DE2802124C3 - Vorrichtung zum Aufrichten einer Betätigungsstange für elektrische Anlagen - Google Patents
Vorrichtung zum Aufrichten einer Betätigungsstange für elektrische AnlagenInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B13/00—Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
- H02B13/02—Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle with metal casing
- H02B13/035—Gas-insulated switchgear
- H02B13/075—Earthing arrangements
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R11/00—Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
- H01R11/11—End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
- H01R11/12—End pieces terminating in an eye, hook, or fork
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufrichten einer Betätigungsstange für elektrische Anlagen
mach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Betätigungsstange, mit der beispielsweise Phasenklemmen an die Seile einer Hochspannungsleitung
angesetzt werden, hat entsprechend dem Abstand der Hochspannungsleitung vom Erdboden eine beachtliche
Länge und hat deshalb großes Gewicht, insbesondere wenn an der Klemme noch ein Erdungsseil hängt
Selbst wenn die Betätigungsstange aus ineinander verschiebbaren Teleskopteilen besteht, bereitet das
Aufrichten der Stange von Hand durch eine Bedienungsperson Schwierigkeiten, weil die Gefahr besteht,
daß das auf dem Erdboden liegende untere Ende der Stange weggleitet.
Es ist zwar bekannt, am unteren Ende einer Betätigungsstange einen in den Erdboden eintreibbaren
Stab anzulenken (DE-GM 70 19 955). Auch ist es fcekannt, in ein in den Erdboden versenktes Rohr den
unteren Teil der Betätigungsstange einzusetzen (DE-AS 24 33 056). In diesen beiden bekannten Fällen ist es
erforderlich, das untere Ende der Betätigungsstange zur Festlegung im Erdboden und zum Entfernen anzuheben.
Es ist auch eine auf einem Wagen montierte Betätigungsstange bekannt (DE-PS 20 36 793), Jedoch
ist dabei der durch den Wagen bedingte Aufwand erheblich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zu schaffen, mit der eine Bedienungsstange von Hand durch eine Bedienungsperson in einfacher
Weise aufgerichtet werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Anspruchs 1.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird es möglich, die Buchse bei noch liegender Betätigungsstange
relativ zu dieser mit zurückgezogener Haltestange in vertikaler Richtung zu verschwenken und dann die
Haltestange in den Erdboden einzutreiben, ohne daß dabei die Betätigungsstange selbst bewegt, insbesondere
angehoben werden müßte.
ίο Es ist sehr vorteilhaft, die Buchse lösbar an der
Betätigungsstange anzubringen, wodurch gewünschtenfalls unterschiedliche Haltestangen an der Betätigungsstange
angesetzt werden können.
Wenn die Betätigungsstange dann von Hand aufgerichtet worden ist, beispielsweise um eine durch
-:in Radpaar gegebene Schwenkachse, ist es vorteilhaft,
wenn die Stange nicht von Hand in der aufgestellten Lage gehalten werden muß. Hierfür sieht die Erfindung
des weiteren vor, daß der nicht im Erdboden versenkte Teil der Haltestange die Schwenkachse der Betätigungsstange
wesentlich überragt Dabei kann das obere Ende der Betätigungsstange mittels eines Handgriffs
oder einer Schraubspindel an der Betätigungsstange anbringbar sein. Die Schraubspindel ergibt die Möglichkeit,
die Betätigungsstange in geringem Umfang seitlich abzuschwenken, wodurch die unter dem mittleren Seil
einer Hochspannungsleitung stationierte Betätigungsstange zugleich auch zum Ansetzen von Erdungsklemmen
an die beiden seitlichen Seile der Hochspannungsleitung ohne Stellungswechsel verwendet werden kann.
Zum Stützen der aufgestellten Betätigungsstange kann auch ein an einem Punkt wesentlich oberhalb der
Schwenkachse der Betätigungsstange angreifendes Stativ verwendet werden.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung
beschrieben, in der sind
Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in einer Ausführungsform,
F i g. 2 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer zweiten Ausführungsfo.-m und
Fig. 3 eine Darstellung der Kombinationsmöglichkeiten
verschiedener Halte- und Stüiz-einrichtungen.
Gemäß Fig. 1 ist am oberen Ende der Teleskop-Betätigungsstange
1 eine Erdungsklemme 2 angebracht, die in das eine Seil 3 einer Hochspannungsleitung
eingehängt werden soll, wobei von der Erdungsklemme ein Erdungsseil 4 zu einem Erdungspunkt 5 führt. Am
unteren Ende ist die Bedienungsstange 1 mit einem Radpaar 6 versehen, mittels dessen die Betätigungsstange
wie eine Karre t/ber den Erdboden bewegt werden kann. Die Achse 7 des Radpaars ist die Schwenkachse,
um welche die Betätigungsstange von Hand aufgerichtet wird, indem die Bedienungsperson die Betätigungsstange
am oberen Ende ergreift und auf den Schwenkpunkt zu schreitet und dabei die Betätigungsstange
jeweils an tiefer liegenden Stellen unterstützt und anhebt. Zum Festhalten des unteren Endes der
Betätigungsstange während dieses Aufrichtvorgangs dient die Haltestange 8. die in der am unteren Ende der
Betätigungsstange angelenkten Buchse 9 gleitbar geführt ist Die Haltestange 8 ist im versenkten Zustand
in ein in dem Erdboden befindliches Rohr 10 eingesetzt.
Vor dem Aufrichten der Betätigungsstange und nach deren Absenken ist die Haltestange 8 in der Büchse 9 so
weit zurückgeschoben, daß sie nicht mehr in das Bodenrohr 10 eintritt. Am oberen Ende 11 ist die
Haltestange 8 mittels eines Handgriffs 12 und einer Verriegelung 13 oberhalb der Schwenkachse an der
Betätigungsstange 1 einhängbar, wodurch die Betätigungsstange 1 im aufgerichteten Zustand frei stehen
kann. Bei der dargestellten Ausführungsform muß die Betätigungsstange zum Erden beispielsweise eines
anderen Seils 14 mittels einer weiteren Erdungsklemme 15 und dem daran angebrachten Erdungsseil 16 zu
einem weiteren Bodenrohr 17 gefahren werden, um dort in derselben Weise aufgerichtet und gehalten zu
werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig.2, die im
wesentlichen der Ausfühningsform nach Fig. 1 entspricht,
ist am oberen Ende 11 der Haltestange 8 eine Schraubspindel 18 angebracht, die mit ihrem vorderen
Ende 19 an der Betätigungsstange 1 eingehängt ist. Mittels der Spindel 18 kann die Betätigungsstange in die
mit gestrichelten Linien angegebenen Stellungen gekippt werden, wodurch von einem durch das
Bodenrohr 10 gegebenen Standort aus nicht nur die Erdungsldemme 2 an das Seil 3 der Hochspannungsleitung,
sondern zugleich auch die Erdungsklemme 15 an das Seil 14 und die Erdungsklemme 19 an das Seil 20
angesetzt werden können. Hierbei sind die Klemmen 15 und 19 nicht mit gesonderten Erdseilen versehen,
sondern mittels Verbindungsseilen 21 und 22 mit der Klemme 2 verbunden. An der Klemme 2 kann eine
Halterung 23 vorgesehen sein, in weiche vor dem Ansetzen die Klemmen 15 und 19 eingehängt werden, so
daß die Betätigungsstange zum Aufnehmen der Klemmen 15 und 19 ncht wieder bis zum Erdboden
abgesenkt zu werden braucht. Vielmehr ist nur eine geringe Absenkung der Teleskop-BetätigungBstange 1
erforderlich, damit deren Bajonettmundstück 24 aus dem Zapfen 25 der Klemme 2 austritt und von unten in
den Zapfen 26 der Klemme 15 eingesetzt wird, woraufhin diese Klemme durch Abschwenken und
Wiederausfahren der Betätigungsstange 1 an das Seil 14 angesetzt wird.
Fig.3 zeigt, wie die Buchse 9 mittels Laschen 27 am
unteren Ende der Betätigungsstange 1 durch Knebelmuitern 28 und 29 angesetzt werden kann. Dabei kann
wahlweise die auf der rechten Seite der Figur dargestellte Ausführungsform nach F i g. 1 oder die auf
der linken Seite der Figur dargestellte Ausführungsform nach F i g. 2 am unteren Ende der Betätigungsstange 1
angebracht werden. Statt der Abstützung der Betätigungsstange 1 im aufgerichteten Zustand durch die
Festlegung des oberen Endes 11 der Haltestange an einem Punkt der Betätigungsstange oberhalb der
Schwenkachse kann ein Stativ 31 verwendet werden, das sich am Erdboden beispielsweise naf zwei Beinen 32
und 33 abstützt und das an der Stelle 34 an der Betätigungsstange 1 angesetzt wird.
Die in Fig.3 dargestellten Teile stellen somit einen
gemeinsamen Bausatz für verschiedene Möglichkeiten zum Auirichten und Stützen der Betätigungsstange 1
dar.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Aufrichten einer Betätigungsstange
für elektrische Anlagen mit einer in den Erdboden versenkbaren, an einem Ende der
Betätigungsstange um eine Schwenkachse drehbar angelenkten Haltestange, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Ende der Betätigungsstange (1) eine Buchse (9) angelenkt ist, in der die
lediglich zu einem Teil in den Erdboden versenkbare Haltestange (8) in Längsrichtung gleitbar geführt ist
und nach dem Aufrichten der Betätigungsstange (1) diese im Abstand und im wesentlichen parallel zur
Haltestange verläuft
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (9) lösbar an der
Betätigungsstange (1) angebracht ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht im Erdboden versenkte
Teil der Ualtestange (8) die Schwenkachse der
Betätigungsstange (1) wesentlich überragt
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Ende (11) der Haltestange (8) mittels einer Verriegelung (13) an der Betätigungsstange
(1) anbringbar ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (11) der Haltestange
(8) mittels einer Schraubspindel (18) an der Betätigungsstange (1) anbringbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
d?1 ein Stativ (31, 32, 33) an der Betätigungsstange (1) wesentlich oberhalb der
Schwenkachse angreift.
Priority Applications (4)
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DE19782802124 DE2802124C3 (de) | 1978-01-19 | 1978-01-19 | Vorrichtung zum Aufrichten einer Betätigungsstange für elektrische Anlagen |
CH213978A CH622386A5 (en) | 1977-04-04 | 1978-02-28 | Uprighting device on an operating rod for electric installations |
FR7808484A FR2386921A1 (fr) | 1977-04-04 | 1978-03-23 | Dispositif pour dresser une tige de manoeuvre pour des installations electriques |
IT67661/78A IT1107324B (it) | 1977-04-04 | 1978-03-24 | Dispositivo per radrizzare un asta di comando per impianti elettrici |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782802124 DE2802124C3 (de) | 1978-01-19 | 1978-01-19 | Vorrichtung zum Aufrichten einer Betätigungsstange für elektrische Anlagen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2802124A1 DE2802124A1 (de) | 1979-07-26 |
DE2802124B2 DE2802124B2 (de) | 1981-02-12 |
DE2802124C3 true DE2802124C3 (de) | 1981-10-01 |
Family
ID=6029804
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782802124 Expired DE2802124C3 (de) | 1977-04-04 | 1978-01-19 | Vorrichtung zum Aufrichten einer Betätigungsstange für elektrische Anlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
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Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
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CN111064021B (zh) * | 2019-12-03 | 2022-09-20 | 国网河南省电力公司鹤壁供电公司 | Ct校验引线挂接臂 |
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---|---|---|---|---|
DE7019955U (de) * | 1970-05-29 | 1971-12-02 | Pfisterer Elektrotech Karl | Erdungsstange. |
-
1978
- 1978-01-19 DE DE19782802124 patent/DE2802124C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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