AT124203B - Vorrichtung zur Befestigung eines Leitungsdrahtes an einer Isolierglocke. - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung eines Leitungsdrahtes an einer Isolierglocke.

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AT124203B
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clamping
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Willibald Pfister
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Willibald Pfister
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  Vorrichtung zur Befestigung eines Leitungsdrahtes an einer Isolierglocke. 



    Gegenstand der Erfindung ist eine zur Befestigung eines Leitungsdrahtes an einer Isoliergloeke dienende Vorrichtung die leicht und billig hergestellt werden kann, grösste Festigkeit und Sicherheit gegen selbsttätiges Lösen bietet und eine ausserordentlich rasche Montierung ermöglicht. 



  Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem in sich geschlossenen Spannbügel, der zu einem in der Halsrille der Isolierglocke zu befestigenden Ring geformt ist, welcher an zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen unterbrochen und zu zweischenkeligen Klemmbügeln ausgebogen ist, die den in der Kopfrille des Isolators liegenden Leitungsdraht umgreifen und deren Schenkel mittels geeigneter Schliessorgane gegeneinander gedrückt werden können. 



  Fig. 1 der Zeichnung zeigt in seitlicher Ansicht eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung mit in der Kopfrille der Isolierglocke liegendem Leitungsdraht, Fig. 2 zeigt dieselbe in Vorderansicht und Fig. 3 den Spannbügel hiezu im Schaubild. 



  Der Erfindungsgegenstand kann für alle bekannten Typen von Glockenisolatoren a mit einer Kopfrille b und einer Halsrille c verwendet werden. Der Spannbügel, der vorzugsweise aus einem Stück Runddraht hergestellt ist, besteht aus einem in der Halsrille sitzenden federnden Ring d, der an zwei diametral einander gegenüberliegenden Stellen unterbrochen und zu zwei Klemmbügeln e ausgebogen ist, die nach oben bis über den Grund der Kopfrille reichen. 



  Bei der dargestellten Ausführungsform, die sich insbesondere für Durchgangsisolatoren und Leitungsdrähte mit vollem Querschnitt, also hauptsächlich Niederspannungsleitungen eignet, liegt der Leitungsdraht t in der Kopfrille b. Der Übergang von den ringförmigen Teilen d des Spannbügels zu den Klemmbügeln e geschieht dadurch, dass die Bügelschenkel h anfangs in der Ringebene verlaufen und erst dann nach oben in schräg zur Ringebene stehenden Ebenen abgebogen sind. Die waagreehten Teile der Schenkel verlaufen parallel zueinander, während ihre aufgebogenen Teile nach oben zu konvergieren. An je einem Schenkel h der Klemmbügel e ist ein lose verschiebbarer Haken g angelenkt, der etwas kürzer sein muss als der grösste gegenseitige Abstand der Schenkel. 



  Nach Einlegen des Leitungsdrahtes t in die Kopfrille e wird der ganze Spannbügel über den Kopf der Isolierglocke geschoben, wobei die beiden Ringhälften voneinander gespreizt werden und schliesslich in die Halsrille einschnappen, wobei die oberen Enden der Klemmbügel e den Leitungsdraht umgreifen. 



  Die Haken g werden auf den Schenkeln h nach oben geschoben, bis sie sich bequem in den anderen Schenkelarm einhaken lassen ; nachdem dies geschehen ist, wird der geschlossene Haken gegen den waagrechten Teil der Schenkel herabgezogen, wodurch der Ring gespannt und kräftig in die Halsrille gedrückt wird und die Schenkel h gegen den Leitungsdraht gepresst werden. Ein selbsttätiges Öffnen des Verschlusses ist nun ausgeschlossen. 



  In ebenso einfacher Weise, wie der Leitungsdraht mittels des Spannbügels nach der Erfindung befestigt wird, kann der Verschluss wieder gelöst werden. Die Haken g werden über den Bügel nach aufwärts geschoben oder es werden die Schenkel eines Bügels durch Zusammendrücken einander genähert und hierauf die Haken g ausgehakt, worauf der Spannbügel nach oben abgenommen werden kann. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Befestigung von Leitungsdrähten an Isolatoren, gekennzeichnet durch einen in sich geschlossenen Spannbügel, der aus einem in der Halsrille (e) der Isolierglocke (a) anzubringenden, federnden Ring (d) besteht, welcher an zwei diametral einander gegenüberliegenden Stellen unter- <Desc/Clms Page number 2> brechen und zu zweischenkeligen Klemmbügeln (e) geformt ist, die den in der Kopfrille (b) des Iso- ; tris liegenden Leitungsdraht (i) umgreifen und deren Schenkel (h) mittels geeigneter Sehliessorgme gegeneinander gedrückt werden können.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (h) eines Klemmbügels (e) nach oben konvergieren.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebenen der Klemmbügel (e) schief zur Ebene des Ringes (d) stehen und nach oben konvergieren.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (h), bevor sie nach oben konvergieren, in der Ebene des Ringes (d) parallel zueinander verlaufen.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Schliessorgan ein auf einem Bügelschenkel (h) verschiebbarer Haken (g) dient. EMI2.1
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