DE286553C - - Google Patents
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- DE286553C DE286553C DENDAT286553D DE286553DA DE286553C DE 286553 C DE286553 C DE 286553C DE NDAT286553 D DENDAT286553 D DE NDAT286553D DE 286553D A DE286553D A DE 286553DA DE 286553 C DE286553 C DE 286553C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/20—Mops
- A47L13/24—Frames for mops; Mop heads
- A47L13/254—Plate frames
- A47L13/255—Plate frames for mops of textile fringes or the like
Landscapes
- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
: KLASSE 34c. GRUPPE
gelenkten Teilen gebildeten Platte.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festhalten und Auslösen von Wischoder
Scheuertüchern.
Es sind Vorrichtungen bekannt, an welchen das Scheuertuch vermittels eines durch einen
Hohlsaum des Tuches gezogenen Bügels oder Drahtes an einem Halter festgehalten wird,
dessen einzelne Teile durch ein Scharnier aneinandergelenkt sind, und daß Anspannung
ίο und Festhaltung des Scheuertuches durch
Strecken des Gelenkes erfolgt. Nach der Erfindung wird dieses Gelenk durch Einfügung
eines Stieles in den Halter gegen Abbiegung gesichert, so daß, selbst wenn weiter keine
Vorrichtungen zur Sicherung des Halters in Arbeitsstellung vorgesehen sind, die bloße Einfügung
eines Stieles genügt, um dem Halter jene Starrheit zu verleihen, welche bei Benutzung
der Vorrichtung notwendig ist. Die beiden durch ein Scharnier miteinander verbundenen
Teile des Halters sind mit Flanschen versehen, welche sich gegenseitig zu
einem kreisförmigen Flansch ergänzen, und die Anbringung des Wischtuches bzw. die
Einlegung des Bügels für das Wischtuch in eine Nut dieses so ergänzten Flansches wird
ebenfalls genügen, die Halterteile in jener Lage zu sichern, welche eine Anspannung
dieses Bügels oder Drahtes und damit auch die Befestigung des Wischtuches am Halter
selbst verbürgt.
Die Zeichnung stellt verschiedene Ausführungsbeispiele einer solchen Vorrichtung dar.
Fig. ι ist eine Draufsicht auf eine derartige Vorrichtung, und zwar ist darin das Wischtuch
selbst gestrichelt angedeutet.
Fig. 2 ist ein Längsmittelschnitt nach-2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt den Halter allein, und zwar befindet sich der eine Teil in einer Stellung,
welche das Einbringen des Wischtuches gestattet.
Fig. 4 zeigt den Halter ohne Wischtuch in Arbeitsstellung in etwas abgeänderter Ausführungsform.
Fig. 5 ist ein Schnitt nach 5-5 der Fig. 4.
Fig. 6 ist ein Schnitt nach 6-6 der Fig. 2.
Die Vorrichtung besteht aus einer Blechplatte ι mit Löchern 2 und mit einem vom
Umfange nach oben ragenden Flansch 3, weleher
derartig abgebogen ist, daß in ihm eine Nut gebildet wird. Die Blechplatte hat die
Form eines verhältnismäßig großen Kreisabschnittes und ist an jener Kante, welche der
Sehne des Kreises entspricht, mit Schlitzen 4 versehen. Eine kleinere die erstere zur Kreisfläche
ergänzende Platte 5 hat an ihrem Umfang den dem Flansch 3 gleich ausgebildeten Flansch 6, und diese zweite Platte steht mit
dem ersten durch Ohren 7 in Verbindung, welche die Schlitze 4 durchdringen.
Nach ihrer Zusammenstellung ergänzen sich die beiden Teile 1 und 5 zu einem kreisförmigen
Halter, und die beiden Flanschen 3 und 6 ergänzen sich zu einem kreisförmigen Umfangsflansch.
Auf der Platte 1 befindet sich der Sockel 8 zur Aufnahme des Stieles, und dieser Sockel
ist fest an der Platte angebracht und mit einer Gewindeöffnung versehen. Die Gewindeöffnung
erstreckt sich in einer Ebene, welche senkrecht zur Wirkungslinie der beiden Teile ι
und 5 steht. Der Teil 5 hat ebenfalls einen mit einer Gewindeöffnung versehenen Sockel 9.
Wenn die beiden Teile so aneinandergelegt sind, daß deren Flanschen 3 und 6 sich zu
einem einzigen kreisförmigen Umfangsflansch
ergänzen, so liegt die Gewindeöffnung des Sockels 9 in der Verlängerung der öffnung
am Sockel 8. Ein Stiel kann demnach durch die beiden Sockel hindurch eingesetzt werden.
An dem Sockel 9 ist ein Bügel 10 angelenkt, und wenn sich die Teile 8 und 9 in der in
Fig. 2 dargestellten Lage befinden, so wird der Bügel um die beiden Teile geschwungen
und gegen den Fuß des Sockels 8 angedrückt, um so diese Teile in inniger Verbindung und
in der gewünschten Deckung zu erhalten. Das Scheuertuch setzt sich hier in bekannter
Weise aus einer Anzahl von Fransen oder Quasten zusammen, welche bei 11 angedeutet
sind, und durch den Hohlsaum 12 des Tuches ist der Draht 13 oder eine Schnur gezogen,
welche in diesem Falle beständig in dem Hohlsaum des Scheuertuches bleibt und bei
Zusammenstellung der Vorrichtung diesen Saum in die Nut des Umfangsflansches einpreßt.
Bei der in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform wird die Verbindung der beiden
Sockelteile 8 und 9 durch Federn 14 gesichert, welche seitlich an dem Teile 8 angebracht
sind und sich gegen zahnartige Vorsprünge 15 des anderen Teiles legen, wenn dieser andere
Teil die Stielöffnung in die Verlängerung der öffnung des Teiles 8 bringt.
Soll ein Wischtuch angebracht oder abgenommen werden, so wird der Stiel aus den
Sockelteilen 8 und 9 entfernt, und der Bügel 10 wird nach oben ausgeschwungen und von dem
Eingriff auf den Teil 8 ausgelöst. Die kleinere Platte 5 kann dann nach abwärts schwingen,
und dadurch wird die Spannung der Schnur oder des Drahtes 13 aufgehoben. Das Wischtuch
kann dann von der Vorrichtung herausgenommen oder in dieselbe eingeführt werden.
Statt der Verriegelungsteile 10 oder 14 können auch andere Verriegelungsvorrichtungen benutzt
werden, oder der Stiel allein kann dazu dienen, die Teile in verriegeltem Zustande zu
erhalten. Es würde jedoch selbst die Spannung der Schnur oder des Drahtes 13 genügen,
die beiden Teile 5 und 1 in der rechten Lage mit Bezug aufeinander zu sichern.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Festhalten von Wischtüchern, bestehend aus einer aus zwei aneinandergelenkten Teilen gebildeten Platte, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenteile je mit einem Ansatz versehen sind, die in der Arbeitsstellung der Platte den Sockel für den Stiel bilden, so daß bei Einführung des Stieles die Plattenteile gleichzeitig wirksam verriegelt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB191412140T | 1914-05-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE286553C true DE286553C (de) |
Family
ID=32647796
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT286553D Active DE286553C (de) | 1914-05-16 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE286553C (de) |
GB (1) | GB191412140A (de) |
-
0
- DE DENDAT286553D patent/DE286553C/de active Active
-
1914
- 1914-05-16 GB GB191412140D patent/GB191412140A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB191412140A (en) | 1915-03-04 |
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