DE594965C

DE594965C - Sockenhalter aus Metalldraht

Info

Publication number: DE594965C
Application number: DEW91295D
Authority: DE
Original assignee: O S Wagner & Co
Current assignee: O S Wagner & Co
Priority date: 1933-03-03
Filing date: 1933-03-03
Publication date: 1934-04-05

Description

Sockenhalter aus Metalldraht Es sind bereits Sockenhalter aus Metalldraht mit einem kreisförmig oder oval gestalteten Drahtkörper bekannt, in dessen Innern die Klemmschenkel liegen. Diese Sokkenhalter sind schwierig zu handhaben, da der ebene Drahtkörper sich im Gebrauch flach auf das Bein auflegt, und somit nicht sicher erfaßt und festgehalten werden kann. Die Anbringung aus der Ebene senkrecht heraustretender Handhaben zum Erfassen ist jedoch unzweckmäßig, da diese Handhaben dann zu stärk auftragen und außerdem die Herstellung des Halters verteuern. Ein weiterer Übelstand liegt darin, daß die Enden der im Innern des Drahtkörpers liegenden Klemmschenkel sich leicht in dem Stoff verfangen und zu Beschädigungen Veranlassung geben können.
Ferner sind bereits Sockenhalter aus Metalldraht bekannt, bei denen entweder zwei parallel verlaufende einfache Drahtschenkel oder zwei U-förmige Doppelschenkel als Klemmschenkel dienen, wobei die Enden der einfachen Schenkel oder je ein- Ende der Doppelschenkel durch einen ringförmigen oder bügelförmigen Teil miteinander verbunden sind.
Bei den Doppelklemmschenkeln liegen die freien Enden in der Schenkelebene, so daß ein Verfangen des Stoffes im Gebrauch des Halters an seinem freien Ende nicht zu befürchten ist, wie das auch, bereits bei der ovalen oder kreisförmigen Ausbildung des Halters zutrifft. Bei der :einfachen Schenkelausbildung hat man die freien Enden aus der Schenkelebene senkrecht aufgebogen, um bei Benutzung des Halters ein Eindringen in den Stoff zu vermeiden. Es besteht jedoch die Gefahr, daß sich der Stoff an den vorstehenden Schenkelenden verfängt. Bei diesen bekannten Ausführungen des Sockenhalters ist aber auch die schwierige Handhabung nachteilig, weil der Drahtkörper eben ausgeführt ist.
Diese Mängel sollen durch den aus Metalldraht hergestellten Soc'kenhalter, gemäß der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß der Halter aus zwei E-förmigen Teilen mit spiegelbildlich einander zugekehrten Hälften ausgebildet ist, deren Ebenen unter einem stumpfen Winkel gegeneinander geneigt- sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsheispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. t den Söckenhalter in Draufsicht, Fig.2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. r und Fig.3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1.
Der aus Metalldraht hergestellte Sockenhalter besteht erfindungsgemäß aus zwei E-förmigen Teilen mit spiegelbildlich einander zugekehrten Hälften, die in je einer Ebene x-x bzw. x'-x' liegen. jeder E-förmige Teil hat einen halbovalen Drahtkörper a, einen schrägen Schenkel b und eine hierzu. -winklige Abbiegung e, deren Ende cl bis unmittelbar an den Drahtkörper a geführt ist. Die Ebenen x-x und x'-x' der beiden E-förmigen Teile sind unter einem stumpfen Winkel a gegeneinander geneigt und gehen bei S einteilig ineinander über. Die aufgebogenen Drahtkörper a, die aus der Ebene um eine Höhe m herausstehen, bilden somit die Handhabe für den Sockenhalter. Die schräg zueinander gerichteten Schenkel b, b bilden das zur Aufnahme des Stoffes dienende Klemmaul des Halters, und die eigentliche Klemmstelle befindet sich im Berührungspunkt der winkligen Abbiegungen c. Die Enden cl dieser Abbiegungen sind genügend weit aus dem Bereich des- Klemmaules herausgeführt, um ein Verfangen des Stoffes an den freien Drahtenden zu verhindern. Das ist noch in besonderem Maße dadurch begünstigt, daß die freien Enden sich stumpf an die Drahtkörper a anlegen oder in kurzem Abstande von ihnen endigen.
Die Herstellung des neuen Sockenhalters ist einfach und billig, vor allem bedarf es keiner Abrundung der Drähtenden cl, um das Verfangen des Stoffes zu verhindern.

Claims

PATENTANSPRUCH: Sockenhalter aus Metalldraht mit einem kreisförmig oder oval gestalteten Drahtkörper, in dessen Innern die Klemmschenkel liegen, dadurch gekennzeichnet, daB der Halter aus zwei E-förmigen Teilen mit spiegelbildlich einander zugekehrten Hälften besteht, deren Ebenen unter einem stumpfen Winkel gegeneinander geneigt sind.