DE854077C - Geraet zum Reinigen von Fussboeden, Waenden, Decken usw. - Google Patents
Geraet zum Reinigen von Fussboeden, Waenden, Decken usw.Info
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- DE854077C DE854077C DEL9365A DEL0009365A DE854077C DE 854077 C DE854077 C DE 854077C DE L9365 A DEL9365 A DE L9365A DE L0009365 A DEL0009365 A DE L0009365A DE 854077 C DE854077 C DE 854077C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/14—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing combined with squeezing or wringing devices
- A47L13/146—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing combined with squeezing or wringing devices having pivoting squeezing plates
Landscapes
- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Reinigen von Fußböden, Wänden, Decken usw., das einen
Stiel und eine an dessen unterem Ende angebrachte, aus zwei gegeneinander drehbar angeordneten Teilen
bestehende Platte od. dgl. aufweist, an welcher ein Schwamm sowie ein an dem Stiel längs verschiebbares,
vorzugsweise hülsenförmiges Organ befestigt sind, das bei Verschiebung längs des
Schaftes gegen den Schwamm unter Mitwirkung von zwischen diesem und der Platte angeordneten
Kupplungsorganen eine Drehbewegung zwischen den beiden Teilen der Platte aus der Arbeitslage in
die Auspreßlage bewirkt, um den Schwamm von der aufgenommenen Feuchtigkeit zu befreien.
Eine große Anzahl von Geräten dieser Art sind bereits bekannt. Sie leiden indessen alle an dem
Nachteil, daß sie entweder den Schwamm nicht in dem erforderlichen Grade auspressen oder wegen
der Anordnung vieler Arme, Hebel, Bügel usw. verhältnismäßig kompliziert sind.
Der Zweck der Erfindung ist, einesteils ein Gerät der angegebenen Art zu schaffen, das von einfacher
Bauart ist und nur aus wenigen beweglichen Teilen besteht, mit deren Hilfe indessen der
Schwamm wirksam ausgepreßt werden kann, aridernteils
eine einfache Vorrichtung zum Festhalten des Schwammes an dessen Befestigungsplatte zu
schaffen.
Das wesentliche Merkmal der Erfindung ist, daß der Winkel zwischen den beiden Teilen der Platte,
vom Schwamm aus gesehen, in der Arbeitslage weniger als i8o° und vorzugsweise ungefähr 1350
beträgt.
ίο Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung
ist an Hand der Zeichnung beschrieben.
Fig. ι und 2 zeigen das Gerät in. der Arbeitslage
bzw. in der Auspreßlage.
Fig. 3 und 4 zeigen eine Draufsicht bzw. einen Seitenschnitt der Befestigungsplatte und der Haltevorrichtung
für den Schwamm.
Mit ι ist ein Rohr oder eine Stange bezeichnet, die als Stiel dient und unten mit dem einen Teil
einer Befestigungsplatte 2 verbunden ist. Der Stiel kann mit einem oder mehreren festen Griffen 3 versehen
sein. Ein Schwamm 4 ist an der Platte 2 z. B. in der nachstehend angegebenen Weise befestigt.
Die Platte 2 wird durch ein längs verlaufendes Scharnier 5 in zwei Teile 2" und 2* unterteilt. Der
Plattenteil 2° ist mit dem Stiel 1 fest verbunden, während der Teil 2b einen Arm 6 trägt, der am
anderen Ende mit einer Stange 7 in gelenkiger Verbindung steht, die ihrerseits am anderen Ende mit
einer an dem Stiel 1 entlang verschiebbaren Hülse 8 gelenkig verbunden ist.
Der drehbare Plattenteil 2b kann in der Arbeitslage von einem am unteren Teile des Stieles befestigten
Organ 9 festgehalten werden, dessen Ende hierbei in den Arm 6 eingreift, der einen rinnenförmigen
Querschnitt erhält.
Fig. 3 und 4 erläutern eine Art der Befestigung des Schwammes an der Befestigungsplatte 2. Auf
der Oberseite des Schwammes und an dessen Längsseiten sind schmale rechteckige Streifen 10 aus
einem verhältnismäßig weichen, aber widerstandsfähigen Material, wie Holzfaserplatten, festgeklebt.
Diese geben dem Schwamm die erforderliche Festigkeit, beschädigen aber Wände, Möbel oder andere
Gegenstände nicht, mit welchen das Gerät während der Anwendung in Berührung kommen kann. In
den Streifen 10 sind Löcher vorgesehen, durch welche Riegel 12 senkrecht zu der oberen Seite der
Streifen hindurchgehen. Diese Riegel gehen auch durch Durchbrüche in den Befestigungsplatten 2"
und 26, und der Schwamm wird an diesen durch Stifte festgehalten, die durch Löcher 11 in den Riegeln
12 hindurchgehen und in der Längsrichtung verschiebbar sind. Die mittleren Teile der Stifte
werden vorzugsweise zu U-förmigen Bügeln umgebogen, mittels welcher sie leicht bedient werden
können und die in Vertiefungen der Befestigungsplatte 2 niedergelegt werden können. Hierdurch
wird erzielt, daß das Gerät unter sehr niedrigen Möbeln verwendet werden kann.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Gerät zum Reinigen von Fußböden, Wänden, Decken usw., das einen Stiel und eine an dessen unterem Ende angebrachte, aus zwei zueinander drehbar angeordneten Teilen bestehende Platte od. dgl. aufweist, an welcher ein Schwamm sowie ein an dem Stiel längs verschiebbares, vorzugsweise hülsenförmiges Organ befestigt sind, das bei Verschiebung längs des Schaftes gegen den Schwamm unter Mitwirkung von zwischen demselben und der Platte angeordneten Kupplungsorganen eine Drehbewegung zwischen den beiden Teilen der Platte aus der Arbeitslage in die Auspreßlage bewirkt, um den Schwamm von der aufgenommenen Feuchtigkeit zu befreien, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen den beiden Teilen (20 und 2b) der Platte, von dem Schwamm aus gesehen, in der Arbeitslage weniger als 180° und vorzugsweise ungefähr 1350 beträgt.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsorgane aus einem mit dem drehbaren Plattenteil (2*) fest verbundenen Arm (6) und einer mit diesem und mit dem längs des Schaftes (1) verschiebbaren Organ (8) gelenkig verbundenen Stange (7) besteht.
- 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Stieles (1) ein Organ (9) angebracht ist, das mit dem Arm (6) federnd verbindbar ist und den drehbaren Plattenteil (2*) in der Arbeitslage verriegelt.
- 4. Gerät nach einem der vorangehenden An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsseiten des Schwammes (4) Streifen (10) aus einem verhältnismäßig weichen, aber widerstandsfähigen Material, z. B. Holzfasermasse, festgeklebt sind.
- 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (10) eine Anzahl mit Löchern versehene Riegel (12) festhalten, die durch Durchbrüche in den Befestigungsplatten (20 und 2b) hindurchgehen und von durch die Löcher der Riegel gesteckten Stiften (13) festgehalten werden.
- 6. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Befestigungsplatten (2° und 2b) Vertiefungen vorgesehen sind, die die vorzugsweise zu U-förmigen Bügeln gebogenen mittleren Teile der Stifte (13) aufnehmen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen5432 10. 52
Applications Claiming Priority (1)
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SE303612X | 1950-06-22 |
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