CH448682A - Halterung für Bohrmaschinen - Google Patents

Halterung für Bohrmaschinen

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CH448682A
CH448682A CH613366A CH613366A CH448682A CH 448682 A CH448682 A CH 448682A CH 613366 A CH613366 A CH 613366A CH 613366 A CH613366 A CH 613366A CH 448682 A CH448682 A CH 448682A
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CH
Switzerland
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rod
holding means
holder according
attached
handle
Prior art date
Application number
CH613366A
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English (en)
Inventor
Huerlimann Hans
Original Assignee
Huerlimann Hans
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/0021Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
    • B25H1/0035Extensible supports, e.g. telescopic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description


  Halterung für Bohrmaschinen    Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für  Bohrmaschinen, insbesondere elektrische Handbohrma  schinen.  



  Das Bohren an schwer     zugänglichen    Stellen ist be  kanntlich dadurch sehr erschwert, dass das Halten der  Bohrmaschine oftmals problematisch und sehr unbe  quem sein kann. Dadurch ist ein zügiger Arbeitsablauf  beim Bohren einer grösseren Anzahl von Bohrlöchern,  wie sie für Haltemittel bei Installationsanlagen     u.dgl.          erforderlich    sind, in Frage gestellt. Da     darüberhinaus     derartige Haltemittel oftmals in Decken vorzusehen sind,  ist neben dem an und für sich schon schwierigen Halten  der Bohrmaschine von Hand aus noch auf einen im  wesentlichen geraden Verlauf der Bohrlöcher zu ach  ten.  



  Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde eine  Halterung für Bohrmaschinen insbesondere elektrische  Handbohrmaschinen zu schaffen, durch die die eingangs  beschriebenen Nachteile völlig beseitigt werden.  



  Erfindungsgemäss wird die Aufgabe durch ein     tele-          skopartig    verschieb- und in jeder gewünschten Verschie  belage feststellbares Gestänge, das aus wenigstens zwei       Gestängeteilen    besteht, gelöst, wobei auf einem der       Gestängeteile    ein Haltemittel für die     Bohrmaschine    befe  stigt ist.  



  Vorteilhaft ist das Haltemittel auf seinem Gestänge  teil relativ zu diesem ebenfalls verschiebbar befestigt,  wobei die Verschieberichtung zweckmässig parallel zur  Achse des Gestänges verläuft.  



  Vorzugsweise ist das die Bohrmaschine     umschliessen-          de    Haltemittel zu deren einwandfreien Halterung ein im  wesentlichen form- und kraftschlüssiges, das, um die  Halterung auch für unterschiedlich ausgebildete Bohrma  schinen verwenden zu können, mit seinem     Gestängeteil     lös- und gegen ein anderes austauschbar verbunden ist.  



  Zweckmässig ist der untere     Gestängeteil    zum Aufstel  len des Gestänges bzw. der Halterung auf den Boden, wie  dies beim Bohren von Löchern in der Decke erforderlich  ist, als ein Stützfuss ausgebildet. Bei einer bevorzugten  Ausführungsform ist das dem Stützfuss gegenüberliegen  de freie Ende mit einer     Abstützplatte    versehen, so dass    das Gestänge einerseits am Boden und andererseits an  der Decke abgestützt bzw. verspannt werden kann. Zu  diesem Zweck ist die     Abstützplatte    über einen Stützbol  zen vom     Gestängeende    fort bzw. zu diesem hin bewegbar  und so das Gestänge in seiner Gesamtlänge veränder  bar.  



  Weitere Vorteile sind anhand der Zeichnung, in der  ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist,  näher veranschaulicht.  



  Es zeigen:       Fig.    1 eine Gesamtansicht der Halterung,       Fig.    2 eine Draufsicht gemäss     Fig.    1 und       Fig.    3     eine    vergrösserte Ansicht der Teile A und B  gemäss     Fig.    1.  



  In     Fig.    1 ist 1 ein     teleskopartiges    Gestänge, bestehend  aus den     Gestängeteilen    2 u. 3. Beide     Gestängeteile    sind  Rohre, deren Querschnitt rund, oval oder mehrkantig  sein kann, wobei der     Gestängeteil    2 im     Gestängeteil    3  verschieb- und mittels einer an sich bekannten Sperre 4  in seiner jeweiligen Verschiebelage feststellbar ist.

   Auf  dem     Gestängeteil    3 sind     Gleitschieneführungen    5, 6  befestigt, in denen eine Gleitschiene 7 parallel zur Achse       X-X    der     Gestängeteil    2, 3 verschiebbar     gelagert    ist. Die  Gleitschiene 7 ragt hierbei aus der nach unten hin  offenen     Gleitschienenführung    6 heraus und ist an ihrem  unteren Teil gelenkig mit einem Winkelhebel 8 verbun  den.

   Der Winkelhebel 8 ist     seinerseits    wieder mit einem  Ende eines Winkelhebels 9 gelenkig verbunden während  dessen anderes Ende am     Gestängeteil    3 drehbar gelagert  ist, bzw. an einem mit diesem verbundenen Lagerzapfen  10     u.dgl.    Auf der Gleitschiene 7, lösbar auf ihr befestigt,  ist ein Haltemittel 11 für eine Handbohrmaschine 12  vorgesehen, das im vorliegenden Fall eine Halteschelle  ist. Zur Abstützung des Griffes der Handbohrmaschine  ist auf der Gleitschiene ein Auflager 12 angebracht. Der       Gestängeteil    2 ist an einem Ende als ein Stützfuss 13  ausgebildet.

   Das dem gegenüberliegende freie Ende des       Gestängeteiles    3 weist einen Gewindeeinsatz 14 auf, in  dem ein mit einem Gewinde versehener Stützbolzen 15       verschraubbar    eingelassen ist. An seinem aus dem     Ge-          stängeteil    3 ragenden Ende ist der Stützbolzen mutternar-           tig    geformt, so dass er mit einem Schraubenschlüssel  gedreht werden kann. Auf dem     mutternartigen    Teil ist  lose drehbar in einem     angeformten    Zapfen 17 eine       Abstützplatte    18 angeordnet, deren     Innenteil    mit einer  Kunststoffplatte 19     u.dgl.    ausgekleidet ist.

    



  Das Haltemittel 11 auf der Gleitschiene 7 wird über  die Winkelhebel 8, 9 mittels eines Handgriffes 20 in  Richtung der Bohrachse verschoben. Der Winkelhebel 9  ist hierbei so ausgebildet, dass der Handgriff 20 an jedem  seiner beiden Enden befestigt werden kann. Vorzugswei  se ist an jedem Ende ein Gewindebolzen 21 bzw. 22  vorgesehen, auf die der     Handgriff    20, der ein analoges  Innengewinde 23 aufweist, wahlweise aufgeschraubt wer  den kann.  



  Die Wirkungsweise der Halterung ist folgende:  Zum Bohren eines Bohrloches in einer Decke 24 wird  nach Befestigen der Bohrmaschine 12 im Haltemittel 11  und Aufstellen des Gestänges 1 mit dem     Stützfuss    13  auf einem Fussboden 25 die Sperre 4 gelöst und der       Gestängeteil    3 relativ zum     Gestängeteil    2 soweit verscho  ben, bis die     Abstützplatte    18 an der Decke 24 anzu  liegen kommt. Mittels eines Mutternschlüssels wird     über     den     muttemartigen    Teil 16 durch entsprechendes Ver  drehen des Stützbolzens 15 das Gestänge 1 zwischen  Decke 24 und     Fussboden    25 verspannt.

   Darauf hin wird  nach Einschalten der Bohrmaschine mit einem hier nicht  gezeigten Schalter der Handgriff 20 in Pfeilrichtung C  nach abwärts gedrückt, wodurch über die Winkelhebel 9,  8 die Gleitschiene 7 und mit ihr das Haltemittel 11 mit  der darin befestigten Bohrmaschine 12 in Richtung der  Decke 24 angehoben werden und der Bohrer in die  Decke eindringen kann. Nach Loslassen des Handgrif  fes 20 gleitet infolge der Schwerkraft der Bohrer aus dem  Bohrloch und der Handgriff kehrt in seine Ausgangslage  zurück.  



  In gleicher Weise ist es     bei    Umkehrung des Gestän  ges möglich, in den Boden 25 Löcher einzubohren.  Zu diesem Zweck wird der Handgriff 20 dann auf den  Gewindebolzen 21 aufgeschraubt werden.  



  Es ist noch bemerkenswert, dass die Halterung auch  ohne vorherigem Verspannen zwischen Decke und Boden  gleichermassen mit Vorteil verwendet werden kann.    Es ist auch denkbar, alle vorstehend angeführten  Relativbewegungen, wie die der     Gestängeteile    2 zu 3 bzw.  die der Gleitschiene 7 zum     Gestängeteil    3, ausser der  bereits beschriebenen mechanischen Weise auf hydrauli  schem oder pneumatischem Weg vorzunehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Halterung für Bohrmaschinen, insbesondere elektri sche Handbohrmaschinen, gekennzeichnet durch ein tele- skopartig verschieb- und in jeder gewünschten Verschie belage feststellbares Gestänge (1), das aus wenigstens zwei Gestängeteilen (2, 3) besteht, wobei auf einem der Gestängeteile (3) ein Haltemittel (11) für die Bohrmaschi ne (12) befestigt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Halterung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Haltemittel (11) auf seinem Gestänge teil (3) relativ zu diesem verschiebbar befestigt ist. 2. Halterung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Haltemittel abnehmbar mit seinem Gestängeteil verbunden ist. 3.
    Halterung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Ende eines Gestängeteiles (2) als Stützfuss (13) für das Gestänge (1) ausgebildet ist. 4. Halterung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das dem Stützfuss (13) gegenüberliegende freie Ende mit einer Abstützplatte (18) versehen ist. 5. Halterung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Haltemittel (11) an einer am einen Gestängeteil (3) verschiebbar gelagerten Gleitschiene (7) befestigt und durch einen Handgriff (20) über Hebel (8, 9) verschiebbar ist. 6.
    Halterung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Handgriff (20) an beiden stirnseitigen Enden eines Hebels (9) wahlweise befestigbar ist.
CH613366A 1966-04-28 1966-04-28 Halterung für Bohrmaschinen CH448682A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0747180A1 (de) * 1995-05-24 1996-12-11 Armand Lang Bohrständer mit Vorschubeinrichtung für Handbohrmaschine
EP1428972A3 (de) * 2002-12-11 2005-01-12 Zurecon Ag Vorrichtung mit wenigstens einer Bohrmaschine
US9878439B2 (en) * 2015-03-12 2018-01-30 Shane May Hand drill lifting and actuating apparatus

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