B13/00—Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
- H02B13/02—Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle with metal casing
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- H02B13/075—Earthing arrangements
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
Das Herstellen einer elektrisch leitenden Verbindung mit einem Leiter einer \ lochspannungsanlage, beispielsweise
einer Schaltanlage, zum Zwecke des Erdens dieses Leiters oder des Kuppeins mit einem Leiter eines
anderen Systems, ist. wenn es sich um hohe Spannungen
2» handelt und dementsprechend die Höhe des Leiters über dem Erdboden groß ist, mit den üblichen
Erdungsstangen schwierig, wenn nicht unmöglich, wenn diese Erdungsstangen hierbei eine so große Länge
aufweisen müssen, daß sie ohne eine Hilfsvorrichtung
2Ί von einem Monteur nicht mehr sicher zu handhaben
sind. Es wurden deshalb Erdungswagen entwickelt, die das Erden oder Kupprln eines in großer Höhe über dem
Erdboden angeordneten Leiters ermöglichen. Die bekannten Erdungswagen müssen aber zum Erden oder
«ι Kuppeln in eine Position bezüglich des zu kontaktierenden
Leiters gebräche werden, deren Erreichen häufig wegen der vor allem in modernen Schaltanlagen
gedrängten Bauweise Schwierigkeiten bereitet.
Dies gilt auch für eine als Erdungswagen ausgebildete,
π bekannte Vorrichtung der eingangs genannten Art (DE-AS 10 55 076), bei der der Träger als eine um eine
vertikale Achse drehbare Drehscheibe mit Wangen ausgebildet ist, in denen eine rechtwinklig zur
Längsachse der Erdungsstange verlaufende und letztere
in tragende Schwenkachse gelagert ist. Es ist hierbei
nämlich nur eine Einstellung des Hohen.vinkels durch eine Schwenkung der Erdungsstange mit Hilfe eines
Aniriebsmotors um die Schwenkachse, eine Einstellung
des .Seitenwinkels durch eine Drehung der Drehscheibe
η um deren vertikal·· Drehachse sowie eine Längeneinstellung
der teleskopisch verlängerbar ausgebildeten Erdungsstange mit Hilfe eines Antriebsmotors möglich.
Entsprechendes gilt für einen anderen bekannten Erdungswagen (DE A.S 21 07 920), bei dem die Erdungs-
"><i stange längsvcrschiebbar auf einem Schwenkarm liegt,
der um eine horizontale Achse schwenkbar auf einem um eine vertikale Achse drehbaren Drehkranz eines
Trunsporlwagens gelagert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
>■> fahrbare Vorrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, die das Erden und Kuppeln eines in großer
Hohe über dem Erdboden liegenden Leiters auch dann ohne Schwierigkeiten gestattet, wenn die Stellflächen
für die Vorrichtung eine ungünstige Lage bezüglich des M) zu erreichenden Leiters haben. Diese Aufgabe lost eine
Vorrichtung mitden Merkmalen des Anspruches 1.
Der Schwenkarm der Führungseinrichtung und seine erfindungsgemäße Verbindung mit dem Gestell des
Wagens ermöglicht es nämlich, daß die Erdungsstange zusätzlich zu den Einstellmöglichkeilen, welche auch
bekannte Erdungswagen gestatten, parallel zu sich selbst, also quer zu ihrer Längsrichtung Verschoben
werden kann, ohne den Wagen bewegen zu müssen. Die
Erdungsstange kann hierdurch beispielsweise auch direkt unter den zu kontaktierenden Leiter gebracht
werden, selbst wenn der Träger und der Wagen nicht in diese Position gebracht werden können. Da die
Bewegbarkeit der Erdungsstange parallel zu sich selbst ■> durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Führungseinrichtung
und nicht die rahmenförmige Gestaltung des Trägers erreicht wird, könnte der Träger selbstverständlich
auch eine von der Rahmenform abweichende Konstruktion haben. Die rahmenförmige Ausbildung ist in
jedoch insofern vorteilhaft, als dann der Schwenkarm raumspKrend in den Schwenkrahmen eingreifen kann
und der Träger die Bewegbarkeit des -Schwenkarms nicht beeinträchtigt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht der ι·ί
Schwenkarm aus zwei Abschnitten, die durch ein Gelenk mit zur Längsachse der Erdungsstange paralleler
Achse miteinander verbunden sind, weil damit der Bereich, in den die Erdungsstange durch eine Parallelverschiebung
gebracht werden kann, wesentlich größer j« ist als bei einem nicht unterteilten Schwenkarm und
außerdem als Raumbedarf für den Schv ankann während des Nichtgebrauch^ geringer ist.
Aus Stabilitätsgründen ist es zweckmäßig, wenigstens einen gleich ausgebildeten, zweiten Schwenkarm _>r,
vorzusehen, der in Längsrichtung der Erdungsstange gegenüber dem ersten Schwenkarm versetzt mit der
Erdungsstange und dem Träger verbunden ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteran- jo
Sprüchen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels in r>
verkleinertem Maßslab in einer Position während des Erdens,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels in der Transportstellung,
F i g. 3 eine Draufsicht des Ausführungsbcispiels in
der Transportstellung,
Fig. 4 eine Ansicht der Rückseite des Ausführungsbeispiels in der Transportstellung,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3 in
vergrößertem Maßstab, ii
F i g. 6 einpTi Schnitt nach der Linie '-'I- Vl der F ι g. 5.
F i g. 7 einen unvollständig dargestellten Schnitt nach der Linie VII-VII der Fi g. 5 in der Arbeitsstellung des
Ausführungsbeispiels.
Fig. 8 eine Pnnzipdi,'stellung des maximalen >o
Schwenkbereiches der Erdungsstange bei einer Blickrichtung gem^ß F i g. 7.
£lin als (Jan/es mit 1 bezeichneter Erdungswagen (vgl.
Fig. I) zur Herstellung einer leitenden Verbindung mit
einem Leiter 2 eines f lochspannungsnet/es weist ein «
Untergestell 3 auf. das im Ausführungsbeispiel zum Zwecke der guten Manövrierbarkeil an einer Deichsel 4
mit einem Nachlaufrad 5 versehen ist. welches im Zusammenspiel mit einem aus Rädern 6' und 6"
bestehenden Radpaar 6 dem Erdungswagen 1 auch bei mi Unebenem Boden eine gule Beweglichkeit verleiht.
Wie die F i g. 2, 3 und 4 zeigen, ist das Radpaar 6 an einem sich Vom Untergestell nach oben erstreckenden
Wagciigestell 7 gelagert, das aus den beiden baugleichcn
Rahmen 8 und 8' besieht, die symmetrisch zur μ Ebene M angeordnet und mittels Quertraversen 9, 10,
11 und 12, wie F i g. 3 zeigt, miteinander verbunden sind.
Im Ausführungsbeispiel sind die Quertraversen 9 und 10 als U-Schienen ausgebildet. Die Schiene 9 ist dreieckförmig
angeordnet.
An das Wagengestell 7 schließt sich ein einen Teil des Untergestells 3 bildender Längsholm 13 an, der an
seinem einen Ende mit den Quertraversen 9 und 10 verschweißt ist und an seinem anderen Ende drehbar
das Nachlaufrad 5 und die Deichsel 4 trägt.
Die Rahmen 8 und 8' sind, wie insbesondere Fig. 5
und ö zeigen, aus Hohlprofil mit rechteckfömiigem
Querschnitt hergestellt, um dem Wagengestell 7 und damit dem Erdungswagen 1 eine gute mechanische
Stabilität zu verleihen. Wie die Fig.4 zeigt, weiten die
Rahmen 8 und 8' Konsolen 14 und 14' auf, die in nicht dargestellten Gewindebohrungen in bekannter Weise
Stützspindeln 15 und 15'tragen.
An den Rahmen 8 und 8' des Wagengestelles 7 ist mittels Drehlager 16 und 16' ein Schwenkarm 17
drehbar gelagert (vgl. Fig.4 und 5). Der Schwenkrahmen
17 weist zwei annähernd L förmig angeordnete Träger 18 und 18' auf, die aus Hohlprofil mit
rechteckigem Querschnitt und symintr.risch zur Ebene
I-l angeordnet sind.
Quertraversen 19 und 20, die gleichfalls als Hohlptofil
mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet sind, unj ein
Rohr 21 ergänzen die Träger 18 und 18' zu dem äußerst verwindungsfreien Schwenkrahmen 17. Das Drehlager
16' besteht, wie F i g. 6 zeigt, aus einem mit dem Träger 18' verschweißten Rohr 22 und einem zweiten Rohr 22',
das mit dem Rahmen 8' verschweißt ist. Beide Rohre tragen an ihren freien Enden Lagerbüchsen 23 aus
einem Werkstoff mit guten Gleiteigenschaften, beispielsweise Bronze, und sind jeweils baugleich. Ein
Lagerbolzen 24 besitzt an seinen freien Enden Gewindezapfen 25 und 26, deren Durchmesser kleiner
ist als der Bolzendurchmesser. Diese Zapfen tragen Sicherungsscheiben 27 und Sechskantmuttern 28 zur
axialen Sicherung des Drehlagers 16'. Die Drehlager 16 und 16' sind baugleich ausgebildet.
Am Rohr 21 ist eine Lasche 29 angeschweißt, die in
einer Bohrung 30 ein Zugseil 31 aufnimmt, dessen anderes Ende an einer Seilwinde 32 befestigt ist, w ic die
Fig. 2 und 3 /eigen. Die Seilwinde 32 ist am Wagengestell 7 angebracht.
Der Schwenkrahmen 17 trägt eine längenveranderbare
Erdungsstange 33, die in bekannte- Weise aus teleskopisch ausfahrbaren Stangenabschnitten besteht.
Da es üblicherweise zum Betätigen einer am vorderen Ende der Erdungsstange angeordneten Kontaktiereinnchtung.
beispielsweise einer Phasenschraubklemme 50. erforderlich ist. die Erdungsstange zu drehen, ist das
hintere Ende der Erdungsstange 33 drehbar in einem Rohrabschnitt 34 gelagert, wie die F i g. 2 und 5 zeigen.
Die Erdungsstange 33 ist in bekannter Weise mit einer An.Heizeinrichtung 35 versehen, die sowohl das
Ausfahren der einzelnen Stangenabschnitte als auch dis Steuern der in Stangenlängsrichtung verschiebbaren
Phasenschraubklemme 50 bewirkt. Ein Hebel 36 der Antriebseinrichtung 35 ist direkt am Rohrabschnitt 34
gelagert.
Am Schwenkrahmen 17 ist ein Träger in Form eines
Schwingenauslegers 37 angeordnet, der die Erdungsstange 33 trägt. Er ermöglicht eine Bewegung der
Erdungsstange 33 parallel zu den Trägern 18 und 18' des Schwenkrahmens 17, wenn sich dieser in seiner
Arbeitsstellung befind Jt
Der Schwingenausleger 37 weist ein erstes Auslegerpaar 38 und 38' auf, dessen beide Ausleger einerseits an
den Quertraversen 19 bzw. 20 des Rahmens 17 gelagert
sind und andererseits der schwenkbaren Lagerung eines
Zweiten Auslegerpaarcs 39 und 39' dienen, die zusammen mit dem ersten Auslegerpaar zwei Schwenkarme
bilden, die je aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Abschnitten bestehen. Die Ausleger 39
und 39' sind ihrerseits mit dem Rohrabschnitt 34 verschweißt.
Die wirksame Länge /ι der Ausleger 38 und 38' ist, wie
Fig.5 zeigt, kleiner als die wirksame Länge h der mit
dem Rohrabschnitt 34 verschweißten Ausleger 39 und 39'.
Gemäß Fig. 5 sind die aus einem llohlprofil mit ^quadratischem Querschnitt bestehenden Ausleger 38
und 38' an den Quertraversen 19 bzw. 20 mittels Drehlager 40 und 40' angelenkl, deren Längsachsen
parallel zur Längsachse des Rohrabschnitles 34 liegen und miteinander fluchten. Diese Drehlager sind
prinzipiell so ausgebildet wie die Drehlager 16 und 16' (Fi 17. 6V l.oHifHicb dip ("ip^gmiläncrp der La0CT !S! den
konstruktiven Bedingungen angepaßt.
Die Längsachse eines Lagers 41, das der gemeinsamen Drehlagerung der Auslegerpaaare 38 und 38' sowie
39 und 39' dient, ist parallel zu den Längsachsen der Drehlager 40 und 40' angeordnet. Das Lager 41 besteht
aus einem ersten Rohr 42, dessen freie Enden mit den Auslegern 38 und 38' verschweißt sind, und einem das
Rohr 42 aufnehmenden und drehbar lagernden zweiten Rohr 43.
Die Ausleger 39 und 39' sind (vgl. Fig.5) mit dem
Rohr 43 verschweißt. Lagerbuchsen 44 aus einem Werkstoff mit guten Gleiteigenschaflen, beispielsweise
Kunststoff, fixieren die Rohre 42 und 43 in axialer Richtung.
In der Transportstelliing ist der die Erdungsstange 33
aufnehmende Rohrabschnitt 34 mit dem Schwenkrahmen 17 verriegelt, wie F i g. 5 zeigt. Die Verriegelung 45
besieht aus einem druckfederbetasteten, axial in einem Gehäuse 46 verschiebbar angeordneten Sperrstift 47,
der mittels eines Knaufes 48 betätigt werden kann. Das Gehäuse 46 ist fest am Rohrabschnitt 34 angebracht.
Das abgesetzte Ende 47' des Sperrstiftes 47 durchdringt den einen Schenkel eines Winkels 49, der mit der
Quertraverse Ai des Schwenkrahmen 1/ verschweißt
Zum Erden des Leiters 2 (vgl. Fig. I) wird der Erdungswagen 1 in die Nähe des zu koniakticrenden
Leiters gebracht. Nach dem Ausfahren der Stülzspindeln 15 und 15', die dem Untergestell 3 auch bei
unebenem Boden einen sicheren Stand verleihen, wird die Seilwinde 32 betätigt und die Erdungsstange 33
schwenkt in ihre vertikale Arbeitsstellung.
Die Bedienungsperson betätigt nun den Hebel 36 der Antriebseinrichtung 35 und fährt in bekannter Weise die
längenverändefbare, beispielsweise die Phasenschraubklcmme 50 tragende Erdungsstange 33 so weit aus, daß
die Klemme 50. die sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht genau unter dem zu kontaktierenden Leiter befindet,
etwa die Höhe des Leiters 22 erreicht.
Die Bedienungsperson zieht jetzt am Knauf 48. Die Verriegelung 45 wird dadurch unwirksam. Nun kann der
Rohrabschnitt 34 und damit die Erdungsstange 33 (vgl.
CIr.
t A'm I Hnrren**Ue**n Arn- 1 nrrnr· At\ ttnA
2<) 41 des Schwingenauslegers 37 bewegt werden. Die Erdungsstange 33 kann dabei die in Fig.8 schraffiert
dargestellte Fläche 51 überstreichen. Beispielhaft sind in F i g. 8 drei Stellungen des Rohrabschnittes34 und damit
der Erdungsstange 33 dargestellt. Die Fläche 51 ist
2r> geometrisch als Kreisring darstellbar, wobei sich der
große Radius aus der Addition der Längen l\ und h der
Ausleger 38 und 38' bzw. 39 und 39' und der kleine Radius fiis der Differenz dieser Längen ergibt.
Nun wird von der Bedienungsperson die Erdungs-
jn stange 33 genau unter den zu kontaktierenden Leiter
geschwenkt und durch weiteres B?tätigen des Hebels 36 (vgl. F i g. 1) die Phasenschraubklcmme 50 zum. Eingriff
am Leiter 2 gebracht. Wenn die Erdung für eine gewisse Zeit aufrecht erhalten werden soll, kann die Erdungsstange
33 von der Phasenschraubklemme 50, die mit dem Erdseil 52 versehen ist, abgenommen werden und
der Erdungswagen 1 an anderer Stelle zum Einsatz kommen.
Es ist in bekannter Weise denkbar, am Untergestell 3 eine nicht dargestellte Sperreinrichtung vorzusehen, die
beispielsweise das Betätigen der Seilwinde 32 verhindert, falls der zu kontaktierende Leiter noch unter
Spannung steht.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
- Patentansprüche:I. Fahrbare Vorrichtung zum Herstellen einer leitenden Verbindung mit einen Leiter eines Hochspannungsnetzes, insbesondere zum Erden solcher Leiter, mit einer in ihrer Länge veränderbaren Erdungsstange, die an ihrem dem Leiter zuwendbaren Ende eine mit einem Erdungsseil elektrisch leitend verbindbare Kontaktiereinrichtung für den Leiter trägt und ihrerseits um eine rechtwinklig zu ihrer Längsachse verlaufende Schwenkachse zwischen einer horizontalen Ruhestellung und einer Arbeitsstellung schwenkbar von einem Träger getragen ist, mit dem die Erdungsstango über eine Führungseinrichtung verbunden ist und der von einem Antrieb um eine Achse drehbar mit einem Gestell eines Wagens verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den als Schwenkrahmen (17) ausgebildeten Träger (18) mit <iem GesteU {7) verbindende Achse (16, 16') im rechten Winkel zur Längsachse der Erdungsstange (33) verläuft und daß die Führungseinrichtung (37) wenigstens einen Schwenkarm (38, 39; 38', 39') aufweist, der um eine zur Längsachse der Erdungsstange (33) parallele, im Träger (18) gelagerte Achse (40,40') schwenkbar mit dem Gestell (7) des Wagens (1) verbunden ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennleichnet, daß der Schwenkarm aus zwei Abschnitten (38, 39; 38', 39') besteht, die durch ein Gelenk (41) mit zur Längsachse der Erdungsstange (33) paralleler Achse miteinander ve~bunde sind.
- 3. Vorrichtung nach Anrpruch 2, dadurch gekennleichnet, daß die beiden Abschnii l (38, 39; 38', 39') «les Schwenkarnis in Richtung der Achse des Gelenkes (41) gegeneinander um mindestens ihre Abmessung in dieser Richtung versetzt sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der beiden Abschnitte (38 und 39. 38' und 39') des Schwenkarms »erschieden ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn· leichnet, daß der mit der Erdungsstange (33) Verbundene Abschnitt (39; 39') des Schwenkarms der längere Abschnitt ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein gleich •usgebildeter. weiterer Schwenkarm (38', 39') Vorgesehen ist. der in Längsrichtung der F.rdungs Stange (33) gegenüber dem ersten Schwenkarm (38, 39) versetzt mit d*r Erdungsstange (33) und dem Schwenkrahmen (17) verbunden ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn leichnet. daß das die Erdungsstange (33) tragende Inde jedes Schwenkarmes (38, 39; 38', 39') mit einem Rohr (34) verschweißt ist. in dem die Erdungsstange (33) drehbar gelagert ist.
- 8 Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7. dadurch gekennzeichnet, daß bei einer in zwei Abschnitte (38 und 39, 38' und 39') unterteilten Ausbildung der Schwenkarrne deren Schwenkachsen miteinander fluchten Und die die beiden Abschnitte miteinander Verbindenden Gelenke einen gemeinsamen Schwenkzapfen (43) haben.
- 9, Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Erdungsstange (33) fest verbundenen Abschnitte (39, 39') der Schwenkarme in den Raum zwischen den beiden anderen Abschnitten (38,38') eingreifen.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm oder die Schwenkarme (38, 39; 38', 39') zumindest mit demjenigen Ende zwischen die Querholme (19, 20) des Schwenkrahmens (17) eingreifen, das an einem der Querholme (19,29) angelenkt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782837790 DE2837790C2 (de) | 1978-08-30 | 1978-08-30 | Fahrbare Vorrichtung zum Herstellen einer leitenden Verbindung mit einem Leiter eines Hochspannungsnetzes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782837790 DE2837790C2 (de) | 1978-08-30 | 1978-08-30 | Fahrbare Vorrichtung zum Herstellen einer leitenden Verbindung mit einem Leiter eines Hochspannungsnetzes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2837790A1 DE2837790A1 (de) | 1980-03-06 |
DE2837790C2 true DE2837790C2 (de) | 1981-09-17 |
Family
ID=6048242
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782837790 Expired DE2837790C2 (de) | 1978-08-30 | 1978-08-30 | Fahrbare Vorrichtung zum Herstellen einer leitenden Verbindung mit einem Leiter eines Hochspannungsnetzes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2837790C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19957356C1 (de) * | 1999-11-29 | 2001-08-09 | Schunk Bahntechnik Gmbh Berghe | Vorrichtung zum Erden eines Fahrdrahtes |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1055076B (de) * | 1954-09-21 | 1959-04-16 | Siemens Ag | Ortsveraenderliche, an beliebigen Stellen einsetzbare Einrichtung zum Erden von Hochspannungsleitungen und -geraeten |
DE2107920B2 (de) * | 1971-02-19 | 1973-01-04 | Karl Pfisterer Fabrik Elektrotechnischer Spezialartikel, 7000 Stuttgart | Vorrichtung zum Herstellen einer leitenden Verbindung mit einem Leiter eines Hochspannungsnetzes |
-
1978
- 1978-08-30 DE DE19782837790 patent/DE2837790C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19957356C1 (de) * | 1999-11-29 | 2001-08-09 | Schunk Bahntechnik Gmbh Berghe | Vorrichtung zum Erden eines Fahrdrahtes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2837790A1 (de) | 1980-03-06 |
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