DE2837790C2 - Fahrbare Vorrichtung zum Herstellen einer leitenden Verbindung mit einem Leiter eines Hochspannungsnetzes - Google Patents

Fahrbare Vorrichtung zum Herstellen einer leitenden Verbindung mit einem Leiter eines Hochspannungsnetzes

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DE2837790C2
DE2837790C2 DE19782837790 DE2837790A DE2837790C2 DE 2837790 C2 DE2837790 C2 DE 2837790C2 DE 19782837790 DE19782837790 DE 19782837790 DE 2837790 A DE2837790 A DE 2837790A DE 2837790 C2 DE2837790 C2 DE 2837790C2
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02B13/02Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle with metal casing
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
Das Herstellen einer elektrisch leitenden Verbindung mit einem Leiter einer \ lochspannungsanlage, beispielsweise einer Schaltanlage, zum Zwecke des Erdens dieses Leiters oder des Kuppeins mit einem Leiter eines anderen Systems, ist. wenn es sich um hohe Spannungen
2» handelt und dementsprechend die Höhe des Leiters über dem Erdboden groß ist, mit den üblichen Erdungsstangen schwierig, wenn nicht unmöglich, wenn diese Erdungsstangen hierbei eine so große Länge aufweisen müssen, daß sie ohne eine Hilfsvorrichtung
von einem Monteur nicht mehr sicher zu handhaben sind. Es wurden deshalb Erdungswagen entwickelt, die das Erden oder Kupprln eines in großer Höhe über dem Erdboden angeordneten Leiters ermöglichen. Die bekannten Erdungswagen müssen aber zum Erden oder
«ι Kuppeln in eine Position bezüglich des zu kontaktierenden Leiters gebräche werden, deren Erreichen häufig wegen der vor allem in modernen Schaltanlagen gedrängten Bauweise Schwierigkeiten bereitet.
Dies gilt auch für eine als Erdungswagen ausgebildete,
π bekannte Vorrichtung der eingangs genannten Art (DE-AS 10 55 076), bei der der Träger als eine um eine vertikale Achse drehbare Drehscheibe mit Wangen ausgebildet ist, in denen eine rechtwinklig zur Längsachse der Erdungsstange verlaufende und letztere
in tragende Schwenkachse gelagert ist. Es ist hierbei nämlich nur eine Einstellung des Hohen.vinkels durch eine Schwenkung der Erdungsstange mit Hilfe eines Aniriebsmotors um die Schwenkachse, eine Einstellung des .Seitenwinkels durch eine Drehung der Drehscheibe
η um deren vertikal·· Drehachse sowie eine Längeneinstellung der teleskopisch verlängerbar ausgebildeten Erdungsstange mit Hilfe eines Antriebsmotors möglich. Entsprechendes gilt für einen anderen bekannten Erdungswagen (DE A.S 21 07 920), bei dem die Erdungs-
"><i stange längsvcrschiebbar auf einem Schwenkarm liegt, der um eine horizontale Achse schwenkbar auf einem um eine vertikale Achse drehbaren Drehkranz eines Trunsporlwagens gelagert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
>■> fahrbare Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die das Erden und Kuppeln eines in großer Hohe über dem Erdboden liegenden Leiters auch dann ohne Schwierigkeiten gestattet, wenn die Stellflächen für die Vorrichtung eine ungünstige Lage bezüglich des M) zu erreichenden Leiters haben. Diese Aufgabe lost eine Vorrichtung mitden Merkmalen des Anspruches 1.
Der Schwenkarm der Führungseinrichtung und seine erfindungsgemäße Verbindung mit dem Gestell des Wagens ermöglicht es nämlich, daß die Erdungsstange zusätzlich zu den Einstellmöglichkeilen, welche auch bekannte Erdungswagen gestatten, parallel zu sich selbst, also quer zu ihrer Längsrichtung Verschoben werden kann, ohne den Wagen bewegen zu müssen. Die
Erdungsstange kann hierdurch beispielsweise auch direkt unter den zu kontaktierenden Leiter gebracht werden, selbst wenn der Träger und der Wagen nicht in diese Position gebracht werden können. Da die Bewegbarkeit der Erdungsstange parallel zu sich selbst ■> durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Führungseinrichtung und nicht die rahmenförmige Gestaltung des Trägers erreicht wird, könnte der Träger selbstverständlich auch eine von der Rahmenform abweichende Konstruktion haben. Die rahmenförmige Ausbildung ist in jedoch insofern vorteilhaft, als dann der Schwenkarm raumspKrend in den Schwenkrahmen eingreifen kann und der Träger die Bewegbarkeit des -Schwenkarms nicht beeinträchtigt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht der ι·ί Schwenkarm aus zwei Abschnitten, die durch ein Gelenk mit zur Längsachse der Erdungsstange paralleler Achse miteinander verbunden sind, weil damit der Bereich, in den die Erdungsstange durch eine Parallelverschiebung gebracht werden kann, wesentlich größer j« ist als bei einem nicht unterteilten Schwenkarm und außerdem als Raumbedarf für den Schv ankann während des Nichtgebrauch^ geringer ist.
Aus Stabilitätsgründen ist es zweckmäßig, wenigstens einen gleich ausgebildeten, zweiten Schwenkarm _>r, vorzusehen, der in Längsrichtung der Erdungsstange gegenüber dem ersten Schwenkarm versetzt mit der Erdungsstange und dem Träger verbunden ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteran- jo Sprüchen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels in r> verkleinertem Maßslab in einer Position während des Erdens,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels in der Transportstellung,
F i g. 3 eine Draufsicht des Ausführungsbcispiels in der Transportstellung,
Fig. 4 eine Ansicht der Rückseite des Ausführungsbeispiels in der Transportstellung,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3 in vergrößertem Maßstab, ii
F i g. 6 einpTi Schnitt nach der Linie '-'I- Vl der F ι g. 5. F i g. 7 einen unvollständig dargestellten Schnitt nach der Linie VII-VII der Fi g. 5 in der Arbeitsstellung des Ausführungsbeispiels.
Fig. 8 eine Pnnzipdi,'stellung des maximalen >o Schwenkbereiches der Erdungsstange bei einer Blickrichtung gem^ß F i g. 7.
£lin als (Jan/es mit 1 bezeichneter Erdungswagen (vgl. Fig. I) zur Herstellung einer leitenden Verbindung mit einem Leiter 2 eines f lochspannungsnet/es weist ein « Untergestell 3 auf. das im Ausführungsbeispiel zum Zwecke der guten Manövrierbarkeil an einer Deichsel 4 mit einem Nachlaufrad 5 versehen ist. welches im Zusammenspiel mit einem aus Rädern 6' und 6" bestehenden Radpaar 6 dem Erdungswagen 1 auch bei mi Unebenem Boden eine gule Beweglichkeit verleiht.
Wie die F i g. 2, 3 und 4 zeigen, ist das Radpaar 6 an einem sich Vom Untergestell nach oben erstreckenden Wagciigestell 7 gelagert, das aus den beiden baugleichcn Rahmen 8 und 8' besieht, die symmetrisch zur μ Ebene M angeordnet und mittels Quertraversen 9, 10, 11 und 12, wie F i g. 3 zeigt, miteinander verbunden sind. Im Ausführungsbeispiel sind die Quertraversen 9 und 10 als U-Schienen ausgebildet. Die Schiene 9 ist dreieckförmig angeordnet.
An das Wagengestell 7 schließt sich ein einen Teil des Untergestells 3 bildender Längsholm 13 an, der an seinem einen Ende mit den Quertraversen 9 und 10 verschweißt ist und an seinem anderen Ende drehbar das Nachlaufrad 5 und die Deichsel 4 trägt.
Die Rahmen 8 und 8' sind, wie insbesondere Fig. 5 und ö zeigen, aus Hohlprofil mit rechteckfömiigem Querschnitt hergestellt, um dem Wagengestell 7 und damit dem Erdungswagen 1 eine gute mechanische Stabilität zu verleihen. Wie die Fig.4 zeigt, weiten die Rahmen 8 und 8' Konsolen 14 und 14' auf, die in nicht dargestellten Gewindebohrungen in bekannter Weise Stützspindeln 15 und 15'tragen.
An den Rahmen 8 und 8' des Wagengestelles 7 ist mittels Drehlager 16 und 16' ein Schwenkarm 17 drehbar gelagert (vgl. Fig.4 und 5). Der Schwenkrahmen 17 weist zwei annähernd L förmig angeordnete Träger 18 und 18' auf, die aus Hohlprofil mit rechteckigem Querschnitt und symintr.risch zur Ebene I-l angeordnet sind.
Quertraversen 19 und 20, die gleichfalls als Hohlptofil mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet sind, unj ein Rohr 21 ergänzen die Träger 18 und 18' zu dem äußerst verwindungsfreien Schwenkrahmen 17. Das Drehlager 16' besteht, wie F i g. 6 zeigt, aus einem mit dem Träger 18' verschweißten Rohr 22 und einem zweiten Rohr 22', das mit dem Rahmen 8' verschweißt ist. Beide Rohre tragen an ihren freien Enden Lagerbüchsen 23 aus einem Werkstoff mit guten Gleiteigenschaften, beispielsweise Bronze, und sind jeweils baugleich. Ein Lagerbolzen 24 besitzt an seinen freien Enden Gewindezapfen 25 und 26, deren Durchmesser kleiner ist als der Bolzendurchmesser. Diese Zapfen tragen Sicherungsscheiben 27 und Sechskantmuttern 28 zur axialen Sicherung des Drehlagers 16'. Die Drehlager 16 und 16' sind baugleich ausgebildet.
Am Rohr 21 ist eine Lasche 29 angeschweißt, die in einer Bohrung 30 ein Zugseil 31 aufnimmt, dessen anderes Ende an einer Seilwinde 32 befestigt ist, w ic die Fig. 2 und 3 /eigen. Die Seilwinde 32 ist am Wagengestell 7 angebracht.
Der Schwenkrahmen 17 trägt eine längenveranderbare Erdungsstange 33, die in bekannte- Weise aus teleskopisch ausfahrbaren Stangenabschnitten besteht. Da es üblicherweise zum Betätigen einer am vorderen Ende der Erdungsstange angeordneten Kontaktiereinnchtung. beispielsweise einer Phasenschraubklemme 50. erforderlich ist. die Erdungsstange zu drehen, ist das hintere Ende der Erdungsstange 33 drehbar in einem Rohrabschnitt 34 gelagert, wie die F i g. 2 und 5 zeigen. Die Erdungsstange 33 ist in bekannter Weise mit einer An.Heizeinrichtung 35 versehen, die sowohl das Ausfahren der einzelnen Stangenabschnitte als auch dis Steuern der in Stangenlängsrichtung verschiebbaren Phasenschraubklemme 50 bewirkt. Ein Hebel 36 der Antriebseinrichtung 35 ist direkt am Rohrabschnitt 34 gelagert.
Am Schwenkrahmen 17 ist ein Träger in Form eines Schwingenauslegers 37 angeordnet, der die Erdungsstange 33 trägt. Er ermöglicht eine Bewegung der Erdungsstange 33 parallel zu den Trägern 18 und 18' des Schwenkrahmens 17, wenn sich dieser in seiner Arbeitsstellung befind Jt
Der Schwingenausleger 37 weist ein erstes Auslegerpaar 38 und 38' auf, dessen beide Ausleger einerseits an den Quertraversen 19 bzw. 20 des Rahmens 17 gelagert
sind und andererseits der schwenkbaren Lagerung eines Zweiten Auslegerpaarcs 39 und 39' dienen, die zusammen mit dem ersten Auslegerpaar zwei Schwenkarme bilden, die je aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Abschnitten bestehen. Die Ausleger 39 und 39' sind ihrerseits mit dem Rohrabschnitt 34 verschweißt.
Die wirksame Länge /ι der Ausleger 38 und 38' ist, wie Fig.5 zeigt, kleiner als die wirksame Länge h der mit dem Rohrabschnitt 34 verschweißten Ausleger 39 und 39'.
Gemäß Fig. 5 sind die aus einem llohlprofil mit ^quadratischem Querschnitt bestehenden Ausleger 38 und 38' an den Quertraversen 19 bzw. 20 mittels Drehlager 40 und 40' angelenkl, deren Längsachsen parallel zur Längsachse des Rohrabschnitles 34 liegen und miteinander fluchten. Diese Drehlager sind prinzipiell so ausgebildet wie die Drehlager 16 und 16' (Fi 17. 6V l.oHifHicb dip ("ip^gmiläncrp der La0CT !S! den konstruktiven Bedingungen angepaßt.
Die Längsachse eines Lagers 41, das der gemeinsamen Drehlagerung der Auslegerpaaare 38 und 38' sowie 39 und 39' dient, ist parallel zu den Längsachsen der Drehlager 40 und 40' angeordnet. Das Lager 41 besteht aus einem ersten Rohr 42, dessen freie Enden mit den Auslegern 38 und 38' verschweißt sind, und einem das Rohr 42 aufnehmenden und drehbar lagernden zweiten Rohr 43.
Die Ausleger 39 und 39' sind (vgl. Fig.5) mit dem Rohr 43 verschweißt. Lagerbuchsen 44 aus einem Werkstoff mit guten Gleiteigenschaflen, beispielsweise Kunststoff, fixieren die Rohre 42 und 43 in axialer Richtung.
In der Transportstelliing ist der die Erdungsstange 33 aufnehmende Rohrabschnitt 34 mit dem Schwenkrahmen 17 verriegelt, wie F i g. 5 zeigt. Die Verriegelung 45 besieht aus einem druckfederbetasteten, axial in einem Gehäuse 46 verschiebbar angeordneten Sperrstift 47, der mittels eines Knaufes 48 betätigt werden kann. Das Gehäuse 46 ist fest am Rohrabschnitt 34 angebracht. Das abgesetzte Ende 47' des Sperrstiftes 47 durchdringt den einen Schenkel eines Winkels 49, der mit der Quertraverse Ai des Schwenkrahmen 1/ verschweißt
Zum Erden des Leiters 2 (vgl. Fig. I) wird der Erdungswagen 1 in die Nähe des zu koniakticrenden Leiters gebracht. Nach dem Ausfahren der Stülzspindeln 15 und 15', die dem Untergestell 3 auch bei unebenem Boden einen sicheren Stand verleihen, wird die Seilwinde 32 betätigt und die Erdungsstange 33 schwenkt in ihre vertikale Arbeitsstellung.
Die Bedienungsperson betätigt nun den Hebel 36 der Antriebseinrichtung 35 und fährt in bekannter Weise die längenverändefbare, beispielsweise die Phasenschraubklcmme 50 tragende Erdungsstange 33 so weit aus, daß die Klemme 50. die sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht genau unter dem zu kontaktierenden Leiter befindet, etwa die Höhe des Leiters 22 erreicht.
Die Bedienungsperson zieht jetzt am Knauf 48. Die Verriegelung 45 wird dadurch unwirksam. Nun kann der Rohrabschnitt 34 und damit die Erdungsstange 33 (vgl.
CIr.
t A'm I Hnrren**Ue**n Arn- 1 nrrnr· At\ ttnA
2<) 41 des Schwingenauslegers 37 bewegt werden. Die Erdungsstange 33 kann dabei die in Fig.8 schraffiert dargestellte Fläche 51 überstreichen. Beispielhaft sind in F i g. 8 drei Stellungen des Rohrabschnittes34 und damit der Erdungsstange 33 dargestellt. Die Fläche 51 ist
2r> geometrisch als Kreisring darstellbar, wobei sich der große Radius aus der Addition der Längen l\ und h der Ausleger 38 und 38' bzw. 39 und 39' und der kleine Radius fiis der Differenz dieser Längen ergibt.
Nun wird von der Bedienungsperson die Erdungs-
jn stange 33 genau unter den zu kontaktierenden Leiter geschwenkt und durch weiteres B?tätigen des Hebels 36 (vgl. F i g. 1) die Phasenschraubklcmme 50 zum. Eingriff am Leiter 2 gebracht. Wenn die Erdung für eine gewisse Zeit aufrecht erhalten werden soll, kann die Erdungsstange 33 von der Phasenschraubklemme 50, die mit dem Erdseil 52 versehen ist, abgenommen werden und der Erdungswagen 1 an anderer Stelle zum Einsatz kommen.
Es ist in bekannter Weise denkbar, am Untergestell 3 eine nicht dargestellte Sperreinrichtung vorzusehen, die beispielsweise das Betätigen der Seilwinde 32 verhindert, falls der zu kontaktierende Leiter noch unter Spannung steht.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    I. Fahrbare Vorrichtung zum Herstellen einer leitenden Verbindung mit einen Leiter eines Hochspannungsnetzes, insbesondere zum Erden solcher Leiter, mit einer in ihrer Länge veränderbaren Erdungsstange, die an ihrem dem Leiter zuwendbaren Ende eine mit einem Erdungsseil elektrisch leitend verbindbare Kontaktiereinrichtung für den Leiter trägt und ihrerseits um eine rechtwinklig zu ihrer Längsachse verlaufende Schwenkachse zwischen einer horizontalen Ruhestellung und einer Arbeitsstellung schwenkbar von einem Träger getragen ist, mit dem die Erdungsstango über eine Führungseinrichtung verbunden ist und der von einem Antrieb um eine Achse drehbar mit einem Gestell eines Wagens verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den als Schwenkrahmen (17) ausgebildeten Träger (18) mit <iem GesteU {7) verbindende Achse (16, 16') im rechten Winkel zur Längsachse der Erdungsstange (33) verläuft und daß die Führungseinrichtung (37) wenigstens einen Schwenkarm (38, 39; 38', 39') aufweist, der um eine zur Längsachse der Erdungsstange (33) parallele, im Träger (18) gelagerte Achse (40,40') schwenkbar mit dem Gestell (7) des Wagens (1) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennleichnet, daß der Schwenkarm aus zwei Abschnitten (38, 39; 38', 39') besteht, die durch ein Gelenk (41) mit zur Längsachse der Erdungsstange (33) paralleler Achse miteinander ve~bunde sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anrpruch 2, dadurch gekennleichnet, daß die beiden Abschnii l (38, 39; 38', 39') «les Schwenkarnis in Richtung der Achse des Gelenkes (41) gegeneinander um mindestens ihre Abmessung in dieser Richtung versetzt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der beiden Abschnitte (38 und 39. 38' und 39') des Schwenkarms »erschieden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn· leichnet, daß der mit der Erdungsstange (33) Verbundene Abschnitt (39; 39') des Schwenkarms der längere Abschnitt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein gleich •usgebildeter. weiterer Schwenkarm (38', 39') Vorgesehen ist. der in Längsrichtung der F.rdungs Stange (33) gegenüber dem ersten Schwenkarm (38, 39) versetzt mit d*r Erdungsstange (33) und dem Schwenkrahmen (17) verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn leichnet. daß das die Erdungsstange (33) tragende Inde jedes Schwenkarmes (38, 39; 38', 39') mit einem Rohr (34) verschweißt ist. in dem die Erdungsstange (33) drehbar gelagert ist.
  8. 8 Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7. dadurch gekennzeichnet, daß bei einer in zwei Abschnitte (38 und 39, 38' und 39') unterteilten Ausbildung der Schwenkarrne deren Schwenkachsen miteinander fluchten Und die die beiden Abschnitte miteinander Verbindenden Gelenke einen gemeinsamen Schwenkzapfen (43) haben.
  9. 9, Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Erdungsstange (33) fest verbundenen Abschnitte (39, 39') der Schwenkarme in den Raum zwischen den beiden anderen Abschnitten (38,38') eingreifen.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm oder die Schwenkarme (38, 39; 38', 39') zumindest mit demjenigen Ende zwischen die Querholme (19, 20) des Schwenkrahmens (17) eingreifen, das an einem der Querholme (19,29) angelenkt ist.
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DE19957356C1 (de) * 1999-11-29 2001-08-09 Schunk Bahntechnik Gmbh Berghe Vorrichtung zum Erden eines Fahrdrahtes

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