DE942196C - Vorrichtung zum Herausholen von Korken aus dem Inneren von Faessern u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Herausholen von Korken aus dem Inneren von Faessern u. dgl.

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DE942196C
DE942196C DESCH13944A DESC013944A DE942196C DE 942196 C DE942196 C DE 942196C DE SCH13944 A DESCH13944 A DE SCH13944A DE SC013944 A DESC013944 A DE SC013944A DE 942196 C DE942196 C DE 942196C
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DE
Germany
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prongs
fork
barrel
barrels
corks
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Expired
Application number
DESCH13944A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Scheuer
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GEORG SCHEUER
Original Assignee
GEORG SCHEUER
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/02Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing stoppers
    • B67B7/10Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing stoppers with means for retrieving stoppers from the interior of the container

Description

  • Vorrichtung zum Herausholen von Korken aus dem Inneren von Fässern u. dgl. Es besteht häufig die Notwendigkeit, Korken aus dem Inneren von leeren Fässern herauszuholen. Zu diesem Zweck war es üblich, das Innere des Fasses zu beleuchten und mit einem am unteren Ende zugespitzten Stab den Korken durch das Spundloch herauszuholen, indem man den Korken zunächst mit der Spitze des Stabes aufspießte. Man hat ferner elektrische Faßleuchten am unteren Ende mit einer Spitze versehen, um diese zum Aufspießen und Herausholen von Korken zu benutzen.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß bei dieser bekannten Art des Herausholens von Korken durch die zum Aufspießen des Korkens dienende Spitze die Innenwand des Fasses, insbesondere wenn das Faß gepicht ist, der Gefahr von Beschädigungen ausgesetzt ist.
  • Die Erfindung bezweckt, eine neuartige Vorrichtung zum Herausholen von Korken aus dem Inneren von. Fässern anzugeben, bei der ohne besonderen zusätzlichen Aufwand nur durch zweckentsprechende Formgebung jede Beschädigung des Faßinneren praktisch verhindert wird.
  • Erfindungsgemäß wird zum Herausholen von Korken aus dem Inneren von Fässern u..dgl. am unteren Ende einer Faßleuchte eine wenigstens zweizinkige Gabel mit nach unten zeigenden Zinken anzeordnet. Hierbei sollen diese Zinken derart geformt sein, daß ihre Enden weiter voneinander entfernt sind als ihre mittleren 'Teile. Zweckmäßigerweise beträgt der Abstand der beiden Gabelzinken am Ende wenigstens 21,5 mm, hingegen der Abstand der mitteren Teile der Zinken höchstens 20,7 mm.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Spitzen der Zinken abgerundet sind. Hierbei ist es günstig, wenn der größere Teil dei abgerundeten Fläche der Innenseite der Gabel zugewendet ist. Bei einer derartigen Formgebung der Gabel lassen- sich die üblicherweise verwendeten Korken leicht erfassen und sicher in der Gabel festklemmen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform befinden sich die Zinken auf einer Grundplatte, die eine oder mehrere Bohrungen für Befestigungsschrauben aufweist, mit denen die Vorrichtung am unteren Ende einer Faßleuchte "befestigt werden kann.
  • Bei einer anderen Ausführungsform sind die beiden Zinken der Gabel direkt an der Faßleuchte befestigt und mit dieser zu einer konstruktiven Einheit verbunden.
  • Im naohstehenden wird der Erfindungsgegenstand in Verbindung mit den Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren näher beschrieben. Einander entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und alle zum Verständnis der Erfindung nicht unbedingt notwendigen Einzelheiten sind der besseren Übersicht halber fortgelassen worden. Es zeigt Fig. i die Seitenansicht einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, Fig. 2 den zugehörigen- Grundriß, Fig. 3 das untere Ende einer erfindungsgemäß ausgeführten Faßleuchte.
  • In Fig. i ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, die zum Befestigen an einer bereits vorhandenen Faßleuchte bestimmt ist. Eine Grundplatte i trägt auf ihrer Unterseite eine zweizinkige Gabel e, die symmetrisch gestaltet ist. Die Gabel e besteht aus einem Stück Runddraht von 4 mm Durchmesser, und ihre beiden Spitzen 3 und q. sind abgerundet, damit beim Fangen bzw. Einklemmen des Korkens die Innenwandung des Fasses nicht beschädigt wird. Der größere Teil der abgerundeten Fläche liegt hierbei auf der Innenseite der Gabel. Die Länge der Zinken beträgt wenigstens 2o mm; am besten hat sich eine Länge von etwa 26 mm in der Praxis bewährt. Der Abstand d1 zwischen den Spitzen 3 und 4 beträgt 22 mm, hingegen der Abstand d2 an der engsten Stelle der Gabel 2o,5 mm. Die Grundplatte i ist mit zwei Bohrungen 5 und 6 versehen, welche dazu dienen, die Vorrichtung an der unteren Stirnfläche einer Faßleuchte anzuschrauben.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 sind die beiden Zinken 7 und 8 in die untere Stirnfläche einer- Faßleuchte ennigesehraubt. Hierbei. bezeichnet 9 das zum Schutze der Lichtquelle vergitterte Fenster der Faßleuchte, während der das zur Lichtquelle führende elektrische Kabel enthaltende Schaft io nur kurz angedeutet ist.
  • Die Handhabung der Vorrichtung ist außerordentlich einfach. Die Faßleuchte wird durch das Spundloch eingeführt und der im Inneren des Fasses liegende Korken durch Aufsetzen der Gabel und leichten Druck zwischen die beiden Zinken der Gabel eingeklemmt. Sodann wird die Faßleuchte zusammen mit dem eingeklemmten Korken durch das Spundloch wieder herausgezogen.
  • In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, die Zinken der Gabel leicht federnd auszubilden, um auch Korken verschiedener Größe damit sicher erfassen zu können.

Claims (6)

  1. PATENT4NSPRUCHE: i. Vorrichtung zum Herausholen von Korken aus dem Inneren von Fässern u. d"gl., dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende einer Faßleuchte eine wenigstens zweizinkige Gabel mit nach unten zeigenden Zinken angeordnet ist, die derart geformt sind, daß ihre Enden weiter voneinander- entfernt sind als ihre mittleren Teile.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Gabelzinken am Ende wenigstens 2i,5 mm, der Abstand der mittleren Teile höchstens 20,7 mm beträgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der Zinken abgerundet sind und daß vorzugsweise der größere Teil der abgerundeten Fläche der Innenseite der Gabel zugewendet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach-Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Zinken wenigstens 2o mm, vorzugsweise etwa 26 mm beträgt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken aus Runddraht von vorzugsweise 4 mm Durchmesser bestehen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Vorrichtung zum Befestigen an der unteren Stirnfläche .einer Faßleuchte versehen ist. 7: Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken auf einer Grundplatte- befestigt sind, die eine oder mehrere Bohrungen für Befestigungsschrauben aufweist. B. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Faßleuchte fest zu einer konstruktiven Einheit verbünden ist.
DESCH13944A 1953-11-15 1953-11-15 Vorrichtung zum Herausholen von Korken aus dem Inneren von Faessern u. dgl. Expired DE942196C (de)

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