DE2107920B2 - Vorrichtung zum Herstellen einer leitenden Verbindung mit einem Leiter eines Hochspannungsnetzes - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen einer leitenden Verbindung mit einem Leiter eines Hochspannungsnetzes

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DE2107920B2 DE19712107920 DE2107920A DE2107920B2 DE 2107920 B2 DE2107920 B2 DE 2107920B2 DE 19712107920 DE19712107920 DE 19712107920 DE 2107920 A DE2107920 A DE 2107920A DE 2107920 B2 DE2107920 B2 DE 2107920B2
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    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description

steht, schwenkbar auf dem Wagen gelagert ist und Schließlich besteht ein wesentlicher Vorteil darin, daß der Schwenkantrieb eine Sperreinrichtung aufweist, Erdungsstangen üblicher Bauart verwendet werden welche den Schwenkann in der horizontalen Ruhe- können, deren unteres Ende lediglich in den Stangenstellung blockiert, wenn der von der Kontaktier- halter einzusetzen ist
einrichtung zu erfassende Leiter unter Spannung steht, 5 Da es üblicherweise zum Betätigen der Kontaktierund freigibt, wenn dieser von dem unter Spannung einrichtung erforderlich ist, die Stange zu drehen, is·., stehenden Teil des Netzes getrennt ist. bei einer bevorzugten Ausführungsform der Stangen-
Durch die schwenkbare Lagerung der Stange halter um seine zur Längsrichtung des Armes parbraucht der Wagen nicht unter die zu kontaktierende allele Längsachse drehbar, aber im Schlitten axial Steile des Leiters gefahren zu werden, da das Stan- io unverschiebbar gelagert. Ferner besitzt er an seinem genende auch in geneigter Lage der Stange an den dem freien Ende des Armes zugekehrten Ende eine Leiter herangeführt werden kann. Ferner ermöglicht Kupplungseinrichtung zum drehfesten Erfassen des es die Lagerung der Stange auf dem Wagen, auch re- Stangenendes, an seinem anderen Ende eine Verlativ lange Stangen sicher und ohne Mühe in die rieh- bindungseinrichtung für einen Drehantrieb. Als Drehtige Position zu bringen. Schließlich verhindert die 15 antrieb kann eine an sich bekannte, elektrisch iso-Sperreinrichtung, daß die Stange hochgeschwenkt lierende Betätigungsstange vorgesehen sein, die lös- und damit in eine ein Kontaktieren des Leiters er- bar mit der vorzugsweise als Haken ausgebildeten müglichende Lage gebracht werden kann, wenn dieser Kupplungseinrichtung verbi. bar isi.
Leik-r unter Spannung steht. Diese Sicherung ist be- Um die Position des Wagen? so weit wie möglich sonders wichtig, da in der Vergangenheit immer wie- »o unabhängig von der Position des zu erdenden Leiters der tödliche Unfälle beim versehentlichen Erden wählen zu können, besitzt der Wagen vorzugsweise eines unter Spannung stehenden Leiters aufgetreten einen die Schwenkeinrichtung tragenden und in wählsind, barer Stellung feststellbaren Drehkranz. Die Stange
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besitzt die kann dann sowohl um eine vertikale als auch um Sperreinrichtung einen elektromagnetischen Antrieb, 35 eine horizontale Achse geschwenkt werden,
der sie im unerregten Zustand verriegelt hält und Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines in der an eine Steuereinrichtung anschließbar ist, die der Zeichnung dargestellten, für Erdungszwecke auseinen in Abhängigkeit von der Siellung eines Trenn- gebildeten Ausführungsbeispiels im einzelnen erschalters spannungsfreien oder unter Spannung setz- läutert. Es zeigt
baren Ausgang für den Anschluß des elektromagne- 3° F i g. 1 einen Längsschnitt des Ausführungstischen Antriebs aufweist. Die Schwenkeinrichtung beispiels,
kann erst in Tätigkeit gesetzt werd^Λ, wenn die Sperr- Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der
einrichtung ordnungsgemäß an die Steuereinrichtung Fig. 1,
angeschlossen ist und deren Ausgang unter Spannung F i g. 3 einen Längsschnitt des Schlittens,
steht 35 F i g. 4 das Schaltbild des Ausfuhrunjsbeispiels.
Vorte'lhafterweise ist der eine Pol des elektro- Eine Vorrichtung zum Herstellen einer leitenden magneiischen Antriebs zusammen mit dem Wagen Verbindung mit einem Leiter 1 eines Hochspannungsund der aus Metall bestehenden Stange an eine an netzes, der mittels eines Trennschalters 2 (F i g. 4) der Steuereinrichtung zu erd°nde Erdungsleitung an- vom übrigen Teil des Netzes abtrennbar ist, besitzt, geschlossen. Dies hat den Vorteil, daß eine Erdung 40 wie F i g. 1 zeigt, einen als Ganzes mit 3 bezeichneten auch dann vorhanden ist, wenn beim Abtrennen des Wagen. Dieser ist im Ausfühnmgsbeispiel zweiachsig an dit Stange angeschlossenen Erdungsseiles eine ausgebildet und mit einer Deichsel 4 versehen, die Induktionsspannung auftritt. an einem das vordere Räderpaar tragenden, dreh-
ßei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform baren Schemel 5 vorgesehen ist. Im Bereich des hinweist die Steuereinrichtung einen nur bei geöffnetem 45 teren Endes des Fahrgestells 6 des Wagens 3 ist ein Trennschalter zuganglichen geerdeten Anschluß für um 360c drehbarer und in wählbarer Lage feststelldas mit der Kontaktiereinrichtung verbundene barer Drehsranz 7 angeordnet, der einen Grund-Erdungsseil auf. Die Bedienungsperson wird dann, rahmen mit zwei Längsholmen 8 trägt, die ihrerseits wenn der zu erdende Leiter noch unter Spannung je einen Lagerbock 9 tragen. In diesen Lagerböcken steht, schon beim Versuch, das Erdungsse:l an der 50 ist eine Schwenkachse 10 drehbar gelagert, die an Erdungsklemme anzuschließen, darauf aufmerksam einem als Ganzes mit 11 bezeichneten Schwenkarm gemacht, daß der Leiter nicht geerdet werden darf. in einem Abstand vom einen Ende angeordnet ist.
Vorzugsweise weist die Schwenkeinrichtung einen der ausreichend groß ist, um einen Gewichtsausgleich im Bereich ihres einen Endes schwenkbar gelagerten vorsehen zu können. Zum Gewichtsausgleich dient Arm auf, der einen in se:ner Längsrichtung verschieb- 55 im Ausführungsbeispiel eine an der Unterseite des baren und in wählbarer Stellung feststellbaren Schiit- über die Schwenkachse 10 überstehenden Endten mit einem das der Kontakteinrichtung abgekehrte abschnitt.es des Schwenkannes 11 befestigte Platte 12. Ende der Stange lösbar erfassenden und in Längs- Der Schwenkarm 11 besitzt zwei parallel und im richtung des Armes haltenden Stangenhalter trägt. Abstand voneinander angeordnete U-Profilschienen Hierdurch ist es zum einen möglich, die wirksame 60 13, die im Rereich ihrer Enden durch Querholme 14 Stangenlänge in einfacher und betriebssicherer Weise miteinander verbunden sind. Der Abstand der den Erfordernisse«; anzupassen. Zum anderen kann U-Profilschienen 13 voneinander ist so gewählt, daß die Stange für den Transport abgenommen werden, der die Platte 12 tragende Endabschnitt zwischen den wodurch das Manöverieren mit dem Wagen wesent- Längsholmen 8 des Grundrahmens hindurch in verlieh vereinfacht wiri. Außerdem gestattet es ein sol- 65 tikaler Richtung geschwenkt werden kann, wie dies eher Stangenhalter auch, verschiedenartige Stangen Fig. 1 zeigt. Ferner ist aus der Fig. 1 ersichtlich, zu verwenden, dfc sich beispielsweise durch ihre daß der Abstand der seitlich über die U-Profilschienen Länge und ihre Kontaktiereinrichtung unterscheiden. 13 überstehenden Schwenkachse 10 vom hinteren
Ende des Schwenkarmes 11 etwas kleiner ist als die Zum Schwenken des Schwenkarmes 11 um die
Höhe der Schwenkachse 10 über dem Boden, wo- Schwenkachse 10 sind im Ausführungsbeispiel die
durch es möglich ist, den Schwenkarm 11 bis in die beiden mit den U-Profilschienen 13 fest verbundenen
vertikale Stellung zu schwenken. Im Ausführungs- und im rechten Winkel zu diesem stehenden Träger beispiel kann der Schwenkarm 11 sogar darüber 5 33, in welchen die Winde 29 gelagert ist, über die
hinaus noch etwas 10° nach hinten gekippt werden. U-Profilschienen 13 hinaus nach oben verlängert. In
Die beiden U-Profilschienen 13 bilden mit ihren dem oben überstehenden Teil ist im Abstand von den einander zugekehrten Schenkeln zwei Führungs- U-Profilschienen 13 drehfest eine zur Schwenkachse schienen für einen als Ganzes mit 15 bezeichneten 10 paralleliegende Welle 34 gehalten, auf der zwi-Schlitten, der vier in den U-Profilschicnen 13 geführte io sehen den beiden Trägern 33 drehbar ein Verbin-Laufrollen 16 besitzt. Wie die F i g. 2 und 3 zeigen, dungsblock 35 sitzt. Dieser Verbindungsblock ist weist der Schlitten 15 ein Rohr 17 auf, mit dem längs drehbar, aber axial unverschiebbar mit dem einen zweLr diametral liegender Mantellinien zwei Winkel- Ende einer Zugspindel 36 verbunden, die im Mutterprofile 18 verschweißt sind, an denen die Laufrollen gewinde eines Blockes 37 geführt ist, der mittels einer 16 befestigt sind. Im Rohr 17 ist mittels zweier Kugel- 15 zur Schwenkachse 10 parallelen Schwenkachse 38 lager 19 drehbar und axial unverschiebbar ein zweites schwenkbar in zwei am hinteren Ende des Grund-Rohr 20 gelagert, dessen eines Ende mit einem rahmens 8 vorgesehenen und von diesem nach oben Schlitz 20' versehen ist. Über dieses Ende ist ferner abstehenden Wange 39 gelagert ist. Durch Drehen ein trichterartiges Kupplungsstück 21 geschoben, das der Zugspindel 36 mit Hilfe einer Kurbel 40 an dem mit dem Rohr 20 verschraubt ist. Der Schlitz 20' ao dem Verbindungsblock 35 abgekehrten Ende kann bildet zusammen mit einem Kupplungsstück 22 am der Schwenkarm jede beliebige Neigungsstellung unteren Ende einer Erdungsstange 23 oder 32 eine zwischen der horizontalen Lage und einer gegenüber Kupplungseinrichtung zum drehfesten Erfassen der dieser um 100° geschwenkten Lage gebracht und Erdungsstange. Das andere Ende des zweiten Rohres dort gehalten werden. Wenn das Gewinde der Zug-20 ist fest mit einem Zwischenstück 24 verbunden, as spindel selbsthemmend ist, ist eine zusätzliche Festaus dem exzentrisch in axialer Richtung ein Haken Stellvorrichtung nicht erforderlich.
25 herausragt. Dieser Haken kann mit dem oberen Die drehfest mit den Trägern 33 verbundene Welle Ende einer an sich bekannten, elektrisch isolierenden 34 besitzt, wie in F i g. 4 angedeutet ist, eine Längs-Betätigungsstange 26 erfaßt werden, so dab es durch nut 41, in weiche ciü mittels eines Elektromagneten Drehen der Betätigungsstange möglich ist, das zweite 30 42 verschiebbarer Riegel 43 eingreift, wenn der auf Rohr 20 zu drehen, und zwar auch dann, wenn die dem Verbindungsblock 35 fest montierte Elektro-Längsachsen dieses Rohres und der Betätigungsstange magnet 42 unerregt ist. Die Nut 41 ist auf der dem im Winkel zueinander stehen. Schwenkarm 11 abgekehrten Seite der Welle 34 vor-
Am Schlitten 15 ist das eine Ende eines elektrisch gesehen, weshalb dann, wenn der Elektromagnet 42 isolierenden Seiles 27 befestigt, das von hier aus über 35 nicht erregt ist, der Schwenkarm 11 nicht aus der eine an der Unterseite des oberen Endes des Schwenk- horizontalen Lage herausgeschwenkt werden kann, armes 11 angeordnete Umlenkrolle 28 zu einer etwas weil hierzu eine Drehbewegung des Verbindungsoberhalb der Schwenkachse 10 an der Unterseite des blockes 35 relativ zur Welle 34 erforderlich ist, die Schwenkannes 11 angeordneten, mittels einer Hand- der Riegel 43 im eingerasteten Zustand verhindert. ~-.bel betätigbaren und mittels einer nicht darge- 40 Der Elektromagnet 42 ist einerseits an eine Zustellten Sperrvorrichtung feststellbaren Winde 29 ge- leitung 44, andererseits an eine auch mit den elekführt ist. Mittels dieser Winde kann der Schlitten 15 trisch leitenden Teilen des Wagens 3 verbundene in Längsrichtung der U-Profilschienen 13 bewegt und Rückleitung 45 angeschlossen. Das andere Ende in der gewünschten Position festgehalten werden. dieser beiden vorzugsweise zu einem Kabel 46 zu-Damit kann auch die mit ihrem unteren Ende in das 45 sammengefaßten Leitungen muß an eine Steuerein-Kupplungsstüc!· 22 und das zweite Rohr 20 einge- richtung 47 angeschlossen werden, die im Ausfühsetzte und von diesem drehfest gehaltene Erdungs- rungsbeispiel an einem Träger 48 befestigt ist. Auch stange 23, weiche außerdem auf dem Querhohn 14 das Erdseil 31 muß an diese Steuereinrichtung angeam oberen Ende des Schwenkarm« 11 aufliegt und schlossen werden. Der Anschluß des Kabels 46 und dort seitlich geführt sein kann, im gewünschten Maße So des Erdseiles 31 ist abe- nur möglich, wenn eine ausgefahren werden. Klappe 49 der Steuereinrichtung hochgeklappt werden
Die Erdungsstange 23 ist eine solche üblicher kann, die in ihrer geschlossenen Stellung sowohl die
Bauart. Sie besteht aus einem Rohr, das elektrisch auf Erdpotential liegenden Anschlüsse 50 als auch
isolierend sein kann, im Ausführungsbeispiel jedoch den Anschluß für die Zuleitung 44 unzugänglich
aus Metall besteht Am oberen Ende dieses Rohres 55 macht.
ist eine als Kontaktiereinrichtung dienende Klemme Die Klappe 49 ist mittels eines Elektromagneten
?0 vorgesehen, die zwei Backen besitzt, welche durch 51 verriegelbar, der außerdem einen Ruhekontakt 52
Drehen einer fest mit dem Rohr verbundenen Ge- und einen Arbeitskontakt 53 betätigt. Im entregten
windespindel gegeneinander bewegt und an den zu Zustand verriegelt der Elektromagnet 51 die Klappe
kontaktieienden Leiter 1 angedrückt werden können. 60 49, wie dies in F i g. 4 schematisch dargestellt ist.
Wie Fig. 1 zeigt, ist mit der Klemme 30 das eine Der Avbeitskontakt 53 liegt in der zum Anschluß
Ende eines Erdseiles 31 verbunden. für die Zuleitung 44 führenden Leitung, weshalb eine
Eine oder mehrere Erdungsstangen 32, welche im Erregung des Elektromagneten 42 nur möglich ist, Prinzip in der gleichen Weise wie die Erdungsstange wenn der Anker des Elektromagneten 51 in der die 23 ausgebildet sind, jedoch eine Klemme für eine 65 Klappe 49 freigegebenen Stellung steht,
andere Leitergröße cder eine andere Länge besitzen Der Ruhekontakt 52 liegt hn Stromkreis eines können, liegen im Ausführungsbeispiel auf dem Steuerrelais 54, das den Antrieb 2' des Trennschal-Wagen 3 in Bereitschaft ters 2 steuert. Das Steuerrelais 54 kann deshalb ledig-
7 Γ 8
lieh dann mittels eines Steuerschalters 55 eingeschaltet magneten 51 in derjenigen Stellung hält, in der der werden, wodurch der Trennschalter 2 schließt, wenn Ruhekontakt 52 geöffnet und der Arbeitskontakt 53 der Anker des Elektromagneten 51 in der die Klappe geschlossen ist. Anschließend wird das Kabel 46 und 49 verriegelnden Stellung steht. Ein Ruhekontakt 56 das Erdseil 31 an die Steuereinrichtung angeschlossen, des Steuerrelais liegt in der Zuleitung zum Elektro- 5 Jetzt erst kann der Schwenkarm 11 aus der honzonmagneten 51 sowie zu dessen Arbeitskontakt 53. An talen Lage heraus nach oben geschwenkt werden, was beiden kann deshalb nur dann Spannung anliegen, Voraussetzung dafür ist, die Klemme 30 in Eingritt wenn das Steuerrelais 54 entregt ist, was bedeutet, mit dem zu erdenden Leiter 1 zu bringen,
daß der Trennschalter 2 geöffnet ist, da in der Steuer- Solange die Klappe 49 geöffnet ist und dadurch leitung seines Antriebes 2' ein Arbeitskontakt 57 des io der Ruhekontakt 52 geöffnet gehalten wird, ist es Steuerrelais 54 liegt. "icht möglich, das Steuerrelais 54 zu erregen und Wenn der Leiter 1 geerdet werden soll, wird zu- den Trennschalter zu schließen. Ebenfalls zur Sichernächst durch öffnen des Schalters 55 der Trenn- heit dient die Erdung des Wagens 3 über dte Ruckschalter 2 geöffnet. Das Entregen des Steuerrelais 54 leitung 45. Wenn die Erdungsstange 23 aus Metall hat außerdem zur Folge, daß die zur Steuereinrichtung \s besteht, ist durch die Rückieitung 45 zusatzlich zu führende Steuerleitung 58 unter Spannung gesetzt der Verbindung über das Erdseil 31 eine zweite wird Durch Betätigen eines zwischen der Steuer- Erdungsverbindung über die Erdungsstange 23, den leitung 58 und der Erregerspule des Elektromagneten Wagen 3 und die Rückleitung 45 zwischen der 51 liegenden Drucktastenschalters 59 kann daher Klemme 30 und der Steuereinrichtung 47 vorhanden, nunmehr der Elektromagnet 51 erregt und die Klappe ao Eine Induktionsspannung, die durch ein vorzeitiges 49 entriegelt werden Der Drucktastenschalter 59 muß Trennen des Eidseils31 von der Steuereinrichtung nur so lange gedrückt werden, bis die Klappe 49 hoch- 47 entstehen könnte, kann dadurch zu keinen Gegeschwenkt ist da diese dann den Anker des Elektro- fahren für die Bedienungsperson führen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

kehrten Ende eine Kupplungseinrichtung (2O*, 21) Patentansprüche: zum drehfesten Erfassen des Stangenendes (22,) an seinem anderen Ende eineVerbindungseinrich-
1. Vorrichtung, die eine leitende Verbindung tung (25) für einen Drehantrieb besitzt
zum Erden oder Kuppeln mit einem Leiter eines S 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch geHochspannungsnetzes herstellt, bestehend aus kennzeichnet, daß als Drehantrieb eine an sich einem Wagen, einer in ihrer Höhe verstellbaren bekannte, elektrisch isolierende Betätigungsstange Stange und einer an dem freien Ende der Stange (26) vorgesehen ist, die lösbar mit der vorzugsbefesrjgten Kontaktiereinrichtung, die elektrisch weise als Haken (25) ausgebildeten Verbindungs leitend mit einem Erdungsseil verbunden ist, d a - io einrichtung kuppelbar ist
durch gekennzeichnet, daß die Stange 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 (23) um eine zu ihrer Längsachse rechtwinklig bis 8, gekennzeichnet durch einen die Schwenk verlaufende, zumindest im wesentlichen horizon- einrichtung tragenden und in wählbarer Stellung tale Achse (10) mittels einer Schwenkeinrichtung, feststellbaren Drehkranz (7) des Wagens (3). die aus einem Schwenkarm (11) und einem 15
Schwenkantrieb (33 bis 40) besteht, schwenkbar
auf dem Wj>en gelagert ist, und der Schwenkantrieb (33 bis 40) eine Sperreinrichtung (35, 41, Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die eine 42, 43) aufweist, welche den Schwenkarm (11) in leitende Verbindung zum Erden oder Kuppeln mit der horizontalen Ruhestellung blockiert, wenn der 20 einem Leiter eines Hochspannungsnetzes herstellt, von der Kontaktiereinrichtung (30) zu erfassende bestehend aus einem Wagen, einer in ihrer Höhe ver-Leiter (1) unter Spannung steht, und freigibt, stellbarem Stange und einer an dem freien Ende der wenn dieser von dem unter cpannung stehenden Stange befestigten Kontaktiereinrichtung, die elek-Teil des Netzes getrennt ist. trisch leitend mit einem Erdnuiigsseil verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- »5 Das Herstellen einer elektrisch leitenden Verbinkennzeichnet, daß die Sperreinrichtung einen dung mit einem Leiter einer riochspannungsanlage ist elektromagnetischen Antrieb (42) besitzt, der sie vor allem dann mit Schwierigkeiten verbunden, wenn im unerregten Zustand verriegel hält und der an es sich um sehr hohe Spannungen handelt, weil danr. eine Steuereinrichtung (47) .nscniießbar ist, die die üblicherweise für solche Arbeiten gebräuchlichen einen in Abhängigkeit von der Stellung eines 30 Stangen eine so große Länge aufweisen müssen, daß Trennschalters (2) spannung.· reien oder unter sie von einem Monteur nicht mehr sicher gehalter Spannung setzbaren Ausgang (44) für den An- werden können. Es wurde deshalb bereits eine Vorschluß des elektromagnetischen Antriebes (42) richtung entwickelt, bei der die Stange fest in vertiaufweist. kaier Lage auf einem Wagen montiert ist (deutsches
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 35 Gebrauchsmuster 7 025 311). An ihrem oberen Ende kennzeichnet, daß der eine Pol des elektrornagne- trägt diese Stange eine scherenartige Kontaktiertischen Antriebes (42) zusammen mit dem Wa- einrichtung, deren beide Kontaktbacken gleichzeitig gen (3) und der aus Metall bestehenden Stange in Verlängerung der Stange nach oben und um einen (23) an eine an der Steuereinrichtung (47) zu er- gemeinsamen Schwenkpunkt gegeneinander bewegt dende Erdungsleitung (45) angeschlossen ist. 40 werden können. Der Wagen muß daher direkt unter
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da- die von den Kontaktbacken zu erfassende Stelle des durch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung Leiters gefahren werden. Außerdem muß die Länge (47) einen nur bei geöffnetem Trennschalter (2) der Stange so gewählt sein, daß die Kontaktbacken zugänglichen Anschluß (50) für das mit der Kon- sich gerade in der erforderlichen Höhe im notwenditaktiereinrichtung (30) verbundene Seil (31) auf- 45 gen Maße geschlossen haben, wenn man von einer weist. teleskopartig in ihrer Länge veränderbaren Stange ab-
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 sehen will. Nachteilig ist aber nicht nur die Tatsache, bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenk- Jaß die Stange sich genau unter der zu kontaktiereneinrichtung einen im Bereich seines einen Endes den Stelle befinden muß, was häufig nicht möglich ist, schwenkbar gelagerten Arm (11) aufweist, der 50 weil der Wagen aus Platzgründen nicht an dieser einen in seiner Längsnchtung verschiebbar und in Stelle aufgestellt werden kann. Auch der Plaizbcdarf wählbarer Stellung feststellbaren Schlitten (15) der Schere ist störend. Schließlich sind bei dieser bemit einem das der Kontaktiereinrichtung (30) ab- kannten Vorrichtung die Bedienungspersonen nicht gekehrte Ende der Stange (23) lösbar erfassenden ge^n eine Gefährdung infolge Erdens eines nicht und in Längsnchtung des Armes (11) haltenden 55 vom Netz abgetrennten Leiters geschützt.
Stangenhalter (20, 21, 22) führt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- Vorrichtung zum Herstellen einer leitenden Verbinkennzeichjoet, daß der Arm (11) zwei parallele dung mit einem Leiter eines Hochspannungsnetzes zu und im Abstand voneinander angeordnete U-Pro- schaffen, die auch in Höchstspannungsanlagen eingefilschienen (13) besitzt, in deren gegeneinander 60 setzt werden kann und dennoch von einer Bedieoffenem Profil Laufrollen (16) des Schlittens (15) nungsperson ohne Schwierigkeiten und ohne eine geführt sind. Gefährdung gehandhabt werden kann. Ausgehend
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, da- von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ist durch gekennzeichnet, daß der Stangenhalter (20, diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß 20', 21, 22) um seine zur Längsrichtung des 65 die Stange um eine zu ihrer Längsachse rechtwinklig Armes (11) parallele Längsachse drehbar, aber verlaufende, zumindest im wesentlichen horizontale im Schlitten (15) axial unverschiebbar gelagert ist Achse mittels einer Schwenkeinrichtung, die aus und an seinem dem freien Ende des Armes züge- einem Schwenkarm und einem Schwenkantrieb be-
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